CH203517A - Schlitzgesteuerte Einspritzpumpe, insbesondere für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Schlitzgesteuerte Einspritzpumpe, insbesondere für Brennkraftmaschinen.

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CH203517A
CH203517A CH203517DA CH203517A CH 203517 A CH203517 A CH 203517A CH 203517D A CH203517D A CH 203517DA CH 203517 A CH203517 A CH 203517A
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piston
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Aktiengesellschaft Auto Union
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Audi Ag
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    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines

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Description


  Schlitzgesteuerte Einspritzpumpe,     insbesondere    für     Brennkraftmaschinen.       Die Erfindung bezieht sich auf eine  schlitzgesteuerte Einspritzpumpe, insbeson  dere für     Brennkraftmaschinen,    mit zwei ge  trennt voneinander angetriebenen     Förder-          kolben,    von denen der eine den Druckkanal  und der andere den Saugkanal steuert.  



  Es sind     bereits,        ventillose    Pumpen mit  zwei     Plungern        bekannt,        auf,die    die Arbeits  leistung so verteilt ist, dass der     eine        Plunger     die Saugarbeit verrichtet und dabei die  Drucköffnung geschlossen hält, während der  andere     Plunger    die Druckarbeit leistet und  dabei die Saugöffnung verschliesst. Hierbei  ist die Bewegung der beiden     Plunger    nicht  gleich, so dass die Antriebsmittel für beide       Plunger    verschieden ausgebildet sein müssen.  



  Ferner sind auch schon Brennstoffpum  pen für     Bremskraftmaschinen    mit je einem  Kolben zum Fördern und zum Steuern des  Brennstoffes bekannt, bei denen der     Förder-          kolben    den Saugkanal und der     Steuerkolben     den Druckkanal steuert. Die beiden Kolben  erhalten hierbei ihren Antrieb von im glei-         chen    Sinne und gleicher     Winkelgeschwindig-          keit    umlaufenden     Exzentern,    Kurbeln oder  dergleichen, die um<B>90'</B> versetzt sind, wobei  der den Saugkanal steuernde Förderkolben  dem den Druckkanal steuernden Steuer  kolben voreilt.

   In diesem Falle können die       Bewegungen    der beiden Kolben die gleiche  Funktion der Zeit sein, doch ist dies wegen  Verwendung nur eines     Förderkolbens    für die  Wirkungsweise der Pumpe ohne Belang.  



  Schliesslich sind ,auch Brennstoffpumpen  mit zwei in einem gemeinsamen Pumpenraum  arbeitenden Kolben bekannt, die beide je  einen Saugkanal steuern. Ihre Förderphasen  sind hierbei so verschieden, dass einer der  Kolben bei beendeter Förderung den Saug  kanal freigibt. Der     Auslass    ist in diesem  Falle durch ein     selbsttätiges    Ventil - wie  bei den üblichen     Ventilpumpen    - gesteuert,  so dass die Verwendung zweier Förderkolben  lediglich zur     Regelung    der Fördermenge  dient. Da es hierbei nötig ist, den beiden  Kolben verschiedenes     Förderungsvermögen         zu geben, kann der Antrieb in der Regel  nicht mit gleichem     Zeitwegdiagramm    er  folgen.  



  Demgegenüber besteht die Erfindung  darin, dass der Antrieb der beiden Förder  kolben derart ausgebildet ist, dass im Be  trieb ihre Hin- und     Herbewegtingen    Funk  tionen der Zeit sind, die sich nur dadurch  voneinander unterscheiden, dass der den  Saugkanal steuernde     Förderkolben    gegen  über dem den     Druckkanal        steuernden        Förder-          kolben    voreilt. Die Erfindung schafft die  Möglich     :keit    einer Regelung der Fördermenge  ohne zusätzliche Steuerorgane, z. B. eigenen  Regelkolben oder eigene Ventile, zu erzielen.

    Dabei können beide Kolben nicht nur gleich       ausgebildet,    sondern auch mit gleichem Mit  tel angetrieben werden, was eine wirtschaft  liche Fertigung dieser Pumpe trotz Verwen  dung zweier Kolben zulässt.  



