CH199269A - Rotationsmaschine. - Google Patents

Rotationsmaschine.

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Publication number
CH199269A
CH199269A CH199269DA CH199269A CH 199269 A CH199269 A CH 199269A CH 199269D A CH199269D A CH 199269DA CH 199269 A CH199269 A CH 199269A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cylinder
housing
piston
rotary machine
shaft
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Application number
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English (en)
Inventor
Emil Emmenegger
Original Assignee
Emil Emmenegger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Emil Emmenegger filed Critical Emil Emmenegger
Publication of CH199269A publication Critical patent/CH199269A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/08Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
    • F01C1/12Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F01C1/14Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F01C1/20Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with dissimilar tooth forms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description


      Rotationsmasebine.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Rotationsmaschine, gekennzeichnet durch  einen in einem zylindrischen Gehäuse drehbar  gelagerten Zylinder von kleinerem Durch  inesser als das Gehäuse, an dessen Peripherie  sich ein Kolben befindet, und durch Mittel,  die an mindestens einer Stelle den durch  das Gehäuse und den Zylinder gebildeten  Raum abschliessen und den Kolben periodisch  durchlassen, sowie durch Mittel zur Steuerung  des Kolbens.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf denn beiliegenden Zeich  nungsblatt dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die Rotationsmaschine in  einem vertikalen Querschnitt und       Fig.    2 im vertikalen     Achsialsebnitt.     



  1 ist ein zylindrisches Gehäuse, das oben  in ein zweites zylindrisches Gehäuse 1' über  geht. Diese Gehäuse sind beidseitig mit den  Scheiben 2' und 3' verschlossen. Ausserhalb  dieser Scheiben sind noch Deckel 2 und 3  vorhanden, so dass zwischen den Scheiben  2', 3' und den Deckeln 2 und 3 Zwischen-    räume gebildet sind. Im untern zylindrischen  Gehäuse befindet sich ein Zylinder, welcher  im Durchmesser kleiner ist als das Gehäuse.  Dieser Zylinder ist an der Peripherie mit  einem Kolben 9 versehen, der bis zur Innen  wandung des Gehäuses 1 reicht. Mittels des  Keils 7' ist dieser Zylinder auf einer zum  Teil hohlen Welle 7     aufgekeilt,    welche in den  Deckeln 2 und 3 drehbar gelagert ist.

   Der  hohle Teil der Welle steht in     Verbindung     mit einem Kanal 15 im Zylinder 8 und  mündet seitlich vom Kolben 9 in den Raum  zwischen dem Zylinder und dem Gehäuse 1  aus. Die     Ausbohrung    10 in der Welle 7 ist  aussen mit dein Deckel 14 verschlossen. 11  ist ein Ring auf der Welle 7, welcher letztere  umschliesst und durch den Stift 13 im Ge  häusedeckel 2 am Drehen verhindert ist.  12' ist ein radial gerichteter Schlitz in der  Welle 7 und 12 eine Öffnung im Ring 11.  5 ist ein im Gehäuse 1' auf der Welle 4,  welche ebenfalls in der Deckeln 2, 3 ge  lagert ist, drehbar gelagerter Zylinder, wel  cher an der Peripherie mit einer zur     Age    4      parallel laufenden Aussparung 6 versehen  ist.

   Die Form dieser Aussparung ist so, dass  sich der Kolben 9 beim Zusammentreffen  mit dieser Aussparung in derselben abwälzt  wie ein     Zahrr    eines Zahnrades in der Zahn  lücke eines andern Zahnrades. 17 ist ein  Zahnrad auf der Welle 7, das im Eingriff  steht mit dem gleich grossen Zahnrad auf  der Welle 4. 4" und 7" sind Distanzringe  auf den Wellen 4 und 7. 1" ist eine Öffnung  im Gehäuse 1.  



  Die Funktionsweise der Rotationsma  schine als Motor, beispielsweise mit Dampf  als Betriebsstoff, ist folgende:  Befindet sich der Kolben 9 in der strich  punktierten Stellung, dann befindet sich die  Aussparung im Zylinder 5 auch in der  strichpunktierten Stellung. Dadurch ist ein  Hohlraum 20 gebildet. Lässt man nun bei       1Z    Dampf einströmen, so wird der Kolben 9  durch den Dampfdruck     (Einströmungsdruck     oder Expansionsdruck) in der Richtung  des Pfeils 21 gedreht. Beim vorstehenden  Ausführungsbeispiel arbeitet der Dampf nahezu  auf eine ganze Umdrehung, d. h. bis der  Kolben bei der Öffnung 1" vorbei ist, in  welchem Moment das Druckmedium hier  ausströmt.

