CH206194A - Giessform zur Herstellung von Buchstaben und dergl. Druckformbestandteilen, durch Guss- oder Spritzguss von Kunststoffen. - Google Patents

Giessform zur Herstellung von Buchstaben und dergl. Druckformbestandteilen, durch Guss- oder Spritzguss von Kunststoffen.

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CH206194A
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Description


  Giessform zur Herstellung von Buchstaben und     dergl.        Druckformbestandteilen,     durch Guss- oder     Spritz        russ    von     Kunststoffen.       Die Erfindung betrifft eine Giessform zur  Herstellung von Buchstaben und dergleichen       Druckformbestandteilen,    durch     Guss    oder       Spritzguss    von Kunststoffen.  



  Erfindungsgemäss enthält die Farm meh  rere Hohlräume zur gleichzeitigen Herstel  lung mehrerer     Druckformbestandteile    und  mindestens einen entsprechend verzweigten       Angusskanal.    Es ist hierdurch möglich, die  Leistung der Giesseinrichtung entsprechend  der Anzahl der gleichzeitig hergestellten       Druckformbestandteile    um ein Vielfaches zu.  steigern.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes ist auf den beilie  genden Zeichnungen verdeutlicht, und zwar  stellen dar:       Fig.    1 einen waagrechten Schnitt durch  die Giessform,       Fig.    2 einen     senkrechten        Schnitt    durch  die Giessform nach der Linie     A-B    der     Fig.    1,  und zwar gegen die     Spritzgussdüse    gesehen,         Fig.    3 einen senkrechten Schnitt durch  die Giessform nach der Linie     G-I-I    der       Fig.    1,       Fig.    4 eine Ansicht der Giessform von  oben,

         Fig.    5 einen     Schnitt    durch die Giessform  nach der Linie     E-F    der     Fig.    1, und zwar  gesehen nach der der     Spritzgussdüse    abge  wandten Seite,       Fig.    6 einen     Ausschnitt    aus     Fig.    1, der  eine     abgeänderte    Ausführung darstellt.  



  An der Düsenplatte 1 der Giessform be  findet sich die     kegelige    Hohlfläche 2, gegen  die sich die nicht dargestellte     Spritzgussdüse     des     Spritzgusszylinders    anlegt. Die     kegelige     Hohlfläche 2 setzt sich fort in der     Anguss-          öffnung    3. Dargestellt ist eine Zehnfach  form, in der die zehn herzustellenden Druck  formbestandteile, z. B.     Buchstaben,    mit 5, 6,  7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 und 14 bezeichnet sind.

    Die Hohlräume für die     Buchstaben    5-14  werden an der dem     Anguss    gegenüberliegen-      den Seite durch die     Matrizen    abgeschlossen,  in denen das Buchstabenbild vertieft ange  bracht ist. In     Fig.    1 ist eine solche Matrize  15 mit dem Buchstabenbild 16 zu erkennen.  



  Eine Seitenfläche der Buchstaben wird  durch die Düsenplatte 1.     bezw.    durch ein mit  ihr starr verbundenes, ehärtetes Einsatz  stück 17 gebildet.     Die"    gegenüberliegende  Fläche wird durch Kerne 18-37 gebildet,  von denen der Kern ?1 auf     Fig.    1 in Ansicht  zu erkennen ist. Die beiden restlichen Seiten  wände der Hohlräume für die Buchstaben  werden durch     Passstücke    ?8-38 gebildet.

    Der Raum zwischen der Düsenplatte 1 und  dem     Einsatzstück    17, den Distanzstücken  28-38 und den Kernen 18-27 wird durch  die     Angussleiste    39 ausgefüllt, die entspre  chend der Anzahl der Buchstaben     Anguss-          kanäle    40-49 enthält. In der Düsenplatte 1  ist im Anschluss an die     Angussöffnung    3 ein  Kanal 50 so eingearbeitet, dass sämtliche An  gusskanäle 40-49 mit der     Angussöffnung    3  in Verbindung stehen. Dieser Kanal 50 kann  ebenso in die     Angussleiste    39 eingearbeitet  sein.  



  Es ist auf der Zeichnung erkennbar, dass  die einzelnen Hohlräume für die Buchstaben  5-14 verschiedene Abmessungen in bezug  auf die Dickte der herzustellenden Buchsta  ben besitzen. Es ist ferner ersichtlich, dass  die     Distanzstucke    28-38 ebenso wie die  Kerne 18-27 leicht auswechselbar sind.  wenn Buchstaben abweichender Dickte er  zeugt werden sollen. Wenn ausserdem die  Kegelstärke geändert werden soll, so werden  entsprechend kürzere oder längere Kerne  <B>18-27</B> eingesetzt. Durch diese Auswechsel  barkeit ist die     Notwendigkeit    der Unterhal  tung eines entsprechend der grossen Ver  schiedenheit der verschiedenen Schriftgrade  und Schriften umfangreichen Lagers an For  men vermieden, welche infolge ihrer notwen  digen hohen Präzision teuer sind.  