  Der Gegenstand der Erfindung ist auf  der Zeichnung in mehreren     AusfÜhrungs-          beispielen    veranschaulicht. Es zeigt:       Fig.    1 das Schema. einer Pumpe,       Fig.    2 ihr Arbeitsdiagramm,       Fig.    3 einen Schnitt der Pumpe,       Fig.    4 das Arbeitsdiagramm einer regel  baren Pumpe,       Fig.    5 ein Schnitt dieser Pumpe,       Fig.    6 einen Teil eines Schnittes längs  der Linie     VI-VI    in     Fig.    5,

         Fig.    7 ein Grundriss zu     Fig.    5 und       Fig.    8 einen Schnitt längs der Linie       VIII-VIII    in     Fig.    5.  



  Nach     Fig.    1 sind zwei Pumpenkolben 2,  3 in einer Bohrung 4 des Pumpengehäuses  5 gleichachsig zueinander geführt. Der eine  Pumpenkolben 2 beherrscht die Verbindung  einer Kammer 6, in die der Saugkanal 7  mündet, der andere Pumpenkolben 3 die Ver  bindung einer Kammer 8, von der der Druck  banal 9 abzweigt, mit der Bohrung 4. Die  Pumpenkolben 2, 3 werden im gleichen     Be-          wegungsgesetz    angetrieben; der eine Kolben  2 läuft aber dein andern Kolben 3 um einen  Winkel     (p    vor.  



  Im Steuerdiagramm nach     Fig.    2 sind die       Zeitwegkurven    10, 11 der Kolben 2, 3 über-    einander gezeichnet. Die Wirkungsweise der  Pumpe ist folgende:  Im ersten Bewegungsabschnitt     (#--a),    der  mit dem Schliessen der Saugkammer 6 be  ginnt und mit dem Öffnen der     Druckkammer     8 endet, bewegen sich die Kolben annähernd  mit gleicher     Geschwindigkeit.    Der Abstand       a    der Kolben 2, 3 bleibt hierbei fast kon  stant. Die zwischen den Pumpenkolben 2, 3  befindliche Flüssigkeitsmenge wird gegen die  Druckkammer 8 verschoben.  



  Im zweiten Bewegungsabschnitt  der mit dem Öffnen der Druckkammer 8 be  ginnt und mit dem Schliessen der Druck  kammer 8 endet, bewegen sich die Förder  kolben teils miteinander, teils gegeneinander.  Der Kolbenabstand a wird in. diesem Bewe  gungsabschnitt auf b verringert, wodurch ein  Teil der zwischen den Kolben 2, 3 befind  lichen Flüssigkeitsmenge in den Druckkanal  9 verdrängt, also beispielsweise in die     Brenn-          kraftmaschine    eingespritzt wird.  



  Im dritten     Bewegungsabsehnitt        (g#y),     der mit dem Schliessen der     Druchka.mmer    8  beginnt und mit. dem Öffnen der Saug  kammer 6 endet, bewegen sich die Kolben  2, 3 wieder annähernd mit, gleicher     CTeschwin-          digkeit;    der Abstand b der Pumpenkolben 2,  3 bleibt hierbei fast. konstant. Die     zwischen     den Kolben 2, 3 verbleibende Flüssigkeits  menge wird in diesem Bewegungsabschnitt       oegen    die Saugkammer verschoben.  



  Die den Bewegungsabschnitten      < )#a    und  y entsprechenden Äste der Kurven 10, 11  verlaufen infolge der Phasenverschiebung  nicht ganz genau, sondern nur an  nähernd parallel zueinander. Demzufolge  wird     eine    geringe Änderung des Flüssigkeits  volumens zwischen den Kolben 2. 3 während  dieser Bewegungsabschnitte auftreten, die  jedoch durch das Lecken der Kolbenführung  ohne     weiteres    ausgeglichen wird.  



