CH196312A - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung und Übertragung von Wärme. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung und Übertragung von Wärme.

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CH196312A
CH196312A CH196312DA CH196312A CH 196312 A CH196312 A CH 196312A CH 196312D A CH196312D A CH 196312DA CH 196312 A CH196312 A CH 196312A
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Henri Reynst Francois
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Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung und Übertragung von Wärme.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren und auf eine Vorrichtung zur Er  zeugung und Übertragung von Wärme.  



  Zweck der Erfindung ist, die bei der  Verbrennung erzeugte Wärme mit hoher  Wärmeübergangszahl zu übertragen.  



       Erfindungsgemäss    wird     dieser    Zweck da  durch erreicht, dass die Verbrennung     detona-          t    iv vor sich geht.  



  Bei den üblichen technischen Verbren  nungsverfahren, sowohl bei gleichbleibendem  als auch bei verpuffungsähnlich zunehmen  dem Druck, erscheint die chemische Energie  des Brennstoffluftgemisches unmittelbar nach  der Verbrennung als fühlbare Wärme. Die  sogenannte klopfende Verbrennung dagegen.  welche in Vergasermotoren auftreten kann,  ist von starken Massenbewegungen im Gase       begleitet,    deren Energie mehrere Prozente der  Verbrennungswärme beträgt. Die klopfende  Verbrennung isst eine detonative Verbren  nung.

   Der Unterschied der detonativen Ver  brennung gegenüber der normalen,     deflagra-          tiven    Verbrennung liegt in der besonderen    Art der Energieumwandlung im Gase, der  art dass die chemische Energie nicht voll  ständig unmittelbar als fühlbare     Wärme    in  Erscheinung tritt. Das Entstehen der Massen  bewegungen bei der klopfenden     Verbrennung     ist ein Beispiel einer solchen Energieaus  lösung.

   Der Wärmeübergang ist bei     detona-          tiver    Verbrennung sehr gross, weil die Ener  gie des     Gases,    in der Nähe der     Wandungs-          oberfläche    in     fühlbare        Wärme    verwandelt  wird und rasch an das feste Material über  geht. Die klopfende Verbrennung     ist    in einem  Motor unerwünscht, weil infolge des höheren  Wärmeüberganges die     gühlwasserverluste     grösser sind.

   Der Motor verliert dadurch an       Leistung,    das     Kühlwasser    wird übermässig  erhitzt und die     Auspufftemperaturen    sind  tiefer. Der Erfindungsgedanke ist, den mit       detonativer    Verbrennung verbundenen höhe  ren     Wärmeübergang,    welcher beim Motor       unerwünscht    ist, für Zwecke nutzbar zu  machen, wo die erzeugte Wärme an Heizflä  chen übertragen werden soll, wie beispiels  weise , bei einem Dampfkessel.      Die detonative Verbrennung findet erfin  dungsgemäss in einer mit einer verengten  Öffnung versehenen Kammer statt. In der  beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Vorrichtung gemäss der Erfin  dung schematisch im Schnitt dargestellt.

   An  hand derselben wird im folgenden auch das  Verfahren gemäss der Erfindung beispiels  weise erläutert.  



  Die gekühlte Verbrennungskammer 1 ist  mit einem Kühlmantel 9 versehen@ den das  Kühlwasser durch das Rohr 10) zugeführt  wird und aus dem es durch das Rohr 11 ab  strömt. Die Verbrennungskammer 1 besitzt  eine Öffnung 2. Der Öffnung 2 ist eine  Mischkammer 3 vorgesetzt. Diese besitzt vor  der Öffnung 2 eine Öffnung 4. Zerstäubter  Brennstoff wird durch die Leitung 5 in die  Mischkammer 3 eingeführt, der durch eine  Ringspalte 6 Luft zugeführt wird. In der  Mischkammer 3 wird ein Brennstoffluftge  misch erzeugt, das durch die Öffnung 2 in  die Verbrennungskammer übertreten kann.  In letzterer ist eine gelihlte Düse 7 vorge  sehen. Das Kühlwasser der Düse 7 strömt  durch die Zuleitung 12 zur Düse 7 und durch  die Ableitung 13 in den Kühlmantel 9 zu  rück.  



