CH201802A - Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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CH201802A
CH201802A CH201802DA CH201802A CH 201802 A CH201802 A CH 201802A CH 201802D A CH201802D A CH 201802DA CH 201802 A CH201802 A CH 201802A
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CH
Switzerland
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car body
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plastic
transparent
cladding
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Application number
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C F Porsche K-G Dr Ing H
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Porsche Kg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/04Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of synthetic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description


  Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge.    Die Erfindung bezieht sich auf einen  Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahr  zeuge, und besteht darin, dass wenigstens  ein Teil desselben aus Kunststoff, zum Bei  spiel aus Kunstharz oder dergleichen, herge  stellt ist.  



  Es kann zum Beispiel die Verkleidung  des Wagenkastens aus ebenen und gebogenen       Kunstharzplatten    hergestellt sein, wodurch  gegenüber den bisher üblichen Verkleidungen  aus Holz oder Blech grosse Vorteile erzielt  werden. Bisher war es nämlich notwendig,  für die erforderlichen durchsichtigen Teile  der Verkleidung, wie die Windschutzscheibe,  das Seiten- und Rückfenster usw., splitternde  Glas- oder teure Spezialglas- oder Ver  bundscheiben zu verwenden, mit welchen ge  bogene Flächen schwer oder gar nicht her  zustellen waren und die von eigenen Rahmen  oder Führungen gehalten werden mussten,  welche die zerbrechliche Scheibe möglichst  vor Erschütterungen zu schützen hatten. Zu  diesem Zweck benutzte man Einfassungen    der Scheiben aus Gummi; Leder, Filz oder  dergleichen.  



  Bei der Anwendung von     Kunstharzplatten     können die Rahmen     bezw.    Führungen ent  weder in Gänze vermieden oder doch infolge  der     Unzerbrechlichkeit    der durchsichtigen       Kunstharzplatten    äusserst einfach gehalten  werden, so dass sich hieraus eine wesentliche  Ersparnis bei der Herstellung des Wagen  kastens ergibt. Darüber hinaus ist ein wei  terer Vorteil darin gelegen, dass der undurch  sichtige mit dem durchsichtigen Teil der  Verkleidung des Wagenkastens in einem  Stück erzeugt werden kann und damit ein  vollkommen glatter Übergang beispielsweise  von einer Seitenwand des Wagenkastens zu  einem der Fenster in billigster Art erzielbar  ist.

   Besonders günstig lassen sich     Kunststoff-          platten    dort anwenden, wo, wie bei Aus  sichtswagen, Omnibussen und dergleichen,  das Dach des     Wagenkastens    ganz oder teil  weise durchsichtig sein soll, um das Blick  feld der     Wageninsassen    so gross als möglich      zu halten. In einem solchen Falle können ent  weder die Seitenwände aus Blech bis zur ge  wünschten Höhe hochgezogen und mit einer       wasserdichtangesetzten,    durchsichtigen Kunst  harzplatte als Dachbelag abgeschlossen wer  den, oder es werden bereits für die Seiten  wände     Kunstharzplatten    verwendet, die un  durchsichtig sind, während die das Dach  bildenden Platten durchsichtig sind.

   Die  durchsichtigen und die undurchsichtigen  Platten können dabei unlösbar und fugenlos  miteinander     verbunden    sein.  



  In der     undurehsichtigen    Verkleidung kön  nen die durchsichtigen Flächen an der     Stirn-          und    der Rückwand, sowie an den Seiten  wänden auch ausgespart sein; diese Fenster  öffnungen können mit durchsichtigen Kunst  harzplatten überdeckt sein.  



  Des weiteren ist es möglich, Tür- und  Fenstersäulen, insbesondere aber die an  die Windschutzscheibe anschliessenden vordern  Dachsäulen des Wagenkastens aus durch  sichtigem Kunststoff herzustellen, wodurch  das Blickfeld des Führers und gegebenenfalls  der     Wageninsassen    bedeutend vergrössert wird.  



  Zur Erzielung einer vollkommen glatten  Oberfläche, welche den     Luftwiderstand    wei  testgehend verringert, ist es auch möglich, die       Kunstharzplatten    stumpf nebeneinander zu  legen und die Trennfugen mit einer neutralen  Füllmasse auszufüllen oder auszugiessen.  



