CH206273A - Pumpe mit durch einen Flüssigkeitsring abgedichtetem Zellenlaufrad. - Google Patents

Pumpe mit durch einen Flüssigkeitsring abgedichtetem Zellenlaufrad.

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CH206273A
CH206273A CH206273DA CH206273A CH 206273 A CH206273 A CH 206273A CH 206273D A CH206273D A CH 206273DA CH 206273 A CH206273 A CH 206273A
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CH
Switzerland
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impeller
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cells
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Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
    • F04C19/004Details concerning the operating liquid, e.g. nature, separation, cooling, cleaning, control of the supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  Pumpe mit durch einen Flüssigkeitsring abgedichtetem Zellenlaufrad.    Die Erfindung betrifft eine Pumpe mit  durch einen     Flüssigkeitsring    abgedichtetem  Zellenlaufrad und bezweckt, die Abdichtung  des Laufrades     bezw.    der Zellen zwischen der  Austritts-     und    Eintrittsöffnung des     Förder-          mittels    zu verbessern. Die Erfindung besteht  darin, dass zwischen dem Eintritt und Aus  tritt des Fördermittels eine Zufuhr von Flüs  sigkeit in den     abzudichtenden    Spalt     zwischen     dem Laufrad und dem Gehäuse erfolgt.

   Vor  teilhafterweise erfolgt die Zufuhr in den  Spalt beim zur* Dichtung     dienenden    Teil     bezw.     beim der Förderung dienenden     Teil    des Lauf  rades. Dadurch wird ein Rückströmen des  Fördermittels vom     Austritt        in    den     Eintritt,          bezw.    ein Rückströmen des     Fördermittels    aus       Laufradzellen    mit höherem Druck zu Zellen  mit niederem Druck verhindert.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung schematisch darge  stellt.  



       Fig.    1 zeigt     einen        Längsschnitt    durch die  Pumpe gemäss der Linie     I-I    der     Fig.    2,       Fig.    2     einen        Querschnitt    gemäss der     Linie          II-II    der     Fig.    1,     und            Fig.    3 eine Pumpe mit offenem Laufrad.  In dem Gehäuse 1 der Pumpe, das mit  einem Deckel 2 abgeschlossen ist, läuft das       Zellenlaufrad    3, welches auf der Welle 4 be  festigt ist, welch letztere in .den Lagern 5  und 6 gelagert ist.

   Das Zellenlaufrad 3 ist  glockenförmig ausgebildet und ist über den  mittleren Teil 7 des     Gehäuses        herüberge-          stülpt.    Dieser     mittlere    Teil enthält die  Saugkammer 8 und die Druckkammer 9. Die  Saugkammer 8 ist mittels des unterhalb des  Laufrades 3     hindurchgeführten    Kanals 10  mit dem Saugstutzen 11 verbunden und eben  so die Druckkammer 9 mittels des Kanals 12  mit dem Druckstutzen 13. Die Saugkammer  8 steht durch die     Eintrittsöffnung    14 mit  den radialen     Öffnungen    15 der einzelnen  Zellen 16 des     Laufrades    3 in Verbindung und  ebenso die Druckkammer 9 durch die Aus  trittsöffnung 17.

   Zwischen der     Austritts-          kammer    9 und der     Eintrittskammer    8 ist  ein     Zufuhrraum    18 vorgesehen, der mittels  des Kanals 19 mit dem Stutzen 20 verbun  den ist, an den eine     Zufuhrleitung    für Ring  flüssigkeit angeschlossen ist. Der Zufuhr-           raum    18 hat eine     Öffniuig    ?1, durch     %Ä-elclie     er mittels der     Öffnungen    15 mit den Zellen  16 in     Verbindung    steht.

   Das Fördermittel  strömt dadurch, dass der Flüssigkeitsring 22  auf der rechten Seite     (Fib.        \?)    der Pumpe in  den     Ringraum    23 des Gehäuses 1 eintritt,  auf der rechten Hälfte des Laufrades in die  Zellen 16 ein und     -wird    auf der Seite der Aus  trittsöffnung 17, wo es durch den     Flüssiy-          heitsring    22 aus den Zellen verdrängt     -wird,     in die Kammer 9 gefördert.

