CH205630A - Vorrichtung zur besseren Verteilung des Brennstoffes im Brennstoff-Luftgemisch von Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur besseren Verteilung des Brennstoffes im Brennstoff-Luftgemisch von Brennkraftmaschinen.

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CH205630A
CH205630A CH205630DA CH205630A CH 205630 A CH205630 A CH 205630A CH 205630D A CH205630D A CH 205630DA CH 205630 A CH205630 A CH 205630A
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fuel
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Freiherr Van Caneghem A Eduard
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Caneghem Achilles Eduard Freih
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Description


      Vorrichtung    zur besseren Verteilung des     Brennstoffes    im     Brennstoff-Luftgemisch     von     Brennkr        aftmaschinen.       Es ist bereits zur besseren Verteilung des  Brennstoffes im     Brennstoffluftgemisch        eine          Zerstäubungsdüse        vorgeschlagen    worden, die  an ihrem     Durchtrittsende        dachförmig    ausge  bildet ist, wobei in der     dachförmigen    Fläche  mehrere Öffnungen vorgesehen sind,

   die den  Gemischstrom in mehrere der Anzahl der vor  gesehenen Öffnungen entsprechende Teil  ströme zerlegen. Es ist weiterhin vorgeschla  gen worden, über der Düsenöffnung     einen          kappenartigen    Vorraum anzuordnen, in des  sen Wandungen mehrere     Durchtrittsöffnun-          gen    liegen, durch die der     Gemischstrom    eben  falls in     einzelne    Teilströme zerlegt werden  soll. Eine mehrfache Unterteilung des Ge  mischstromes wird bei einer andern Ausfüh  rung dadurch erreicht, dass der gesamte an  gesaugte Luftstrom über einen im Absauge  kanal liegenden mit runden Öffnungen     ver-          sehenen    Trichter geführt wird.

   Es ist ausser  dem auch bereits vorgeschlagen worden, den  trichterförmigen Gemischkörper mit überein-         anderliegenden,    als     Durchtrittsöffnungen    die  nenden Schlitzen zu versehen.  



  Alle diese bekannten Vorrichtungen zer  legen aber das     Brennstoffluftgemisch    nur in  mehrere Teilströme; sie können nicht     eine     Zertrümmerung der     einzelnen    durch den  Luftstrom von der     Zerstäubungsdüse    abgeris  senen     Brennstoffteilchen    bis zur Erreichung  einer sehr guten Vergasung bewirken.

   Diese  sehr gute Vergasung ist aber insbesondere bei       Verwendung    von schweren oder halbschweren       Olen    für     Brennkraftmaschinen        unerlässlich,     wenn die     Gemischzündung    mit den     in        Ver-          brennungsmaschinen    üblichen     Zündkerzen     ohne     Vorerwärmung    der Zylinderköpfe nach  Art der     Glühkopfmotore    erfolgen soll.  



  Diese den bekannten     Ausführungen    an  haftenden Nachteile werden durch die erfin  dungsgemässe Vorrichtung vermieden, mit der  bezweckt     wird,    normale für den Betrieb mit       Benzin    bestimmte     Brennkraftmaschinen    mit  Schweröl direkt     betreiben    zu     können.         Die Erfindung betrifft eine     Vorrichtung     zur besseren Verteilung des     Brennstoffes    im       Brennstoffluftgemisch    von mit.

   schweren oder  halbschweren Ölen zu betreibenden     Brenn-          kraftma.schinen,    die dadurch     gekennzeichnet.     ist, dass in dem     Ansaugekanal    ein als Rost  ausgebildeter, einer     Zerstäubungsdüse    nach  geschalteter Zusatzzerstäuber angeordnet ist,  dessen Roststäbe keilförmigen Querschnitt be  sitzen, wobei der von jeder Keilfläche und  der zugehörigen     Keilgrundfläche    eingeschlos  sene Winkel grösser als 45   und kleiner als  90   ist, und wobei die Roststäbe einander  eng benachbart sind.

   um einerseits unter der  Wirkung des     Ansaugeluftstromes    ein mehr  faches Aufprallen der von der     Zerstäubungs-          düse    abgerissenen Ölteilchen zwischen zwei  benachbarten     Keilwandungen    zwecks     Ver.          gasung    des Öls zu. erreichen und anderseits  ein Zurückschleudern der Ölteilchen entgegen  der     Stömungsrichtung    zu verhindern.  



