CH201938A - Vorrichtung zum Mischen von staubförmigem oder pulverförmigem Gut mittels Pressluft. - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von staubförmigem oder pulverförmigem Gut mittels Pressluft.

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CH201938A
CH201938A CH201938DA CH201938A CH 201938 A CH201938 A CH 201938A CH 201938D A CH201938D A CH 201938DA CH 201938 A CH201938 A CH 201938A
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CH
Switzerland
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mixing
container
pipes
compressed air
powdery material
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English (en)
Inventor
G. Polysius Aktiengesellschaft
Original Assignee
Polysius G Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/40Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes
    • B01F33/405Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes in receptacles having guiding conduits therein, e.g. for feeding the gas to the bottom of the receptacle
    • B01F33/4051Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes in receptacles having guiding conduits therein, e.g. for feeding the gas to the bottom of the receptacle with vertical conduits through which the material is being moved upwardly driven by the fluid
    • B01F33/40512Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes in receptacles having guiding conduits therein, e.g. for feeding the gas to the bottom of the receptacle with vertical conduits through which the material is being moved upwardly driven by the fluid involving gas diffusers at the bottom

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Description


  



  Vorrichtung zum Mischen von staubformigem oder pulverförmigem Gut mittels Pre¯luft.



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von staubf¯migem   oder pulverformigem Gut    mittels Pressluft, unter Anwendung von Mischtrichtern und Steigrohren, in denen das Gut emporgetragen und in den obern Teil eines MischbehÏlters geführt wird.



   Es sind Verfahren und   Vorrichtungen    zum Mischen von   sta, ubformigem und pul-    verf¯rmigem Gut bekannt, bei denen das durch Einleitung von Pressluft in flüssigem Zustand versetzte Gut in   besonderen inner-    halb des GutbehÏlters angeordneten Steigrohren durch Pressluft emporgetragen und iiber den obern   Raind dieser Steigrohre    zum   Überfliessen gebra, eht wird.   



   Ein derartiges Mischverfahren kann auch so durchgeführt werden, da. ¯ die innerhalb des MischbehÏlters angeordneten   Steigrohre    in ein besonderes Mischgefäss einmündet, in das das zu mischende Gut einlÏuft und so vor dem   Rüeklauf in,    den   eigentliehen Milseh-      behälter innig gemischt    wird.



   Die Erfahrung hat nun beim Misohen von    staubförmigem oder pulverformigem. Gut,    das mittels   PressLutft    in im   Gutbehälter    angeordneten   Steigrohren    emporgetragen und zum Überfliessen gebracht wird, gelehrt, dass namentlich bei grösseren MischbehÏltern mit mehreren   hundert Tonnen Inhalt di. e Steig-    rohre sehr starken   Beanspruehungen      ausge-    setzt sind, die infolge der dauernden Bewe   gung des Behälterinhaltes ausgelöst werden.   



  Nicht immer sind aber die Steigrohre der  artigstarkenKräftengewachsen.   



   Abgesehen davon standen bei dem bisherigen Mischverfahren die Steigrohre im Innern des BehÏlters, und zwar im Gut selbst. Die Folge davon war, dass sich manche Rohre verstopften und infolgedessen nicht arbeiteten, ohne da¯ sie dabei von aussen kontrolliert werden konnten   und ohne dass    es infolgedessen möglich war, diesen Nachteil zu beseitigen.



   Die geschilderten Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Die Erfindung be steht darin, dass   Steigrolire    und   bZischtrichter    ausserhalb des Mischbehälters. und zwar ganz oder teilweise in besonderen   Gutrohren    angeordnet sind, die mit dem Innern des   Misch-      behälters durch Gutzulauföffnungen    in    Ver-    bindung stehen.



   Besonders   schwerwiegend    fiel bei dem bis  herigen Mischverfahren noch ausserdem    ins Gewicht, da¯ eine Entnahme des Mischgutes aus verschiedenen H¯hen schwierig war. Die im   Misebbehälter    von oben frei   hineinragen-    den   Steigrohre mit daran befestigten Misch-    düsen wurden durch die Kraft der bei beginnender Auflockerung emporgedrückten   Gutmassen leicht abgebogen, eo dass    das   Gut    nicht immer aus den einzelnen Gutschichten entnommen werden konnte. F r eine gute und schnelle Mischung ist es aber gerade wichtig, das Gut aus verschiedenen Höhenlagen des Behälters zu entnehmen und   zlveeks    inniger Mischung zusammenzubringen.