  Es ist dabei vorteilhaft, die auswechsel  baren Teile in. ihren Abmessungen systema  tisch so abzustufen, dass mit einer möglichst  geringen Anzahl auswechselbarer Teile eine    weitgehende Änderungsmöglichkeit erreicht  wird.  



  Auf den Zeichnungen ist die     Spritzguss-          form    in der Stellung dargestellt, in der der       Spritzguss    vorgenommen wird und die Buch  staben zusammen mit dem     Anguss    erzeugt  werden. Nach erfolgtem     Spritzguss    öffnet  sich die Form vermittels an sich bekannter.  auf der Zeichnung nicht     dargestellter    auto  matisch arbeitender     Einrichtungen,    und zwar  nach der Trennlinie     0-P-Q-R-S-T-LT-T".    Hier  bei  -erden zunächst die Matrizen von den  Buchstaben abgehoben und damit die seit  liche Ausstossbewegung der Formkörper vor  bereitet.

   Die Kerne 18-37 sind in dem Füh  rungsstück 51 in entsprechenden Schlitzen  geführt. Das     FührungsstiiclL    51 steht unter  der Wirkung der Feder 5?, die sich am an  dern Ende gegen das     Formenabschlussstück     53 abstützt. Durch die Feder 52 wird be  wirkt, dass die Form sich zunächst in der  angegebenen Trennlinie öffnet, bis der Bol  zen 54 mit seiner Anschlagfläche sich seiner  seits gegen das     Formenabschlussstück    53 an  legt.

   Dann öffnet sich die Form weiter ent  lang der Linie     0-P-TV-X-Ir.    Hierbei wird  der in der     Ausgussöffnung    3 und gegebenen  falls im Kanal 50 sitzende     Angussteil    auto  matisch aus der Düsenplatte 1 herausgezo  gen, der sich ohne weiteres von der Düse  trennt.  



  Der     Angussschieber    39 besitzt zwei Zap  fen 55 und 56, die sich in Langlöchern 59  und 60 an den Formteilen 5 7 und 58 führen.  Die Feder 61 hält den     Angussschieber    39 in       Spritzgussstellung.     



  Mit dem Maschinengestell ist das Kur  venstück 62 starr verbunden. Der Zapfen 55  läuft mit seinem     aasgeschrägten    Ende so  gegen das     Kurvenstiick        6?,        dass    sich die     An-          gusskanä.le        -10-:19    gegenüber den Buchstaben  5-14 verschieben und die Aasgüsse auto  matisch von den Buchstaben     glatt        abgeschert     werden, wobei erstere ihren Zusammenhang  untereinander behalten.  



  Die Kerne l8-27, die die Hohlräume  für die Buchstaben an der einen Seite begren  zen, dienen gleichzeitig als     Ausstosser    für die      Buchstaben. Sie sind sämtlich in dem Kern  halter 63 befestigt. Der Kernhalter 63 trägt  zwei Zapfen 64 und 65. Je ein geschlitzter  Hebel 66 und 67 greift über diese Zapfen.  Diese zweiarmigen Hebel sind in den Form  teilen 57 und 58 drehbar gelagert und tragen  am andern Ende Rollen 68, die auf eine am  Maschinengestell     befestigte    Kurve 69 so auf  laufen, dass von den Hebeln 66 und 67 die  gewünschte Ausstossbewegung über den  Kernhalter 63 auf die Kerne 18-27 übertra  gen wird.  



  Um den erforderlichen Bewegungsspiel  raum zu erzielen, sind an den Formteilen 57  und 58 Aussparungen 70 und 71 vorgesehen.  



  Die ausgestossenen Buchstaben werden  hierbei aus den Hohlräumen in das Übertra  gungsorgan hereingeschoben, so dass jeder in  einen besonders ihm zugeordneten Schlitz  hereinkommt.  



  Die besondere, automatisch arbeitende  Vorrichtung zur Überführung der hergestell  ten Buchstaben in Rutschen, die zu auf der  Zeichnung nicht dargestellten, als Ablege  kästen ausgebildeten Aufnahmeorganen füh  ren, besteht aus folgenden Teilen:  Das eigentliche     Abnahmeorgau    86 enthält  beiderseits offene, schräge Schlitze 87-96,  die zur Aufnahme der Buchstaben dienen.  Das Abnahmeorgan 86 besitzt ferner zwei  Ansätze 97 und 98, die sich in den beiden  Platten 99 und 100 unten und oben führen.  In die Ansätze 97 und 98 sind Bolzen 101  und 102 eingesetzt, durch die zwei zwei  armige Hebel 103 mit dem Abnahmeorgan  86 verbunden sind. Die Hebel 103 tragen  am andern Ende Rollen 104, die auf eine  mit dem Maschinengestell fest verbundene  Kurve 105 auflaufen.  



