CH200025A - Elektrisch heizbarer Stoff. - Google Patents

Elektrisch heizbarer Stoff.

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CH200025A
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Charles Harris Alexander
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Charles Harris Alexander
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/14Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2503/00Domestic or personal
    • D10B2503/06Bed linen
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2505/00Industrial
    • D10B2505/08Upholstery, mattresses

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Description


  Elektrisch heizbarer Stoff.    Die Erfindung bezieht sich auf einen für  Decken, Polster, Teppichunterlagen, Über  züge und     dergl.    verwendbaren Stoff, in den  für Wärme- und Heizzwecke ein elektrischer  Widerstandsdraht eingearbeitet ist. Die in  der nachfolgenden Beschreibung und den An  sprüchen der Kürze halber verwendete Be  zeichnung "Stoff" ist in allgemeinem, wei  tem Sinne zu verstehen und soll sowohl Stoffe  am     Stück,    als auch in gewisse Gegenstände  eingearbeitete Stoffteile umfassen.  



  Elektrisch heizbare, gewobene Stoffe,  denen ein elektrischer Widerstandsdraht zum  genannten Zwecke einverleibt ist, sind be  kannt.  



  Die vorliegende     Erfindung    hat einen  elektrisch heizbaren, gewirkten Stoff zum  Gegenstand, dem der elektrische Wider  standsdraht während der Herstellung einver  leibt wurde.  



  In erster Linie soll der Erfindungsgegen  stand Anwendung finden für die Herstellung  von Decken, Kissen und     dergl.,    in Form    eines einzelnen Stückes oder eines fortlaufend  gestrickten Stoffes, der nachher für die Her  stellung von     Überzügen    und andern Gegen  ständen zugeschnitten wird. Der Stoff kann  auf einer     Strickmaschine    hergestellt und  flach oder     schlauchurtig-sein.     



  Der elektrische     Widerstandsdraht    kann     in     den gewirkten Stoff als Eintrag, als Rand  einfassung, oder im Falle von Kettenware  als Kette, oder in beiden Richtungen einge  arbeitet werden. Hieraus ergibt sich, dass der  Erfindung gemäss beschaffener Stoff im -all  gemeinen auf     Wirkmaschinen    hergestellt  werden kann, d. h. als gestricktes Band, flach  oder     kreisrund,    auf     Schusswirkmasehinen    und       Kettenwirkmaschinen.     



  In der Beschreibung und den Ansprüchen  werden die nachstehend angeführten Aus  drücke     im        hier    angegebenen Sinne gebraucht:       "Kettenwirkware"    bedeutet Kettenware,  die Kettenmaschen enthält, die durch     einfache          Kettenverflechtung    erhalten werden, wie  auch andere Klassen von     Kettenwirkware,         zum Beispiel dichte     Kettenware    und offene  Kettenware, glatt. und gemustert, nach irgend  einem der bekannten     Kettenwirkware-Grund-          sätze    hergestellt.  



       "Schussschnur"    bedeutet einen elektrischen       ,Widerstandsdraht,    blank oder isoliert, oder  eine     Draht    tragende Schnur (wie z. B. die in       Fig.    2 der Zeichnung mit 3 bezeichnete draht  tragende Schnur), bei der ein Draht um einen  Kern gewickelt ist, oder einen Teil eines sol  chen Kernes ausmacht.  



       "Getragene        Schussschnur"        bedeutet    eine       Schussschnur,    welche getragen, d. h. gehal  ten, umfasst oder umgeben ist durch gewirkte  Maschen des     Stoffes    und nicht, weder für  sich selbst allein oder in Gemeinschaft mit  irgend einem andern Garn, Faden oder ähn  lichem baulichem Element des Stoffes     in          Maschenform    eingestrickt ist.  



       "Gestreckte,    getragene     Schussschnur"    be  deutet eine     Schussschnur,    die in geraden  Quergängen hin und her über die     Breite    des  Stoffes, oder, bei     rundem    Gewirk, rund um  eine Stoffröhre gelegt ist und durch ge  wirkte Maschen des Stoffes getragen und  nicht, weder für sich allein noch in Gemein  schaft mit irgend einem andern baulichen  Element des Stoffes, in Maschenform ein  gewirkt ist.  



