CH206538A - Einrichtung zur Befestigung von Leuchten, insbesondere Werkstattleuchten. - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung von Leuchten, insbesondere Werkstattleuchten.

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CH206538A
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sleeves
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    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/03Lighting devices intended for fixed installation of surface-mounted type
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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description


  Einrichtung zur     Befestigung    von Leuchten, insbesondere Werkstattleuchten.    Die     Erfindung    hat eine Einrichtung zur  Befestigung von Leuchten,     insbesondere     Werkstattleuchten zum     Gegenstand.     



  Die Leuchte besitzt eine verstellbare,  z. B. durch einen Metallschlauch angeschlos  sene Lampe. Für die Anwendung von Werk  stattleuchten ist es von Bedeutung, die  Leuchte in einfacher und zuverlässiger Weise  an verschiedene, für die jeweilige Arbeit ge  wünschte Stellen befestigen zu können.  



  Die     Erfindung    gestattet die Lösung die  ser Aufgabe. Die     erfindungsgemässe        Ein-          richtung    kennzeichnet sich durch einen in  der eingesteckten Stellung durch     Aufspreizen          festklemmbaren    Spreizstecker und     eine    zu  dessen Aufnahme bestimmte Hülse, wobei  das eine der genannten Organe mit der  Leuchte verbunden ist und das andere an  einem Trägerstück befestigt ist.

   Diese Art  der     Befestigung    gewährt infolge der     Fest-          klemmung    durch die     Spreizbarkeit    des     Stek-          kers    den Vorteil eines zuverlässig festen Sit  zes der Leuchte an ihrem jeweiligen Platz;    dabei     können    die zur Aufnahme des Steckers  dienenden Hülsen von grosser Einfachheit in  der     Ausführung    sein, weil es auf die     Pass-          genauigkeit    von Hülse     und    Stecker infolge  der     Spreizbarkeit    des Steckers nicht an  kommt.

   Das Trägerstück, das vorzugsweise  die Hülsen aufnimmt, kann als fahrbarer  Ständer ausgebildet werden, der     ein    in seiner  Lage veränderbares Rohrstück aufweist, an  dessen freiem Ende eine Mehrzahl von Hülsen  befestigt ist.    Nach einer andern Ausführungsform der       Erfindung    kann .das Trägerstück als     federnde     Klammer ausgebildet sein, an der zur Auf  nahme des Steckers der Leuchte bestimmte  Hülsen in zueinander rechtwinkliger Stellung  vorgesehen sind.  



  Ferner kann das Trägerstück als Schraub  zwinge     ausgebildet    sein, an welcher die zur  Aufnahme des Steckers der Leuchte be  stimmte Hülse vorgesehen ist, wobei die       Schraubzwinge    auf     ihrer    Unterseite eine      Platte trägt. Dabei kann die     Konsolplatte     magnetisch sein.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigt       Fig.    1 eine Leuchte mit einem als Stän  der ausgebildeten Trägerstück, an welchem  verschiedene Befestigungsstellen angebracht  sind;       Fig.    2 und 3 zeigen den Stecker in Längs  schnitt und Querschnitt in ungefähr natür  licher Grösse;

         Fig.    4 zeigt den Stecker mit     Spreizvor-          richtung    in einem in einer Schraubzwinge  kombinierten Sockel,       Fig.    5 die Leuchte mit     einem    Stecker in  einer hierfür an einer Klammer vorgesehenen  Hülse,       Fig.    6 die Leuchte mit Stecker in einer  hierfür an einem Wandarm vorgesehenen  Hülse.  



  Jede der gezeichneten Leuchten besitzt  einen     Reflektorschirm    1, der die Fassung 2  für die Glühbirne enthält, einen biegsamen,  den     Reflektorschirm    und die Fassung     \?    tra  genden Metallschlauch 3, an dessen freiem  Ende sich der Stecker 4 mit der Spannmutter  5 befindet. Der Leuchte wird der Strom  durch das Kabel 6 zugeführt.

   Wie aus     Fig.    2  und 3 ersichtlich, besteht der Stecker 4     aus     mehreren (im Beispiel vier) durch     Längs-          leilung    entstandenen Lamellen 7, die federnd  miteinander verbunden sind und durch den  zentralen Stift 8, der eine     kegelige    Spitze 9  besitzt,     auseinanderspreizbar    sind. Die Boh  rung 10, innerhalb derer der Stift gleitet, ist:  an ihrem untern Ende     kegelig    verjüngt. Die       Schraubvorrichtung    5 besitzt eine     Abschluss-          scheibe    1.1, die den Sehraubdruck auf den  Stift 8 überträgt.