   Bei der Vorrichtung gemäss der Erfin  dung    weisen daher die   Gutzulauföffnungen       vorteilhaft unterschiedliche Höhenlagen auf.    um das Gut aus verschiedenen Schichten des    Misohbehälters für die Mischug entnehmen    zu können.



   Die beiliegende Zeiehnung   veranschau-    licht eine beispielsweise Ausführungsform des   Erfindumgsgegenstandes.   



   Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 und
Fig. 3 einen   Querschnittnach    der Linie   E-F    der Fig. 1.



   Der eigentliche MischbehÏlte r   zist vie    bekannt ausgebildet und im obern Teil mit einem Zulauf   2      versehen, während das ge-    misehte   Gus au    dem Auslauf   il    ausfli¯t.



   Ausserhalb des MischbehÏlters 1 sind mehrere Gutrohre 4 angeordnet, deren oberes Ende jeweils durch in der Behälterwandung angeordnete Íffnungen 5, 6 mit dem BehÏlter selbst in Verbindung steht, während das untere Encle dieser Gutrohre   du1hch    eine por¯se   Platte abgesehlossen    ist.   Dals    durch den   Einlauf 2 in den Mischbehälter strö-    mende   Mischgut strömt zum Teil auch durch    die Íffnungen 5,   6    in die Gutrohre 4.



   Im untern Teil dieses   Mise, hhehälteris 1      brauchen die Gutrohre nur kurz zu sein,    da hier nur   da. s Gut aus den untern Schichten    des Behälters   1    in diese als   Mischstutzen be-    zeichneten kurzen Gutrohre einzufliessen braucht. Innerhalb dieser Gutrohre 4   bezw.   



  Mischstutzen 7 bezw. in sie hineinragend lie  gen Steigrohre    8, an deren unterem Ende ein   Misohtriehter      9    angeordnet ist. Das obere Ende der   Steigrohre    8 mündet in den obern Teil des Mischbehälters l ein.



   Das aus dem Behälter 1 duroh die aus Offnungen 5, 6 in die Gutrohre 4 selbsttätig einlaufende Gut wird mittels der aus dem Rohr 1 2 unter den Mischtrichter 9 eintretenden Pressluft innerhalb der   Steigrohre    8 aufwärts in den   Behälter l zurückgeführt.   



   Der Boden 10 des   Mischbehälters 1 be-    steht aus   poriisem    Material, so da¯ die in den darunter liegenden Hohlraum 11 eintretende Pressluft feinverteilt in den Mischbehälter 1 selbst zur Auflockerung des Gutes eingeleitet wird.



   Ebenso ist auch unter den einzelnen Mischtrichtern   9    eine Platte aus   derartigem    porösem Baustoff angeordnet, durch die die Pressluft in   feinverteiltem    Zustand in die Gutrohre   eingcblasen wird,    um das Gut auch innerhalb der Gutrohre 4 aufzulockern.



   Die Wirkungsweise deser Vorrichtung ist wie folgt : Sobald das Gut durch den Zulauf 2 in   denMischbehälterleinläuft,    wird es zum Teil aucli durch die in der   Behälter-      wandung angeordneten Offnungen 5, 6    in die Gutrohre 4 fliessen und sie   anfüllen.    Sobald nun die Pressluft aus den Rohren 1 ? in die Mischtrichter 9 und damit in die Steigrohr   8 geblasen    wird, wird auch das in diesen   Gutrohren    liegende Gut durch die Steigrohre    8 emporgetragenundindenobernTeildes      Mischbehälters geführt.    Da die in der BehÏlterwandung angeordneten Einlauf¯ffnungen 5, 6   der Gutrohre 4 In verschiedenen    Hohen liegen,

   wird der Gesamtinhalt des   Mischbehälters l innig gemischt.  

Claims (1)

  1. PATENT : Vorrichtung zum Mischen von staubfor- migem oder pulverf¯rmigem Gut mittels Pre¯luft, unter Anwendung von Mischtrichtern und Steigrohren, in denen das Gut em porgetragen und in den obern Teil eines MischbehÏlters gef hrt wird, dadurch gekennzeichnet, da¯ Steigrohre und Mischtrichter ausserhalb des Mischtehälters und ganz oder teilweise in besonderen Gutrohren an geordnet sind, die mit dem Innern des Misch- behälters durch Gutzniaufoffnungen in Ver- binduaig stehen.
    UNTERANSPRUCH : Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gwtzulauf- offnungen in der Wa. ndung des Mischbehälters unterschtiedliche Hohenlagen aufweisen.
CH201938D 1937-02-09 1938-01-07 Vorrichtung zum Mischen von staubförmigem oder pulverförmigem Gut mittels Pressluft. CH201938A (de)

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