CH209788A - Vorratsbehälter für staubförmige Güter mit in eine Falleitung mündendem Trichter. - Google Patents

Vorratsbehälter für staubförmige Güter mit in eine Falleitung mündendem Trichter.

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CH209788A
CH209788A CH209788DA CH209788A CH 209788 A CH209788 A CH 209788A CH 209788D A CH209788D A CH 209788DA CH 209788 A CH209788 A CH 209788A
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CH
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funnel
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air
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dust
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Inventor
Hannoversche Maschinen Hanomag
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Hannoversche Maschinenbau Acti
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description


  Vorratsbehälter für staubförmige Güter mit in eine Falleitung mündendem Trichter.    Die Erfindung bezieht sich auf einen     Vor-          ratsbehälter    für staubförmige Güter mit in  eine Falleitung mündendem Trichter. Sie ist  insbesondere für Motoren für staubförmige  Brennstoffe bestimmt.  



  Das Entleeren von Vorratsbehältern für  staubförmige Güter durch eine Falleitung  bereitet grosse Schwierigkeiten, da sich in  dem Vorratsbehälter leicht Staubbrücken und  Zusammenballungen bilden, durch die das  Nachrücken von Staub in die Falleitung  ungleichmässig oder überhaupt unmöglich  wird. Aus diesem Grunde mussten bisher be  sondere mechanische Vorrichtungen, z. B.       Förderschnecken,    vorgesehen werden, um den  Staub aus einem Vorratsbehälter mit grossem  Querschnitt in eine einen kleinen Durch  gangsquerschnitt aufweisende Falleitung zu  bringen.  



  Beim Vorratsbehälter gemäss der Erfin  dung kann die     Trichterwandung    innen mit  von aussen zugeführter Luft bestrichen wer-    den, damit der Staub gleichmässig in die  Falleitung     nachrutschen    kann. Die Luft an  der     Trichterinnenwand    strömt zweckmässig  nach unten und ausserdem kann vorteilhaft  unten in den Trichter Luft derart eingeführt  werden, dass sie in der Mitte des Trichters  nach oben strömt.

   Auf diese Weise wird  erreicht, dass eine dünne Luftschicht an der       Trichterwand    gegen die Falleitung hin wan  dert ohne sich der     Trichtermitte    zu nähern,  während durch die Mitte des Trichters nach  oben steigende Luft den Staub nach aussen  an die     Trichterwandung    drängt und dadurch  die Bildung von Brücken verhindert. So wird  erreicht, dass ein kegelförmiger Mantel von  Staub aus dem Vorratsbehälter abfliesst und  der übrige Staub     nachrutschen    kann.  



  Der Trichter des Vorratsbehälters wird  zweckmässig aus schuppenartig übereinander  gelegten     kegelstumpfförmigen    Ringen gebil  det. Bei der obern     Trichtermündung    und an  den untern Rändern dieser Ringe sind vor-      teilhaft gegen die untere     Triehterrnündung     gerichtete Schlitze oder halbkreisförmige  Öffnungen für den     Lufteinlass    angeordnet.  Beim     Übergang    vom Trichter zur Falleitung  sind vorteilhaft     Lufteinlassöffnungen    vorge  sehen, durch die Luft in der     Dutte    des Trich  ters senkrecht nach oben strömt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes im Längs  schnitt dargestellt.  



  An den     obern    Teil Q des Staubvorrats  behälters schliesst sich der aus schuppenartig       übereinanderliegenden        kegelstumpfförmigen     Ringen 0 gebildete Trichter an. Die Ringe 0  liegen bei<I>A</I> und<I>B</I> aufeinander. Der Behäl  terteil     Q    und die Ringe 0 besitzen an ihrem  untern Rande     Lufteinlassöffnungen    C. Die  Luft wird durch die     Leitung.E    in den     Raurn     D eingeführt, aus der sie durch die Öffnun  gen F in die     durch    die     übereinandergelegten     Ringe 0 gebildeten Ringräume R strömt.

    Von hier aus gelangt die Luft durch die  Öffnungen C in den     Triehterraum,    wo sie an  der     Trichterinnenwand    eine Luftschicht K  bildet, die nach unten strömt. Die Staub  teilchen, die z. B. bei     G    auf dem Ring     0s     aufliegen, werden durch die aus den Öffnun  gen C im Ring<B>01</B> strömende Luft auf den  nächsten Ring     0:r    weitergeblasen usw., bis  sie zur untern     Trichtermündung    gelangt sind.  Der Übergang H von dein Trichter zu der  Falleitung P ist     brausenartig    mit     Bohrungen     I versehen, aus denen die durch die Leitung       M    zugeführte Luft in den Trichter eintritt.

    Diese Luft strömt dann in der Mitte des  Trichters im Sinne der Pfeile bei 1     zusam-          men    reit der am Ende des Trichters auf  diese Luftströmung treffenden, durch die<B>Öff-</B>  nungen C eingeführten Luft nach oben, wo  bei der im Trichter lagernde Staub nach  aussen     auseinandergedrängt    wird und etwa       vorhandene    Zusammenballungen     zerbrochen     werden. So wird erreicht, dass ein kegelför  miger Mantel von Staub     aus    dein     Staubvor-          ratsbehälter    in die Falleitung P abfliesst und    der Staubvorrat L von oben     nachrutschen     kann.  



  Die Bohrungen C können auch durch  Ringspalte ersetzt werden. Die Bohrungen I  sowie die Ringräume R könnten gegebenen  falls auch von einem gemeinsamen Raum  aus mit Luft versorgt werden.  



  Die Erfindung kann überall dort ange  wendet werden, wo es darum geht, Staub  aus einem Behälter mit grossem Querschnitt  in eine Leitung von kleinem Querschnitt zu  bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorratsbehälter für staubförmige Güter mit in eine Falleitung einmündendem Trich ter, dadurch gekennzeichnet, dass die Trich- terwandung innen mit von aussen zugeführter Luft bestrichen werden kann. UNTERANSPRüCHE 1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft an der Trichterinnenwand nach unten strömt, und dass in den Trichter unten Luft derart eingeführt. werden kann, dass sie in der Mitte des Trichters nach oben strömt. z.
    Behälter nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter aus schuppenartig überein anderliegenden kegelstumpfförrnigen Rin gen (0) gebildet ist, und dass bei der obern Trichterrnündung und an den untern Rändern der Ringe (0) gegen die untere Trichtermündung gerichtete Lufteinlass- öffnungen (C) vorgesehen sind. 3. Behälter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass beim Übergang vom Trichter zur Falleitung (P) Lufteinlassöffnungen vorgesehen sind.
CH209788D 1938-06-07 1939-03-20 Vorratsbehälter für staubförmige Güter mit in eine Falleitung mündendem Trichter. CH209788A (de)

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DE963947C (de) * 1952-06-20 1957-05-16 Hans Rusche Dipl Ing Entleerungsvorrichtung
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