  Von den verschiedenen Wirkarten, die  zur Herstellung des Stoffes verwertbar sind,  wird vorzugsweise Kettenwirken verwen  det, in welchem Falle gestreckt getragene       Schussschnur    vorzugsweise über ganze Quer  züge hin und her quer über den Stoff gehal  ten, umfasst oder umgeben ist, entweder in  unmittelbar aufeinanderfolgenden Reihen  von Maschen, oder in vorbestimmten Ma  schenreihen, die im Verlauf des Wirkens  auf eine Anzahl von Reihen leerer Maschen  von parallelen Ketten folgt, die aus ein  facher     Kettenüberlappung    gemacht sind.  



  Der Grund für diese Bevorzugung liegt       darin,    dass     Kettenwirkware,    die eine ge  streckt     getragene        Schussschnur    enthält, alle  die     nachstehend        aufgezählten    Vorteile auf  weist, die in ihrer Gesamtheit von keiner         Art        verflochtener        Schnurwirkware        erreicht     werden:  a) kein Teil der gestreckt gehaltenen       Schussschnur    wird mit irgend einem andern  Teile dieser Schnur in     Berührung    oder nahe  Nachbarschaft gebracht;

         b)    die Schnur ist weder um sich selber  gewunden, noch als Element in Maschen an  derer Garne so gebogen und verflochten, dass  Teile von ihr andere Teile berühren oder  wenigstens     benachbart    sind;  c) jeder Quergang der     Schussschnur    ist  durch die Dicke des Garnes zweier Maschen  von jedem     andern        Quergang    getrennt     und     kann ferner     durch        irgend    eine Anzahl von  Reihen leerer Maschen der     Kette    getrennt  sein;

    d) jeder     Quergang    der     Schussschnur,    aus  genommen auf der am Rande für die Bewe  gung von Ende eines Querganges zum An  fang eines andern beanspruchten Strecke,  liegt zwischen der     Vorderseite    und der Hin  terseite des Stoffes und ist so durch diesen  in der     Hauptsache    umhüllt, so dass die       Schussschnur    an der Vorderseite und der       Hinterseite    des     Stoffes,    wenn überhaupt, so  nur wenig     freiliegt    und so durch die Strick  maschen     geschützt        ist;

       e) sind die     Quergänge,    wie eben erwähnt,  voneinander     getrennt,    so     erlaubt    dies eine  gleichmässige     Verteilung        irgendwelcher    vor  bestimmter Länge von     Schussschnur    über den  ganzen Stoff;  f) es kann ein     Stoff    mit zwei vollwer  tigen Randfassungen erstellt werden;  g) es kann ein Stoff von     beträchtlicher     Länge erstellt werden, der ein fortlaufendes  und langes Stück     Widerstandsdraht    (700m  und mehr) ohne oder mit nur wenig Verbin  dungsstellen des     Drahtes    enthält;

         h)    die Verteilung elektrischen Wider  standsdrahtes über irgend eine Fläche des       Stoffes    lässt sich mit einer Mindestzahl von       Biegstellen    in der getragenen     Schussschnur     durchführen;

    i) es lässt sich,     getragen    in den Maschen  einfacher     Rettel    und ohne     Einfluss    auf die       Bestimmung    der     Dicke    oder Nummer des      eingewirkten oder eingeflochtenen Garnes,  ein Draht oder eine drahttragende Schnur  von     ('innerhalb    Grenzen) irgendwelcher  Dicke und Mass der Biegsamkeit verwen  den, wodurch die Bestimmung der Dicke  oder     Nummer    aller gewirkter Garne frei  wird von allen andern Überlegungen als  denen,

   die die Lockerheit des Gewirkes und  die Güte des Erzeugnisses beeinflussen und  wodurch ein Höchstmass an Leichtigkeit und  Geschwindigkeit des Wirkens und die Er  zeugung     eines    sehr leichten und biegsamen  Stoffes ermöglicht wird.  



  Die unter<I>a</I> bis<I>d</I> aufgeführten Vorteile  erlauben die Verwendung eines blanken  Drahtes oder eines Drahtes mit nur leichter  isolierender Umhüllung.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes in Form  einer gewirkten     Decke    dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die Decke in schaubildlicher  Darstellung in gefaltetem Zustand;       Fig.    2 ist eine     schematische    Darstellung  eines Teils des Stoffes, aus dem die Decke  hergestellt ist;       Fig.    3 zeigt die Hinterseite eines     Eck-          teils    der Decke und den Anschluss des elek  trischen Widerstandsdrahtes an ein Kabel;       Fig.    4 ist eine Einzelansicht eines Teils  der Vorderseite des in     Fig.    2 dargestellten  Stoffes.  