  Brennstoffluftgemisch wird zum Anlas  en durch in der Zeichnung nicht dargestellte  Mittel in die Kammer 1 eingeführt und ent  zündet. Es findet eine normale verpuffungs  ähnliche Verbrennung statt. Die Verbren  nungsgase werden mit grosser Geschwindig  keit durch die Öffnungen 2 und 4 in die  Atmosphäre hinausgestossen. Gleich nach die  ser verpuffungsähnlichen Verbrennung wird  durch die Trägheit der ausströmenden Gas  massen ein kleines Vakuum in der Kammer 1  erzeugt. Infolgedessen wird nachher Aussen  luft durch die Öffnungen 2 und 4 in die  Kammer 1 hineingesaugt und gleichzeitig  wird dabei auch Brennstoffluftgemiseh aus  der Mischkammer 3 durch die Öffnung 2  mitgenommen.  



  Das     hineinströmende    Gemisch bildet in  der Kammer 1 einen Wirbelring, wie sche  matisch durch Pfeile angedeutet ist. Die    Düse i hat den Zweck@ diese Wirbelbildung  zu verstärken. Beim Einströmen findet in  folge der starken Erweiterung hinter der  Öffnung 2 im kegelförmigen Oberteil der  Kammer 1 eine Ablösung von der Wand  salt. Das Gemisch verdrängt die in der  Kammer noch vorhandenen Restgase; dabei  weicht die Einströnfront seitlich aus und  rollt sich auf zu einem Wirbel.  



  Ungefälr in der Mitte der Kammer ist  die Temperatur der Restgase so hoch, dass die  Front des einströmenden Gemisches dort die  Zündtemperatur erreiclt und die Züindung  sich in dem Germisclwirbel fortpflanzt. Die  Verbrennung erfolgt@ wie die Erfahrung  zeigt, im sich bildenden Wirbel mit     Volu-          menlontraltion    statt mit Dilatation@ so dass  von aussen her noch mehr Gemisch nachge  saugt und zur Verbrennung gebracht wird.  Die Volumenkontraktion wird nach dem     Da-          fürlalten    des Erfinders durch innere Kräfte  im sieh bildenden Wirbel hervorgerufen,  deren Natur von derselben Art ist wie die  jenige der Ziihigleitslräfte.

   Diese Kräfte  liefern die Zentripedalbeschleunigung der  Gasteilchen bei ihrer Bewegung um die     Wir-          belaehse.    Sobald der Wirbel voll attsgebildet  ist, wird die Strömung laminar. Die Wir  kung der innern Kräfte, welche die     Volu-          menkontralition    hervorgerufen haben hört  auf, so dass die verdichteten Gase expandie  ren und durch die Öffnungen 2 und 4 ins  Freie strömen. Infolge der Trägheit der     aus-          trömenden    Gase wird wiederum ein Va  kuum gebildet, das die nächste     Gemisch-          ansaugung    einleitet@ und das Spiel wieder  holt sich.  



  Der Brennstoff wird in zerstäubter Forn       lwutinuierlich    durch die Zuleitung 5 in die       Miselikaminer        :;    zugeführt und dort während  des     Auspuffes        aliliumuliert.    Die gegenseitige  Stellung der     Öffnungen    2 und     -1    ist, wie die  Erfahrung gezeigt hat, so,     dass    nur bei der  Einströmung in die Kammer 1, nicht aber  während des     Auspuffes    eine Saugwirkung  entsteht, so dass Gemisch aus der Kammer 3  nicht mit den Abgasen mitgerissen und     ver-          schweiidet    wird.