  An den Hebeln 103 greifen ferner die  Federn 106     bezw.    107 an, die am     andern     Ende mittels Laschen 108 und 109 mit den  Platten 99 und 100 fest verbunden sind und  das     Bestreben    haben, den Hebel stets in eine  Endlage zurückzuführen.  



  Die Kurve 105 hat eine solche Lage und  ist so ausgebildet, dass, sobald die Form weit  genug geöffnet ist, das Abnahmeorgan 86    sich an die in ihren Hohlräumen befindlichen  Buchstaben     heranbewegt,    bis es an den Stirn  flächen der Distanzstücke 28-38 zur Anlage  kommt.  



  Um zu verhüten, dass die     Buchstaben     durch die beiderseits offenen Schlitze 87-96  des Abnahmeorganes 86 hindurchfallen, ist  ein     Abschlussschieber    110 vorgesehen. Dieser  Schieber besitzt durchgehende Öffnungen  111-120, die in ihrem Abstand den Öffnun  gen 87-96 des Abnahmeorganes 86 ent  sprechen.  



  Der     Abschlussschieber    110 ist einerseits  durch einen abgesetzten Bolzen 121 mittels  eines Langloches 122 geführt. Auf der an  dern Seite ist der Bolzen 102 so verlängert,  dass sich der     Abschlussschieber   <B>110</B> auf ihm  führt. Die Feder 123 bewirkt, dass der Ab  schlussschieber     bestrebt    ist, eine Stellung ein  zunehmen, in der sich die Öffnungen 87-96  mit den Öffnungen 111-120 nicht decken.  



  An dem Abnahmeorgan 86 ist in geeig  neter Weise ein Kurvenstück 124 auf der  Achse 125 drehbar gelagert. Dieses Kurven  stück liegt einerseits an einer Fläche des Ab  schlussschiebers an.  



       In    der vorher     beschriebenen    Stellung des       Abnahmeorganes    86, in der es also zur Auf  nahme der Buchstaben aufnahmebereit ist,  wird durch den     Abschlussschieber    verhindert,  dass die durch die     Ausstosser    ausgeworfenen  Buchstaben auf der entgegengesetzten Seite  der Schlitze 87-96 des Abnahmeorganes 86  herausfallen können.  



  Beim Schliessen der Form laufen die Rol  len 104 von der Kurve 105 wieder ab, so dass  unter Wirkung der zweiarmigen Hebel 103  sich das     Abnahmeorgan    86 wieder so weit  aus dem Bereich der Form     herausbewegt,    dass  diese wieder geschlossen werden kann.  



  Hierbei kommt das Abnahmeorgan 86       bezw.    der     Abschlussschieber    110 zur Anlage  an die Rutschen     126-135.        Unmittelbar    be  vor diese Lage erreicht ist, stösst das Kurven  stück 124 gegen den Anschlag 136, der mit  der Platte 99 fest verbunden ist, wobei sich  infolge der Hebelwirkung des Kurvenstückes  124 der     Abschlussschieber    110 so verschiebt,      dass sich seine Durchlässe     111-120    mit den  Schlitzen 87-96 decken. Infolgedessen kön  nen jetzt die in den Schlitzen 87-96 lie  genden Buchstaben in die Rutschen herein  fallen, und zwar so, dass jeder Buchstabe in  die ihm zugeordnete Rutsche und damit in  den für ihn bestimmten Kasten fällt.  



  Die räumliche Ausdehnung des Ab  nahmeorganes in Richtung des     Forinenöff-          nungsweges    ist möglichst klein. Hierdurch       wird    der Vorteil erzielt, dass der     Formenöff-          nungsweg    kürzer wird und damit ein schnel  leres Arbeiten möglich ist.  



  Das Abnahmeorgan 86 kann auch so aus  gebildet sein,     da.ss    die einzelnen Lettern     nach     dem Ausstossen aus der Form     bezw.    dem  Einstossen in das Abnahmeorgan in diesem  klemmend festgehalten werden und diese       glemmung    erst nach einem bestimmten Zeit  punkt aufgehoben wird, so     dass    die Lettern  dann in die zugeordnete Rutsche oder der  gleichen fallen können.  