  Die dargestellte Decke 1     besteht    aus       gettenwirkware,    in welcher die     Schussschnur     gestreckt getragen ist. Bei der in     Fig.    2 dar  gestellten, besonders     einfachen    und prakti  schen Form ist das grundlegende Textilgarn  kettengewirkt, d. h. der Stoff besteht ein  fach aus selbständigen Ketteln 2, d. h.

   Ket  ten von ineinander verflochtenen     Maschen     oder Schleifen, erhalten durch einfache Ket  tenverflechtung mit der gestreckt gehaltenen       Schussschnur    3, die in     aufeinanderfolgenderi     Quergängen geführt ist und den eingearbei  teten Draht 4 enthält, d. h. diese     Schuss-          schnur    ist durch waagrechte Reihen von  Schleifen oder Maschen von einem Rande  des Stoffes zum andern durch alle diese  Schleifen geführt, so dass sie durch diese    Maschen oder Schleifen gehalten, umfasst  oder umgeben ist, wodurch nicht nur die       Kettel    zusammengehalten, sondern auch die  Quergänge der genannten Schnur     in    paralle  ler Anordnung gehalten werden.

       Eine    solche       )Tirkware    lässt sich leicht auf einer     Ketten-          wirkmaschine    herstellen, die für die Her  stellung von aus     Schussfäden    und verkette  ten     Eintragsfäden    geeignet und zu diesem  Zwecke mit einem     Schussschnurträger    oder  Trägern als Zugabe zu dem üblichen Ketten  führer ausgestattet ist. Beispiele von Maschi  nen dieser Art sind in den     britischen    Patent  schriften Nr. 223342, 287224     und    287225  beschrieben.

   Mit     @        einer    Maschine dieser be  sonderen Art werden die     Schussschnur    oder       -Schnüre    rasch     und    so gelegt, dass     keine     Spannung auf sie ausgeübt     wird.    Es können  aber auch andere Maschinen verwendet wer  den, um ähnliche Ergebnisse zu erreichen.  



  Statt in Form einer gestreckt getragenen       Schussschnur    oder eines Elementes einer sol  chen     Schnur        kann    der Draht dem Stoffe als  verschlungene     Schnur        allein    oder in Verbin  dung mit einer gestreckt getragenen Schnur  in irgend     einer    üblichen Wirkweise, wie sie  auf einer Flach- oder     Rundwirkmaschine     oder einer     gettenwirkmaschine    vorgenom  men wird, einverleibt werden.  



  Es ist     wünschbar,    in Wirkware gemäss  vorliegender Erfindung     dünnen    elektrischen  Widerstandsdraht     zu    verwenden. Ander  seits ist vorzuziehen, diesen Draht statt  in seiner natürlich gezogenen Form derart       aufgewunden    oder auf einen     gern    gewickelt  zu     verwenden,    dass die Möglichkeit eines  Bruches oder einer     gnickung    wenn nicht  völlig ausgemerzt, so doch erheblich verrin  gert ist. Dies namentlich dann, wenn der  Draht als Ergebnis seines Einarbeitens in  die Wirkware     Schleifenform    annimmt.

   Die  Absicht geht hier dahin, das Wirken so zu  vereinfachen, dass unter     Verwendung    einer  geeigneten maschinellen Einrichtung die  Herstellung     von    heizbarem Stoff     billig    wird.  



  Beim dargestellten Ausführungsbeispiel  ist der elektrische Widerstandsdraht 4       schraubenförmig    auf einen     gern    5 gewun-      den, der aus einem Material besteht, das  geeignet ist, während des Wirkvorganges  und nachher, wenn in den Stoff hineinge  arbeitet, alle oder doch die meisten Span  nungen aufzunehmen, denen sonst der Draht  ausgesetzt würde. Das Aufwickeln des  Drahtes auf einen Kern ermöglicht, eine  grosse Länge Drahtes geringeren Widerstan  des auf einer verhältnismässig kleinen Fläche  des Stoffes anzubringen, was der Verwen  dung einer geringeren Länge von Draht  höheren     Widerstandes    auf derselben Fläche  vorzuziehen ist.  