  Nach     Fig.    3 sind die Pumpenkolben 2, 3  nebeneinander im Pumpengehäuse 5 angeord  net. Die Kolben 2, 3 sind in Bohrungen 12,  13 geführt, die durch eine Querbohrung 14  miteinander verbunden sind. Die Kolben 2, 3  werden durch gleiche Exzenter 15, 16 unter      Vermittlung der Rollenstössel 17, 18 ange  trieben. Das Exzenter 16 ist um den Winkel  (180<B>-99)</B> gegenüber dem Exzenter 7 5 ver  setzt. Die Kolben 2, 3 werden durch  Schraubenfedern 19, 20, die sich einerseits  gegen das Pumpengehäuse 5     und    anderseits  gegen die Federteller 21, 22 der Kolben 2, 3  abstützen, mit den     Exzentern    in kraftschlüs  siger Verbindung gehalten.

   Die Exzenter 15,  16 und die Rollenstössel 17, 18 sind in einem  gemeinsamen Getriebegehäuse 23 gelagert,  das unter Einfügung eines Federgehäuses 25  mit dem     Pumpengehäuse    5 in nicht gezeich  neter Weise verbunden ist. Das Getriebe  gehäuse 23     ist        durch    einen Deckel 24 ab  geschlossen.  



  Da der Kolben 2 von     oben    her eintaucht,  können keine Gasbläschen in die Bohrung  12 gelangen. Die Pumpe ist daher auch zum  Fördern von Flüssigkeiten geeignet, die zum  Ausscheiden von Gasen neigen; denn in die  sem Fall steigen die ausgeschiedenen Gas  bläschen an die Decke der Saugkammer 6,  wo sie vom Kolben 2 nicht mehr erfasst wer  den.  



  Das     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    5 bis  8 besitzt vier gleiche Pumpengehäuse, in  welchen je zwei     Pumpenkolben    2, 3 parallel  zueinander angeordnet sind; sie tauchen von  oben her ein. Die Kammern 8 sind mit je  einem Druckkanal 9, an den eine Druck  leitung     9a    angeschlossen ist, verbunden. Die  Exzenter 15, 16, die die Kolben 2, 3 unter  Vermittlung der Stössel 17, 18 antreiben,  sitzen auf parallelen Steuerwellen     15a,    16a,  die in Lagern 29, 30 des Getriebegehäuses 23       abgestützt    sind. Die Steuerwellen 15a,-- 16a  sind durch ein ständig in Eingriff stehendes  Zahnradpaar 27, 28 gekuppelt.

   Das Zahnrad  28 der treibenden Steuerwelle 16a ist fest  auf dieser gelagert, während das Zahnrad 27  der getriebenen Steuerwelle 15a in einem  Lager 31 des Getriebegehäuses 23 axial     un-          v        erschiebbar    abgestützt ist und in Schrau  bennuten 36 einer axial verschiebbaren Zwi  schenhülse 35 eingreift. Die Zwischenhülse  35 ist auf einem Längskeil 34 der Steuer  welle     15a    axial verschiebbar gelagert. An    dem Ende 37 der Zwischenhülse 35 greift  die     Reglerstange    40 unter Vermittlung eines  gleichachsigen Kugellagers 38 und     eines     Bundes 39 an.  



  Die vier Pumpengehäuse 5 sind mit zur  Ebene E durch die beiden     Kolbenaxen    par  allelen ebenen     Passflächen    P aneinandergefügt  (Fix. 8). An den äussern     Passflächen    des  Blockes sind Träger 5a aufgesetzt, welche  mit den Pumpengehäusen mittels Bolzen 41  zu einem Block zusammengeschraubt sind.  Die Kammern 6 der Pumpengehäuse 5 wer  den     durch_eine    durchlaufende Bohrung, den  gemeinsamen Saugkanal 7 gebildet, der in  den     Passflächen    P durch Ringe 44 abgedich  tet ist; er ist unter     Vermittlung    des einen  Trägers     5a    an die     Saugleitung    7a an- und  vom andern Träger 5a abgeschlossen.

