CH200333A - Gerät zum Öffnen eingezogener Deckel von Gefässen, namentlich Milchflaschen. - Google Patents

Gerät zum Öffnen eingezogener Deckel von Gefässen, namentlich Milchflaschen.

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CH200333A
CH200333A CH200333DA CH200333A CH 200333 A CH200333 A CH 200333A CH 200333D A CH200333D A CH 200333DA CH 200333 A CH200333 A CH 200333A
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CH
Switzerland
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lid
lids
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ring part
opening
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Inventor
Amand Braun
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Amand Braun
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/16Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers with handles or other special means facilitating manual actuation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  Gerät zum Öffnen eingezogener Deckel von Gefässen, namentlich Milchaschen.    Die     Erfindung    betrifft ein Gerät zum  Öffnen     eingezogener    Deckel von Gefässen,  namentlich Milchflaschen. Das Gerät besitzt       erfindungsgemäss    einen mittels eigener Form  veränderungskraft sich in der Einsenkung  des Deckels     verspannenden        Verspannungsteil     mit     Fortsätzen,    die sich unter Aufheben der  Spannlage des letzteren mit dem Deckel zur  Ermöglichung des     Öffnens    desselben kup  peln können.  



  Zweckmässig besitzt das vorliegende Ge  rät einen infolge     Eigenfederung    sich mit der       Wandung    der Deckeleinsenkung verspannen  den, auf deren Boden aufliegenden Ringteil  mit diesen     stegartig    abschliessenden, gegen  einander gerichteten, geraden Schenkeln und  von deren Enden ausgehenden, nicht in der  Ebene des     Ringteils    liegenden,     hakenförmig          abgekröpften    Fingern, die sich mit     Spitzen     an ihren abwärts gerichteten Schenkeln auf  den Boden des Deckels aufstützen.  



  Die Finger des Gerätes sind     vorteilhaft     durch     Druck    auf ihre Knie zu Krallen zum  Erfassen des Deckels     umlegbar,    wobei bei    diesem Umlegen der Ringteil aus seiner Ver  spannung mit der Wandung der     Einsenkung     des Deckels ausgelöst wird, so dass das Ge  rät an dem     Ringteil    erfasst und dadurch der  Deckel ausgehoben werden kann.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung  dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht und       Fig.    2 eine Draufsicht des Gerätes allein,       Fig.    3 einen die Verwendung des Gerätes  bei einem durch     Einzugdeckel    verschlossenen  Gefässhals erkennen lassenden     Längsschnitt,          Fig.    4 eine     zugehörige    Draufsicht,       Fig.    5 einen der     Fig.    3 entsprechenden  Längsschnitt mit aus der Bereitschaftsstel  lung herausgedrehter Lage des Gerätes,

         Fig.    6 einen der     Fig.    3 entsprechenden       Längsschnitt    mit dem Gerät     in    einer das  Ausheben des Deckels     gestattenden    Stellung,       Fig.    7 einen Längsschnitt durch eine mit  Einzugsdeckel und dem     darin    untergebrach  ten Gerät versehene Milchflasche, wobei     das         Gerät in seiner Ruhestellung, von der Seite  gesehen, veranschaulicht ist,       Fig.    8 einen Längsschnitt durch ein  topfartiges Gefäss mit Verschluss durch einen  eingezogenen Deckel und dem in Auszugs  stellung befindlichen, an dem Deckel angrei  fenden Gerät.  



  Das Gerät besteht aus einem etwa über       Halbkreislänge    sich erstreckenden Ringteil  a, den diesen     stegartig    abschliessenden, ge  raden und gegeneinander gerichteten Schen  keln     b1,        b'    und von     deren    innern Enden ab  gehenden, nicht in der Ebene des Ringteils a  liegenden, hakenartig     abgekröpften    Fingern  <I>e,</I>     e1,   <I>f,</I>     f1,    die spitze Enden haben. Das Ge  rät ist aus federndem Werkstoff, z. B. Stahl  draht, gefertigt.

   Der Durchmesser des Ring  teils a ist derart gewählt, dass er grösser ist  als die     Lichtweite    D     (Fig.    2) der Einsen  kung des eingezogenen Deckels, zu dessen  Öffnen er jeweils bestimmt ist.  



  Das Gerät wird unter Zusammenbiegen  seiner Schenkel aus dem in     Fig.    2 strich  punktiert dargestellten entspannten     Anliefe-          rungszustand    in die vollausgezogene Lage       übergeführt,    in welcher es in die Einsenkung  d eines als Abschluss eines Gefässhalses k die  nenden Einzugsdeckels g mit Dichtungs  scheibe h passt. Infolge seiner Eigenfede  rung legt sich der Ringteil gegen die Wan  dung der Einsenkung d, liegt auf dem Bo  den i und stützt sich dabei mit den abwärts  ragenden Schenkeln     e1,   <I>f 1</I> der Finger<I>e, f</I>  auf dem     Boden    auf.  