  Der Kern kann aus einem oder mehreren  Fäden, Garnen, Schnüren 5' aus Wolle,  Baumwolle oder anderem zweckentsprechen  dem Material bestehen. Er sollte jedoch bieg  sam und fähig sein, nötigenfalls Schleifen  form anzunehmen und den beim Wirkvor  gang und während des Gebrauches der     '\Virk-          ware    zufälligerweise auftretenden Spannun  gen zu widerstehen. Der Draht wird     vorgän-          gig    seiner Einarbeitung in die Wirkware  auf den Kern gewickelt, so dass dieser als  Träger für den Draht dient.  



  In den meisten Fällen ist es vorteilhaft,  ein Kern- oder Trägermaterial zu verwen  den. das nur um einen     vernachlässigbaren     Betrag     ausstreckbar    ist, wie zum Beispiel  ein Textilgarn aus Wolle oder Baumwolle  oder einer Mischung beider, obschon ein  Kern- oder Trägermaterial mit einer Elasti  zität, die eine grössere     Streckung    erlaubt,  auch verwendet werden kann. Die Streckung  sollte aber nicht über einen Betrag hinaus  gehen, bei dem der gewundene Draht, der  durch den Kern oder Träger entlastet wer  den soll, brechen     müsste.     



  Das die Grundlage der Wirkware bil  dende. gegebenenfalls     kettengewirkte    Textil  garn, z. B. Baumwolle oder Wolle, kann zum  Isolieren, d. h. dazu verwendet werden, Be  rührung benachbarter Stränge der     Schuss-          schnur    zu verhindern. In diesem Falle kann  blanker elektrischer Widerstandsdraht ver  wendet werden. Der Draht kann aber auch  mit einem Isoliermaterial überzogen werden,  namentlich wenn er sowohl durch die Kette    als durch den Schuss     eingebracht    wird, oder  wenn Schuss und Kette in enger Nachbar  schaft     miteinander    eingearbeitet werden.

   Im       dargestellten    Beispiel (siehe     besonders        Fig.    2)  ist der elektrische Widerstandsdraht 4 mit  einem Isolieremail 6, dieses mit Seide oder  ähnlichem Material 7 überzogen und, nach  dem der Draht auf den Kern 5 gewickelt  ist, wird die Drahtspule schliesslich mit ge  eignetem isolierendem Textilgarn 8, z. B. aus  Baumwolle. Wolle oder einem Gemisch aus  beiden, umwickelt.

   Ist so der Draht     (wenn     als ein Element einer     gerade    getragenen       Schussschnur    gebraucht) schliesslich in die  Mitte der Wirkware eingebettet, so sind vier  getrennte Isolationen vorhanden, die die  Ware besonders sicher gestalten in dem  Sinne, dass die Benutzer vor elektrischen  Schlägen gesichert sind. An Stelle der     Seide-          oder    ähnlichen Umkleidung 7. oder in Ergän  zung zu dieser     kann    für den,Draht 4 ein       wasserdichter    isolierender Firnis     verwendet     werden, der auch feuerfest ist.

   In     diesem     Falle     könnte    der Firnis, der auf der     Aussen-          seite    der Umhüllung 8 nicht bemerkbar ist,  auch dazu dienen,     diese    Umhüllung mit dem  Kern 5 zu     verkleben.     



  Um     denselben    Kern können     ein    oder meh  rere Drähte     schraubenartig        gewickelt        werden.     Die     Schussschnur        kann        entweder    durch  die     ganze    Länge oder auch nur durch ein  zelne Teile der Wirkware eingearbeitet wer  den. Es ist ein     Vorteil,    sie als     Schuss    einzu  bringen, da sie sich     fortlaufend    durch das  ganze     Zeug    oder den Teil oder die Teile er  streckt, in denen sie angeordnet ist.

   Wenn als  Kette     eingeflochten.    so müssen die getrenn  ten     Kettenfäden    an den Enden .miteinander  verbunden     werden.     



  In einem auf einer     Flach@irkmaschine          hergestellten        ,Stoffe        ist    die     Schussschnur    an  jedem     Rande        etwas    exponiert. Daher werden,  wie zum Beispiel in     Fig.    1     angedeutet,    die  äussern Ränder des mit Draht     versehenen     Teils 9 durch ein     Band    10     eingefasst,    das  passend     ,gefaltet        und    am Stoff befestigt ist,       beispielsweise    durch Nähte 11 und 12.