   Der Schlitz 12' im hohlen Teil  der Welle 7 bestimmt, je nach der Länge  desselben (am Umfang der Welle gemessen),  die     Beaufschlagung    des Druckmittels.  



  Diese Rotationsmaschine ist einfacher       Kontruktion.    Sie erlaubt im Verhältnis zu  ihrer Grösse eine sehr grosse Expansion (oder       Beaufschlagung)    des Druckmittels. Dadurch,  dass sich die Zylinder 5 und 8 stets längs  einer Linie (theoretisch gesprochen) berühren,  ist hier eine gute Abdichtung vorhanden. Die  Abdichtung der andern Stellen der Arbeits  kammer kann durch exakte     Auführung    oder  noch durch besondere Hilfsmittel gewähr  leistet werden.  



  Die Rotationsmaschine kann für irgend  ein Betriebsmittel, z. B. Druckwasser, Dampf,  Luft, Benzin und dergleichen, gebaut wer  werden.  



  Sie kann auch als Kompressor oder als  Vakuumpumpe funktionieren.    Die Steuerung kann eine beliebige sein,  sie kann so ausgebildet werden, dass die  Maschine     reversierbar    ist.  



  Auf der gleichen Welle können mehrere       Arbeits-    und Steuerzylinder (einzeln abge  schlossen) vorhanden sein, je nach der ge  wünschten Leistung bei gleichbleibenden Zy  linderdurchmessern.  



  Sind beispielsweise zwei Arbeitszylinder  vorhanden, so können deren Kolben um 180  Grad versetzt sein, wodurch der sogen. Tot  punkt ausgeschaltet ist.  



  Der ganze Druck des Betriebsmediums  erzeugt eine     tangentiale    Rotationskraft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rotationsmaschine, gekennzeichnet durch einen in einem zylindrischen Gehäuse dreh bar gelagerten Zylinder von kleinerem Durch messer als das Gehäuse, an dessen Peripherie sich ein Kolben befindet, und durch Mittel, die an mindestens einer Stelle den durch das Gehäuse und den Zylinder gebildeten Raum abschliessen und den Kolben periodisch durchlassen, sowie durch Mittel zur Steuerung des Kolbens. UNTERANSPRtJCHE 1.
    Rotationsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den durch das Gehäuse und den Zylinder gebildeten Raum abschliessenden und den Kolben periodisch durchlassenden Mittel aus einem Zylinder (5) bestehen, der in einem Ge häuse (1'), das längsseitig mit dem Ge häuse (1) verbunden ist, drehbar gelagert ist und mit gleicher Tourenzahl wie der Zylinder (8) umläuft, dass der Zylinder (5) in das Gehäuse (1) hineinragt, und dass derselbe mit einer zu der Achse (4) dieses Zylinders parallel laufenden Aussparung (5) versehen ist, die bei jeder Umdrehung des Zylinders (8) mit dem Kolben (9) vor übergehend in Eingriff kommt. 2.
    Rotationsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Steuerung des Kolbens darin bestehen, dass die Achse (7) des Zylinders (8) mit einer aussen verschlossenen Bohrung (10) versehen ist, die einenends zu einem Kanal (15) führt, welcher im Kolben (9) aus mündet und andernends zu einem Schlitz (12') in der Welle (7) führt, der von einem feststehenden Ring (11) mit einer Öffnung (12) für die Zufuhr des Betriebsstoffes umgeben ist, und dass im Gehäuse (1) eine Öffnung vorhanden ist für den Aus lass des expandierten Betriebsstoffes. Emil EMMENEGGER. Vertreter: F. PLETSCHER, Luzern.
CH199269D 1937-08-17 1937-08-17 Rotationsmaschine. CH199269A (de)

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ID=4441739

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CH199269D CH199269A (de) 1937-08-17 1937-08-17 Rotationsmaschine.

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CH (1) CH199269A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE832931C (de) * 1948-11-02 1952-03-03 Emil Hollmann Drehkolbenkompressor
DE929146C (de) * 1950-02-05 1955-07-18 Adolf Sprater Drehkolbenmaschine
US6079386A (en) * 1996-07-10 2000-06-27 Tried Applied Technolog Limited Rotary machine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE832931C (de) * 1948-11-02 1952-03-03 Emil Hollmann Drehkolbenkompressor
DE929146C (de) * 1950-02-05 1955-07-18 Adolf Sprater Drehkolbenmaschine
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