  Eine noch stärkere Zertrümmerung und  damit     L        berführung    der Ölteilchen in den  Gaszustand kann dadurch erreicht werden,  wenn zwei oder mehr als Roste ausgebildete  Zusatzzerstäuber     derart,    übereinander ange  ordnet sind, dass die Schneiden der     Roststäbe     eines Rostes im Bereich der Durchtritts  lücken des jeweils     darunterliegenden    Rostes  sich befinden. Hierbei kann jeder in der Strö  mungsrichtung gesehen hinter einem andern  Rost liegende Rost eine grössere, vorzugsweise  doppelte Anzahl von Roststäben besitzen, als  der unmittelbar vor demselben liegende Rost.

    Die Roste können dabei in ihren Ebenen  gegeneinander verschiebbar     und/oder    drehbar  im Ansaugrohr     gelagert    sein. Hierdurch ist es  möglich, den     Durchtrittsquerschnitt    für das       Brennstoffluftgemisch    nach Belieben einzu  stellen und den Grad der Vergasung zu vari  ieren.  



  Zwecks Erhöhung des     Gesamtdurehtritts-          querschnittes    ist es zweckmässig, den Rost.  kegelförmig auszubilden, wobei die Zahl der  Stäbe in den einzelnen, den untern und mitt  lere Teil des Rostes bildenden, übereinander  liegenden     Stablagen    gleich gross ist und die  Schneiden jeder der in der Strömungsrich-         tung    gesehen hinter einer andern     Stablage     sich befindenden     Stablage    im Bereiche der       Durchtrittslücken    der unmittelbar vor ihr lie  genden     Sta.blage    sich befinden.

   Dabei können  auf der obersten Lage     Roststablagen    überein  ander angeordnet sein, wobei die Zahl der  Stäbe dieser Lagen sich bis auf 1     verringert.     



  Da durch die Einfügung der     Zerstäu-          bungsroste    der     Querschnitt    des Ansauge  rohres verkleinert wird, kann es empfehlens  wert sein, den     Querschnitt    der Roste grösser  zu wählen als denjenigen des     Ansaugerohres     auf der Höhe der     Zerstäuhungsdüse,    und  zwar wenn mehrere     übereinander    angeordnete  Roste vorgesehen sind. vorzugsweise um den  Betrag, der durch die Summe der Roststab  grundflächen des untersten Rostes gebildet  wird.  



       Die        Zerstäubungs-        bezw.        Zertrümme-          rungswirkung    wird noch erhöht, wenn eine  Lochplatte an den Rost sich anschliesst, der  art. dass jede Öffnung des Rostes in eine zy  lindrische     Bohrung    der Lochplatte übergeht.  Lochplatte und Rost können dabei eine bau  liche Einheit bilden.     Hierdurch    wird erreicht,  dass die bereits     zertrümmerten    Ölteilchen  wirbelartig durch die zylindrischen Bohrun  gen hindurchgetrieben werden, wodurch der       Zerstäubungseffekt    erhöht wird.  



  Die Erfindung ist in der Zeichnung in  mehreren     beispielsweisen    Ausführungsformen       veranschaulicht,    und es bedeuten:       Fig.    1 zwei Schnitte durch ein Ansaug  rohr mit eingefügtem     Zerstäubungshilfsrost,     und zwar links schematische Einordnung des       Zerstäubungsrostes    in das Ansaugrohr und  rechts konstruktive Einordnung des Rostes in  das Ansaugrohr des Rohrzwischenstückes mit       Flansehenbefestigung.     



       Fig.    2 Schnitt durch eine Vorrichtung mit  zwei übereinander angeordneten Rosten.       Fig.    3 Grundriss gemäss     Fig.    2, wobei der  obere Rost gegenüber dem untern Rost ver  setzt gelagert ist, nebst     Verstellvorrichtung     für den untern oder     obern    Rost.  