   Der       Pumpengehäuseblock    ist mit dem Feder  gehäuse 25 und mit dem Getriebegehäuse 23  mittels Bolzen 42 verschraubt. Das Getriebe  gehäuse 23 besitzt Pratzen 43 zum Befesti  gen der Pumpe an der     Brennkraftmaschine.     



  Die einzelnen Pumpengehäuse 5 können  als verhältnismässig kleine Teile in einfacher  Weise     .gegossen    und     bearbeitet        werden.    Die       Pumpengehäuse    5 sind     untereinander        gleich          ausgebildet    und     austauschbar,    so     dass    beim  Schadhaft- oder     Undichtwerden    eines Pum  pengehäuses dieses allein ausgewechselt wer  den kann. Der Ausschuss ist auf diese Weise  beschränkt.  



  Der Ausbau eines solchen Pumpen  gehäuses vollzieht sich in der Weise, dass zu  erst die     Befestigungsbolzen    42 gelöst und der       Pumpengehäuseblock    abgenommen wird.  Nach Lösung der Spannbolzen 41 wird das  schadhafte Pumpengehäuse durch ein neues  ersetzt. Hierauf werden die Pumpengehäuse  5 wieder     aneinandergereiht    und unter Ver  mittlung der Träger 5a miteinander ver  spannt. Schliesslich     werden    die vereinigten  Pumpengehäuse 5 mittels der Befestigungs  bolzen 42 an dem     Getriebegehäuse    23 auf  gehängt.  



  Im Diagramm nach     Fig.    4 eilt bei Ein  stellung der     kleinsten    Fördermenge das Ex  zenter 15 dem Exzenter 16 um den     Winkel              g,    vor. Beträgt der Abstand beider Kolben  <B>,</B> 3 vom Querschnitt f beim öffnen des  <B><U>'</U> 2</B>  Druckkanals     a1,    beim     Schliessen    des Druck  kanals     b1,    so ist die Fördermenge je Um  drehung  min     Q    =     (a,-b,)   <I>f = c, . f .</I>  



  Dieser Förderung entspricht ein Abstand e,  der     Reglerstange        .10    von der Wand des Ge  triebegehäuses 23. Bei Einstellung der gröss  ten Fördermenge eilt das Exzenter 15 um  den Winkel     cp2    dem Exzenter 16 vor.     Be-          träbt    in diesem Fall der Abstand der beiden  Kolben ?, 3 beim     Üffnen    des Druckkanals     a=,     beim Schliessen des Druckkanals     b2,    so ist die  Fördermenge je Umdrehung       max        Q    =     (a_        b2)    f =     c2    . f.  



  Dieser Förderung entspricht ein     Abstand        e2     der     Reblerstange    40.  



  Zur     Regelung    der Förderung von min     Q     auf     max        Q    braucht die     Reglerstange    also nur  um den Weg     e_        e,    verstellt zu werden, wo  durch die Zwischenhülse 35     samt    der Steuer  welle 15a in den Schraubennuten 36     des          Zahnrades    3 7 um den     Z'@Tinkel        (p,2---99,    ver  dreht wird. Die Zeitdauer     ,B    der Förderung  bleibt bei der     Regelung    konstant.

   Es ändert  sieh lediglich die Zeitdauer     des        Versehiebens     der     Flüssigkeit,    und zwar     verkleistert    sich       a1    auf     a2,    während sich<I>y,</I> auf 72     vergrössert.     