        Die Regulierung des Brennstoffes ist wie  die Erfahrung zeigt, in sehr     weiten    Grenzen  möglich, so dass die Wärmeerzeugung einem  starkschwankenden Bedarf angepasst     werden     kann. Bei gedrosselter Brennstoffzufuhr ist  die sekundliche Zahl der Verbrennungen  etwa 2 bis 3; diese Zahl nimmt proportional  mit der zugeführten Brennstoffmenge bis auf  über 100 pro Sesunde zu. Da jede Verbren  nung sowohl bei hoher als auch bei niedriger  Frequenz eine gleiche Menge Brennstoff     und     Luft verbraucht, ist eine besondere Luft  regulierung nicht erforderlich.  



  Ausserhalb der Kammer erscheint kein  Feuer, weil die     Verbrennung    schon vollendet  ist, wenn die Abgase expandieren und aus  strömen. Die Wärme wird während der Ver  brennung mit sehr hoher Übergangszahl an  die gekühlte Wandung 8 abgegeben, und die  Abgase verlassen die Kammer bei verhält  nismässig tiefer Temperatur. Wenn es vor  teilhaft erscheint, die Abwärme zu verwer  ten, so kann hinter der Öffnung 2 noch ein  Wärmeaustauscher, beispielsweise ein Luft  vorwärmer, angeordnet werden. Das Ver  brennungsverfahren ist praktisch nur durch  führbar, wenn die Wandung der Verbren  nungskammer gekühlt wird, so dass sie die  freikommende Verbrennungswärme während  der Verbrennung abführen kann und diese  Wärme nicht mit dem Abgasstrom aus der  Kammer befördert wird.  



  Zur theoretischen Erklärung dieser Vor  gänge seien noch folgende Erwägungen bei  gefügt. Die Gesamtenergie des Gases ist auf  die Bewegungsfreiheitsgrade der Moleküle  verteilt. Man unterscheidet zwischen den  äussern Freiheitsgraden der Moleküle, wor  unter die translatorische Schwerpunkts  bewegung (Temperaturbewegung) verstan  den wird, und den innern Freiheitsgraden:  die Rotation und innere Schwingung der  Moleküle. Nach Gesetzen der statistischen  Mechanik und der kinetischen Gastheorie ist  die Gesamtenergie des Gases bei normalem  G aszustand auf die Freiheitsgrade gleich  mässig verteilt.

   Bei einer Änderung der Ge  samtenergie, an welcher die     innern    und die    äussern     Freiheitsgrade    nicht gleich stark be  teiligt sind, findet der Ausgleich zwischen  den Freiheitsgraden im allgemeinen in so  kurzer Zeit statt, dass eine Abweichung vom  Gasgesetze nicht beobachtet wird.  



  Die Oxydation des Brennstoffes erfolgt  unter Umsetzung chemischer Energie in  Energie der innern Freiheitsgrade. Im  Augenblick der Verbrennung     isst    demnach die  Energieverteilung über äussere und innere  Freiheitsgrade nicht im Gleichgewicht, und  erst in der Folgezeit wird bei Zusammen  stössen zwischen den Molekülen der Über  schuss an innerer Energie in äussere Energie  umgesetzt, bis Gleichgewicht vorhanden ist.  Wenn die molekulare Bewegung im unver  brannten Gemisch eine (normale) vollkom  men ungeordnete ist, so dass die Zusammen  stösse in allen Richtungen gleich stark ver  teilt sind, findet der Ausgleich während der  kurzen Zeit des chemischen Prozesses statt  und ist unmittelbar hinter der Flammenfront  die Gesamtenergie entsprechend dem Gleich  gewichtszustande auf die verschiedenen Frei  heitsgrade verteilt.

   Dies ist der Fall bei der  normalen oder deflagrativen Verbrennung.  Sowohl vor als hinter der Flammenfront, nur  in der dünnen iSchicht der Flammenfront  selber nicht, herrscht molekularer     Gleiehge-          wichtszue@tand,    so dass in jedem Augenblick       des,        Verbrennungsvorganges    (für jede Lage  der     Flammenfront)    der Zustand des     unver-          brannten        Gemisches    und der Verbrennungs  produkte den thermodynamischen Gasgeset  zen entspricht.