  Auf den Zeichnungen,     insbesondere        Fig.    3,  ist weiterhin ersichtlich, dass die     Anguss-          kanäle    in die Hohlräume 40-49 für die her  zustellenden Buchstaben 5-14 in Richtung  der Längsachse dieser Buchstaben einmün  den. Hierdurch wird einerseits der Vorteil  erreicht, dass nur die zur Verzweigung der       Angusskanäle    erforderlichen Wechsel der  Bewegungsrichtung des     Spritzwerkstoffes     vorhanden sind und ein weiterer Wechsel der  Bewegungsrichtung vermieden wird, wo  durch der Spritzdruck entsprechend niedri  ger gehalten werden kann.

   Weiterhin hat  sich ergeben, dass die Festigkeitseigenschaf  ten der Buchstaben, die hauptsächlich einer  Druckbelastung in Richtung der Längsachse  unterliegen, dann wesentlich bessere sind,  wenn die Einspritzrichtung in der Buchsta  benlängsachse liegt.  



  Die     Verstellbarkeit    der Matrizen ist vor  allem auf den     Fig.    1 und     Fig.    5 erkennbar.  Der auf     Fig.    1 erkennbare     Matrizenkör-          per    15 mit dem Buchstabenbild 16 besitzt an  der dem Buchstabenbild gegenüberliegenden  Seite eine Schrägfläche 137. Mit dem Keil    138, der sich auf der entgegengesetzten Seite  gegen das     Formeilabschlussstiieli        53    abstützt.  ist ein     Gewindebolzen   <B>139</B> fest verbunden.  Die     Gewindehülse    140 besitzt ein Vierkant  141.

   Sie führt sieh mit ihrem zylindrischen  Teil in     einer    Brücke 14? und ist durch den  Bund 113, der sieh einerseits gegen die  Brücke     142)    und anderseits gegen eine zweite  Brücke 111 abstützt, gegen     Verschiebung    in  der     Längsrichtung        --esichert.    Durch Drehen  des Vierkants 141 verschiebt sich der Bolzen  139 mit     seinem    Gewinde in der Hülse 140,  so dass sich der Keil     1218    nach vorn oder hin  ten bewegt     lind    vermittels der Schräge 137  die Matrize 15 in Richtung der Buchstaben  längsachse verstellt.

   Die     Verstellung    in Rieb  <U>tun-</U> der     Längsachse    des zu erzeugenden       Buchstabens    hat vornehmlich den Vorteil,       da.ss    ein vollkommener Abschluss des     Formen-          hohlraunies    an der Seite der     Matrizen    erzielt  wird. Durch die     Verstellung    in den beiden  andern     Richtungen    wird erreicht, dass das       Schriftbild        zii    dein     Buchstabenfuss    in seiner  Lage so verschöben werden kann, dass der  Abdruck der Buchstaben den besten opti  schen Eindruck hervorruft.

   Die Verstellung  in der einen dieser Richtungen bestimmt die  Lage der Buchstaben so, dass sie "Linie hal  ten"     bez-%v.    die gewollten Abweichungen von  dieser     Linie    haben. Die Verstellung in der  andern Richtung     bestimmt    den Abstand der       Schriftzeichenabdrucke    voneinander in Zei  lenrichtung.  



  Die Verstellung der     Matrize    in Richtung  senkrecht zur Zeilenrichtung, das heisst für  die     Einstellung    der     "Linie",    wird beispiels  weise durch folgende Vorrichtung bewirkt:  Mit dem     Natrizenkörper    1 ist. eine Gewinde  spindel 14.3 fest verbunden, über die eine     Ge-          tvinde]iUilse        1.16    mit dem Vierkant 147 greift.

    Der Bund 148 sichert wiederum die Gewinde  hülse gegen Verschiebung in ihrer Längs  richtung,     wodurch    erreicht wird, dass beim  Drehen der Gewindehülse 146 an dem Vier  kant 147 der     Gewindebolzen    145 und damit  der     Matrizenkörper    15 mit dem     Buchstaben-          bilcl    16 in der gewollten Richtung verstellt  wird.      Da bei dieser Verschiebung der Matrize  sich die Anlage des     Matrizenkörpers    15 an  den Keil 138 ändert, ist eine entsprechende  Verstellung dieses Keils mit der oben ge  nannten Verstellung notwendig.  



  Die Verstellung der Matrize in der Zei  lenrichtung geschieht durch folgende Ein  richtungen  An der dem Schriftbild 16 abgewandten  Seite des     Matrizenkörpers    15 ist ein     Ein-          schnitt    149 vorhanden, durch den eine Welle  150 hindurchgeht, die zwei exzentrische       Bunde    151 und 152 trägt.

   Der     Matrizenkör-          per    besitzt zwei     Einfräsungen    153 und 154,  deren Breite dem Durchmesser des exzentri  schen Bundes entspricht.     Mithin    wird durch  das Verdrehen der Welle 150 und damit der       exzentrischen        Bunde    151 und 152 die ge  wollte Bewegung des     Matrizenkörpers    15 in  der Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene  der     Fig.    1 erreicht.