   Im Bereich des       Zufuhrraumes    18 werden die Zellen 16 durch  die Ringflüssigkeit angefüllt und die Zu  fuhr von     Ringflüssigkeit    an dieser Stelle be  wirkt eine gute     Abdichtung    in dem zwischen  dem Laufrad 3 und dem mittleren Teil 7 be  findlichen Spalt 24 zwischen der Austritts  öffnung 17 der Eintrittsöffnung 14.

   Ausser  dem wird     aus    den Kammern 16 durch diese       Flüssigkeitszufuhr        zurückgebliebenes        Förder-          mittel    vollständig     ausgespült.    Hierzu können  mehrere Zellen gleichzeitig mit dem     Zufuhr-          ra.um    18 in     Verbindung    stehen.  



       Bezüglich    der Geraden 25, die den Mittel  punkt des Laufrades und den Mittelpunkt  des     Fliissigheitsringes    verbindet, liegt der       Zufuhrraum    18 zum grössten Teil auf der  selben Seite wie die     Austrittsöffnung    17.

    Im     Schnittpunkt    links der Geraden     22-5    mit  dem Spalt 24 berührt die innere     Begrenzung     des     Flüssigkeitsringes    den mittleren Teil 7  des Gehäuses 1, so dass dadurch, dass die  Gerade 25 mit der Trennwand zwischen dem       Zufuhrraum    18 und dem     Saugraum    8 nahezu       zusammenfällt,    die     Abdichtungsflüssigkeit     unter einem höheren Druck zugeführt     -:-erden     kann. als     -wenn    der     Zufuhrraum    18 auf der  andern Seite der Geraden 25, wo sich der  Saugraum 8 befindet, angeordnet wäre.

   Die       gezeichnete    Anordnung des     Zufuhrraumes    18  auf der Seite der     Druckkammer    9 erleichtert  ausserdem das Nachfüllen der     Lecli:verliiste    an  Ringflüssigkeit.  



  Der     Zufuhrraum    18 kann auch anstatt  auf der linken Seite wie in Für.     \?,    auf der  rechten Seite in dem Bereich des der För  derung dienenden Teils der Pumpe angeord  net sein. Dafür ist dann ein Teil der ZVan-         clung    26 herausgeschnitten.

   durch den die       Flüssigk        eit    in den Spalt 24     gelangt.    Die     Zu-          fuhröffniui-    in der Wand 26 kann zum Bei  spiel an einer Stelle in der Nähe der     Off-          nmig    14     ano@eordnet    sein,     -o    im Spalt 24 ein       Unterdruck    herrscht, durch den die     Ring-          flüssigkeit        anbesa.ubt    wird.

   Infolgedessen  kann eine besondere     Zufuhrpunipe    für     Ring-          flüssigkeit    erspart werden.  



  Die Pumpe 2 in     Fib.    3 hat ein offenes  Laufrad 29. Das Fördermittel, das durch den  Saugstutzen 3? in die Eintrittskammer 31 ge  langt,     strömt    durch die Eintrittsöffnung 34  in der     Seiteni\-and    35 den Zellen des Lauf  rades 29 zu. In dieser      Tand    35 ist auch die  nicht     -ezeichnete        Ailstrittsöffnung    angeord  net. Da das Laufrad 29 offen ist, muss es  im Spalt 36     gegen    die Gehäusewand 35 und  im Spalt 3 7     gegen    den     Deckel    28 abgedichtet  sein, um ein Umströmen der Zellenschaufeln  33 zu verhindern.

   Zur     Verbesserung    dieser       Abdichtung        -wird    nun aus den     Zufuhrräumen     38 und 39     Ringflüssigkeit        iii    die Spalte 36  und 37 eingeleitet.