   Für die Aufnahme des  Steckers sind Hülsen zum Beispiel     -,in    einem  als Ständer 18 gemäss     Fig.    1 ausgebildeten  Trägerstück oder an anders ausgebildeten  Trägerstücken vorgesehen, wie noch weiter  unten im einzelnen erläutert wird.  



  Die     Handhabungs-    und Wirkungsweise  der Befestigungseinrichtung ist nun folgende:  Der Stecker wird in loser Stellung des  Stiftes 8 in die an der Befestigungsstelle vor-    gesehene Hülse eingesteckt. deren Innen  durchmesser dem Aussendurchmesser des     Stek-          kers    ungefähr entspricht. Durch Festziehen  der Mutter 5 drückt die Scheibe 11 den Stift  in der Richtung des     Pfeils    12 in die Spitze  des Steckers hinein. Der Stift 8 drückt mit  seiner Spitze 9 oder durch die Verjüngung  der Bohrung 10 die Lamellen 7 auseinander  und presst sie gegen die Innenwandung der  Hülse.  



  Die sechskantige Ausbildung des obern  Teils des Steckers 4 dient dazu, diesen not  falls mittels eines Schraubenschlüssels fest  halten zu können. Die Mutter 5 kann, wie in       Fig.    2 gezeigt ist, eine     gerändelte    oder     ge-          kordelte    rauhe Oberfläche zur Verstellung  von Hand besitzen, oder sie kann, wie in       Fig.    4 gezeigt, als Flügelmutter 13 ausge  bildet sein, um das     Festspreizen    und Lösen  des Steckers 4 zu erleichtern.  



  Wie ersichtlich, dient der Stecker ledig  lich zur mechanischen Befestigung der  Leuchte, dagegen nicht als elektrischer Kon  takt zur Zuführung des Stromes, der viel  mehr unabhängig vom Stecker über das Ka  bel 6 zugeführt wird. Hierdurch werden alle  Komplikationen und Gefahren vermieden, die  mit einer elektrischen     Steckerkupplung    ver  bunden sind.  



  Die Abbildungen zeigen verschiedene       Ausführungsformen    des Trägerstückes für  die Aufnahme des Steckers der Leuchte. Der  in     Fig.    1 gezeigte fahrbare, das Trägerstück  darstellende Ständer besitzt ein Fussgestell  14 mit Rollen 15 und eine Feststellvorrich  tung 16, sowie eine Schale 17 zur Aufnahme  von     )'rerkzeiig.    Ersatzteilen, gegebenenfalls  auch eine elektrische Batterie zur     Speisung     der Lampe.  



  Anschliessend an das Fussgestell 14 be  sitzt der Ständer eine Säule 18 mit einer wei  teren Schale 17' und einem obern,     teleskop-          artig        herausschiebbaren    Rohrstück 19, dessen  Ende die     Hülse    für die Aufnahme des     Stek-          kers    4 bildet. An der Säule 18 befinden sich  noch quergerichtete Rohrstutzen 20 und 21,  deren Enden zur Aufnahme des Steckers ge  eignete Bohrungen haben. Ausserdem ist ein      im Winkel verstellbarer Auslegerarm 22 vor  gesehen, in dessen Ende die Leuchte mit dem  Stecker 4     einsteckbar    ist.

   Mit Hilfe dieses  Ständers kann man verschiedene Stellen eines  zu     bearbeitenden    Objektes, beispielsweise  eines zu reparierenden Autos, in günstigster  Weise     anleuchten.     



       Fig.    4 zeigt als Trägerstück eine Schraub  zwinge 25. Zur Aufnahme des mit der Flü  gelschraube 13     versehenen    Steckers 4 ist am  Ende des Schraubenbolzens 24 eine Hülse 23  vorgesehen. Die     Schraubzwinge    25 ist auf  einer Platte 26 montiert. Die     Einrichtung     kann daher sowohl auf einer Unterlage 27  aufgesetzt als auch an     einer    (strichpunktiert  gezeichneten) Platte 28, z. B. einer Tisch  platte angeschraubt werden. Die     gonsolplatte     26 kann magnetisch sein, so dass die Einrich  tung auch an schrägen oder senkrechten me  tallischen Wänden gehalten werden kann.  