   Dadurch, dass der Ma  trizenkörper 15 mit seiner Schräge 137 an  dem Keil 138 anliegt und die Aussparungen  153 und 154 entsprechendes Spiel in dieser  Richtung besitzen, wirkt sich die Verdre  hung der     exzentrischen        Bunde    151 und 152  nur in der genannten Richtung aus. Um die  Welle 150 verdrehen zu können, besitzt sie  eine Verlängerung 155, die an ihrem Ende  einen Vierkant 156 trägt. Über diesen Vier  kant greift eine Hülse 157 mit einem Vier  kant 158, die in der Brücke 142 drehbar ge  lagert ist.

   Die Feder 159, die sich einerseits  gegen die Brücke 142, anderseits gegen     den.     Bund 160 der Hülse l57 abstützt, hat das  Bestreben, die Verlängerung 155 nach unten  zu drücken, so dass sich der Bund 151 fest  auf die darunter befindliche Fläche des Teils  53 auflegt. Durch die hier vorhandene Rei  bung wird verhütet, dass sich die Hülse 157  und damit die Verlängerung 155 und die       exzentrischen    Bunde 151 und 152 ungewollt  verdrehen. Man kann den Bund 151 an sei  ner     untern    Fläche rauhen oder mit feinen  Zähnen versehen, ebenso die Gegenfläche, so  dass die Wirkung der Feder noch besser ge  sichert wird. Die Welle 150 ist mit einer    weiteren Verlängerung 161 ein zweites Mal  in dem     Formenabschlussstück    gelagert.  



  Um bei geöffneter Form die Matrizen und  die dazugehörigen     Verstellungseinrichtungen     in ihrer Lage zu sichern, ist bei diesem Aus  führungsbeispiel eine Vorrichtung vorge  sehen, die aus dem Spanneisen 162, dem Bol  zen 163 und der Schraube 164 besteht. Das  Spanneisen 162 greift mit zwei Nasen, von  denen die Nase 165     erkennbar    ist,     hinter    den  Bolzen 163, der in dem     Formenabschlussstück     53 fest gelagert ist. Es ist nicht erforderlich,  die Schraube 164 zum Auswechseln der Ma  trize zu entfernen, da die Öffnung, mit der  sie durch das     Spanneisen    162     hindurchtritt,     als nach einer Seite offener Längsschlitz 166  ausgebildet ist.  



  Um den sogenannten "Ausschluss", wie  er beispielsweise zur Füllung der Wortzwi  schenräume benötigt wird, zu erzeugen, wer  den an Stelle der Matrize 15 mit dem Buch  stabenbild 16 oder der andern Matrizen so  genannte     "Blind-Mätrizen"    eingesetzt. Das  sind solche Matrizen, die kein Schriftbild,  sondern eine glatte Oberfläche haben. Aus  schluss dieser Art hat den Nachteil, dass in  folge des geringen Höhenunterschiedes zu  den Buchstaben unter Umständen beim     Druk-          ken    ein Einfärben durch die Farbwalzen  und ein     Mitdrucken    in Form von Schmutz  flecken eintreten kann.  



  Die Giessform zur Erzeugung von soge  nanntem niedrigen Ausschluss wird in vor  teilhafter und einfacher Weise dadurch aus  gestaltet, dass einzelne Kerne 18-27 - so  weit die entsprechenden Dickten als Aus  schluss benötigt werden - gemäss     Fig.    6  einen Ansatz 167 erhalten, so dass Druck  formbestandteile der erforderlichen Dickte  und Kegelstärke erzeugt werden, deren obere  Fläche im fertigen Satz genügenden Abstand  von der druckenden Fläche der Buchstaben  besitzt.  



  Auf den Zeichnungen ist eine Zehnfach  form dargestellt, um die Gedanken der Er  findung klar erscheinen zu lassen. Die Dar  stellung beispielsweise einer Zwanzigfach  form wäre nicht so übersichtlich. Die Buch-           staben    werden in verschiedenen Schriftgra  den hergestellt. Darüber hinaus haben die  Buchstaben einer Schrift eines     bestimmten     Schriftgrades, deren Kegelstärke und Schrift  höhe jeweils die gleiche ist, ganz verschie  dene Abmessungen in der dritten Dimension,  je nachdem beispielsweise ob es sich um das  Schriftzeichen     "e"    oder "W" handelt.

   Im  allgemeinen geht man so vor, dass man bei  einer Schrift die einzelnen Buchstaben so  ordnet, dass jeweils mehrere Buchstaben glei  che Abmessungen in dieser Dimension, das  heisst gleiche Dickten erhalten, so dass man  beispielsweise bei einer     Frakturschrift    zu  zwölf verschiedenen Dickten kommt, wobei  beispielsweise die Buchstaben     "a",    "b", "d",       "g"        usw.    die gleiche     Dickte    besitzen und bei  spielsweise     "c",        "e",    "f", usw. wiederum  eine andere, aber unter sieh gleiche Dickte  haben (Gruppen gleicher     Dickte).     



