CH203389A - Rollfuss mit Kugel für Möbel. - Google Patents

Rollfuss mit Kugel für Möbel.

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CH203389A
CH203389A CH203389DA CH203389A CH 203389 A CH203389 A CH 203389A CH 203389D A CH203389D A CH 203389DA CH 203389 A CH203389 A CH 203389A
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CH
Switzerland
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ball
spring
hood
sleeve
caster
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Application number
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English (en)
Inventor
Flueckiger Sen Gottfried
Original Assignee
Flueckiger Sen Gottfried
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Publication date
Application filed by Flueckiger Sen Gottfried filed Critical Flueckiger Sen Gottfried
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/08Ball castors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description


      Rollfuss    mit Kugel für     Möbel.       Die Erfindung betrifft einen Rollfuss mit  Kugel für Möbel     und    besteht darin, dass die  Kugel durch Federkraft nach unten gedrückt  wird.  



  In der Zeichnung, die zwei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes dar  stellt, zeigt:  Fig. 1 das erste, für Stühle bestimmte       Beispiel    im     Schnitt,     Fig. 2 die zweite Ausführung, insbeson  dere für Tische, im Ruhezustand des Möbels  und  Fig. 3 dieselbe Ausführung im Gebrauchs  zustand, das heisst bei     Bewegung    des Möbels.  Die in Fig. 1 dargestellte Ausführung be  sitzt eine zylindrische, von unten in     ein     Stuhlbein zu versenkende Hülse 1, die an bei  den Enden in Ringrillen 2 und 3 je einen  Federring 4 bezw. 5 aufweist.

   An den un  tern     Federring    4 wird von oben mittels der  Feder 6 eine Kugel 7 gedrückt, welche Feder  sich am     obern    Ende gegen den     obern,    Feder  ring 5 stützt. Die Feder 6     ist    in ihrer Stärke  so zu bemessen, dass ein mit solchen Roll-         füssen    ausgerüsteter     Stuhl    in     unbelastetem     Zustand mit den Kugeln und in     belastetem          Zustand    mit den Füssen     unmittelbar    auf dem  Boden ruht.

       Meistens    werden     bekanntlich    die  Stühle in unbelastetem Zustand auf dem Bo  den     verschoben,    wobei     sie    ein     unangenehmes          Geräusch    verursachen.     Ein    mit dem beschrie  benen Rollfuss     ausgestatteter    Stuhl wird sich  in unbelastetem     Zustand    leicht und ohne  jedes störende Geräusch auf dem Boden ver  schieben lassen.  



  Die in     Fig.    2 und 3     dargestellte    Ausfüh  rung besitzt in einem     kappenartigen,    in ein  Tischbein zu versenkenden Gehäuse 8 eine       mittels    Feder 9 nach unten gedrückte Hülse  10. In der     letztern    ist eine Lagerhaube 11 mit  Führungsflansche 11' auf- und abwärts ver  schiebbar geführt. In der Haube 11 ist eine  Kugel. 12     untergebracht,    die nach     unten     etwas über den untern Haubenrand vorsteht.

    Die Kugel 12 ist gegen     Herausfallen    nach       unten    durch einen in eine     Ringnut    13 des  untern Haubenrandes eingelassenen Feder  ring 14     gesichert.        Mittels    einer Schrauben-      feder 15 wird die Lagerhaube 11. mit der Ku  gel 12 nach unten gedrückt. Die Feder 9 ist  schwächer     bemessen    als die Feder 15, die in  der untern     Endstellung    der Haube 11 so  stark     vorgespannt    ist, dass vier solcher Fe  dern das Gewicht eines Tisches einschliesslich  normaler Belastung aufzunehmen vermögen,  ohne dass sie merklich     zusammengedrückt     werden.

   Zwischen die Hülse 10 und die  Haube 11 ragen drei oder vier auf deren Um  fang     verteilte    Federhaken 16, die mit den  obern Enden am Boden des Gehäuses 8     be-          festigt    sind und nach aussen federn. Der Kopf  des Federhakens hat eine innere und eine  äussere Sperrnase. Er dient einerseits mit der  innern Sperrnase zum Halten der     Haube    11  in der     obern        Endstellung    und     anderseits    mit  der     äussern    Sperrnase zur Begrenzung der       untern        Endstellung    der Hülse 10, wenn der  Tisch vom Boden abgehoben wird.

