CH207004A - Verfahren zum Verschliessen halbgeschlossener Nuten elektrischer Maschinen. - Google Patents

Verfahren zum Verschliessen halbgeschlossener Nuten elektrischer Maschinen.

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CH207004A
CH207004A CH207004DA CH207004A CH 207004 A CH207004 A CH 207004A CH 207004D A CH207004D A CH 207004DA CH 207004 A CH207004 A CH 207004A
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CH
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wedges
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grooves
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/48Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
    • H02K3/487Slot-closing devices
    • H02K3/493Slot-closing devices magnetic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description


  Verfahren zum Verschliessen halbgeschlossener Nuten elektrischer Maschinen.    Es ist bekannt, die Nuten elektrischer  Maschinen mit magnetischen geilen zu ver  schliessen, um die     elektromagnetischen    Ver  hältnisse von     Maschinen    mit offenen Nuten  gleich günstig zu gestalten, wie sie bei Ma  schinen mit geschlossenen oder auch halbge  schlossenen Nuten vorliegen. Solche magne  tische Nutenkeile hat man meist aus     lamel-          liertem        Eisenblech    hergestellt, ausserdem hat  man     meist    die geile gegen die Zahnköpfe iso  liert, um zusätzliche     Eisenverluste    zu vermei  den.

   Es sind auch in der Querrichtung fe  dernde Nutenkeile bekannt geworden, die       dauernd    einen gewissen Druck auf die Zahn  köpfe ausüben.  



  Bei der Erfindung spielen die Vorteile des  magnetischen Nutenkeils auf elektromagne  tischem Gebiet eine untergeordnete Rolle,  vielmehr hat die     Erfindung    in bekannter  Weise die Aufgabe, das Geräusch der Ma  schine zu     vermindern.    Offene oder halbge  schlossene Nuten bedingen Flossschwankun  gen im Luftspalt im Takte der     Notenfre-          quenz,    welche     die        Zähne    zum Schwingen         bringen.    Diese     Schwingungen        sind    die     Haupt-          ursache    des Maschinengeräusches,

   was durch       Messungen        bestätigt    wird. Man hat daher be  reits für offene Nuten     dünne    magnetische  Nutenabdeckungen, verwendet, die mit Iso  lierstoff bekleidet waren; sie wurden     mecha-          nisch    durch die Ankerbandagen gesichert.  Den heutigen hohen Anforderungen an Ge  räuschlosigkeit genügen sie nicht.  



  Die Geräuschstärke lässt sich nun erfin  dungsgemäss dadurch     vermindern,    dass zwi  schen die Zahnköpfe eiserne Nutenkeile ohne  Isolation und mit einer solchen Vorspannung  eingepresst werden, dass die den Keil berüh  renden Blechkanten des Zahnkopfeisens so  wohl eine     elastische,    als auch,     wenigstens     stellenweise,     eine    bleibende     Deformation    er  leiden.  



  In der Zeichnung sind einige     Ausfüh-          rungsbeispiele    für einen     Nutenverschluss    nach  der Erfindung dargestellt.     Fig.    1     und    2 zei  gen zwei verschiedene Nuten im     Querschnitt,     und     Fig.    3 und 4 zeigen Abwicklungen der      Ankeroberfläche mit zwei verschiedenen Ar  ten des Nutenverschlusses.  



  Gemäss Fig. 1 und ? ist die Läufernut mit  der Wicklung a ausgefüllt, die mit der Iso  lationshülle b versehen ist. Über der Wick  lung liegt ein Keil     c    aus Isolierstoff, z. B.  Holz oder Pressstoff, und darüber kommt der  magnetische Keil d, der hier die Form eines  gewöhnlichen unisolierten Eisendrahtes be  sitzt. Damit dieser Keil die     gewünschte    Pres  sung auf die Zahnköpfe e ausübt, muss er um  einige zehntel oder hundertstel Millimeter  grösser sein als der für ihn zur Verfügung  stehende Raum.  