   Die  Nähte<B>11</B> verlaufen parallel zu den Schüssen      3. Beim Annähen des Bandes an den Enden  des Stückes 1 muss Sorge getragen werden,  dass die Stiche der     Nähte    12     zwischen    den  Schüssen eingetragen werden, wie in     Fig.    3  angegeben. Der     fertige        Gegenstand    lässt sich       vermittels    eines am freien Ende mit einem       Steckkontakt        '.14    versehenen     Kabels    13 an  irgend eine passende     Stromquelle    anschliessen.

    Am andern Ende ist dieses Kabel durch ein  Stück     Bindematerial    15 innerhalb eines  durch das Band 10     gebildeten,    röhrenartigen       Fortsatzes    16 gesichert. Die Leitungsdrähte  17 und 18     des        Kabels    ragen in eine     zwischen     dem umgefalteten     Einfassbande    gebildete  Tasche a vor. In     Fsg.    3 ist ein Teil dieses  Bandes abgerissen     dargestellt,    um die elek  trischen Verbindungen .deutlicher erkennen  zu lassen.

   Der     Leiter    17 mit der üblichen  Isolationshülle ist in die Form eines Hakens  19 gebogen, um unzulässigen Spannungen  vorzubeugen und an eines der freien Enden  des gewundenen     elektrischen        Widerstands-          drahtes    4 angeschlossen. Durch ein Stück  Isolierband 20 oder     dergl.    sind der Haken  19 und das freie Ende des Schusses 8' zu  sammengebunden. Wenn     gewünscht,    kann  das     eben        erwähnte    Ende des Drahtes 4 mit  tels einer kleinen     Klemme    .oder eines kleinen       Metallstreifens    an den Draht 17 angeschlos  sen werden.

   In ähnlicher Weise ist der Draht  18     zusammen    mit seiner     Isolationshülle    in  die Form eines     Hakenas    21 gebogen und an  seinem freien Ende an das andere Ende des  Widerstandsdrahtes 4 angeschlossen. Ein  Streifen Isolierband 22 oder     dergl.,dient    zur       Vervollständigung    der     Verbindung.    Auch  dieses Ende des     Widerstandsdrahtes    4 kann       gewünschtenfalls    mit dem Drahte 18 durch  eine kleine Klemme oder einen Metallstreifen  verbunden werden.

   Beim     dargestellten    Bei  spiel erstreckt sich das Ende des Wider  standsdrahtes 4, das von der     elektrischen    An  schlussstelle entfernt ist, durch die     Bandein-          fassung,    ,so dass     es    mit dem Drahte 18 leicht  verbunden werden kann. Vorzugsweise erhält  das Einfassungsband an dieser Stelle, wie in       Fig.    3 angedeutet, eine Naht 23, um einen  Tunnel 24 zu bilden,     duroh    den der     Endteil       25 des aufgewickelten Widerstandsdrahtes,  d. b. -das     Rückleitungskabel    gezogen     werden     kann.  



  Beider     Herstellung    des     Gegenstandes    auf  einer     Kettenwirkmaz.chine    der     oben    erwähn  ten     Art    kann die     'Schussschnur    zusammen  mit einem     Textileintrag    von Baumwolle,  Wolle oder anderem geeigneten     Garn;    einge  bracht werden.  



  In Verbindung mit dem     Gegenstande     kann ein thermischer     Ausschalter    oder eine  Sicherung     irgendwelcher    passender Ausfüh  rung angewendet     werden    zum     Schutze    gegen  zu hohen     Temperaturanstieg.     



  Anderseits oder zudem können mit dem  neuen Stoffe ein oder     mehiere    Thermostaten  irgendwelcher üblicher Ausführung verbun  den werden, zum Zwecke des Ausgleiches für  irgendwelche     ungehörige    Verzögerung des  normalen Verlaufes     des    Wärmeabflusses aus  dem Stoff, beruhend zum Beispiel auf einer  Anhäufung von     Bettüberzügen    auf einer  Decke, oder darauf, dass eine     Matte    auf einer  Teppichunterlage liegen bleibt.

   Ein solcher  Thermostat wird in     @Gemeins,chaft    mit dem  Widerstandsdraht angebracht, in irgend ein  passendes     Material    eingewickelt und ausser  halb des     Gegenstandes        angeordnet.     