       Fers    treten bei normaler Ver  brennung keine     Beschleunigungen    im Gase  auf (abgesehen von     untergeordneten    Ver  schiebungen     infolgeExpans.ion    des schon ver  brannten Teils) oder sonstige     mechanische          Energieauslösungen    .  



  Die äussere Energie ist bei vollkommen  regelloser     @Schwerpunktsbewegung    in glei  chen Teilen auf die drei auf die Raumkoor  dinaten bezogenen Freiheitsgrade dieser Be  wegung verteilt. Eine     Störung    des Gleich  gewichtes der äussern     Freiheitsgrade;

      bedeutet       beispielsweiee    die     Änderung    .der Energie       einest    der     Freih-eitsgrade.        (Senkrecht    zur    
EMI0004.0001     
  
    Iioordinatenebene <SEP> der <SEP> beiden <SEP> andern <SEP> Frei  heitsgrade <SEP> erfolge <SEP> die. <SEP> Übertragung <SEP> eines <SEP> ge  richteten <SEP> Impul,ses, <SEP> wodurch <SEP> die <SEP> Störung <SEP> sieh
<tb>  im <SEP> Gasvolumen <SEP> fortpflanzt.

   <SEP> Die <SEP> Erscheinung
<tb>  findet <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> bei <SEP> der <SEP> Schallwelle <SEP> ,a,11-1.
<tb>  In <SEP> der <SEP> Wellenfront <SEP> weichen <SEP> die <SEP> Gasteilchen
<tb>  in <SEP> der <SEP> Riehtung <SEP> der <SEP> Wellenbewegung <SEP> aus.
<tb>  Ihre <SEP> Bewegung <SEP> entspricht <SEP> einer <SEP> Merlag#  rung <SEP> der <SEP> ursprünglich <SEP> regellosen <SEP> Bewegung
<tb>  und <SEP> einer <SEP> Zusatzbewebo-ung <SEP> der <SEP> Moleküle <SEP> in
<tb>  der <SEP> nämlichen <SEP> Richtung. <SEP> Die <SEP> Übertragluig
<tb>  des <SEP> gerichteten <SEP> Impulses <SEP> erfolgt <SEP> also <SEP> senl@  recht <SEP> zur <SEP> Wellenfront <SEP> und <SEP> die <SEP> Störung <SEP> de..;

  
<tb>  Gleichgewichtes <SEP> pflanzt <SEP> sich <SEP> mit <SEP> der <SEP> Schall  geschwindigkeit <SEP> fort.
<tb>  Wird <SEP> in <SEP> einem <SEP> ungestörten <SEP> CTase <SEP> an
<tb>  irgend <SEP> einer <SEP> Stelle <SEP> eine <SEP> Platte. <SEP> bewegt, <SEP> so <SEP> er  folgt <SEP> ein? <SEP> Uinströmting <SEP> des <SEP> Randes <SEP> der <SEP> Platte.
<tb>  Die <SEP> Störung <SEP> pflanzt <SEP> sich <SEP> mit <SEP> rler <SEP> Scballge  sehwindigkeit <SEP> fort, <SEP> wodurch <SEP> auch <SEP> die <SEP> CTas  ieilchen <SEP> auf <SEP> grösserer <SEP> Entfernung <SEP> in <SEP> Becve  gung <SEP> gebracht. <SEP> werden. <SEP> Die <SEP> innere <SEP> Reibung
<tb>  hewirht, <SEP> dass <SEP> sich <SEP> hierbei <SEP> im <SEP> Ga.se <SEP> ein <SEP> Wir  bel <SEP> ailsbildet.