  Demnach wäre es notwendig, zunächst  für jeden Schriftgrad und weiterhin für jede  Dickte eine andere Form zu besitzen. was be  trieblich umständlich und vor allem auch  sehr teuer ist.  



  Bei der beschriebenen Giessform ist     dieser     Nachteil dadurch beseitigt, dass die     Giessform     mindestens so viel Hohlräume besitzt, als    Gruppen gleicher Dickte in einem Schrift  grad vorhanden sind. So kommt man im all  gemeinen mit     111-1.6    Dickten aus. Die Ver  suche der     Ansnelder    haben ergeben, dass die  Formen ohne weiteres mit 20 und mehr  Hohlräumen für die Buchstaben, das heisst  zur     gleiehzeitigen    Herstellung von 20 und  mehr Buchstaben ausgeführt     -,werden    können.

    Man wird weiterhin die Aufteilung der An  zahl der     Hohlräume    für die Buchstaben, so  weit die Zahl der Hohlräume die Zahl der  erforderlichen Dickten überschreitet, so vor  nehmen, wie es der Häufigkeit der jeder  Dickte zugehörigen Buchstaben entspricht.  Die     Häufigkeit    in vorstehendem Sinne ergibt  sich aus dem     Produkt    der Anzahl verschie  dener Schriftzeichen in jeder     Dicktengruppe     und der Anzahl, die von jedem einzelnen  Buchstaben für einen bestimmten Schriftsatz  benötigt wird. Diese Anzahl ist entsprechend  der Häufigkeit des Vorkommens des Buch  stabens im Schriftsatz bekanntlich     weit-          Crehend    verschieden.

   So steht beispielsweise       beim        deutschen    Schriftsatz das "e" zahlen  mässig an der Spitze.  



  Diese Ausbildungsform sei an dem in  der nachfolgenden Tabelle gegebenen Bei  spiel erläutert.  
EMI0006.0026     
  
    nz;thl
<tb>  Buchstaben, <SEP> Zithern, <SEP> Zeichen <SEP> #1 <SEP> nz;thlAnzahl <SEP> der
<tb>  Gruppe <SEP> Die <SEP> Zahlen <SEP> bedeuten <SEP> die <SEP> relative <SEP> flä <SEP> ufigkeit <SEP> des <SEP> Vorkommens <SEP> in <SEP> der <SEP> Formräume
<tb>  Gruppe
<tb>  1 <SEP> 4700 <SEP> 1620 <SEP> 2000 <SEP> 140 <SEP> 140 <SEP> 8600 <SEP> 2
<tb>  2 <SEP> j <SEP> 1 <SEP> s <SEP> t
<tb>  8600 <SEP> 2
<tb>  300 <SEP> 2000 <SEP> 1900 <SEP> 3300 <SEP> 1100
<tb>  c <SEP> e <SEP> f <SEP> k <SEP> r <SEP> x <SEP> z <SEP> ? <SEP> [ <SEP> J
<tb>  200 <SEP> 12000 <SEP> 1050 <SEP> 700 <SEP> 5700 <SEP> 200 <SEP> 800 <SEP> 220 <SEP> 50 <SEP> 50
<tb>  3 <SEP> 21500 <SEP> 5
<tb>  150 <SEP> 150 <SEP> 230         Buchstaben, Ziffern,

   Zeichen Anzahl Anzahl der  Gruppe Die Zahlen bedeuten die relative     Häufigkeit    des Vorkommens in der Gruppe Formräume  
EMI0007.0002     
  
    a <SEP> b <SEP> d <SEP> g <SEP> h <SEP> o <SEP> p <SEP> q <SEP> s
<tb>  3500 <SEP> 1150 <SEP> 3500 <SEP> 2000 <SEP> -1400 <SEP> 1500 <SEP> 580 <SEP> 200 <SEP> 1050
<tb>  v <SEP> y <SEP> ä <SEP> ö <SEP> L <SEP> µ <SEP> @' <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 2
<tb>  4 <SEP> 21500 <SEP> 5
<tb>  600 <SEP> 200 <SEP> 460 <SEP> 280 <SEP> 280 <SEP> 220 <SEP> 30 <SEP> 150 <SEP> 500 <SEP> 500 <SEP> 450
<tb>  3 <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 6 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 9
<tb>  450 <SEP> 400 <SEP> 450 <SEP> 400 <SEP> 400 <SEP> 400 <SEP> 450
<tb>  5 <SEP> n <SEP> u <SEP> ü <SEP> $ <SEP> 13 <SEP> " <SEP> -i  12900 <SEP> 3
<tb>  8300 <SEP> 3000 <SEP> 570 <SEP> 400 <SEP> 230 <SEP> 160 <SEP> 160 <SEP> 80
<tb>  6 <SEP> F <SEP> Z <SEP> ft <SEP> 

