CH194789A - Mehrstöckiger Luftschutzbau und Verfahren zur Herstellung desselben. - Google Patents

Mehrstöckiger Luftschutzbau und Verfahren zur Herstellung desselben.

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CH194789A
CH194789A CH194789DA CH194789A CH 194789 A CH194789 A CH 194789A CH 194789D A CH194789D A CH 194789DA CH 194789 A CH194789 A CH 194789A
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Schindler Gottfried
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H9/00Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate
    • E04H9/04Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate against air-raid or other war-like actions
    • E04H9/10Independent shelters; Arrangement of independent splinter-proof walls

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Description


  Mehrstöckiger     Luftschutzbau    und Verfahren zur Herstellung desselben.    Vorliegende Erfindung hat einen mehr  stöckigen     Luftschutzbau    und ein Verfahren  zur Herstellung desselben zum Gegenstand.  



  Der mehrstöckige     Luftschutzbau    gemäss  der Erfindung besitzt einen vollständig im  Erdboden liegenden, eine ringförmige Um  fangswand aufweisenden Unterteil, an     wel-          ehen    sich ein wenigstens auf ein Stockwerk  sich erstreckender Oberteil anschliesst,     dessen          Abschlusswandung    derart verstärkt und aus  gebildet ist, dass sie den Unterteil gegen die  Wirkung allfälliger     Brisanzbomben    schützt.  



  Die beiliegende, teilweise schematisch ge  haltene     Zeichnung    zeigt zwei     Ausführungs-          beispiele    .des     Luftschutzbaues        und    dient  gleichzeitig zur Erläuterung eines Ausfüh  rungsbeispiels :des ebenfalls     Gegenstand    der  Erfindung bildenden Verfahrens zur Her  stellung des     Luftschutzbaues.     



       Fig.    1 und 2 veranschaulichen je das eine       Ausführungsbeispiel    des     Luftschutzbaues    in  einem     Senkrechtschnitt,    und       Fig.    3 zeigt einen waagrechten     Quer-          schnitt    nach der     Linie        III        III    der     Fig.    2.

      Im Beispiel gemäss     Fig.    1     bezeichnet    1  den Unterteil des     Luftschutzbaues,    welcher  durch einen zylindrischen Mantel gebildet ist  und sich auf mehrere als Aufenthaltsräume  ausgebildete Stockwerke erstreckt, die mit  Hilfe von Zwischenböden 2 geschaffen sind  und Sitzbänke 3 aufweisen. 4 ist der nur  auf ein .Stockwerk sich erstreckende, eben  falls als Aufenthaltsraum dienende Oberteil  mit flacher Decke 5, welche oben bündig mit  der Erdbodenfläche abschliesst.

   Die Um  fangswand des Oberteils 4, die ohne Unter  bruch an jene des Unterteils 1 sich an  schliesst, ist     wie    diese kreisringförmig, je  doch ist die Dicke der Umfangswandung und  der Decke des     Oberteils    4 bedeutend grösser  als jene der Umfangswandung des Unterteils  1.

   Die Umfangswand des     Oberteils    hat im  Querschnitt im     wesentlichen    Dreiecksform  mit in der     Altrichtung    des Schutzbaues     lie-          gAnder        Hypotenuse,    so dass die äussere, obere,  schräge     Begrenzungsfläche    die     Ableitung     von Bomben und     Explosionskräften    nach  aussen     begünstigt.        Durch    die im     @uexchnitt              dreiecksförmige    Verdickung der     Wandung     des Oberteils wird im weiteren verhindert,

         dass    Bomben, die     tiefer        als    die vorgesehene  Verstärkung des: Oberteils in den Boden ein  dringen, an die Wandung des     Unterteils    her  ankommen und somit     unmittelbar    an ihr zur  Explosion gelangen. Das Stockwerk des  Oberteils steht durch eine Wendeltreppe 6  mit den Stockwerken des Unterteils 1 in Ver  bindung. Ein im     Unterteil    1 vorgesehener,  die Wendeltreppe 6 umgebender zylindri  scher     Abschlussmantel    7 besitzt durch Türen       abschliessbare    Zugänge zu den einzelnen  Stockwerken von der Wendeltreppe aus.