   <SEP> Die <SEP> Re=ihungskräfte <SEP> oder
<tb>  Zähigkeitskräfte <SEP> entstehen <SEP> durch <SEP> Impulsans  tausch <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Molekülen <SEP> zweier <SEP> Ga  schichten <SEP> hei <SEP> gegenseitiger
<tb>  Der <SEP> Impulsaustausch <SEP> erfolgt <SEP> parallel <SEP> für
<tb>  Schicht <SEP> zum <SEP> Unterschiede <SEP> von <SEP> der <SEP> senkrecht
<tb>  zur <SEP> UTel,lenfront <SEP> erfolgenden <SEP> Cbertragting <SEP> bei
<tb>  der <SEP> Seha.llivell,e. <SEP> Die <SEP> Störung <SEP> des <SEP> ursprüng  lichen <SEP> Crleichgeivichtes <SEP> der <SEP> äussern <SEP> Freiheits  grade <SEP> ist <SEP> hei <SEP> der <SEP> Wirbelausbreitung <SEP> die <SEP> Xn  derung <SEP> desjenigen <SEP> Freiheitsgrades, <SEP> dessen
<tb>  Bezugsl,:

  oordina-te <SEP> in <SEP> der <SEP> Schichtebene <SEP> in
<tb>  Richtung <SEP> der <SEP> Verschiebung <SEP> liegt.
<tb>  Die <SEP> Verbrennung <SEP> während <SEP> der <SEP> Ausbil  dung <SEP> eines <SEP> Wirbels <SEP> erfolgt <SEP> unter <SEP> Umsetzung
<tb>  chemischer <SEP> Energie <SEP> in <SEP> Energie <SEP> der <SEP> innern
<tb>  Freiheitsgrade. <SEP> Darauffolgend <SEP> wird <SEP> beim
<tb>  Ausgleich <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Freiheitsgraden <SEP> so  wohl <SEP> die <SEP> regellose <SEP> Schwerpunktsheivegurlg
<tb>  (Temperaturbewegung), <SEP> als <SEP> auch <SEP> die <SEP> gerich  tete <SEP> Komponente <SEP> der <SEP> Bewegung <SEP> angeregt.
<tb>  Diese <SEP> letztere <SEP> Anregung <SEP> wird <SEP> als <SEP> "Energie  auslösun.g" <SEP> im <SEP> Gase <SEP> bezeichnet <SEP> (Erzeugung
<tb>  von <SEP> Wirbelenergie), <SEP> zum <SEP> Unterschiede.

   <SEP> von     
EMI0004.0002     
  
    der <SEP> Wärmetönung. <SEP> worunter <SEP> die <SEP> erstere <SEP> An  r
<tb>  regung <SEP> verstanden <SEP> wird. <SEP> In <SEP> analoger <SEP> U <SEP> eise
<tb>  verläuft <SEP> die <SEP> Verbrennung <SEP> während <SEP> der <SEP> Fort  pflanzung <SEP> einer <SEP> Di-ucliivelle <SEP> im <SEP> Gase <SEP> (klop  fende <SEP> Verbrennung). <SEP> Die <SEP> Esplosionsivelli,
<tb>  tritt <SEP> auf. <SEP> wenn <SEP> eine <SEP> Gemischmenge <SEP> durch
<tb>  Verdiehtung <SEP> his <SEP> zur <SEP> Zündteniperatur <SEP> erwärnil
<tb>  wird. <SEP> Die <SEP> Zündung <SEP> tritt <SEP> an <SEP> irgend <SEP> einer
<tb>  stelle <SEP> ein <SEP> und <SEP> fiilirt <SEP> dort <SEP> zli <SEP> einem <SEP> starken
<tb>  Druchanstieg. <SEP> Diese. <SEP> örtliche <SEP> @ruch@teinerung
<tb>  pflanzt <SEP> sich <SEP> dann <SEP>  #ellenförmig <SEP> fort.