  ff <SEP> f1 <SEP> fi <SEP> G <SEP> ff <SEP> 4300 <SEP> 1
<tb>  500 <SEP> 420 <SEP> 1500 <SEP> 350 <SEP> 240 <SEP> 240 <SEP> 400 <SEP> 650
<tb>  7 <SEP> A <SEP> C <SEP> I <SEP> K <SEP> P <SEP> T <SEP> U <SEP> A <SEP> U <SEP> dc <SEP> ff <SEP> E <SEP> -4300 <SEP> 1
<tb>  600 <SEP> 170 <SEP> 400 <SEP> 500 <SEP> 300 <SEP> 500 <SEP> 300 <SEP> 100 <SEP> 150 <SEP> 300 <SEP> 480 <SEP> 500
<tb>  8 <SEP> H <SEP> <B>0</B> <SEP> q <SEP> R <SEP> X <SEP> Y <SEP> <B>0</B> <SEP> w <SEP> ch <SEP> 4300 <SEP> 1
<tb>  370 <SEP> 240 <SEP> 60 <SEP> 300 <SEP> 70 <SEP> <B>7</B>0 <SEP> 90 <SEP> 1100 <SEP> 200
<tb>  B <SEP> D <SEP> C <SEP> N <SEP> S <SEP> V <SEP> m <SEP> 4300 <SEP> 1
<tb>  420 <SEP> 420 <SEP> 420 <SEP> 240 <SEP> 600 <SEP> 350 <SEP> 1850
<tb>  10 <SEP> <B>M</B> <SEP> W <SEP> - <SEP> O
<tb>  4300 <SEP> 1
<tb>  400 <SEP> 400 <SEP> 300 <SEP> 3200       Nach dem Beispiel laut Tabelle ergibt  

  sich eine zweiundzwanzigfache     Form.     



       plan    kann, besonders bei grösseren Her  stellungsmengen an Schrift, die Aufteilung  auch so vornehmen, dass man eine Form  eines     bestimmten    Schriftgrades (Kegels) für  die häufiger auftretenden Gruppen gleicher  Dickte, nach der beispielsweisen Tabelle etwa  Gruppe 3 und 4, verwendet und in einer  zweiten Form die     Dicktengruppe    geringerer    Häufigkeit unterbringt, oder sonst eine       zweckmässige    Aufteilung vornimmt.  



  Die     Zeichnungen    stellen nur     ein    Beispiel  einer möglichen Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes dar. Der erfinderische  Gedanke     kann    selbstverständlich auch in an  dern Ausführungen verwirklicht werden.  



  So kann zum Beispiel das Überführungs  organ 86 nicht mit schrägen durchgehenden  Schlitzen 87-96 versehen werden, sondern      mit der Form der Buchstaben entsprechenden  Einschnitten, in die die Buchstaben durch  die gerne     18-27        hereingedrückt    und dort  gegebenenfalls durch kleine Federn festge  klemmt werden. Die Übergabe an die Rut  schen 126-135 erfolgt bei dieser Ausfüh  rungsform durch Ausstossen die ähnlich wie  die     Angussausstosser    ausgebildet sind und  durch geeignete Vorrichtungen im Augen  blick der Anlage an den     Rutscheneinläufen     betätigt werden.  



  Die beschriebene Giessform ist für die  Herstellung von Formkörpern aus Kunst  stoffen gedacht und     bezweckt    die Verwen  dung von beim Erwärmen und ohne Ver  mittlung von flüchtigen Lösungsmitteln  schmelzflüssig werdenden und bei dem ge  gebenenfalls durch künstliche     Kühlung    be  schleunigten Abkühlen erhärtenden     bezw.          härtbaren,    gegebenenfalls wieder verwend  baren plastischen     Kunstmassen,    z. B.

   Kunst  harzen, die im     )rege    des Spritzgiessens,  Spritzens in die     Foren    überführt      -erden,     wie     Zellulosederivaten,        PolvInerisationspro-          dukten    auf der Basis von     Kohlenw        asserstof-          fen    oder dergleichen. Derartige     Druelzform-          bestandteile    unterscheiden sich vorteilhaft  von metallischen Formkörpern durch ihr ge  ringes Gewicht und ihre weitgehende Bestän  digkeit gegen chemische und mechanische  Beanspruchungen bei der Benutzung.