       Fig.    5 zeigt die Anordnung je einer Hülse  29     und    29' für den Stecker 4 an einer federn  den, das Trägerstück darstellenden     Klammer     30, welche mit ihren Schenkeln 31 im vor  liegenden Beispiel den Support 32 einer  Drehbank umfasst. Die Hülse 29 dient zur  Aufnahme des Steckers, wenn die Schenkel  31 waagrechte Flächen umfassen, die Hülse  29' dient zur Aufnahme des Steckers, wenn  die Schenkel 31 senkrechte Flächen um  fassen. Es kann so in beiden Fällen der die  Fassung tragende Metallschlauch 3 der  Leuchte senkrecht aus der Hülse heraus  ragen.  



       Fig.    6 zeigt Hülsen 33 für den Stecker 4  der Leuchte, die an einem das Trägerstück       bildenden    schwenkbaren Arm 34 eines Zwi  schenstückes 35 sich befinden, das an einer       Konsole    36 drehbar befestigt ist.  



  Das     Aufspreizen    des Spreizsteckers     und     das dadurch veranlasste Festklemmen der  Leuchte in der zur Aufnahme des Steckers  bestimmten Hülse kann auch mittels     Spreiz-          vorrichtungen    erfolgen, die abweichend vom       Ausführungsbeispiel    der     Fig.    2 und 3 statt  des nach abwärts zu drückenden     Stiftes    an  dere     Spreizmittel    besitzen, z. B.     einen    nach  aufwärts zu ziehenden keilförmigen Stift.

      Ebenso kann auch     in    Umkehrung des in den       Zeichnungen    dargestellten Prinzips .der     mit     der Leuchte     verbundene    Teil eine Hülse sein,     _     zu deren Aufnahme an den verschiedenen       Trägerstücken    entsprechende federnde und  spreizbare Stecker vorgesehen sind.  



  Die Hülsen können auch     unmittelbar    in  nerhalb des den Arbeitsplatz bildenden Ma  schinengestelles vorgesehen sein, z. B. an den  zu beleuchtenden     Werkzeugmaschinen,    Dreh  bänken oder dergleichen an jeweils geeigneter  Stelle.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Befestigung von Leuch ten, insbesondere Werkstattleuchten mit ver stellbarer Lampe, gekennzeichnet durch einen in der eingesteckten Stellung durch Aufsprei- zen festklemmbaren Spreizstecker und eine zu dessen Aufnahme bestimmte Hülse, wobei das eine der genannten Organe mit der Leuchte verbunden ist und das andere an einem Trägerstück befestigt ist.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Träger stück als fahrbarer Ständer ausgebildet ist, der ein in seiner Lage veränderbares Rohrstück aufweist, an dessen freiem Ende eine Mehrzahl von Hülsen befestigt ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Träger stück als federnde Klammer (30) ausge bildet ist, an der zur Aufnahme des Stek- kers (4) der Leuchte (1) bestimmte Hülsen (29, 29') in zueinander rechtwinkliger Stellung vorgesehen sind. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Träger stück als Schraubzwinge (25) ausgebildet ist, an welcher die zur Aufnahme des Stek- kers (4) der Leuchte (1) bestimmte Hülse (23) vorgesehen ist, wobei die Schraub zwinge auf ihrer Unterseite eine Platte (26) trägt, 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsolplatte (26) magnetisch ist. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss.der Stecker (4) als Aufspreizvorrichtung einen zwischen den federnden Lamellen (7) des Steck stiftes (4) bewegbaren zentralen Dorn (8) besitzt, dessen Spitze (9) beim Vorschie ben die mit entsprechenden innern Spreiz- flächen (10) versehenen Lamellen (7) des Steckerstiftes auseinandertreibt. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der am Ende eines Metallschlauches (3) befindliche Stecker (4) eine Hülse (5 bezw. 13) mit Schraubgriff besitzt, die beim Einschrauben den Dorn (8) in Spreizstellung drückt.
CH206538D 1937-01-27 1938-01-25 Einrichtung zur Befestigung von Leuchten, insbesondere Werkstattleuchten. CH206538A (de)

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