CH207572A - Treibriemen. - Google Patents

Treibriemen.

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CH207572A
CH207572A CH207572DA CH207572A CH 207572 A CH207572 A CH 207572A CH 207572D A CH207572D A CH 207572DA CH 207572 A CH207572 A CH 207572A
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CH
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Alder Jean
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Alder Jean
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description


  Treibriemen.    Als Treibriemen werden heute haupt  sächlich solche aus Leder verwendet. Dieses  Material gewährleistet eine sehr gute Adhä  sion zwischen     iRiemen    und Riemenscheibe.  Nachteilig ist bei solchen Lederriemen in  dessen der Umstand, dass sie sich gerne  strecken und verhältnismässig schwer sind.  Dieser letztere Umstand erhält namentlich  bei grösseren Riemengeschwindigkeiten er  höhte Bedeutung.

   So zum Beispiel sind  Lederriemen, auch mehrschichtige, für den  Antrieb von sehr hochtourigen Spindeln  überhaupt nicht zu gebrauchen, da sie sich,  wie die Erfahrung gezeigt hat, bei sehr  grossen Umfangsgeschwindigkeiten infolge der  durch ihre verhältnismässig grosse Masse be  dingten erheblichen Zentrifugalkraft von den  Riemenscheiben mehr oder weniger abheben  und dadurch den     Reibungsschluss    zwischen  Riemen und Scheibe unterbrechen.  



  Infolge dieser den ledernen Riemen an  haftenden Mängel ist man verschiedentlich zu  der Verwendung von Geweberiemen, zum  Beispiel solchen aus Seide oder Baumwolle,         übergegangen.    Derartige gewobene Riemen  sind nun allerdings bedeutend leichter als  Lederriemen, zudem auch geschmeidiger und  dehnungsfester, jedoch vermitteln sie gegen  über Lederriemen eine wesentlich geringere  Adhäsion zwischen Scheibe und Riemen.  Ausserdem neigen sie, zum Beispiel bei stark  ansteigender Belastung, auch gerne zum Ab  gleiten von der Scheibe.  



  Alle diese den     erwähnten    Riemen anhaf  tenden Nachteile sollen nun bei dem Treib  riemen gemäss der Erfindung beseitigt wer  den, und zwar erfindungsgemäss durch zwei  ungleich dicke Schichten, von denen die  dickere Schicht aus Gewebe und die dünnere  Schicht aus einem gut     adhärierenden    Mate  rial besteht, dermassen, dass durch die letz  tere Schicht die Geschmeidigkeit und das  Gewicht der Gewebeschicht nicht wesentlich  verändert werden.  



  Bei einem bevorzugten Ausführungsbei  spiel besteht die als Adhäsionsschicht die  nende Schicht aus einem dünnen Lederstrei  fen, welcher mit der Gewebeschicht,<B>zum</B>      Beispiel mittels eines Klebemittels oder durch  Nähen oder beidem fest     zri    einem einziger  Ganzen verbunden ist. Es wäre auch denk  bar, an Stelle vor Leder für die     adliärierende     Riemenschicht Gummi oder ein anderes ge  eignetes Material     reit    den entsprechender)  Eigenschaften zu verwenden.

   Da diese Rie  menschicht nur der Erhöhung der Adhäsion  zwischen Riemen und Scheibe dient und der  eigentliche     Kraftfluss    durch die     Gewebeschicht     geleitet wird, kann die     adhärierende    Riemen  schicht sehr dünn gehalten werden.  



  Ein solcher Treibriemen gewährleistet  eine sehr gute Adhäsion auf der Riemen  scheibe, er besitzt ferner grosse Geschmeidig  keit,     Dehnungsfestigkeit    und ein geringes  Gewicht, welche Eigenschaften ihn ganz her  vorragend für den Antrieb von sehr hoch  tourigen Wellen, Spindeln usw. geeignet  machen.

Claims (1)

  1. UNTERANSPRUCH: Treibriemen, gekennzeichnet durch zwei ungleich dicke Schichten, von denen die dickere Schicht aus Gewebe und die dünnere Schicht aus einem gut adhärierenden Mate- rial besteht, dermassen, dass durch die letz tere Schicht die Geschmeidigkeit und das Gewicht der Gewebeschicht nicht wesentlich verändert wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Treibriemen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die als Adhäsions- chicht dienende Schicht aus Leder be s<B>I</B> steht. 2. Treibriemen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die als Adhäsions schicht dienende Schicht aus Gummi be steht. 3.
    Treibriemen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Schichten durch ein Klebemittel mitein ander verbunden sind. 4. Treibriemen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schichten miteinander vernäht sind. Treibriemen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schichten miteinander verklebt und vernäht sind.
CH207572D 1939-01-07 1939-01-07 Treibriemen. CH207572A (de)

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CH207572D CH207572A (de) 1939-01-07 1939-01-07 Treibriemen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213682B (de) * 1966-03-31 Rudolf Poeschl Zugband fuer Riemen aller Art, Transport-baender, auf Zug beanspruchte Textilmaschinen-elemente od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213682B (de) * 1966-03-31 Rudolf Poeschl Zugband fuer Riemen aller Art, Transport-baender, auf Zug beanspruchte Textilmaschinen-elemente od. dgl.

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