  Weil     Kunstharzplatten    in beliebig ge  wünschten Farben eingefärbt werden können,  ist jeder besondere Farbanstrich für dieselben  entbehrlich. Kleine Beschädigungen der Ober  fläche der     Wagenkastenverkleidung    können  bei Verwendung von     Kunstharzplatten    in  kürzester Zeit und fast ohne jeden Aufwand  wieder aufpoliert werden. Kratzer, die bei  den bisherigen Holz- oder Metallaufbauten  mit     Farb-    und Lacküberzug ein gänzliches  Abheben der Lack- und Farbschicht von der  Wandfläche verursachten und schwierig aus  zubessern waren, erzeugen in der Kunstharz  platte nur kleine Unebenheiten, die ohne  weiteres ausgeglichen werden können.

   Bei  grösseren Beschädigungen ist es möglich,  Teile der     Kunstharzplatten    einzusetzen und    damit in kurzer Zeit Reparaturen an der  Verkleidung des Wagenkastens vorzunehmen,  die bei Holz- und Metallaufbauten lange Zeit  in Anspruch nehmen.  



  Bei Serienherstellung von Fahrzeugen  bringt der Wagenkasten mit aus     Kunststoff     hergestellten Teilen noch bezüglich des Er  satzes dieser Teile den Vorteil mit sich, dass  diese     foringepressteri    Teile, wie Türen, Fenster  und Dachsäulen auf Lager gehalten werden  können und in raschester Zeit ausgewechselt  sind.  



  Die     Erfindung    ist nicht auf Wagenkasten  für Kraftfahrzeuge, wie Personenwagen, Renn  wagen und Seitenwagen von Rennmotorrä  dern beschränkt,     sondern    umfasst auch solche  für Schienen-, Luft- und Wasserfahrzeuge,  Pferdewagen und dergleichen. In Plattenform  gebrachter Kunststoff eignet sich sowohl für  die Aussen- als auch für die Innenverkleidung  des Wagenkastens; durchsichtige Kunstharz  platten vermeiden völlig die bisher so ge  fürchtete     Glasbruchgefahr    und sind billiger  als Spezialglas- oder Verbundscheiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahr zeuge, dadurch gekennzeichnet, dass wenig stens ein Teil desselben aus Kunststoff her gestellt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Wagenkasten nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil desselben aus Kunstharz hergestellt ist. 2. Wagenkasten nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil desselben aus durchsichtigem Kunst stoff hergestellt ist. 3. Wagenkasten nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil desselben aus gefärbtem Kunststoff hergestellt ist. 4.
    Wagenkasten nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dessen Ver kleidung in Kunststoffplatten aufgebracht ist, wobei in der undurchsichtigen Ver- kleidung durchsichtige Flächen vorhanden sind. 5. Wagenkasten nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass undurchsichtige und durchsichtige Kunststoffplatten neben einander angeordnet sind. 6. Wagenkasten nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Kunststoff platten der Verkleidung unlösbar und. fugenlos miteinander verbunden sind. 7. Wagenkasten nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Kunststoff platten der Verkleidung nebeneinander an- geordnet und die Trennfugen durch eine neutrale Füllmasse ausgefüllt sind. B.
    Wagenkasten nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Fensteröff nungen der Verkleidung mit durchsichtigen Kunststoffplatten überdeckt sind. 9. Wagenkasten nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass zur Überdek- kung der Fensteröffnungen durchsichtige Kunstharzplatten verwendet sind.
CH201802D 1937-03-11 1938-02-02 Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge. CH201802A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956564C (de) * 1954-02-01 1957-01-17 Daimler Benz Ag Personenkraftwagen mit einem den Fahrgastraum haubenfoermig umschliessenden Mittelteil des Fahrzeugaufbaues
FR2542270A1 (fr) * 1983-03-10 1984-09-14 Renault Elements de carrosserie composite

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DE956564C (de) * 1954-02-01 1957-01-17 Daimler Benz Ag Personenkraftwagen mit einem den Fahrgastraum haubenfoermig umschliessenden Mittelteil des Fahrzeugaufbaues
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EP0119131A1 (de) * 1983-03-10 1984-09-19 Regie Nationale Des Usines Renault Verbundene Karosserieteile

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