Rahmen für auszuwechselnde Einlagen. Gegenstand der Erfindung ist ein Rahmen für auszuwechselnde Einlagen, dadurch ge kennzeichnet, dass derselbe zerlegbar ist und die vier Rahmenleisten mittels vier Eckkap- pen zusammengehalten werden.
In der Zeichnung sind mehrere beispiels weise Ausführungsformen des Erfindungsge genstandes und Detailvarianten schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Ansicht eines Rahmens, Fig. 2' eine Leiste desselben in der Rück ansicht, Fig 3 eine Ansicht einer Eckkappe, Fig. 3 a eine Rückansicht dieser Eck kappe, Fig. 4 einen Querschnitt gemäss Linie I-11 in Fig. 2, Fig. 5 die Rückansicht einer Eckverbin- dung dieses Rahmens,
Fig. 6 eine Unterlagscheibe, Fig. 7 zwei Ansichten einer weiteren Un- terlagscheibe, Fig. 8 die Rückansicht eines weiteren Beispiels mit- verschiedenen Spannorganen, Fig. 9 eine Leiste mit einer Spannecke dieses Rahmens im Schnitt nach Linie.A-B in Fig. 8, Fig.10 eine Ansicht des dreieckigen Spann- organes, Fig. 11 die Ansicht der federnden Spann leiste,
' Fig. 12 dieselbe im Querschnitt, Fig. 13 die Vorderansicht eines mit einem Beleuchtungskasten verbundenen Beispiels, Fig. 14 eine Seitenansicht hierzu, Fig. 15 eine Seitenansicht des Beleuch tungskastens, Fig. 16 ein Beispiel mit auswechselbarer Aufhängevorrichtung für dasselbe, Fig. 17 eine Seitenansicht der Aufhänge vorrichtung, Fig. 18 dieselbe in einer andern Ausfüh rung, und Fig. 19 die Seitenansicht hierzu.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1-5 besteht der Rahmen aus den vier auf Geh rung zugeschnittenen Leisten a, b, <I>c</I> und<I>d.</I> Diese werden -an den Ecken durch die vier profilierten Eckkappen e zusammengehalten. Diese Eckkappen besitzen vier Klammern e', welche durch passende Durchbrechungen b' der Rahmenleistenenden hindurchgesteckt wer den, ausserdem sind die Splinte g unmittel. bar an den Eckkappen e auf deren Innen seite befestigt.
Nach dem Zusammenfügen der vier Rahmenleisten mittels der Eckkap pen wird die an vier Ecken zum Durchfüh ren der Splinte g mit Löchern versehene vor dere Abschlussscheibe aus Zelluloid oder der gleichen eingelegt, alsdann die Einlage und endlich die rückwärtige Deckplatte, die natur gemäss ebenfalls Splintlöcher aufweisen, ein gelegt, dann braucht man nur die Splinten g aufzubiegen und die Einrahmung ist voll zogen. Fig. 6 und 7 zeigen zwei Arten von Ünterlagscheiben für die umgebogenen Splin ten.
Bei der letzteren Ausführung sieht man, dass in der 'Scheibe m zwei gleichlaufende Einschnitte ye vorgesehen sind, und die dar auf gebildeten Teile m' etwas aufwärts durch gekröpft sind, so dass die zu sichernden Splin ten in - 'c; Einschnitte 7t unter die Teile ma' zu lie-@c .i kommen, und zwar durch entspre chende Drehung der Scheibe yc.
Gemäss Fig. 8-12 sind a, <I>b,</I> c und<I>d</I> die Rahmenleisten, o' sind vier auswechselbare dreieckige Spannorgane mit teilweiser recht winkliger Umrandung p2 und einem Loch<I>p'.</I> Die Umrandung p2 dieser dreieckigen Spann organe o' setzt sich klemmend unter die Innen- bördelung des Rahmens und verleiht somit der Rückwand und der Einlage einen festen Sitz.
02 ist eine im Querschnitt zweckmässig U-förmige, federnde Spannleiste mit an bei den Enden ausgestanzten Federzungen o3, die gemäss Fig. 8 auf der Rückseite des Rali- inens unterdieInnenbördelungdesselben klem mend gesteckt wird und so den einzurahmen den Teil mit dem Rahmen verbindet. Diese Spannorgane können ebenfalls durch einen Federdrahtbügel entsprechender Form, der genau so gehandhabt wird, ersetzt werden. Ferner sind auch vier Eckkappen vorhanden.
In Fig. 13-15 ist die Kombination des Rahmens mit einem Leuchtkasten dargestellt. Der Beleuchtungskasten ist mit an der Rah- inenrückseite befestigten Federn f' mit dem Rahmen lösbar verbunden. Er könnte aber auch mit den Splinten der Eckkappen mit dem Rahmen verbunden sein. Insbesondere aus Gründen des vereinfachten Versandes ist der Beleuchtungskasten zweckmässig zerleg bar.
Ferner besitzen diese Seitenwände p3 LTberlappungen, welche so abgebogen sind, dass sich die Seitenwände in den Ecken fest und genau passend zusammenlegen, p4 sind Schrauben oder andere lösbare VerbinduDgs- mittel zum Zusammenhalten der Wände p3. Auf der Rückseite des Beleuchtungskastens ist eine Öffnung, in welche man den Reflek tor finit der Fassung r, sowie der Stromzu leitung einfach einschieben kann.
Bei dieser Kombination ist die Ausführung des Rahmens dieselbe geblieben, auch die vordere durch sichtige Deckscheibe ist die gleiche, während als hintere Deckscheibe eine ebenfalls durch sichtige Scheibe verwendet wird. Zwischen diesen beiden Scheiben befindet sich das zur Schau zu stellende Bild oder dergleichen mit Beleuchtungseffekt.
Gemäss Fig. 16-19 sind verschiedene Aufhängevorrichtungen für derartige Rahmen dargestellt. Die Ausführung nach Fig. 16 und 17 dient zur Aushängung eines Rahmens im Schaufenster. tc ist ein im rechten Winkel gekröpftes, aus einer Metallzunge bestehen des Aushängeglied mit einer ausgestanzten Nase v, in welche der Innenrand der einen Rahmenleiste a eingehängt wird.
x ist ein im Aushängeglied befindliches Loch zur auswech selbaren Aufnahme eines Gummisaugers 2v. Die Zunge 2i ist in ihrem untern Teil leicht gebogen und drückt so gegen die Rahmen rückwand, dass der aufgehängte Rahmen in der Nase 12 einen festen Halt hat und senk recht hängt. Fig. 18 und 19 zeigt eine andere Ausführung der Aufhängevorrichtung für der artige Rahmen, beispielsweise zum Aufhängen an Wänden, Möbelstücken und dergleichen. 0 ist die ebenfalls gekröpfte Metallzunge mit Nase<I>v',</I> Loch x' und Gummisauger<I>w'.</I>