DE386639C - Elektrischer Heizkoerper - Google Patents
Elektrischer HeizkoerperInfo
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- DE386639C DE386639C DESCH63573D DESC063573D DE386639C DE 386639 C DE386639 C DE 386639C DE SCH63573 D DESCH63573 D DE SCH63573D DE SC063573 D DESC063573 D DE SC063573D DE 386639 C DE386639 C DE 386639C
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- H05B3/34—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs
- H05B3/342—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs heaters used in textiles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Surface Heating Bodies (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 14. DEZEBlBER 1923
AM 14. DEZEBlBER 1923
• REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 386639 KLASSE 3Oe GRUPPE
(Sch 63573 IX\3oe)
Dr. Wilhelm Schaufelberger in Zürich.
Elektrischer Heizkörper. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1921 ab.
Elektrische Heizkörper für elektrisch heizbare Betteinlagen, Teppiche, Binden, Kleider usw.,
bei denen dünne blanke oder isolierte Metalldrähte sich zwischen zwei Gewebestücken befinden,
sind bekannt. Bei diesen liegt der Heizdraht zumeist ganz lose, so daß er in dem entstehenden
Heizkanal Spielraum behält, oder er weist selbst eine schlangenförmige Beschaffenheit
auf, so daß er eine größere Länge besitzt, als die unmittelbare Länge eines durch die Gewebestücke
gebildeten Kanals beträgt. Diese bekannten Heizkörper haben den vielfachen Nachteil, daß sie beim Herstellen als auch beim
Gebrauch dadurch schadhaft werden, daß der Heizdraht bricht, weil er schon bei der Herstellung
des Heizkörpers durch vieles Hin- und Herführen des Drahtes auf der Unterlage in unzulässiger
Weise beansprucht worden ist.
Die Erfindung betrifft nun einen solchen elektrischen Heizkörper der oben beschriebenen Art,
bei dem dieser Nachteil vermieden wird. Als Unterlage für den Heizdraht dient gemäß der
Erfindung ein endloses Band, auf welches der Heizdraht mit seinem Führungskanal in umlaufenden
Spiralwindungen von nur geringer Steigung aufgebracht ist. Es wird durch das Ringsumnähen eine wesentliche Verbilligung der
in Frage stehenden Artikel dadurch erzielt, daß man geradefort nähend die Leistungsfähigkeit
der modernen SchneUnähmaschinen vollständig
ausnutzen kann. Der Heizdraht braucht bei der Herstellung der Heizapparate nunmehr
keine unnötigen Beanspruchungen durch Zug, Knicken, Verdrehen usw. auszuhalten, sondern
kann in gerader Linie von einer Spule auf das endlose Band laufen, auf dem er befestigt wird.
886639
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungs-
beispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Man hat sich die in den einzelnen Abbildungen dargestellte Unterlage ι immer als ein endloses
Band nach Abb. io vorzustellen.
Abb. ι zeigt eine Einzelheit hierzu in \ <τ-größertem
Maßstabe im Grundriß und
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der
Abb. i.
Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform zu ,
Abb. ι im Grundriß, von dem
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV '.
der Abb. 3 zeigt.
Abb. 5 zeigt eine weitere Ausführungsfcrm zu Abb. ι im Grundriß und
Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Abb. 5.
Abb. 7 zeigt ebenfalls eine vierte Ausfüh- i rungsform zu Abb. 1 im Grundriß und
ao Abb. 8 einen Schnitt nach der Linie VHI-VIII der Abb. 7. ■ j
Abb. 9 zeigt das Ausführungsbeispiel im Grundriß und
Abb. 10 dasselbe in schaubildlicher Ansicht. In den Abb. 1 und 2 ist auf einer Unterlage 1
ein längs gefaltetes Band 2 mit den atifeinander gelegten Randteilen durch eine einzige Naht 3
so aufgenäht, daß em schlauchförmiges Gebilde entsteht. Im Innern desselben liegt der Heiz- ■
draht 4. Dieser Heizdraht liegt allseitig locker in dem Schlauch und wird zweckmäßig gleich- \
zeitig mit dem Aufnähen des schlauchförmig I gefalteten Bandes 2 in das Innere des Schlauches
verlegt. Man kann z. B. beim Aufnähen Band und Heizdraht gleichzeitig von einer Rolle ablaufen
lassen.
