CH199394A - Blaseinrichtung zur Verbesserung des Zuges von Schornsteinen von nicht industriellen, insbesondere häuslichen Heizungsanlagen. - Google Patents

Blaseinrichtung zur Verbesserung des Zuges von Schornsteinen von nicht industriellen, insbesondere häuslichen Heizungsanlagen.

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CH199394A
CH199394A CH199394DA CH199394A CH 199394 A CH199394 A CH 199394A CH 199394D A CH199394D A CH 199394DA CH 199394 A CH199394 A CH 199394A
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CH
Switzerland
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fan
blower
chimney
pipe
dependent
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Louis Niess
Original Assignee
Louis Niess
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/16Induction apparatus, e.g. steam jet, acting on combustion products beyond the fire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description


      Blaseinrichtung    zur     Verbesserung    des Zuges von Schornsteinen von nichtindu  striellen, insbesondere häuslichen Heizungsanlagen.    Die Erfindung bezieht sich auf eine     Blas-          einrichtung    zur Verbesserung des Zuges von  Schornsteinen von nicht industriellen, ins  besondere häuslichen Heizungsanlagen.  



  Es ist bekannt, den Zug von     Feuerungs-          anlage    industrieller Betriebe durch den Ein  bau von     Blaseinrichtungen    in den Schorn  stein zu verbessern. Es sind dies gewöhnlich  Düsen, deren Mündung in der Zugrichtung  liegt und durch die Luft, Gas oder Dampf  von einem Druckbehälter oder von einem  Kompressor     hindurebgetrieben    wird, wodurch  im Schornstein eine     ejektorartige    Wirkung  hervorgerufen wird.  



  Eine solche Anlage bewährt sich in in  dustriellen Betrieben, doch hielt man sie mit  Recht für häusliche Heizungen bisher für zu  kostspielig. Die Erfindung bezweckt nun, eine  solche     Blaseinrichtung    so zu vereinfachen,  dass es sich lohnt, sie zur     Verbesserung    des  Schornsteinzuges von gewöhnlichen     Wohn-          und    Geschäftshäusern und dergleichen zu  verwenden.    Die Erfindung besteht darin, dass ein Rohr  stück, das an seinem     schornsteinseitigen    Ende  mit einer als Düse wirkenden Mündung und  an seinem äussern Ende mit einer Vorrich  tung zum Anschluss eines Ventilators ver  sehen ist, in eine Platte eingesetzt ist, die  zum Abschluss einer seitlichen Öffnung im  Schornsteinkanal dient.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt. Dabei ist die bereits vorhandene seit  liche Reinigungsöffnung e des Schornsteines a  für den Einbau der     Blaseinrichtung    benutzt.  Das rechtwinklig gekrümmte Blasrohr b ist  in eine     Durchbrechung    der     Verschlussplatte    d  der Seitenöffnung c gesteckt und mittels des  Flansches<I>f</I> an der Platte<I>d</I> befestigt. Der  Flansch f setzt sich im rechten Winkel dazu  in einer Konsole     k    fort, auf welcher der  mittels Elektromotor e angetriebene Druck  ventilator g sitzt. Derselbe ist mittels der       Überwurfmutter    i an das äussere Ende des  Blasrohres b angeschraubt.

        Die Konsole k kann auch entfallen, wenn  nämlich entweder der Ventilator g mit dem  Motor e fliegend an das Ende des Rohres b  angesetzt wird oder wenn der Ventilator an  entfernter Stelle steht und durch ein festes  oder flexibles Rohr oder einen Schlauch mit  dem Rohr b verbunden ist. Das     Robrknie    b  kann auch als ein Stück mit der Platte d  zusammengegossen oder zusammengeschweisst  sein. Es sollte aus einem gegen die Wärme  und gegen den chemischen Angriff der Rauch  gase widerstandsfähigem Werkstoff bestehen.  Die innere Mündung des Rohres b kann selbst  düsenförmig zugespitzt oder dann mit einer  aufgesetzten Düse versehen sein  Es ist zweckmässig, jedem Schornstein  kanal des Hauses eine solche     Blaseinrichtung     zuzuordnen.

   Der Ventilator sollte von der       Feuerungsatelle    aus, oder wenn mehrere  Feuerstellen zum gleichen Schornstein ge  führt sind, von jeder dieser Feuerstellen aus  fernsteuerbar sein. Man kann die Einrichtung  auch in der Weise treffen, dass der Ventilator'  selbsttätig, etwa in Abhängigkeit von der  Temperatur des geheizten Raumes oder bei  Zentralheizungen von der Temperatur des       Umlaufwassers,    ein- und ausgeschaltet wird.  



  Die neue Einrichtung lohnt sich schon  für die kleinsten Feuerungen, indem das An  feuern der Heizung sowie der Betrieb bei un  günstigem Wind, bei Sonnenbestrahlung oder  Nebel wesentlich erleichtert und dadurch Ar  beitskraft, Zeit und     Feuerungsmaterial    ge  spart wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Blaseinrichtung zur Verbesserung des Zuges von Schornsteinen von nicht indu striellen, insbesondere häuslichen Heizungs anlagen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohrstück, das an seinem schornsteinseitigen Ende mit einer als Düse wirkenden Mündung und an seinem äussern Ende mit einer Vor richtung zum Anachluss eines Ventilators ver sehen ist, in eine Platte eingesetzt ist, die eine seitliche Öffnung des Schornsteinkanals abschliesst. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Blaseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Rohrstück in die ohnehin erforderliche Abschluss platte einer Reinigungsöffnung des Schorn steines eingebaut ist.
    z. Blaseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet,<B>dass</B> das Rohrstück mit der Platte aus einem Stück besteht. 3. Blaseinrichtung nach Patentanaprucb, da durch gekennzeichnet, dass das Rohrstück mit einem Flansch versehen ist, mit wel chem es an die mit einer entsprechenden Durchbrechung versehene Platte ange schraubt ist. 4. Blaseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Rohrstück auf seiner in den Schornstein hinein ragenden Seite rechtwinklig abgebogen ist.
    5. Blaseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ventilator mit seinem Antriebsmotor durch eine Rohrleitung mit dem äussern Ende des Blasrohrstückes verbunden ist. 6. Blaseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ventilator mit seinem Antriebsmotor fliegend an das äussere Ende des Blasrohrstückes ange setzt ist. 7. Blaseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ventilator auf einer Bonsole in unmittelbarer Nähe des Blasrohres befestigt ist.
    B. Blaseinrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bonsole an der Abschlussplatte der Schornstein öffnung befestigt ist. 9. Blaseinrichtung nach Unteransprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch des Rohrstückes in seinem untern Teil als Konsole ausgebildet ist. 10. Blaseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Antriebs elektromotor des zugehörigen Ventilators ferngesteuert wird.
    11. Blaseinrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dassderAntriebs- elektromotor des zugehörigen Ventilators von mehreren, an den gleichen Schorn stein angeschlossenen Feuerungsstellen aus fernsteuerbar ist. 12. $laseinrichtung nach Unteranspruch 10, gekennzeichnet durch eine selbsttätige Fernsteuerung des Ventilatormotors, die in Abhängigkeit vom Wärmebedarf steht.
CH199394D 1937-09-17 1937-09-17 Blaseinrichtung zur Verbesserung des Zuges von Schornsteinen von nicht industriellen, insbesondere häuslichen Heizungsanlagen. CH199394A (de)

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