   Zu diesem  Zweck weist die Haube<B>11</B> am äussern Um  fang eine Ringnut 17 und die Hülse 10 am       innern    Umfang nahe am     obern    Rand eine  Ringnut 18 auf. Ruht der Tisch mit; den  Füssen direkt auf dem Boden, so ist die Hülse  10 vollständig im     Gehäuse    8 versenkt. Die  Federhaken 16 werden dann von der Innen  wand der Hülse 1.0     einwärts    in die Nut 17  der Haube 11 gedrückt, so dass die Feder 15  nicht zur     Geltung    kommen kann.

   Wird der  Tisch etwas vom Boden abgehoben, so wird  die Hülse 10 von der Feder 9 nach unten  verschoben, bis die nun in die Ringnut 18 der  Hülse 10 eintretenden     äussern    Sperrnasen der  Federhaken 16 am     obern    Rand der Nut 18  anstossen und die Abwärtsbewegung der  Hülse 10 begrenzen. Bei ihrer     Auswärtsbe-          wegung    geben die Federhaken 7 6 die Haube  11 frei, die dann unter dem Einfluss der Fe  der 15     abwärts    gedruckt wird, bis die     Flansche     11' auf einen am untern Ende der Hülse 10  angeordneten Federring 19 auftrifft (Fig. 3).

    Wird der Tisch dann auf den Boden gestellt,  so kommt er mit den Kugeln 12 auf diesen  zu stehen und es wird sein Gewicht von den    Federn 15 aufgenommen. Der Tisch kann  dann leicht von einer Person verschoben wer  den, ohne dass ein     störendes        Geräusch    ent  steht. Will man den Tisch mit seinen     Füssen     direkt auf den Boden setzen, so wird er ein  fach stark nach unten gedrückt, wobei die  Kugel 12 mit der Haube 11 und die     Hülse    10  nach oben zurückgedrängt werden.

   Die Feder  haken 16 werden     beim        Austritt    aus der Nute  18 von der Hülse 10 einwärts in die     Nute    17  der Haube 11     bewegt,    so dass diese in der       obern        Endstellung    wieder gesperrt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rollfuss mit Kugel für Möbel, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel durch Feder kraft nach unten gedrückt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Rollfuss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel und die Feder in einer zylindrischen Hülse zwi schen zwei an den Enden derselben in deren Wandung eingelassenen Federrin-. gen angeordnet sind, von denen der eine der Kugel und der andere der auf diese wirkenden Feder als Widerlager dient. 2.
    Rollfuss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel in einer durch Federdruck nach unten gedrückten, am äussern I?mfang mit einer Ringnut (17) versehenen Haube (11) angeordnet ist, die ihrerseits in einer durch eine schwächere Federkraft nach unten gedrückten Hülse (10) verschiebbar ist, an deren Innenwan dung Sperrorgane (16) federnd anliegen.
    die in der obern Endstellung der Haube iirid der .Hiilse durch die letztere mit der Ringnute der Haube in Eingriff gehalten werden und in der untern Endstellung der Hülse, in deren Ringnute eingreifend, die Haube mit der Kugel freigeben und die untere Endstellung der Hülse begrenzen.
CH203389D 1938-08-10 1938-08-10 Rollfuss mit Kugel für Möbel. CH203389A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH203389T 1938-08-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH203389A true CH203389A (de) 1939-03-15

Family

ID=4443664

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CH203389D CH203389A (de) 1938-08-10 1938-08-10 Rollfuss mit Kugel für Möbel.

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CH (1) CH203389A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2770831A (en) * 1955-06-13 1956-11-20 Wilbert W Angelica Retractable ball-type castering device
DE102023118681A1 (de) * 2023-06-13 2024-12-19 Atec International Team Co., Ltd. Lenkrollenvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2770831A (en) * 1955-06-13 1956-11-20 Wilbert W Angelica Retractable ball-type castering device
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