CH194439A - Füller für Schuhwerk. - Google Patents

Füller für Schuhwerk.

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CH194439A
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Winkle Brueder
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Winkle Brueder
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Füller für Schuhwerk.         Die    Erfindung     bezieht    sich auf Füller  aus     elastischen    Baustoffen, z. B.     aus    Pappe,  für     ,Schuhwerk.    Bei     derartigen    Füllern ist  es schon bekannt, eine Spreizfeder von       V-artiger    Grundform     vorzusehen,    die den  zum Spannen des     .Schuhwerkes    erforderlichen       Druck    auf die     elastischen        Seitenleisten    des  Füllers ausübt.  



  Es sind auch schon Füller, die lediglich  aus einer federnden     DrahtwenGel        gebogen     sind, bekannt.     Bei    diesen Füllern hat man  schon ein über den     federnden        Draht    greifen  der     Einstellorgan    angeordnet, um eine Sei  tenverstellung oder Drahtfeder zu     ernnög-          lichen.        Diese    lediglich aus einem gebogenen  Draht gebildeten     Füller    haben aber den  Nachteil,     dass    sie     d@as    Schuhwerk verformen.

    Das Schuhwerk wird an den     ,Stellen,    an  denen die Feder anliegt, ausgebeult, wäh  rend die sogenannten Pappfüller infolge ihrer       Flächenberührung    diesen     übelstand    vermei  den.  



       Die,    Erfindung bezieht sich auf     Füller            mit        einer        V-förmigen        Spreizfeder.    Über die       Schenkel        -der        ,Spreizfeder    des Füllers     nach     der     Erfindung    greift ein     Einstellorgan,

      wel  ches     entlang    den     Schenkeln    der     Spreizfeder     auf letzterer zur Ermöglichung     der        Einstel-          lung,der        gewünschten        Füllerbreite        verschieb-          bax    ist.

       Ein        Abgleiten.        des        Einstellorganes     von der Feder ist an den     Kopfenden        der     Feder durch     deren        Verbindungsteile    mit den       Füllerseitenleisten    und am     Basisende    der  Feder     durch    Anschläge     bildende    Teile der  Feder verhindert.

   Die Feder     kann        beispielsr     weise an ihrem     Basisende,    an welchem     ihre     beiden     Schenkel        zusammenlaufen,    mindestens  eine     Windung,    etwa     in        Kreisfarm,    aufwei  sen. Die     erwähnte        Windung        vermeidet        das     Abgleiten des Einstellorganes am     Basisende     der     Eed:er.     



  Der Füller nach der     Erfindung    kann       mühelos    mit einem viel schwächeren     Masst    in  den     Schuheingeführt    werden, und     kann    an  schliessend im .eingeleisteten     Zustande        auf          ,las    gewünschte Mass eingestellt     werden.    Der      Schuh wird     somit    gut anliegend ausgefüllt  und     gespannt.     



  Bei den     bisher        bekannten        Einrichtungen     war es     notwendig,    den     Füller    vor dem Ein  leisten auf das erforderliche Mass     einzustel-          len.    Infolgedessen     konnten    die     bisher    üb  lichen     Spanner    nur mit viel     Mühe    in das       Schuhwerk        eingewürgt    werden.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          beispiel    nach der     Erfindung    ,dargestellt, und  zwar .in Draufsicht von     unten    auf einen     unten     offenen Füller, um die     Spanneinrichtung        er-          kennen    zu können.  



  Der aus elastischem     Material,    z. B. Pappe,       hergestellte    Füller 1     weist        eine        V-förmige-          Spreizfeder    2 auf.

   Die Feder     ist    an ihren  Kopfenden bei<B>3</B> und 4     beispielsweise    durch  Nieten mit den seitlichen     Leisten    des Fül  lers 1     verbunden..    Die Feder 2 ist     an.    ihrer  Spitze bei 5     (Basisende)    in mehrere Windun  gen     gelegt.        Über    die Schenkel der Feder     isst          ein.        Einstellorgan    in Form einer     Klammer    6       gelegt.        Diese    Klammer 6 kann über die  Schenkel der Feder geschoben werden, und  zwar dann,

   wenn die Schenkel der Feder zu  sammengedrückt werden. Das     Zusammen.-          drucken    kann bewirkt werden durch seit  lichen     Drnok    auf die     Seitenteile    7 und 8 des       Leistens        bezw.    durch Druck auf die     Seiten-          fläacIien    des Schuhwerkes,

   der sich selbstver  ständlich auf die     Seitenteile    des     Leistens          überträgt.    Neigt     man    die     Spitze    9 des     Lei-          stens        bezw.    .die     Spitze,des        Schuhes    nach vorn  und drückt man auf die     Seitenflächen        des          Schuhes,    so verstellt sich die Klammer zur  Spitze der Feder hin;

   neigt man den Leisten  zum     Hinterteil    10, so wird     sich        bei    entspre-         chender        Zusammendrückung    die     Klammer    6  über     die        Schenkel    2 zu den     Befestigungs-          stellen    3, 4 hin bewegen.     Beseitigt    man den  Seitendruck, so stellt     sich    .die     Klammer    in  ,de jeweilige     :

  Stellung    ein, weil     sie    durch die  wieder nach aussen gehenden     Sehenkel    der       Feder    9     festgeklemmt    wird. Das Abgleiten  der Klammer 6 von der Feder ist an den  Kopfenden der Feder durch deren Verbin  dungsteile 3, 4 mit den     Füllerseitenleisten          und    am     Basisende    der Feder durch die An  schläge bildenden Windungen 5 der Feder       verhindert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Füller aus elastischem Material für Schuhwerk, mit V-förmiger Spreizfeder, .da durch geli:ennzeiohnet,,dass über die Schenkel (2) der Spreizfeder ein Einstellorgan (6) greift, welches entlang .den Schenkeln der Spreizfeder auf letzterer zur Ermöglichung .der Einstellung der :
    gewünschten Füllerbreite verschiebbar ist, wobei ein Abgleiten des Einstellorganes von der. Feder an den Kopf enden der Feder durch deren Verbindungs teile (3, 4) mit den Füllerseitenleisten und am Basisende Ader Feder durch Anschläge bildende Teile (5) der Feder verhindert ist.
    UNTERANSPRUCH: Füller nach Patentanspruch, @dadurch ge kennzeichnet, dass die Spreizfeder am Basis- ende mindestens eine Windung (5) aufweist, die ein Abgleiten des Einstellorganes (6) von der Feder an dieser Stelle der Feder verhin dert.
CH194439D 1935-06-04 1936-05-30 Füller für Schuhwerk. CH194439A (de)

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