Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahr zeuge, und besteht darin, dass wenigstens ein Teil desselben aus Kunststoff, zum Bei spiel aus Kunstharz oder dergleichen, herge stellt ist.
Es kann zum Beispiel die Verkleidung des Wagenkastens aus ebenen und gebogenen Kunstharzplatten hergestellt sein, wodurch gegenüber den bisher üblichen Verkleidungen aus Holz oder Blech grosse Vorteile erzielt werden. Bisher war es nämlich notwendig, für die erforderlichen durchsichtigen Teile der Verkleidung, wie die Windschutzscheibe, das Seiten- und Rückfenster usw., splitternde Glas- oder teure Spezialglas- oder Ver bundscheiben zu verwenden, mit welchen ge bogene Flächen schwer oder gar nicht her zustellen waren und die von eigenen Rahmen oder Führungen gehalten werden mussten, welche die zerbrechliche Scheibe möglichst vor Erschütterungen zu schützen hatten. Zu diesem Zweck benutzte man Einfassungen der Scheiben aus Gummi; Leder, Filz oder dergleichen.
Bei der Anwendung von Kunstharzplatten können die Rahmen bezw. Führungen ent weder in Gänze vermieden oder doch infolge der Unzerbrechlichkeit der durchsichtigen Kunstharzplatten äusserst einfach gehalten werden, so dass sich hieraus eine wesentliche Ersparnis bei der Herstellung des Wagen kastens ergibt. Darüber hinaus ist ein wei terer Vorteil darin gelegen, dass der undurch sichtige mit dem durchsichtigen Teil der Verkleidung des Wagenkastens in einem Stück erzeugt werden kann und damit ein vollkommen glatter Übergang beispielsweise von einer Seitenwand des Wagenkastens zu einem der Fenster in billigster Art erzielbar ist.
Besonders günstig lassen sich Kunststoff- platten dort anwenden, wo, wie bei Aus sichtswagen, Omnibussen und dergleichen, das Dach des Wagenkastens ganz oder teil weise durchsichtig sein soll, um das Blick feld der Wageninsassen so gross als möglich zu halten. In einem solchen Falle können ent weder die Seitenwände aus Blech bis zur ge wünschten Höhe hochgezogen und mit einer wasserdichtangesetzten, durchsichtigen Kunst harzplatte als Dachbelag abgeschlossen wer den, oder es werden bereits für die Seiten wände Kunstharzplatten verwendet, die un durchsichtig sind, während die das Dach bildenden Platten durchsichtig sind.
Die durchsichtigen und die undurchsichtigen Platten können dabei unlösbar und fugenlos miteinander verbunden sein.
In der undurehsichtigen Verkleidung kön nen die durchsichtigen Flächen an der Stirn- und der Rückwand, sowie an den Seiten wänden auch ausgespart sein; diese Fenster öffnungen können mit durchsichtigen Kunst harzplatten überdeckt sein.
Des weiteren ist es möglich, Tür- und Fenstersäulen, insbesondere aber die an die Windschutzscheibe anschliessenden vordern Dachsäulen des Wagenkastens aus durch sichtigem Kunststoff herzustellen, wodurch das Blickfeld des Führers und gegebenenfalls der Wageninsassen bedeutend vergrössert wird.
Zur Erzielung einer vollkommen glatten Oberfläche, welche den Luftwiderstand wei testgehend verringert, ist es auch möglich, die Kunstharzplatten stumpf nebeneinander zu legen und die Trennfugen mit einer neutralen Füllmasse auszufüllen oder auszugiessen.
Weil Kunstharzplatten in beliebig ge wünschten Farben eingefärbt werden können, ist jeder besondere Farbanstrich für dieselben entbehrlich. Kleine Beschädigungen der Ober fläche der Wagenkastenverkleidung können bei Verwendung von Kunstharzplatten in kürzester Zeit und fast ohne jeden Aufwand wieder aufpoliert werden. Kratzer, die bei den bisherigen Holz- oder Metallaufbauten mit Farb- und Lacküberzug ein gänzliches Abheben der Lack- und Farbschicht von der Wandfläche verursachten und schwierig aus zubessern waren, erzeugen in der Kunstharz platte nur kleine Unebenheiten, die ohne weiteres ausgeglichen werden können.
Bei grösseren Beschädigungen ist es möglich, Teile der Kunstharzplatten einzusetzen und damit in kurzer Zeit Reparaturen an der Verkleidung des Wagenkastens vorzunehmen, die bei Holz- und Metallaufbauten lange Zeit in Anspruch nehmen.