       Fig.    4 Schnitt durch ein weiteres Beispiel  mit. zwei Rosten. wobei der obere Rost eine      grössere Zahl an Roststäben aufweist als der  untere und wobei der obere Rost querverstell  bar gelagert ist,       Fig.    5 Grundriss gemäss     Fig.    4,       Fig.    6 ein weiteres Beispiel,       Fig.    7     Grundriss    gemäss     Fig.    6,       Fig.    8 Teilschnitt entsprechend     Fig.    1  eines Beispiels mit einer Lochplatte.  



  In     Fig.    1 ist der aus keilförmig ausge  bildeten Roststäben 1     bestehende,    den Zu  satzzerstäuber bildende Rost     in    der Weise  im Ansaugrohr 2 über der     Zerstäubungsdüse     3 eines     normalen    Benzinvergasers angeordnet,  dass die von der Düse 3     abgerissenen    Ölteil  chen 4 unter der Wirkung des Luftstromes  15 mit relativ grosser Kraft gegen die schräg  gestellten     Wandungen    5 der Stäbe 1 aufpral  len.

   Die     Querschnittsform    der     Keilroststäbe    1  ist so gewählt,     däss    die aufprallenden     Öl-          teilchen    4 mehrfach zwischen zwei benach  barten Keilwandungen 5 hin- und     herge-          schleudert    und auf diese Weise bis zu einem  sehr guten     Vergasungszustande    zertrümmert  werden. Die hinter dem Rost 1 austretenden       Ölteilchen    4' befinden sich also im Gaszu  stand, also in einer Form,     wie    bei Verwen  dung von Benzin dieser Brennstoff die Düse  3 verlässt.

   Der von jeder Keilfläche und der  zugehörigen Keilgrundfläche der Stäbe ein  geschlossene     Winkel    ist bei jedem Beispiel  grösser als 45   aber kleiner als 90  . Der Rost  1 hat den zusätzlichen     Vorteil,    dass die  Brennstoffteilchen mit der     Ansaugeluft    15  ausserordentlich stark     durcheinandergewirbelt     werden, so dass sich ein     feinstverteiltes          Brennstoffluftgemisch    bildet.

   Um die Ver  hältnisse     wie    bei normalem     Benzinbetriebe     trotz Verwendung von Schweröl beizubehal  ten, kann der Rost 1 entsprechend der Dar  stellung rechts in     Fig.    1 eine     grössere    Grund  fläche einnehmen, als diese durch den Quer  schnitt des     Ansaugerohres    2 gegeben ist.

   Auf  diese Weise kann erreicht werden, dass die  von den     einzelnen    Roststäben 1 gebildeten       Durchtrittslücken    6     zusammen    eine freie       Querschnittsfläche    bilden, die dem lichten  Querschnitt des Ansaugrohres     entspricht.    Es         wird    hierdurch erreicht, dass die Menge der       Ansaugeluft    dieselbe oder sogar auch grö  sser ist als beim     Benzinbetrieb.    In     Fig.    1,  rechts, ist     ferner    noch     konstruktiv    schema  tisch dargestellt,

   wie die Vorrichtung als       Einsatzstück    7 in das     Ansaugrohr    2 einge  fügt werden kann. Dieses     Einsatzstück    7 ist  mit Flanschen 8 versehen, derart, dass diese  Flanschen 8     zwischen    entsprechenden Gegen  flanschen 8' im Ansaugrohr luftdicht befe  stigt werden können.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    2  sind zwei Roste übereinander angeordnet,       derart,    dass die Schneiden 9 der Roststäbe 1'  des     höherliegenden    Rostes sich im Bereiche  der     Durchtrittslücken    6 des untern Rostes 1  befinden. Bei einer solchen Ausbildung wird  erreicht, dass die Ölteilchen in noch stärkerem  Masse als bei der     Ausführungsform    nach       Fig.    1     zertrümmert    werden. Das austretende       Ölluftgemisch    ist also noch feiner     verteilt    als  bei der Lösung nach     Fig.    1.  