   Auf  der andern Seite sind die genannten Kunst  stoffe von Metallen, beispielsweise Bleilegie  rungen, grundsätzlich dadurch unterschieden,  dass ihr     Wärmeleitvermögen    wesentlich ge  ringer ist als das von Metallen. Durch das       Wärmeleitvermögen    wird vor allem bei der  Herstellung die Zeit bestimmt, bis beispiels  weise der Buchstabe so weit abgekühlt und  damit erhärtet ist,     da.ss    die Form wieder ge  öffnet werden kann, ohne dass eine Verfor  mung des Buchstabens eintritt. Es ist mög  lich, die Kühlzeit durch die bekannten Mittel  weitgehender Kühlung, z. B. durch     kaltes     Wasser, durch entsprechende Ausbildung der  Giessform und ähnliche 'Massnahmen herunter  zusetzen.

   In jedem Falle liegt jedoch in der       Einhaltung    der erforderlichen Kühlzeit bei    jedem Guss- oder     Spritzgussvorgang    eine  obere Grenze in der     Hei-stellungsgescliwin-          digkeit.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Giessform zur Herstellung von Btichsta- hen und dergleichen 1)ruckformbestandteilen, durch CTuss oller Spritzgass von Kunststoffen, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Form meh rere Hohlriiunie zur gleichzeitigen Herstel- lun@ mehrerer Druckformhestandteile und mindestens einen entsprechend verzweigten Angusskanal enthält. U N TERAN SPRüCHE 1.
    Giessform nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der in den Abmessungen unterschiedlichen Hohlräume mindestens so gross ist, als Gruppen gleicher Dickte in einem Schrift-rad vorhanden sind. ?.
    Giessform nach Patentanspruch, dadurch gehennzeicbnet, dass eine grössere Anzahl von in den Abtucssungen unterschied lichen Hohlräumen, als der Anzahl (Truppen gleicher Dickte entspricht, vor gesehen sind, wobei die Aufteilung der Anzahl der Hohlräume entsprechend der Häufigkeit der jeder Dickte zugehörigen Druckformbestandteile erfolgt.
    3. Griessform nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart ausgebil det ist. dass der Anguss von den erzeug ten Pruckformbestandteilen beim Offnen der Mehrfachform selbsttätig getrennt wird. I.
    ( iessfoi-iii nach Piitent-iii7priieh und Un- T teransprueh 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein separater Formteil, in dem beim Giessen der Anguss liegt, gegenüber den jenigen Formteilen, in denen sich die Di-uclzformbestandteile befinden, beim ijffnen der Foriu eine Relativbewegung zwecks Abtrennens oder Abseherens der Angösse ausfülmt. 5.
    Giessform nach Patentanspruch und Un- teransprueh 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfornibestandteile und die Angösse getrennt abgeführt werden. 6.
    Giessform nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abnahmeorgan (86) für die Druckformbestandteile vorge sehen ist, welches nach dem Öffnen der Form an die Druckformbestandteile her angeführt wird und die ausgestossenen Druckformbestandteile über<U>nimm</U>t, um sie weiter abzuführen. 7. Giessform nach Patentanspruch und Un teransprüchen 3 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die Trennung der einzelnen Druckformbestandteile in dem Abnahme organ aufrechterhalten bleibt. B.
    Giessform nach Patentanspruch und Un teransprüchen 3, 6 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass eine der Anzahl der abzulegenden verschiedenen Druckform bestandteile entsprechende Anzahl von Rutschen vorhanden ist, an welche das Abnahmeorgan die getrennt aufgenom menen Druckformbestandteile getrennt abgibt. 9. Giessform nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile, wel che die Hohlräume für die herzustellen den Druckformbestandteile bilden, aus wechselbar sind. 10.
    Giessform nach Patentanspruch und Un teranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch Auswechslung der die Hohl- räume begrenzenden Formteile minde stens eine Abmessung der Druckform bestandteile geändert werden kann. 11. Giessform nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrizen minde stens in einer der drei Richtungen: Längsachse der Druckformbestandteile, senkrecht zur Zeilenrichtung und Zeilen- richtung, verstellbar sind. 12.
    Giessform nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die unmittelbar vor den Druckformbestandteilen liegenden Teile der Angusskanäle die Richtung der Längsachse des Druckformbestandteils haben. 13. Giessform nach Patentanspruch und Un teranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die unmittelbar vor den Druckform bestandteilen liegenden Teile der Anguss- kanäle mittig zum Druckformbestandteil liegen. 14.
    Giessform nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Formteile zur Erzeugung niedrigen Ausschlusses eingerichtet sind.
CH206194D 1937-07-03 1938-07-01 Giessform zur Herstellung von Buchstaben und dergl. Druckformbestandteilen, durch Guss- oder Spritzguss von Kunststoffen. CH206194A (de)

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