   Der  Zugang zum Schutzraum kann durch nicht       gezeichnete,    unterirdische     Gänge    geschehen,  welche zum Beispiel     zum    Raum des Ober  teils. 4, oder zum obersten Stockwerk des  Unterteils 1 geführt     sein    können.  



  Zwecks     Ausführung    eines in :Stockwerke       unterteilten    Schutzbaues     erläuterter    Art wird       vorteilhafterweise    zunächst ein der     Eindring-          tiefe    des verdickten Oberteils 4 entsprechen  der Aushub 8 im Erdboden vorgenommen.

    Über diesem Aushub werden auf dem Erd  boden sich     abstützende    Balken -9 verlegt,     wie     in     Fig.    1 in der linken     !Schnitthälfte    ange  deutet,     und    auf .diese Balken 9 werden Trag  schienen 10 aufgelegt, an denen man kon  zentrisch zueinander Verschalungsringe 11,  12 aufhängt.     Diese    Verschalungsringe bilden  einen Ringraum von annähernd gleicher oder  etwas grösserer Höhe als ein Stockwerk.

   In  diesen Ringraum wird, wie in     Fig.    1 ange  deutet, Beton eingefüllt und armiert; die     Zu-          bri        bgung    der Werkstoffe kann hierbei vor  teilhafterweise     waagrecht    vom Erdboden aus  erfolgen. Nachdem ein Ringelement aus  Eisenbeton gebildet worden ist, das heisst  nach dem Erhärten     des        Betons    wird die  Bauarbeit in der Weise fortgesetzt, dass am       untern    Stirnende des, Ringelementes vom  Innenraum des Ringelementes her Baugrund  abgetragen wird, so dass das Ringelement in  folge seiner eigenen Schwere sich senkt, wor  auf auf dessen oberes Stirnende weiter auf  betoniert wird usw.

   Es wird somit abwech  selnd schrittweise das     Aufbetonieren    und    Absenken     des    Unterteils 1 vollzogen, wobei  die Verschalungsringe an Ort und Stelle  bleiben, also nicht     verschoben    werden müs  sen. Nachdem der Zylindermantel des Unter  teils 1 erstellt und abgesenkt ist, werden die  Böden und der     senkrechte        Abschlussmantel    7  aus     armiertem    Beton ausgeführt. Alsdann  wird auf     genannten    Zylindermantel der ver  dickte     Oberteil    4     aufbetoniert,.        was    unter  Ausnutzung des Voraushubes 8 geschieht.

    Schliesslich wird der aussen am Umfang des       Oberteils    4 verbliebene freie Raum wieder       mittels    der beim Aushub gewonnenen Erde  usw., insbesondere auch mit Hilfe von Kies  und Steinblöcken aufgefüllt, wie in     Fig.    1 in  der     rechten        Schnitthälfte    angedeutet ist, um  dem     Eindringen    von Bomben in den     Raum          unterhalb    der Verstärkung des- Oberteils 4  möglichst abzuwehren.

   Das     Absenken    der in       Herstellung    befindlichen Umfangswand kann  in stark     grundwasserhaltigem    Erdboden bei  entsprechender Ausbildung     des        untersten     Ringelementes nach     Art    eines Druckluft  caissons vorgenommen werden.  



  Beim Schutzbau gemäss     Fig.    2 und 3 er  streckt sich der verdickte     Oberteil    4 auf zwei  Stockwerke und ragt um     @Stockwerkshöhe     über den Erdboden heraus. Im obersten  Stockwerk besitzt die Umfangswandlung des  Oberteils zwei einander diametral gegenüber  stehende Durchgänge     1-3,    14 mit aussenseitig  angeordneter     Abschlusstüre    15     bezw.    1.6.

