CH197568A - Bürste für Walzenstühle. - Google Patents
Bürste für Walzenstühle.Info
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/40—Detachers, e.g. scrapers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Brushes (AREA)
Description
Bürste für Walzenstühle. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Bürste für Walzen von Walzenstühlen. Es sind Bürsten bekannt, die einstellbar im Walzenstuhlgestell angeordnet sind. Diese werden je nach dem Verschleiss mittelst Schrauben nachgestellt. Die bekannten Bürsten haben nun wesent liche Nachteile. Zweck vorliegender Erfin dung ist, diese möglichst beheben zu können. Die Borsten der -erfindungsgemässen Bürste sind mit an ihnen anliegenden Plat ten versehen, die zweckmässigerweise aus Karton oder Kunststoff bestehen. Die Plat ten halten die Borsten bis nahe an ihr Vor derende, verleihen ihnen eine gewisse Stei- figkeit und verhindern den Zutritt von Mehl staub zu den Borsten. In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht, und Fig. 3 einen Querschnitt. Das zwischen den Mahlwalzen 1, 2 ver arbeitete Gut wird mittels einer Vorrichtung A von der Walze 1 abgelöst. Zum Reinigen der Walze 2 dient eine Bürste. Letztere weist einen Halter 4 auf, in dem Borsten 3 be festigt sind und beidseitig der Borsten 3 an geordnete miteinander verbundene Halteplat ten 5, die miteinander vernäht werden kön nen. Am Halter 4 ist ein Winkelstück 6 be festigt, mit welchem Ansätze 7 fest verbun den sind. Die Ansätze 7 ragen durch Schlitze 8 eines aus zwei Teilen 9, 10 bestehenden, den Halter 4 und die Borsten aufnehmenden Gehäuses. Die Borsten ragen mit ihren freien Enden nur einige Millimeter über das Ge häuse hinaus. Im Gehäuseteil 9 sind weitere Schlitze vorgesehen, durch welche Lappen 12 eines umgebogenen, den Boden des Gehäuses bildenden Streifens des Teils 10 ragen. Federnde U-förmige Bügel 13 sorgen dafür, dass die beiden Gehäuseteile 9, 10 zusammen gehalten werden. Die freien Längsränder der Teile 9, 10 werden durch die aufgeschobenen Bügel 13 federnd an die, die Borsten 3 haltenden Halteplatten 5 gedrückt, so dass die Borsten stets nahe ihrem vordern Ende gehalten werden, so dass sich die Borsten auch bei starker Anpressung an die Walze nicht umlegen, wobei die Platten 5 den Bor stenbüschel gleichzeitig vor Mehlstaub schützen, der insbesondere durch die Schlitze 8 ins Innere des Gehäuses dringt. In einem umgebogenen Rand 14 des Teils 9 sind je nach Länge des Gehäuses zwei oder mehrere Gewindespindeln 15 drehbar, aber axial nicht verschiebbar gelagert und durch die Ansätze 7, die ein entsprechendes Muttergewinde auf weisen, hindurchgeführt. Die Spindeln tra gen einen Kopf 17, mittels dessen sie gedreht werden können, wodurch die Borsten 3 nach Abnutzung wieder mit der Walze 2 in Be rührung gebracht werden können. Um ein unbeabsichtigtes Drehen der Spindeln 15 zu verhindern, ist in den Ansätzen 7 je ein Ge windebolzen 18 vorgesehen, der zum Fest klemmen der Spindeln dient. Da die Nach stellspindel 15 seitlich des Gehäuses ange ordnet ist, können die Borsten länger als bis her üblich ausgeführt werden. An beiden Enden des Gehäuses 9, 10, dessen Länge derjenigen der Walze ent spricht, sind die beiden Gehäuseteile eben falls zusammenhaltende Seitenschilde 20 an geordnet, deren Querschnitt U-förmig ge staltet ist. Diese Seitenschilde dienen als Träger des Gehäuses und sind in nicht dar gestellter Weise mit dem Walzenstuhl ver bunden, während das Gehäuse 9,<B>1()</B> in Pfeil richtung I eingeschoben ist. Beize Einschie ben des Gehäuses treten Lappen 21 der Schilde ?0 durch weitere Schlitze im Ge häuseteil 9. Um die nahe jedem Ende des Gehäuses sich befindenden Spindeln 15 sind Riegel 22 schwenkbar, welche nach dem Ein schieben des Gehäuses in Bohrungen der Lappen 21 eingestellt werden und so das Gehäuse auf äusserst einfache Weise in sei ner Lage sichern, zusammen mit je einer in jedem Schild vorgesehenen Stellschraube 24. Letztere dienen noch dazu, die beiden Ge häuseteile gegen die Platten 5 und zwischen diesen die Borsten zusammen zu pressen. Beim Arbeiten nutzen sich Borsten, wie die aus Karton oder Kunststoff bestehenden Halteplatten in gleicher Weise ab, doch kön nen sie, wie oben beschrieben, auf einfache Weise nachgestellt werden. Die Vorteile der dargestellten gegenüber bekannten Abstreifbürsten sind: staubfreie Abdichtung der Borsten, bequemes Ein- und Ausbauen der Bürste, festes Zusammen halten der Borsten, daher grösstmögliche Ab- streifwirkung und längere Borsten, woraus eine längere Lebensdauer resultiert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Bürste für Walzen von Walzenstühlen mit. einem verstellbar angeordneten Halter für die Borsten, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten mit an denselben anliegenden Platten versehen sind, welche die Borsten bis nahe an ihr Vorderende halten, ihnen eine gewisse Steifigkeit verleihen und gleich zeitig den Zutritt von Mehlstaub zu den Bor sten verhindern. UNTERANSPRÜCHE: 1.Bürste nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Halter für die Bor sten in einem Gehäuse verstellbar ange ordnet ist, wobei das Gehäuse zwei lös bar miteinander verbundene, durch Federn gegeneinander und gegen die Borsten gepresste Backen aufweist, zwischen wel chen der Borstenhalter liegt, der seiner seits durch mindestens zwei seitlich am Gehäuse angeordnete Schraubenspindeln nachstellbar ist. z.Bürste nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Halter Ansätze (7) vorgesehen sind, die durch Schlitze in der Seitenwand des Ge häuses ragen und von den Schraubenspin deln durchsetzt sind, welch letztere in einem abgebogenen Teil (14) der einen Backe (9) drehbar, aber axial nicht ver schiebbar gelagert sind. 3. Bürste nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (9, 10) in U-förmigen Füh rungen geführt ist. 4. Bürste nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (9, 10) und eine feste Füh rung (20) durch ausklinkbare Riegel (22) miteinander verbunden sind. 5.Bürste nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Führungen Schrauben (24) vorgesehen sind, zum Zwecke die Wirkung der Federn (l3) auf die Platten (5) zu verstärken. 6. Bürste nach Patentanspruch, wie in der Zeichnung dargestellt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH197568T | 1937-09-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH197568A true CH197568A (de) | 1938-05-15 |
Family
ID=4440946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH197568D CH197568A (de) | 1937-09-01 | 1937-09-01 | Bürste für Walzenstühle. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH197568A (de) |
-
1937
- 1937-09-01 CH CH197568D patent/CH197568A/de unknown
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