Bei Serienherstellung von Fahrzeugen bringt der Wagenkasten mit aus Kunststoff hergestellten Teilen noch bezüglich des Er satzes dieser Teile den Vorteil mit sich, dass diese foringepressteri Teile, wie Türen, Fenster und Dachsäulen auf Lager gehalten werden können und in raschester Zeit ausgewechselt sind.
Die Erfindung ist nicht auf Wagenkasten für Kraftfahrzeuge, wie Personenwagen, Renn wagen und Seitenwagen von Rennmotorrä dern beschränkt, sondern umfasst auch solche für Schienen-, Luft- und Wasserfahrzeuge, Pferdewagen und dergleichen. In Plattenform gebrachter Kunststoff eignet sich sowohl für die Aussen- als auch für die Innenverkleidung des Wagenkastens; durchsichtige Kunstharz platten vermeiden völlig die bisher so ge fürchtete Glasbruchgefahr und sind billiger als Spezialglas- oder Verbundscheiben.
Car bodies, in particular for motor vehicles. The invention relates to a car body, in particular for motor vehicles, and consists in the fact that at least part of the same is made of plastic, for example made of synthetic resin or the like, is Herge.
For example, the cladding of the car body can be made from flat and curved synthetic resin panels, whereby great advantages are achieved over the previously customary claddings made of wood or sheet metal. So far it was necessary to use for the necessary transparent parts of the panel, such as the windshield, the side and rear windows, etc., splintering glass or expensive special glass or composite panes with which ge curved surfaces difficult or impossible to produce and which had to be held by their own frames or guides, which had to protect the fragile pane from shocks as much as possible. For this purpose, frames of rubber discs were used; Leather, felt or the like.
When using synthetic resin panels, the frame can BEZW. Guides are either avoided entirely or kept extremely simple due to the unbreakability of the transparent synthetic resin panels, so that there is a substantial saving in the manufacture of the car body. In addition, a further advantage is that the opaque can be produced in one piece with the transparent part of the cladding of the car body and thus a completely smooth transition, for example from a side wall of the car body to one of the windows, can be achieved in the cheapest way.
Plastic panels can be used particularly favorably where, as in the case of observation cars, omnibuses and the like, the roof of the car body should be completely or partially transparent in order to keep the field of view of the car occupants as large as possible. In such a case, either the sheet metal side walls can be pulled up to the desired height and completed with a waterproof, transparent synthetic resin sheet as a roof covering, or synthetic resin sheets are already used for the side walls that are un transparent while the Roof-forming panels are transparent.
The transparent and the opaque panels can be permanently and seamlessly connected to one another.
In the opaque cladding, the transparent surfaces on the front and rear walls and on the side walls can also be recessed; these window openings can be covered with transparent synthetic resin sheets.
Furthermore, it is possible to manufacture door and window pillars, but in particular the front roof pillars of the car body adjoining the windshield, from transparent plastic, whereby the field of vision of the driver and possibly the car occupants is significantly enlarged.
In order to achieve a completely smooth surface, which largely reduces the air resistance, it is also possible to butt-place the synthetic resin panels next to one another and to fill or pour the separating joints with a neutral filling compound.
Because synthetic resin panels can be colored in any desired colors, any special paint is unnecessary for the same. Small damage to the surface of the car body cladding can be polished up again in the shortest possible time and with almost no effort using synthetic resin panels. Scratches that caused complete lifting of the paint and paint layer from the wall surface in the previous wood or metal structures with paint and varnish coating and were difficult to repair, only produce small bumps in the synthetic resin plate that can be easily compensated for.
In the event of major damage, it is possible to use parts of the synthetic resin panels and thus to carry out repairs on the paneling of the car body in a short time, which take a long time with wooden and metal structures.
In the case of series production of vehicles, the car body with parts made of plastic still has the advantage that these foringepressteri parts, such as doors, windows and roof pillars, can be kept in stock and replaced in the shortest possible time.
The invention is not limited to car bodies for motor vehicles, such as cars, racing cars and sidecars of Rennmotorrä countries, but also includes those for rail, air and water vehicles, horse-drawn carriages and the like. Plastic made in sheet form is suitable for both the exterior and interior cladding of the car body; Transparent synthetic resin panels completely avoid the previously feared risk of glass breakage and are cheaper than special glass or composite panes.