   <SEP> Die <SEP> mit
<tb>  der <SEP> adiabatisch.en <SEP> honipression <SEP> in <SEP> der <SEP> Welle
<tb>  verbundene <SEP> Temperaturerhöhung <SEP> führt <SEP> auch
<tb>  an <SEP> andern <SEP> Orten <SEP> zur <SEP> Entztin.dting <SEP> und <SEP> diese
<tb>  );reitet <SEP> .sieb <SEP> mit <SEP> der <SEP> Geschwindigkeit <SEP> der
<tb>  'Welle <SEP> a.u=. <SEP> sseini <SEP> Enc#i'gieau:#gleieh <SEP> zwischun
<tb>  den <SEP> Freiheits,raden <SEP> wird <SEP> die <SEP> dem <SEP> Auswei  clien <SEP> der <SEP> Gasteilchen <SEP> entsprechende <SEP> gleiell  .,-#richtl#te <SEP> der <SEP> Moleküle <SEP> an  geregt. <SEP> so <SEP> dass <SEP> diese <SEP> ssei@-e.gung <SEP> hinter <SEP> der
<tb>  @@'ell;

  . <SEP> (Flaininenfi'o?i1) <SEP> grösser <SEP> ist <SEP> als <SEP> vor <SEP> der
<tb>  Welle <SEP> und <SEP> demenisprechend <SEP> das <SEP> Ausweichen
<tb>  der <SEP> Cra,steilcben. <SEP> Daraus <SEP> resultiert <SEP> eine
<tb>  1Tassenhe ^egnng <SEP> iin <SEP> verbrannten <SEP> Gase, <SEP> deren
<tb>  l:ner <SEP> @@'ie <SEP> gehab <SEP> niebrere <SEP> Prozente <SEP> der <SEP> Verliren  ?11171@@s@U:11'ille <SEP> l <SEP> e.trägt.
<tb>  Die <SEP> Verbrennung <SEP> iti <SEP> einem <SEP> sieh <SEP> bildenden
<tb>  Wirbel <SEP> ist <SEP> delon@itiv. <SEP> weil <SEP> tlie <SEP> Wirbelenergie
<tb>  der <SEP> CTa.teilchcn <SEP> hei <SEP> der <SEP> Verbrennung <SEP> zu  nimmt:

   <SEP> die <SEP> chemische <SEP> Energie <SEP> erscheint <SEP> zilni
<tb>  Teil <SEP> als <SEP> Wirbelenergie. <SEP> Wird <SEP> der <SEP> Gemisch  wirhel <SEP> heim <SEP> sseainn <SEP> der <SEP> Ausströmung <SEP> aus
<tb>  einer <SEP> Düse <SEP> in <SEP> der <SEP> Ahniosphäre <SEP> gebildet, <SEP> so
<tb>  wird <SEP> ein <SEP> deutliches <SEP> Aufrollen <SEP> der <SEP> Flamme <SEP> zli
<tb>  cüleni <SEP> starken <SEP> Wirbelring <SEP> beobachlet-. <SEP> In <SEP> der
<tb>  wach <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> aiisgefiihrien <SEP> Verbre.n  nun-lm.innier <SEP> wird <SEP> hei <SEP> der <SEP> Einströmung <SEP> ein
<tb>  -Wirbel <SEP> g.ehildet, <SEP> der <SEP> allseitig <SEP> durch <SEP> Wandun  gen <SEP> begrenzt <SEP> -wird.

   <SEP> In <SEP> der <SEP> Gasschicht, <SEP> welche
<tb>  an <SEP> den <SEP> gekühlten <SEP> 'Wandungen <SEP> haftet, <SEP> wird
<tb>  die <SEP> an <SEP> die <SEP> CTasteilchen <SEP> gebundene <SEP> Wirbel  energie <SEP> vernichtet <SEP> (in <SEP> Wärme <SEP> verwandelt),
<tb>  indem <SEP> die <SEP> gleichgerichtete <SEP> Schwerpunkts  ihren <SEP> lmplil- <SEP> den <SEP> Molekülen <SEP> des
<tb>  festen <SEP> Materials <SEP> inilteilt. <SEP> Diese <SEP> in <SEP> unmittel-     
EMI0004.0003     
  
    rarer <SEP> Nähe. <SEP> der <SEP> Wandung <SEP> erzeugte <SEP> U'ärnic
<tb>  wird <SEP> in <SEP> dein <SEP> festen <SEP> Material <SEP> Reitergeleitet;
<tb>  die. <SEP> Rückleitung <SEP> an <SEP> das <SEP> Gas <SEP> ist <SEP> verhältnis-         mässig gering wegen des grossen Unterschie  den der Wärmeleitfähigkeit des festen Ma  terials und des Gases.