   Der  im mehrstöckigen     Unterteil    1 vorgesehene       innere    zylindrische     Abschlussmantel    7 er  streckt sich auch auf die beiden Stockwerke  des     Oberteils    1, und ist im obersten Stock  werk dicker als in den andern     ,Stockwerken          ausgeführt,        was-    auch für den Boden des  obersten Stockwerkes zutrifft. Die Wendel  treppe 6 erstreckt sich     bis    zum     obersten     Stockwerk des Schutzbaues.

   Im obersten  Stockwerk besitzt der innere     Abschlussmantel     7 einen Durchgang 17 (Fix. 3) mit     aussen-          seitig    angeordneter     Abschlusstüre    18; dieser  Durchgang steht rechtwinklig zur Senkrecht  ebene, in     welcher,die    als Ein- und Ausgänge  des     ,Schutzbaues    dienenden     Durchgänge    13  und 14 liegen.

   Ferner befinden sich im ober-           sten        Stockwerk    gemäss     Fig.    3 zwei Türen 19,  20, durch welche der Ringraum zwischen  der Umfangswand des Oberteils 4 und dem  innern     Abschlussmantel    7 unterteilt wird, so       da3    zwei Räume 21, 22 gebildet sind. Die  Türen 15, 16 und 18 bieten, infolge ihrer  aussenseitigen Anordnung und eventueller  besonderer Ausbildung, gegen Druck von  aussen grösseren Widerstand als gegen Druck  von innen, das heisst vom Schutzraum aus.  



  Der Raum 21, der zugleich als Gas  schleuse dient, verbindet die Durchgänge 13  und 14 miteinander, was im Zusammenhang  mit .den     Abschlusstüren    15 und 16 den Vor  teil ergibt, dass, wenn die eine oder andere  Türe infolge Explosion von     Brisanzbomben     von aussen eingedrückt werden     sollte,    durch  im Raum 21 auftretenden Druck die zweite  Türe von innen her aufgeworfen werden  kann und so als Ventil dient, während die  Türe 18 dem Druck grösseren Widerstand  entgegensetzt und. eine Übertragung" der  Druckerhöhung in die untern Stockwerke,  und somit eine Gefährdung der Insassen ver  hindert.

   Die Eingangstüren 15 und 16, so  wie die Türe 18 des     innern        Abschlussmantels     7 sollen dicht     ,schliessen,    um den Zutritt von  gas- oder flüssigen Kampfstoffen in die un  tern Stockwerke zu verhindern. Ein gleich  zeitiges. Zerstören und Verschütten beider  Durchgänge 13, 14 des Eingangsgeschosses  kann praktisch als ausgeschlossen gelten.  Der im     Eingangsgeschoss    verstärkte Boden  bietet einen entsprechenden Schutz, wenn die  eine äussere     Abschlusstüre    15 oder 16 einge  drückt werden sollte. Der Raum 22 kann als       Duschenraum    eingerichtet sein.

   Auch bei  dieser Ausführung ist der     Oberteil    4 aussen  nach seinem obern Ende hin verjüngt, wo  durch ein     entsprechendes    Ablenken von auf  treffenden Bomben oder Trümmern bewirkt  und zugleich eine Ersparnis an Baustoffen  erreicht wird. Genannte Verjüngung des  Oberteils nach oben ist hier erreicht, indem  sowohl die Umfangswand des Oberteils, als  auch     dessen    Decke kegelförmig sind.  



  Der Oberteil kann auf Erdbodenhöhe, wie  in     Fig.    2     strichpunktiert        angedeutet,    aussen-         seifig    von einer zum     Geschossauffangen    be  stimmten, in den Erdboden eingelassenen  Platte 28 umschlossen werden. Dies ist ins  besondere bei weichem Boden, wo ein tiefes  Eindringen von Bomben zu befürchten ist,  vorteilhaft. Beim Vorsehen einer solchen  kranzartigen     Auffangplatte    23     kann    die  Wandstärke des Oberteils 4 nach seiner An  schlussstelle am     Unterteil    1 hin     vermindert     werden, wie durch strichpunktierte Linien  24 angedeutet.  