In Abb. 3 und 4 ist gezeigt, daß man das Band auch mit zwei Nähten 3 auf die Unterlage
ι aufnähen kann, indem man jeden Längsrand des Bandes auf die Unterlage 1 aufsteppt.
In diesem Falle bildet die Unterlage mit dem aufgenähten Band 2 ein schlauchähnliches Gebilde.
Auch in diesem Falle kann dav Band gleichzeitig mit dem Heizdraht auf die Unter lage
aufgebracht werden, so daß der Heizdraht in das Innere des durch Band und Unterlage
gebildeten Schlauches zu liegen kommt.
Abb. 5 und 6 zeigen eine ähnliche Ausführungsform wie Abb. 1 und 2, jedoch liegt im
Innern des zu einem Schlauch längs gefalteten Bandes 2 ein Heizdraht 4, welcher schlangenförmig
gebogen ist. Hierdurch hat man die absolute Sicherheit, daß niemals eine schädliche
Spannung auf den Heizdraht während des Gebrauches des Heizkörpers ausgeübt wird.
Der Heizdraht 4 könnte auch zickzackförmig verlaufen.
In Abb. 7 und 8 ist gezeigt, wie der Heizdraht 4 um eine Seele 5 aus Isoliermaterial gewickelt
ist. Eer so aufgewickelte Heizdraht 4 liegt im Innern des durch das Band 2 gebildeten
Schlauches, welcher in ähnlicher Weise auf der Unterlage 1 befestigt ist, wie dies für das
Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 beschrieben ist.
In Abb. 9 und 10 ist nun unter Benutzung der Befestigungsart nach Abb. 1 auf der rohrförmigen
Unterlage 1, also auf dem endlosen Bande 1 der Schlauch 2 mitsamt dem Heizdraht
4 fortlaufend angebracht. Man erreicht dadurch außer den schon früher genannten Vorteilen
in bezug auf die Qualität des Produktes auch den Vorteil der Zeitersparnis bei der Herstellung.
Bei diesem Geradefortnähen ist man doch in der Lage, die Leistungsfähigkeit der modernen Schnellnähmaschinen voll auszunutzen,
was bei keiner bisherigen Herstellungsart der Fall ist. Es stellt also der Erfindungsgegenstand
sowohl in Qualität als auch in Produktivität einen großen technischen Fortschritt
dar. Er kann sowohl für eine elektrisch heizbare Betteinlage als auch für elektrisch heizbare
Teppiche, Binden, Kleider usw. benutzt werden. Lie Unterlage 1 kann aus irgendeinem
geeigneten Gewebe bestehen, und auch das Band 2 kann aus irgendeinem geeigneten
nichtleitenden Material, zweckmäßig ebenfalls einem Stoff gewebe, bestehen. Statt eines Gewebes
kann auch Strickware als L^nterlage und zur Bildung des Schlauches 2 Verwendung finden.
Man kann das Band mit eingelegtem Heizdraht durch ein und dieselbe Nähoperation zum
Schlauch nähen und auf die Unterlage befestigen.
Claims (2)
1. Elektrischer Heizkörper, insbesondere für elektrisch heizbare Betteinlagen, Teppiche,
Binden, Kleider, mit zwischen zwei Gewebelagen lose liegendem und in seinem
Heizkanal Spielraum behaltendem Heizdraht, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterlage ein endloses Band dient, auf welches
der Heizdraht mit seinem Führungskanal in umlaufenden Spiralwindungen von nur geringer Steigung aufgebracht ist.
2. Elektrischer Heizkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlauch, der zur Aufnahme des zweckmäßig um eine Seele aus Isoliermaterial gewickelten
Heizdrahtes dient, durch ein der Länge nach gefaltetes und zusammengenähtes Band
oder durch ein Vernähen der beiden Längsseiten des ungefalteten Bandes mit der Unterlage gebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH386639X | 1920-12-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE386639C true DE386639C (de) | 1923-12-14 |
Family
ID=4513823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH63573D Expired DE386639C (de) | 1920-12-20 | 1921-12-06 | Elektrischer Heizkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE386639C (de) |
-
1921
- 1921-12-06 DE DESCH63573D patent/DE386639C/de not_active Expired
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