   Durch die mit Schall  geschwindigkeit im Gasvolumen der Kam  mer erfolgende Impulsübertragung wird die  bei der Verbrennung erzeugte Wirbelenergie  nach der Grenzschicht der gekühlten Wan  dungen weitergeleitet     und    dort in Wärme  t ransformiert.  



  Zur Erläuterung des Unterschiedes zwi  schen der Wärmeübertragung bei detonativer  Verbrennung und bei normaler, deflagativer  Verbrennung, wird noch folgendes Beispiel  beigefügt.  



  Beim     Herunterfallen    eines Gewichtes auf  eine Bleiplatte wird die obere Bleischicht  zerquetscht, so dass darin eine Wärmeent  wicklung stattfindet. Ein weiter von der Be  rührungsfläche entferntes Massenteilchen des  Gewichtes trägt bei der Verwandlung leben  diger Kraft in Wärme in gleicher Weise zu  der Erwärmung der Platte bei wie ein Teil  chen in unmittelbarere Nähe der Berührungs  fläche. Der Impulseines Massenteilchens  wird im Gewicht mit der Sehallgeschwindig  keit des Materials, weitergeleitet. Ein analo  ges Beispiel für die Wärmeübertragung  durch Leitung bei normaler Verbrennung  wäre die Erwärmung der Platte durch ein  für diesen Zweck auf höhere Temperatur ge  brachtes Gewicht.

   Hierbei würde ein Tempe  raturgefälle entstehen, so dass ein weitent  ferntes Teilchen nicht mehr indem Masse zu  der Erwärmung der Platte beiträgt wie ein  nahe gelegenes.  



  Bei der Ausbildung eines Flammen  wirbels im Verbrennungsraum unter gleich  zeitiger Abführung der     Wirbelenergie    an die  gekühlten Wandungen findet im Gase     eine     Volumenkontraktion statt. Obwohl die     Trans-          lationsgeschwindigkeit    der Moleküle beim  Ausgleich eine grössere wird, steigt nicht der       Druck    des     Gases    nach den     Gasgesetzen    der  Thermodynamik, welche eine vollkommene  Regellosigkeit der Schwerpunktsbewegung  voraussetzen, sondern es wird bei der Im-    pulsübertragung eine Schichtung der Mole  küls     hervorgerufen    unter     Verminderung    der  freien Zwischenräume.

  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Erzeugung und Übertra gung von Wärme unter Verbrennung von in Luft fein verteiltem Brennstoff, dadurch ge- kennzeichncet, dass die Verbrennung detona- tiv vor sich geht zum Zwecke, die dabei er zeugte Wärme mit hoher Wärmeübergangs zahl zu übertragen. UNTERANSPRUCH: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Verbren nung in einer gekühlten Kammer stattfin det, damit die bei der Verbrennung aus gelöste Energie schon während der Ver brennung an die Kammerwandung über gehen kann.
    PATENTANSPRUCH II: Vorrichtung zum Durchführen des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass dieselbe eine gekühlte Verbrennungskammer (1) mit einer vereng ten Öffnung (2) aufweist, welche sowohl dem Austritt von Verbrennungsgasen, nach dem sie ihre Wärme an die Wandung der Verbrennungskammer abgegeben haben, als auch der Einströmung des Brennstoffluft gemisehes in die Kammer dient. UNTERANSPRÜCHE: 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichenet, dass vor der Öff nung (2) eine Mischkammer 3 angeord net ist. in welcher das Brennstoffluftge- misch gebildet wird. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichneet, dass hinter der Öff nung (2) mindestens eine Abwärme-Ver- -v#Tertungseinrichtung angeordnet ist.
CH196312D 1936-11-17 1936-11-17 Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung und Übertragung von Wärme. CH196312A (de)

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Cited By (8)

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