CH204942A - Zweiteiliger Knopf. - Google Patents

Description

  Zweiteiliger Knopf.    Bisher werden die Knöpfe am Stoff meist  angenäht. Es gibt     zweiteilige    Knöpfe, bei  denen z. B. der eine Teil mit einem     dorn-          förmigen    Schaft durch den Stoff hindurch  gestossen     und,der    andere Teil dann auf     die-          semSchaft        befestigt    wird.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun  einen zweiteiligen Knopf, bei welchem weder  ein Annähen am 'Stoff noch ein Durchstossen       desselben    in Betracht kommt. Der vor  liegende Knopf kennzeichnet :sich     dadurch,     dass     -die    beiden Teile unter     Einklemmung,des     Stoffes durch Zusammenschieben in     :

  gegen-          seit7gen    Eingriff     bringbar    sind und der eine  Teil mit     Einschiebrinne    und .der andere Teil  mit     Einschiebfuss        versehen    ist, wobei Ein  schiebrinne und     Einschiebfuss    einen schwa  chen Anzug aufweisen, das     Ganze        @derart,     dass     nach        Zwischenlegen    ,des     'Stoffes    zwischen  die beiden Knopfteile und     eingriffsbereitem     Zusammenführen derselben durch Verschie  ben des einen Knopfteils zum andern der  Knopf am Stoff festgeklemmt wird.

      Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes.     



       Fig.    1 und 2 zeigen den Knopf am Stoff       befestigt;          Fig.    3     ist        ein        Schnitt    zu     Fig.    1;       Fig.    4 und 5 zeigen die     Knopfteile    für  sich allein.  



  Der     gezeichnete    Knopf ist eine     Art-          Hakenknopf.    Er besteht     aus    zwei     getrennten     Teilen A und B. Der Teil A des     Knopfes          (Fig.    4) besteht aus einer länglichen Platte  mit zwei aufgebogenen Randkanten a,

   die  eine     mit        schwachem    Anzug versehene Ein  schiebrinne von     schwalbenschwanzförmigem          Querschnitt        bilden.    Der     Knopfteil        B-besitzt     eine gewölbte     Einschiebsohle    b     (Fig.    3 und  5), die ebenfalls einen     schwachen    Anzug hat  und     sich    in die .genannte     Einschiebrinne    zu       gegenseitigem    Eingriff einschieben lässt; er  trägt den als Haken     ausgebildeten    Kopf     b'.     



  Zum     Gebrauch    wird der 'Stoff x     zwischen     .die Knopfteile<I>A</I> und<I>B</I> gelegt, worauf diese  in     eingriffsbereitem    Zustand zusammenge  führt werden,     ,das    Ganze .derart, dass durch      Verschieben des einen Knopfteils zum andern  die Sohle b des einen unter Einklemmen des  Stoffes in die     Einschiebrinne    des     andern     Knopfteils eingetrieben und schliesslich der  Knopf am Stoff festgeklemmt wird, wie dies  aus     Fig.    1 bis 3 ersichtlich     ist.     



  Die äussere Form des Knopfes     bezw.          seines    Kopfes kann variieren; ebenso kann  man für die Teile des Knopfes irgend ein  geeignetes Material verwenden. Es könnte  auch zum     Beispiel    der     Knopfteil    mit Ein  schiebfuss und Kopf aus Stahldraht herge  stellt sein, der so geformt wäre,     dass    der       Einschiebfuss    durch einen Bügel mit im An  zug     verlaufenden    Schenkeln gebildet wäre.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zweiteiliger Knopf, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Teile unter Ein- klemmen des Stoffes durch Zusammenschie ben in gegenseitigen Eingriff bringbar sind und der eine Teil mit Einschiebrinne und der andere Teil mit Einschiebfuss versehen ist, wobei Einschiebrinne und Einschiebfuss einen schwachen Anzug aufweisen, das Ganze der art,

   dass nach Zwischenlegen des Stoffes zwi schen die beiden Knopfteile und eingriffs bereitem Zusammenführen derselben durch Verschieben des einen Knopfteils zum andern .der Knopf am Stoff festgeklemmt. wird. UNTERANSPRUCH: Knopf nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeiehnet, dass die Einschiebrinne sehwal- benschwa-nzförmigen Querschnitt hat.