  Dieser obere Rost 1' kann gegenüber dem  untern Rost 1 oder umgekehrt versetzt ange  ordnet sein, wie in     Fig.    3 dargestellt. Mit  Hilfe einer Verdrehungseinrichtung 10 kann  das     Mass    der     Gegeneinanderversetzung    der  beiden Roste     von.    Hand beliebig eingestellt  werden. Bei diesem     Ausführungsbeispiel     weist der untere Rost 1 an seinem Umfange  einen Zahnkranz 11 auf, der mit einer  Schneckenstange 12 kämmt, die auf der Be  tätigungswelle nebst Handgriff 10 gelagert  ist. Es ist selbstverständlich auch jede son  stige     Verstelleinrichtung    anwendbar.

   Die  Roststäbe können zur Erhöhung der     Vergä-          sungswirkung    heizbar sein.  



  Die Gestaltung der Vorrichtung gemäss       Fig.    4, 5 entspricht grundsätzlich derjenigen  nach     Fig.    2     bezw.    3. Der     Unterschied    besteht  darin, dass der obere     Rost    1' eine grössere  Zahl an     Roststäben    aufweist als der untere  Rost 1. Diese Lösung     bedingt    wiederum eine       noch    feinere Verteilung des     Olluftgemisehes.     Der obere Rost 1' ist     querverschieblich    ge  lagert, und er kann durch Vermittlung einer  aus dem Ansaugrohr 2 herausragenden Be  tätigungsstange 13     verschoben    werden.

   Durch      dieses Hin- und     Herversehieben    kann der       Durchtrittsquerschnitt    beliebig eingestellt  werden.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    6.  wird durch     hegelförinige    Ausbildung des  Rostes erreicht, dass der freie     Durclitritts-          querschnitt    grösser als bei den übrigen Lö  sungsformen ist. Die     Übereinanderstapelung     der     Stablagen    erfolgt in der     "reise,    dass  jede     höherliegende    Rostlage einen kleineren  Durchmesser aufweist als die jeweils Bar  unterliegende     Stablage.    Die Zahl der Rost  stäbe ist aber in den den untern und mitt  leren Teil des Rostes bildenden Lagen 1, 1',  1", 1"', 1"", dieselbe.

   Diese     gleichbleibende     Zahl kann naturgemäss nur bis zu einer be  stimmten Höhe des Kegels beibehalten wer  den. Von dort ab muss die Zahl der Roststäbe  von Lage zu Lage abnehmen. Die über der  Lage 1"" befindlichen Lagen     lcr,        1b    und     1c     weisen nach oben hin sich bis auf 1 verrin  gernde     Stabzahlen    auf. Bei diesem Beispiel  sind die einzelnen     Stablagen    in einem Ein  satzstück     t    gehalten. Die Befestigung der  einzelnen     Stablagen    aneinander kann durch  kleine Querstege erfolgen, an die die einzel  nen kreisförmigen Roststäbe     beispielsweise     gelötet sind.  



  Die in den     Fig.    1 und 2 gestrichelt  schematisch angedeuteten     Flugbahnen    einiger  Ölteilchen 4 zeigen, dass ein mehrfaches Hin  und     Herwandein    und Aufprallen der Ölteil  chen auf die     Keilwandungen    5 erfolgt, wobei  gleichzeitig eine ausserordentlich vielfache       Durclieinanderwirbelung    der     Ülteilchen    er  folgt,     wodurch    die Wirkung des     Aufprallens     auf die Rostwandungen im Sinne der Zer  trümmerung der Ölteilchen noch erhöht wird.

    Da gleichzeitig Luft mit durchgezogen wird,  erfolgt bei diesem     Zertrümmerungsvorgang     gleichzeitig eine innigste     Vermischung    mit  der Luft im Sinne eines nahezu gasförmigen       Ölluftgemisches.    Bei Betrachtung der     Fig.    1.  2     -wird    klar erkennbar, dass die Wahl eines  richtigen Winkels     zwischen    jeder Keilfläche  5 und der zugehörigen Keilgrundfläche 14  von wesentlicher Bedeutung ist, um zu ver  hindern, dass auch die unter flachstem Ein-         fallwinkel    auf die Keilwandungen 5 aufpral  lenden Ölteilchen 4 in der     Ansaugstromrich-          t:ung    zurückgeworfen werden.