  Die     Regelung    der Pumpe ist praktisch  beschränkt, da der Winkel y nur     soweit    ver  grössert werden kann, dass das zwischen den  Kolben     ?,    3     eingeschlossene    Flüssigkeits  volumen hinreichend konstant     bleibt.    Durch       Verringerung    des     Voreilwinkels        (p    auf 0 kann  die Förderung der Pumpe abgestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlitzgesteuerte Einspritzpumpe, insbe sondere für Brennkraftmaschinen, mit zwei getrennt voneinander angetriebenen Förder kolben, von denen der eine den Sa.ugka,nal und der andere den Druclika.nal steuert, da durch gekennzeichnet, dass der Antrieb der beiden Förderkolben (2. 3) derart ausgebildet ist, dass im Betrieb ihre Hin- und Herbe -e- gungen Funktionen der Zeit sind, die sich nur dadurch voneinander unterscheiden, dass der den Saugkanal (7)
    steuernde Förder- kolben (2) gegenüber dem den Druckkanal (9) steuernden Förderkolben (3) voreilt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einspritzpumpe nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch zum Antrieb der Kolben dienende Exzenter, die gleich ausgebildet und um den Voreilwinkel ver setzt zueinander angeordnet sind. 2. Einspritzpumpe nach Patentanspruch, und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Kanäle in Kam mern in den Kolbenführungen münden und die Kolben von oben eintauchen. 3.
    Einspritzpumpe nach Patentanspruch und Unteranspriichen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenter auf par allelen Steuerwellen sitzen, und da_ss die eine Steuerwelle -egenüber der andern Steuerwelle in der Umlaufrichttin- ver stellbar ist. 4.
    Einspritzpumpe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. dass die Steuerwellen durch ständig miteinander in Eingriff stehende Zahnräder miteinander gekup pelt sind, wobei das Zahnrad der treiben den Steuerwelle auf dieser fest und das Zahnrad der getriebenen Steuerwelle auf dieser verdrehbar gelagert ist.
    5. Einspritzpumpe nach Patentanspruch und den Unteranspriiehen 1 bis 4, da durch @@ekeniizeiehnet. da.ss rias Zahnrad axial unverschiebbar gelagert ist und in Schraubennuten einer Zwischenhülse ein greift, die axial verschiebbar gelagert und durch einen Längskeil auf der Steuerwelle gegen Drehen gesichert ist.
    6. Einspritzpumpe nach Patentansprucb und den U ntera.nspriichen 1 bis 5. da durch gekennzeichnet, dass die Zwischen hülse unter Vermittlung eines gleich- aclisigen Spurlagers mitderReglerstange verbunden ist. 7.
    Einspritzpumpe nach Patentanspruch und U nteranspriichen 1 und ?, bei der mehrere Pumpengehäuse mit je zwei Kol- ben zu einem Block vereinigt sind, da durch gekennzeichnet, dass die Pumpen gehäuse, in denen die Pumpenkolben un mittelbar geführt sind, gleich ausgebildet und aneinandergereiht miteinander ver bunden sind. B.
    Einspritzpumpe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpengehäuse mit -zur Kolbenebene parallelen Pass- flächen aneinandergefügt und durch quer durchlaufende Spannbolzen mitein ander zu einem Block verbunden sind. 9. Einspritzpumpe nach Patentansprueh und den Unteransprüchen 1, 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Pum- pengehäuseblock an den äussern Pass- flächen mit Seitenträgern versehen ist, an denen die Bolzen zum Zusammenhalten des Blockes angreifen.
    10. Einspritzpumpe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Pum- pengehäuseblock mittels Schrauben, die an den Seitenträgern angreifen mit einem Federgehäuse und einem Getriebegehäuse verschraubt ist, das an der Brennkraft- maschine befestigt werden kann.
    11. Einspritzpumpe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpengehäuseblock einen gemeinsamen, quer durchlaufenden Ansaugkanal auf weist, der an den Passflächen der Pum pengehäuse durch Ringe abgedichtet ist.
CH203517D 1937-01-29 1938-01-26 Schlitzgesteuerte Einspritzpumpe, insbesondere für Brennkraftmaschinen. CH203517A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859239C (de) * 1948-10-02 1952-12-11 Daimler Benz Ag Reglung fuer Pumpen, insbesondere Brennstoffeinspritzpumpen, mit gegenlaeufig angetriebenen Pumpenkolben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859239C (de) * 1948-10-02 1952-12-11 Daimler Benz Ag Reglung fuer Pumpen, insbesondere Brennstoffeinspritzpumpen, mit gegenlaeufig angetriebenen Pumpenkolben

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