CH206669A - Elektrischer Ofen für Kochzwecke. - Google Patents

Elektrischer Ofen für Kochzwecke.

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CH206669A
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CH
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oven
cooking
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Francis Berry Arthur
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Francis Berry Arthur
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/06Arrangement or mounting of electric heating elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description


  Elektrischer Ofen für     gochzwecke.       Wie bekannt,     ist    es     zurzeit    üblich,     dass     ein     elektrischen    Strom abgebender Teil  nehmer von einer zentralen Stelle für (Strom  versorgung Strom zum Teil zu einer Grund  tage kauft, die nach dem maximalen Strom  bedarf festgesetzt ist, welcher zu irgend  einer Zeit im     Verteilungsgebiet    :des Teil  nehmers     auftritt,    wobei ein     Preiszuschlag     über die     Grundtage    hinaus erfolgt, falls der       vereinbarte    maximale Bedarf an elektrischer  Energie     überschritten    wird.

   Dieser Preis  zuschlag kann besonders in     Gebieten    auf  treten, wo der Bedarf an elektrischer     Energie     hauptsächlich zur     Beheizung    von     elektrischen     Kochöfen dient, bei welchen     es    zwecks Lie  ferung der für das Kochen     notwendigen     Wärme     emforderlich    ist, eine verhältnismässig  grosse elektrische Leistung am Ofen einzu  stellen, um eine genügende     Vorheizung    des  Ofens vor dem Beginn des Backens oder       Kochens    zu bewirken. Dabei kommt es häu  fig vor, dass die Öfen dieser Art, z.

   B. in  einem vom gleichen Teilnehmer mit Strom       belieferten        industriellen    Gebiet,     gleichzeitig       während einer gewissen Zeitspanne, die der  üblichen Mittagspause der betreffenden Be  triebe     voiangeht,    auf eine hohe     Vorheiz-          temperatur        gebracht    werden, so dass der Be  darf an elektrischer Energie den vereinbarten       Maximalbedarf        überschreitet.     



  Die vorliegende     Erfindung    hat den  Zweck, einen elektrischen .Ofen für Koch  zwecke vorzusehen, der nur kurzer     Vorhei-          zung    bedarf und gegenüber den genannten  Öfen mit     Vorheizung    rascher auf Maximal  temperatur gebracht werden kann.  



  Der erfindungsgemässe Ofen für Koch  zwecke zeichnet sich dadurch aus, dass       zwecks        Verringerns    der     Vorheizzeit    minde  stens eine     Heizvorrichtung    mit     Widerstand     für hohe .Stromdichte und ein dünnwandiges,       metallenes,    von der Aussenwand     des    Ofens       abstehendes,    die Begrenzung der Kochzone des  Ofens     bildendes        Futter    vorhanden sind, wo  bei     letzteres    den     Zweck    hat,

   die von der       Heizvorrichtung        ausgehenden,        Wärmestrah-          len    auf     das    Kochgut zu lenken.      Zufolge des Umstandes,     da.ss    bei Verwen  dung solcher Ofen das Kochgut aussenseitig  ohne längere     Vorheizung    rasch auf Maximal  temperatur gebracht werden kann, ist es  möglich, die Gefahr der     Überschreitung    des  maximalen     Heizstrombedarfes    in diesem Ge  biet bedeutend zu verringern, ohne die Zahl  der darin     aufgestellten    Ofen     herabsetzen    zu  müssen.  



  In der Zeichnung sind ein Ausführungs  beispiel des erfindungsgemässen Ofens, sowie  Einzelteile dieses Ofens schematisch dar  gestellt.  



  Es zeigt:       Fig.    1 einen Vertikalschnitt durch den  Ofen,       Fig.    2 einen Aufriss eines     Futterstüekes     für eine Vordertür des Ofens,       Fig.    3 einen Grundriss zu     Fig.    2,       Fig.    4 eine     Innenansicht    eines hintern       Futterstückes    und       Fig.5    eine Stirnansicht zu     Fig.4;

            Fig.    6 und 7 stellen eine     Innenansicht     und eine zugehörige     Stirnansicht        eines    seit  lichen Futterstückes dar, und       Fig.8    und 9 sind Grundrisse des obern       bezw.    untern in     Fig.    1 dargestellten     Futter-          21     Der elektrische Kochofen     besitzt    in sei  nem Innern eine Heizeinrichtung mit einem  oder mehreren, im     vorliegenden    Falle mit vier  elektrischen     Heizwiderständen        a    für hohe       Stromdichte,

      d. h. mehr als 2     AmpHelmm2     bei Vollbelastung. Diese     Widerstände    sind  aus einem blanken     Widerstandsmetall        bezw.     einer     Legierung,    z. B. von Chrom und Nickel,  gebaut und haben im Vergleich zu Wider  ständen für niedrige Stromdichte, welche  Widerstände unterhalb Rotglut     betrieben     werden,     verringerten        Leiterquerschnitt,    d. h.

    weniger Masse.     Infolgedessen    können     diese          Widerstände    beim Einschalten rascher und  auf höhere     Maximaltemperatur    erhitzt wer  den und sind dadurch befähigt, rascher  Wärme auszustrahlen.     Ferner        besitzt    der  Ofen ein dünnwandiges, d. h. im Maximum  0,8 mm     -dickes        Metallfutter    aus     Blech,    :das    die Begrenzung der Kochzone des Ofens dar  stellt und einzelne Stücke<I>b, e, d, e, f</I> und g  aufweist, welche von der Aussenwand     )a    des  Ofens abstehen.