   Die Neigung  der Keilfläche 5 ist vielmehr so gewählt, dass  unabhängig von der Richtung, aus der ein  Ölteilchen 4 auf eine     Keilfläche    5 auftrifft,  vollste Gewähr dafür gegeben ist, dass dieses       Ölteilchen    in der     Ansaugstromrichtung    den       \Veg    zwischen den Roststäben nimmt und  ein     Zurückschleudern    von Ölteilchen entgegen  der Strömungsrichtung     verhindert    wird. Die  unterste Grenze für     diesen    Winkel beträgt  mehr als 45   und die. oberste Grenze weniger  als 90  . Praktische Versuche haben ergeben,  dass ein Winkel     a    = 80       besonders    zweck  mässig ist.

   Es ist verständlich, dass diese  Winkelgrösse eine Funktion des Durchmessers  des Ansaugrohres 2 und der Zahl der Rost  lagen ist.  



  Bei einem nicht dargestellten Beispiel ist       uin    einen Mittelteil des     Zerstäubungsrostes,     der entweder von geraden oder ringförmigen       Stäben    gebildet sein kann, ein ringförmiger  Aussenteil angeordnet, der aus konzentrisch  liegenden     Stabringen    besteht. Diese     Stabringe     sind durch diagonal verlaufende Stege sowohl  untereinander, als auch mit dem Mittelteil  verbunden.

   Durch diese Massnahme wird er  möglicht, Roste einheitlich mit einem glei  chen beliebig grossen Durchmesser Herzustel  len. und zwar entspricht dieser Durchmesser  vorzugsweise dem grössten für     Brennkraftma-          schinen    erforderlichen     Ansaugequerschnitt.          )Vill    man nun diesen Rost mit dem beliebig  grossen Durchmesser für eine     Brennkräftma-          scbine    kleiner Leistung und damit mit kleine  rem     Ansaugquerschnitt    verwenden, so kann  man mit Leichtigkeit den Rost dem jeweils  erforderlichen     Ansaugequerschnitt    anpassen,

    indem man einfach die über den erforder  lichen     Querschnitt    herausragenden     Stabringe     entfernt. Hierbei sind lediglich die diagona  len Stege zu durchbrechen, die bei der Her  stellung des Rostes (zweckmässig im     Spritz-          gussverfahren)    verhältnismässig dünn gehalten  werden können, so dass das Entfernen der       überschüssigen    Rostringe keinerlei Schwierig  keiten bietet. Es ist zweckmässig, die Gestal-           tung    des Rostes     sö    zu wählen, dass sämtliche  für     Brennkraftmaschinen    üblichen Quer  schnitte erfasst werden können.

   Dieses Erfor  dernis lässt sich ohne Schwierigkeit dadurch  erfüllen, dass die Breite der einzelnen im  Aussenteil     angeordneten        Stabringe    so gewählt  wird, dass durch entsprechendes Abbrechen  der überschüssigen Ringe jeder     Querschnitt     sich     erreichen    lässt.  



  In     Fig.    8 ist noch ein Beispiel dargestellt,  bei welchem im Ansaugrohr 2 ausser einem  Rost 1 eine Lochplatte 16 eingefügt ist, deren  zylindrische Bohrungen 17 die Fortsetzung  der     Trichteröffnungen    6 bilden. In diesen       Bohrungen    werden die zertrümmerten     Ölteil-          chen    sehr stark     durcheinandergewirbelt,    so  dass die     Zerstäubung    noch     intensiver    'erfolgt.  Der Durchmesser 18 der Bohrungen 17 in der       Lochplatte    16 bestimmt sich auf Grund der  Winkelwahl für die Steigung der Trichter  öffnungen. Im Regelfalle beträgt der Durch  messer 18 etwa 1,5 mm.