  Durch diese Art der     Unterbringung    des  Gerätes hält sich dieses in der Einsenkung d  des Deckels selbsttätig fest und bleibt inner  halb derselben, stört somit     das    Aufeinander  stellen mehrerer Gefässe keinesfalls.  



  Soll der Deckel abgenommen werden   was bekanntlich bei den üblichen, meist aus       Pappe    oder dergleichen bestehenden Einzugs  deckeln nur unter Zuhilfenahme eines spit  zen oder scharfen Werkzeuges möglich ist  und dessen Bereitstellung zur Voraussetzung  hat - so drückt man auf die Knie der Fin  ger e,     e1,   <I>f,<B>f'.</B></I> Dabei schwenken die Finger  <I>e,</I>     e1,   <I>f, f 1</I> um die Mittelachse der Schenkel         b1,        b',    heben den     Ringteil    aus     seiner    Spann  lage aus und dringen mit den Spitzen in den  Boden i des Deckels g.

   Bis dahin ist der  Deckel unverletzt, was     wichtig    ist, falls es  sich bei dem mit dem     Gerät    ausgerüsteten  Gefäss um ein solches mit an der Luft ver  änderlichem oder     zersetzendem    oder von Me  tall angreifbarem Inhalt handelt, wie das  namentlich bei     Nahrungs-,    Genua-     oder    phar  mazeutischen     Mitteln    zutrifft.

   Beim Errei  chen einer Neigung des     Ringteils    von etwa  45   gegen die Horizontale sind die Schen  kel     e1,   <I>f 1</I> durch den Boden<I>i</I> und die Dich  tungsscheibe h durchgetreten     (Fig.    5) und  erfassen diese     krallenartig,    sobald der Ring  teil a in     Senkrechtlage    ausgeschwenkt ist       (Fig.    6). Nunmehr wird der Ringteil ergrif  fen, und bei Zug an diesem hebt das Gerät  den Deckel aus der Gefässmündung aus.  



  Während     Fig.    7 die     Anbringung    des in       Bereitschaftsstellung    befindlichen Gerätes  im     Abschlussdeckel    einer     Flasche,    etwa einer       Milchflasche    m,     veranschaulicht,    gibt     Fig.    8  die Verwendung des Gerätes im     Deckel    eines  Topfes n wieder, und zwar ist letzterer in  der zum Ausheben des Deckels     geeigneten     Stellung     gezeigt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerät zum Öffnen eingezogener Deckel von Gefässen, namentlich Milchflaschen, ge kennzeichnet durch einen mittels eigener Formveränderungskraft sich in der Ein senkung des Deckels verspannenden Ver- spannungsteil und durch Fortsätze desselben, die sich unter Aufheben der Spannlage die ses Verspannungsteils mit dem Deckel zur Ermöglichung des Öffnens desselben kup peln können. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Gerät zum Öffnen eingezogener Deckel von Gefässen, nach dem Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen infolge Eigen federung sich mit der Wandung der Dek- keleinsenkung verspannenden, auf deren Boden aufliegenden Ringteil, diesen steg- artig abschliessende, gegeneinander ge- richtete, gerade Schenkel und von deren Enden ausgehende, nicht in der Ebene des Ringteils liegende,
    hakenförmig ab gekröpfte Finger, die sich mit Spitzen an ihren abwärts gerichteten Schenkeln auf dem Boden des Deckels aufstützen. 2. Gerät zum Öffnen eingezogener Deckel von Gefässen, nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Finger des Gerätes durch Druck auf ihre Knie zu Krallen zum Erfassen des Deckels umlegbar sind, wobei bei diesem Umlegen der Ringteil aus seiner Verspannung mit der Wan dung der Einsenkung des Deckels ausge löst wird,
    so dass das Gerät an dem Ring teil erfasst und dadurch der Deckel aus gehoben werden kann.
CH200333D 1938-02-03 1938-02-03 Gerät zum Öffnen eingezogener Deckel von Gefässen, namentlich Milchflaschen. CH200333A (de)

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ID=4442258

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CH200333D CH200333A (de) 1938-02-03 1938-02-03 Gerät zum Öffnen eingezogener Deckel von Gefässen, namentlich Milchflaschen.

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CH (1) CH200333A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975821C (de) * 1948-12-25 1962-10-11 Elin Union Ag Streckentrenner fuer Fahrleitungen elektrischer Bahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE975821C (de) * 1948-12-25 1962-10-11 Elin Union Ag Streckentrenner fuer Fahrleitungen elektrischer Bahnen

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