  In Verbindung mit dem     elektrisch    heiz  baren     Stoff    können in den     elektrischen    Ver  bindungen     Schmelzsicherungen    angebracht  werden,     .z.    B. in dem     Lampenhalterstöpsel,     um den biegsamen Verbindungsteil mit dem       Gegenstand    und diesen selbst zu schützen.  



  Der     Querschnitt,    die Länge und das Ma  terial des     ;gewundenen,    in den     elektrischen          Textilgegenstand        eingearbeiteten    Wider  standsdrahtes     sind.        zweckmässigerweise    so ge  wählt, dass im     fertigen    Gegenstand eine be  stimmte     Menge        elektrischer    Energie die Um  gebung     des    Gegenstandes auf ,den     verlangten     Betrag erwärmt bei einem geringsten Tempe  raturanstieg im     Widerstands.drahte    selbst.  



  Die auf der     Zeichnung        dargestellte    Decke       iässt    sich auf     verschiedene    Weise verwenden.  Sie kann zum Beispiel als     Bettwärmer    oder  als über die Knie zu legende Decke, sowie  als Mittel zum Trocknen und Lüften von           Naushaltungsleinwand        (Leintücher,    Tisch  tücher     usw.)    benützt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisch heizbarer Stoff, in dem ein elektrischer u'iderstandsdraht eingearbeitet ist, dadurch gekennzeichnet, dass er gewirkt und der elektrische Widerstandsdraht wäh rend der Herstellung des Stoffes in diesen eingearbeitet ist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Stoff nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der elektrische Wider- standsdraht ohne Bildung verflochtener Schleifen in den Stoff eingearbeitet ist. 2. Stoff nach Patentanspruch, dadurch .ge kennzeichnet, dass er eine getragene Schussschnur enthält. 3. Stoff nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er eine gestreckte, ge tragene Schussschnur enthält. 4.
    Stoff nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Widerstandsdraht schraubenförmig um einen Kern ge wickelt ist, der ihm als Träger dient. 5. Stoff nach Patentanspruch, beidem min destens das grundlegende Textilgarn ket tengewirkt ist. 6. Stoff nach den Unteransprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die SchuBschnur von allen Schleifen des ket- tengewirkten Garnas getragen wird. 7.
    Stoff nach den Unteransprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass er Kettel enthält, die durch einfache Kettenver flechtung mit der eingearbeiteten Sehuss- schnur hergestellt sind. B.
    Stoff nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er aus Ketteln, die durch einfache Kettenverflechtung ge macht und parallel nebeneinander her gewirkt sind. und einer gestreckt getrage nen Schussschnur besteht, wobei die Schnur quer hin und her durch die Ket teln gezogen und längs jedem solchem Quergang von der einen (Seite des 'Stoffes zur andern in den ,
    Schleifen aller unmit- telbar aufeinanderfolgenden Schleifen reihen der Ketteln ,gehalten ist. 9. Stoff nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der um den Kern ge wickelte elektrische Widerstandsdraht emailisoliert, mit einer Textilisolation überzogen und durch ein Textil-Isolier- garn umhüllt ist. 10.
    Stoff nach Unteranspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass der elektrische Wider standsdraht , durch einen Isolierfirnis wasserdicht überzogen und durch ein Textilisolierorgan umhüllt .ist. 11.
    Stoff nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ränder durch ein Band eingefasst sind, das durch Nähte mit dem Stoff verbunden ist und zum Halten eines biegsamen Kabels bestimmt ist, welches als Verbindung des Stoffes mit einer Stromquelle dient und am einem Ende einen Stecker trägt.
    12. Stoff nach Patentanspruch und Unteran- spruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ,das Einfassband am einen Ende des Stof fes<B>so</B> genäht ist, dass es einen Raum bil det, in den ein an den Widerstandsdraht anzuschliessender Stromleiter gelegt wer den kann. 13.
    Stoff nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass er aus Ketteln, die durch einfache Kettenverflechtung ge macht und parallel nebeneinander her gewirkt sind und einer gestreckt getra genen Schussschnur besteht,
    wobei die Schnur quer hin und her durch die Ket teln gezogen und längs jedem solchem Quergang von der einen Seite des .Stof fes zur andern in den Schleifen von be stimmten Schleifenreihen der Ketteln ge halten ist, die im Verlaufe des Wirkens jeweils auf eine Anzahl von leeren Sehleifenreihen der Ketteln aufeinander- folgen..
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