  Bei dieser Ausführung sind     unterirdische     Zugänge in den Schutzbau vermieden. Unter  irdische Zugänge sind     Gehen    normalerweise  mit verhältnismässig hohen Kosten verbun  den. Diese Kosten werden noch wesentlich  vermehrt, wenn es sich     um    wasserhaltigen  Grund     bandelt,    in welchem .der Schutzbau  gebaut wird.

   Solche Zugänge im wasserhalti  gen Boden bringen zudem .die Gefahr mit  sich, dass bei     Brisanzbombenegplosionen    in  folge der Explosionswirkung eine Trennung  der Zugangsmauer von der     Schutzbaumauer     und damit     Undichtigkeiten    entstehen     können,     so dass die im ?Schutzraum sich befindenden  Menschen durch     eintretendes    Wasser gefähr  det werden.  



  Die Herstellung des Schutzbaues gemäss  dem zweiten     Beispiel    geschieht in dem ersten  Beispiel entsprechender Weise. Es wird zu  erst im Erdboden ein Aushub 8 in annähernd  der     Eindringtiefe    des Oberteils des herzu  stellenden     Baues    entsprechender Tiefe er  stellt: Alsdann     wird    in diesem Aushub un  ter Verwendung von     konzentrischen    Verscha  lungsringen der     Unterteil    1 schrittweise auf  betoniert und abgesenkt und anschliessend  der Oberteil 4     aufbetoniert,    dessen über den  Erdboden zu     stehen    kommender Teil selbst  verständlich unter Zuhilfenahme einer ent  sprechenden Verschalung erstellt wird.

   Bei  stark grundwasserhaltigem Boden kann wie  derum der in     Herstellung    befindliche ring  förmige Teildes     Schutzbaues    als Druckluft  caisson     abgesenkt    werden.  



  Bei beiden anhand der Zeichnung erläu  terten Ausführungen des     Schutzbaues    be  sitzen dessen     Unterteil    und Oberteil innen-           seitig    und aussenseitig runde Umfangsform.  Der so geschaffene     Querschnitt    des     @Schutz-          baues    ist statisch am günstigsten, die zylin  drische Form des Innenraumes gestattet eine       maximale        Ausnutzung        dieses        letzteren,    und  die runde Aussenfläche begünstigt ,das:

   Ablen  ken von seitlich aufschlagenden Bomben     so-          wie    von allenfalls infolge äusserer Explo  sionswirkungen auftretenden     Kräften    um  Der     Unterteil        könnte,    sich auch nur auf  ein Stockwerk,     statt    auf mehrere, erstrecken.  Statt     wie    nach     Fig.    2 ganz, kann das Ein  gangsgeschoss auch nur zum Teil über dem  Erdboden liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPR üCHE I. Mehrotöckiger Lufasehutzbau, gekenn zeichnet durch einen vollständig im Erd boden liegenden, eine ringförmige Um fangswand aufweisenden Unterteil, an welchen sich ein wenigstens auf ein Stockwerk sich erstreckender Oberteil anschliesst, dessen Abschlusswandung der art verstärkt und ausgebildet ist, dass sie den Unterteil gegen die Wirkung all fälliger Briflanzbomben schützt.
    TI. Verfahren zur Herstellung eines mehr- stöckigen Lufaschutzbaues nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst im Erdboden ein Aushub er stellt wird, worauf in einer in den Aus hub eingebrachten ringförmigen Ver schalung der Unterteil schrittweise auf betoniert und durch Aushub des Bodens vom Innenraum her am untern Stirn ende abgesenkt und anschliessend der Oberteil aufbetoniert wird.
    UNTERANSPRüCHE 1. Mehrstöckiger Luftschutzbau nach Pa tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil aussen von einer gewis sen Höhe weg ' nach oben verjüngt ist. 2. Mehrstöckiger Luftschutzbau nach Un- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. ,dass die äussere Begrenzungsfläche des verjüngten Teils wenigstens teilweise durch eine Kegelstumpfmantelfläche ge bildet ist. 3.
    Mehrstöckiger Luftschutzbau nach Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am untern Ende des nach oben ver jüngten Teils ein nach unten sich ver jüngender Teil sich anschliesst. 4. Mehrstöckiger Luftschutzbau nach Un- teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der nach oben verjüngte Teil durch eine Kegelstumpfmantelfläche und eine an letztere sich anschliessende,die Decke des. Oberteils begrenzende obere Kegel fläche begrenzt ist. 5.
    Mehrstöckiger Lufts-chutzbau nach Pa- tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass Unterteil und Oberteil desselben innenseitig und aussenseitig runde Um fangsform haben. 6.
    Mehrstöckiger Luftschutzbau nach Pa tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, ,dass, der Oberteil auf Erdbodenhöhe aussenseitig von einer zum Geschossauf- fangen bestimmten Platte umschlossen ist. 7. Mehrstöckiger Lufaschutzbau nach Pa- tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil als Eingangsgeschoss ausgebildet ist. B.
    Mehrstöckiger Luftschutrzbau nach Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsgeschoss wenigstens teilweise über dem Erdboden liegt. 9. Mehrstöckiger Luftschutzbau nach Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein innerer, durch alle Stockwerke hindurch sich erstreckender Abschluss- mantel vorgesehen ist, welcher einen Zu gang nach unten umschliesst,
    und dass der Boden des Eingangsgeschosses und die Wandung des Zugangabschlussmantels im Eingangsgeschoss stärker ausgebildet Bind als die entsprechenden Teile der übrigen Stockwerke. 10.
    Mehrstöckiger Luftschutzbau nach Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsgeschoss am Umfang zwei einander gegenüberstehende Durch- gänge, und im Innern einen Abschluss- mantel mit Durchgang nach unten be sitzt, wobei der zwischen dem innern Abschlussmantel und dem Umfang des Eingangsgeschosses vorhandene Raum durch Türen unterteilt ist, zwecks Schaf fung eines als Gasschleuse dienenden Raumes und Abschlusses eines Duschen- raumes. 11.
    Mehrstöckiger Luftschutzbau nach Un- teraasprueh 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsgeschoss am Umfang zwei einander gegenüberstehende Durch gänge aufweist, zu welchen ein an einem innern Abschlussmantel vorgesehener Durchgang rechtwinklig steht, welcher als Zugang nach unten dient und durch den zwischen dem innern Abschlussman- tel und dem Umfang des Eingangs geschosses vorhandenen Raum erreich bar ist. 12.
    Mehrstöckiger Luftschutzbau nach Un teranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass: die genannten drei Durchgänge in der Weise mit Absehlusstüren versehen sind, dass wenn die eine Zugangstüre des Eingangsgeschosses infolge des bei Bom benexplosionen auftretenden Luftdruckes eingedrückt werden sollte, durch den ins Innere des Eingangsgeschosses sich fort pflanzenden Luftdruck dessen andere Türe von innen her aufgeworfen werden kann und als Ventil wirkt, während die als Zugang nach unten .dienende Türe zugedrückt wird. 13.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Aushub annähernd in einer der Eindringtiefe des Oberteils. entsprechenden Tiefe erstellt wird. 14. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der in Heristel- lung befindliche Luftschutzbau als Druckluftcaisson abgesenkt wird.
CH194789D 1936-12-08 1936-12-08 Mehrstöckiger Luftschutzbau und Verfahren zur Herstellung desselben. CH194789A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4231201A (en) * 1977-11-10 1980-11-04 Harnois Georges A Method and device for arranging a storage area

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US4231201A (en) * 1977-11-10 1980-11-04 Harnois Georges A Method and device for arranging a storage area

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