   Die Platten 1 und  16 können eine     bauliche    Einheit bilden     und     aus einem Stück bestehen. Bei     zweiteiliger     Ausbildung müssen     Zentrierstifte    oder der  gleichen     Justiermittel    vorgesehen     sein,    damit  die Bohrungen 17 und die     Trichteröffnungen     6 sich voll decken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur besseren Verteilung des Brennstoffes im Brennstoffluftgemisch von mit schweren oder halbschweren Ölen zu be treibenden Brennkraftmaschinen, dadurch ge kennzeichnet, dass in dem Ansaugekanal ein als Rost ausgebildeter, einer Zerstäubungs- düse nachgeschalteter Zusatzzerstäuber ange ordnet ist, dessen Roststäbe keilförmigen Querschnitt besitzen, wobei der von jeder Keilfläche und der zugehörigen Keilgrund fläche eingeschlossene Winkel grösser als 45' und kleiner als<B>90'</B> ist und wobei die Rost stäbe einander eng benachbart sind,
    um einer seits unter der Wirkung des - Ansaugeluft- stromes ein mehrfaches Aufprallen der von der Zerstäubungsdüse abgerissenen Ölteilchen zwischen zwei benachbarten Keilwandungen zwecks Vergasung des Öls zu erreichen und anderseits ein Zurückschleudern der Ölteil- chen entgegen der Strömungsrichtung zu ver hindern. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch - gekennzeichnet, dass mindestens zwei Zusatzzerstäuber derart überein ander angeordnet sind, dass die Schneiden der Roststäbe eines Rostes im Bereiche der Durchtrittslücken des jeweils Bar unterliegenden Rostes sich befinden. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass jeder in der Strömungsrichtung gesehen hinter einem andern Rost liegende Rost eine doppelte Anzahl von Roststäben besitzt wie der unmittelbar vor ihm liegende Rost. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Roste übereinander angeordnet sind, und dass dieselben in ihren Ebenen gegeneinander verschiebbar und drehbar im Ansauge rohr gelagert sind.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwecks Erhö hung des Gesamtdurchtrittsquerschnittes der Rost kegelförmig ist, wobei die Zahl der Stäbe in den einzelnen, den untern und mittleren Teil des Rostes bildenden,
    übereinanderliegenden Stablagen gleich gross ist und dass die Schneiden jeder in der Strömungsrichtung gesehen hinter einer andern Stablage sich befindenden Stablage im Bereiche der Durchtritts lücken der unmittelbar vor ihr liegenden Stablage sich befinden. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass auf der ober sten der den untern und mittleren Teil des Rostes bildenden Stablagen Roststab lagen übereinander gelagert sind, wobei _ die Zahl der Stäbe dieser Lagen sich nach oben bis auf 1 verringert. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch mit mehreren Rosten, dadurch gekennzeich net, dass der Querschnitt der Roste grösser ist als derjenige des Ansaugrohres auf der Höhe der Zerstäubungsdüse, und zwar um den Betrag, der durch die Summe der Roststabgrundflächen des un tersten Rostes gebildet wird. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss zwecks Er höhung der Vergasungswirkung die Rost stäbe heizbar sind. B. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass um den Rost mittelteil ein ringförmiger Aussenteil an geordnet ist, dessen einzelne konzen trische Stabringe durch zwei oder mehr diagonal verlaufende Stege untereinander verbunden sind, um den Zerstäuberrost durch Entfernen der entsprechenden überschüssigen Ringe jedem Ansauge rohrquerschnitt anpassen zu können. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Lochplatte mit zylindrischen Bohrungen, die die Fort setzung der Öffnungen des Rostes bilden.
    <B>10.</B> Vorrichtung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die Lochplatte und der Rost eine bauliche Einheit bil den. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rost durch gerade Roststäbe gebildet ist. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rost als Ringrost ausgebildet ist.
CH205630D 1937-04-26 1938-04-25 Vorrichtung zur besseren Verteilung des Brennstoffes im Brennstoff-Luftgemisch von Brennkraftmaschinen. CH205630A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2530592A1 (de) * 1974-11-18 1976-05-20 Roy Adrian Hanff Vorrichtung zur verbesserung der vergasung von kraftstoffgemischen
WO1982001746A1 (en) * 1980-11-13 1982-05-27 Edward V Byers Apparatus for modifying the combustion characteristics of gaseous fuel mixtures for internal combustion engines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2530592A1 (de) * 1974-11-18 1976-05-20 Roy Adrian Hanff Vorrichtung zur verbesserung der vergasung von kraftstoffgemischen
WO1982001746A1 (en) * 1980-11-13 1982-05-27 Edward V Byers Apparatus for modifying the combustion characteristics of gaseous fuel mixtures for internal combustion engines

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