   Diese     Flüssigkeit    wird  den Räumen 38 und 39 aus einer nicht ge  zeichneten Leitung, welche an die Stutzen  40 und 41 angeschlossen ist,     zugeführt.    Die  in     Fig.    3 eingezeichneten Räume 38 und 39  liegen     zwischen    der     Eintrittsöffnung    34 und  der Austrittsöffnung für     aas    Fördermittel,  und zwar auf der Seite des Laufrades, wo  der     Flüssigkeitsrin        g    zur Abdichtung die       Laufradzellen    ganz ausfüllt.

   Sie können aber       aneh        gegenüber    dem untern, der Förderung  dienenden Teil des Laufrades in der     Wan-          dung    35     lind    im Deckel 28     angeordnet    sein       (die        strichpunktierten        Öffnungen    38' und 39'  in     Fi-.    3).

   Ferner können sie sich über die       glanze\    Breite des     Nabenteils    des Laufrades  29 erstrecken, um ein Rückströmen von     För-          dermittel    vom Austritt zum Eintritt längs  des innerhalb der     La.ufradzellen        gelegenen          Nabenteils    des Laufrades 29 zu verhindern.  



  Befindet sich die Zufuhr von     Flüssigkeit     im Bereich des der     Förderung    dienenden Teils  der Pumpe, so sind die in den Spalt ausmün  denden     Zufuhröffnunben    21     bezw.    38 und 39  der durchfliessenden     Flüssigkeitsmenge    gemäss      zu bemessen oder gegenüber den Ein- und       Austrittsöffnungen    .des Fördermittels in die       Laufradzellen    zu versetzen, damit die Dros  selung durch den Spalt die Zufuhr dieser  Flüssigkeit auf das erforderliche     Mass    be  schränkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Pumpe mit durch einen Flüssigkeitsring abgedichtetem Zellenlaufrad, dadurch ge kennzeichnet, .dass zwischen dem Eintritt und Austritt des Fördermittels eine Zufuhr von Flüssigkeit in den abzudichtenden Spalt zwischen dem Laufrad und dem Gehäuse er folgt. UNTERANSPRüCHE 1. Pumpe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zufuhr in den Spalt beim zur Dichtung dienenden Teil des Lauf rades erfolgt, zum Zweck, ein Rück strömen des Fördermittels vom Austritt in den Eintritt zu verhindern. 2.
    Pumpe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zufuhr in den Spalt beim der Förderung dienenden Teil des Laufrades erfolgt, zum Zweck, ein Rück strömen des Fördermittels aus Laufrad zellen mit höherem Druck zu Zellen mit niederem Druck zu verhindern. ä. Pumpe nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zufuhrraum an einer einen Unter druck im Spalt aufweisenden Stelle an geordnet ist.
    ,.A. Pumpe nach Patentanspruch, mit geschlos senem Zellenlaufrad, dadurch gekenn- zeichnet, dass die im Innern des Laufrades angeordneten Austritts- und Eintrittskam mern für das Fördermittel durch einen Zufuhrraum getrennt sind, in welche die Flüssigkeit unter Druck eingeführt wird. Pumpe nach Patentanspruch, mit offenem Zellenlaufrad, dadurch gekennzeichnet, dass der Zufuhrraum für die Flüssigkeit in der die offene Laufradseite abdichten den Gehäusewandung vorgesehen ist. 6.
    Pumpe nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Zufuhrraum mit mehreren Zellen gleichzeitig in Verbin dung steht, zum Zweck, das Ausspülen der Zellen zu fördern. 7.
    Pumpe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in bezug auf die den Mittelpunkt des Laufrades und den Mittel punkt des Flüssigkeitsringes verbindenden Geraden der Zufuhrraum nahezu oder ganz auf derselben Seite wie die Austritts- öffnung liegt.
CH206273D 1938-04-28 1938-04-28 Pumpe mit durch einen Flüssigkeitsring abgedichtetem Zellenlaufrad. CH206273A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3055194A (en) * 1960-05-03 1962-09-25 Whirlpool Co Circulation apparatus for refrigeration system
US4498844A (en) * 1983-08-08 1985-02-12 The Nash Engineering Company Liquid ring pump with conical or cylindrical port member

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3055194A (en) * 1960-05-03 1962-09-25 Whirlpool Co Circulation apparatus for refrigeration system
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