   Die Heizeinrichtung     ist     innerhalb des Futters derart angeordnet, dass  die von ihr ausgehenden Wärmestrahlen  durch die Kochzone auf die     Futterstücke     treffen, und zwar zumeist in     geneigter    Rich  tung. Die Seiten der     Futterbleche    e, d,<I>e, f</I>  sind gewellt und werfen einen Teil der von  der Heizeinrichtung erhaltenen Strahlungs  wärme in vielen Richtungen in die Kochzone  zurück. Die Futterbleche können     mattiert     oder glänzend sein. Das Kochgut wird haupt  sächlich durch Wärmestrahlung, zum Teil  auch durch Konvektion auf die Anfangs  koehtemperatur erhitzt, was     verhältnismässig     rasch erfolgt.

   Darnach kann die Temperatur       mittels    der Schaltvorrichtung verringert wer  den.  



  Es kann eine einzige elektrische Heizvor  richtung in zentraler Lage im untern Teil f  der     Koebzone    angeordnet sein; es können  aber auch zwei oder mehr elektrische     Heiz-          vorrichtungen    einander     gegenüberliegend    in  gleicher Höhe in dem untern, mittleren oder       obern    Teil der Kochzone in der Nähe der  Seitenteile c und d des Futters angeordnet       sein.     



  Der hintere Teil b des Futters und das       Futterstück    g für die Innenseite einer nicht  dargestellten Vordertür des Ofens, sowie die  Decke e und der Boden f können ebenfalls  gewellt     sein.     



  Der aus blankem Metall bestehende  Widerstand kann durch     isolierendes        Material     von geringer Masse, wie z. B.     Glimmerfolie     oder dünnen     Stäbchen    oder Streifen aus       Steatit,    abgestützt sein. Der     Widerstand     kann auch aus einem Stück feinem Draht.  z.

   B.     Chromnickeldraht,        bestehen,    der     schrau-          benli.nienförmig    um ein dünnes     Stä.bchen    aus  Porzellan     gewickelt:    ist, das von     Endstützen     aus isolierendem Material getragen ist, wobei  die Enden der Metallwicklung an Klemmen  von geringer Masse angeschlossen sind, :die  mit der Schaltvorrichtung verbunden sind.

        Um während des     Kochens    vom     Kochgut     abspritzendes Fett oder     dergleichen    am Auf  treffen auf den Heizkörper zu verhindern,  können .die Heizkörper oder     Teile    derselben  von tafelförmigem Verkleidungsmaterial mit  mattierter Oberfläche     abgeschirmt        sein,    so  dass es vom Heizkörper ausgehende Strah  lungswärme leicht in sich aufnehmen und  rasch wieder von sich ausstrahlen kann.

   Er  forderlichenfalls kann     .dieses        Material    aus       gerauhtem,        rohrförmigem    oder     sonstwie    ge  staltetem Deckmaterial gebildet sein,     .das     auf den Endstützen !des     Heizkörpers    ab  gestützt ist.  



  Die Seitenteile .des     Futters,    d. h. die       Stücke    c und d, sind derart gewellt, dass sie  eine Anzahl     Vorsprünge    zur     Abstützung     von     Kochgutträgern,    wie     wegnehmbaren          Gitterböden    und     @dergl.    zur Aufnahme von  Schüsseln, Trögen usw., deren     Inhalt    er  wärmt werden soll, besitzen.     Statt    der Vor  sprünge des Futters könnten auch besondere  Stützen, z. B. aus -Draht, an den Seitenteilen  des Futters befestigt     sein.     



  Um .die Wärmeverluste durch     Wärme-          strahlung    von der äussern Oberfläche des Me  tallfutters hinweg nach der Aussenwand zu  verringern,     ist    diese Oberfläche und die  Innenfläche der Aussenwand von reflektieren  der, d. h. glänzender     Beschaffenheit,    so dass  Wärme, die von der genannten     Oberfläche     gegen diese Innenfläche ausgestrahlt worden  ist und die Luftzwischenräume durchtreten  hat, von .der Aussenwand auf     das    Blechfutter       reflektiert    wird.  



  Es kann auch eine .einstellbare Luft  ablenkungsvorrichtung vorgesehen sein, um    die Luft durch die Kochzone und die an den       untern    und obern Enden derselben mitein  ander verbundenen Luftzwischenräume     zwi-          schen    Haupt- und     Blechfutter        durchzuleiten.     



  Es können am Rande der Kochzone     auto-          matis,che        Wärmereguliervorrichtungen,    d. h.       thermostatische        Vorrichtungen,    zur     Regulie-          rung    der Ofentemperatur eingebaut werden.  Durch die Bauart des Ofens ergibt sich dabei  der     Vorteil,        da:ss    die Regulierorgane von der  Temperatur des Kochgutes beeinflusst wer  den, da die Temperatur in der Kochzone  praktisch überall gleich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Ofen für Kochzwecke, da durch gekennzeichnet, dass zwecks Verrin- gerns der Vorheizzeit mindestens eine Reiz vorrichtung mit Widerstand für hohe Strom dichte und ein dünnwandiges, metallenes, von der Aussenwand des Ofens abstehendes, die Begrenzung der Kochzone des Ofens bilden des Futter vorhanden sind, wobei letzteres den Zweck hat, die von der Heizvorrichtung ausgehenden Wärmestrahlen auf das Koch gut zu lenken.
    UNTERANSPRUCH: Elektrischer Ofen nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass der Ofen mit thermostatisschen, an der Begrenzung der Kochzone angeordneten Mitteln zur Regulie rung der auf das Kochgut ausgeübten Heiz- wirkung versehen ist.
CH206669D 1938-08-30 1938-08-30 Elektrischer Ofen für Kochzwecke. CH206669A (de)

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