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 1, die  die übliche Bauart der halbgeschlossenen Nut;  zeigt, ist der Isolierkeil     c    an der Ausübung  des Druckes auf die Zähne e beteiligt, wäh  rend bei der Ausführungsform nach Fig. 2  die Flanken der Zahnköpfe eine Winkelnut  zur Aufnahme des Drahtes d besitzen.  



  Sei es nun, dass man den Draht d in der  Längsrichtung der Nut einschiebt, sei es, dass  man ihn radial in den Nutenschlitz einpresst,  in beiden Fällen findet eine gewisse teils  elastische, teils bleibende Deformation     des     Werkstoffes von Zahnköpfen e und Draht  keil d statt um den kleinen Betrag, um den  der Keil grösser ist als der ihm zur Verfü  gung gelassene Raum. Diese Deformation ist.  wesentlich zur Erzielung der gewünschten  Wirkung, nämlich der Wirkung des geräusch  losen Laufes der     Maschine.     



  Bei kleinen Maschinen verfertigt man  zweckmässig die Keile für mindestens zwei  Nuten aus einem Stück, um ihr Lockerwerden  zu verhüten. Eine     Ausführungsform,    bei der  die magnetischen Keile je     zweier    benachbar  ter Nuten aus einem parallelogrammförmig  zusammengebogenen Drahtstück f bestehen,  ist in Fig. 3 dargestellt, während gemäss  Fig. 4 die magnetischen Keile aus einem ein  zigen Draht g bestehen, der wellenförmig  über die ganze Ankeroberfläche verläuft. In  den beiden Fällen der Fig. 3 und 4 müssen  die Keile f bezw. g in radialer Richtung in  die Nutensehlitze eingepresst oder eingehäm  mert werden.    Es ist natürlich nicht nötig, Runddrähte  als Keile vorzusehen; andere Querschnitts  formen des magnetischen Keils sind ohne  weiteres möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum Verschliessen halbgeschlos sener Nuten elektrischer Maschinen mittels eiserner Nutenkeile, dadurch gekennzeichnet, dass diese Keile zwischen die Zahnköpfe ohne Isolation und mit solcher Vorspannung ein gepresst werden, dass die den Keil berühren den Blechkanten des Zahnkopfeisens sowohl eine elastische, als auch, wenigstens stellen weise, eine bleibende Deformation erleiden. UNTERANSPRUCH: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Nu tenkeil in radialer Richtung durch den Nutenschlitz unter elastischer Verformung der Zähne eingepresst wird. PATENTANSPRUCH II: Anker, dessen halbgeschlossene Nuten nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I verschlossen sind.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> \?. Anker nach Patentanspruch Il. dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Nu- Z" um Bruchteile eines Millimeters grösser ist als der für ihn in der Nut vor gesehene Raum. 3. Anker nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Nu tenkeil kreisrunden Querschnitt besitzt. 4. Anker nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Nu tenkeile aus einem Stück Draht bestehen. 5.
    Anker nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Nutenkeile für den Verschluss je zweier einander benachbarter Nuten aus einem parallelogrammförmigen Drahtstück. bestehen. 6. Anker nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Nutenkeile für eine Anzahl benachbarter Nuten aus einem Drahtstück bestehen, das wellenförmig über die Ankeroberfläche verläuft. 7.
    Anker nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Nutenkeile für sämt- liehe Nuten des Ankers aus einem einzigen Drahtstück bestehen.
CH207004D 1938-05-27 1938-05-27 Verfahren zum Verschliessen halbgeschlossener Nuten elektrischer Maschinen. CH207004A (de)

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CH207004D CH207004A (de) 1938-05-27 1938-05-27 Verfahren zum Verschliessen halbgeschlossener Nuten elektrischer Maschinen.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2416582A1 (fr) * 1978-02-04 1979-08-31 Bosch Gmbh Robert Dispositif de fermeture d'encoche dans des machines electriques
FR2417200A1 (fr) * 1978-02-08 1979-09-07 Citroen Sa Alternateur a niveau sonore reduit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2416582A1 (fr) * 1978-02-04 1979-08-31 Bosch Gmbh Robert Dispositif de fermeture d'encoche dans des machines electriques
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