CH193386A - Anordnung zum erschütterungsfreien Aufhängen von Geräten. - Google Patents

Description

  Anordnung zum     erschütterungsfreien    Aufhängen von Geräten.    Um in Flugzeugen, auf Schiffen oderandern  Fahrzeugen Geräte, z. B.     Funkgeräte"clie    gegen  Erschütterungen     empfindlich    sind, zu schüt  zen,     ist        es    üblich, sie mit Federn,     elastischen     Bändern oder     Gummiseilen    aufzuhängen.  Diese     Aufhängemittel    sind bisher fest mit  dem Gerät verbunden und werden an     Wand-          oder        Deckenansätze,    z. B. Wandarme, an  geschlossen,     7,B.    mittels Haken oder Klin  ken.

   Solche Anordnungen haben den Nach  teil, dass -das Entfernen des Gerätes umständ  lich ist, und     da.ss    zudem die Federn, Bänder  oder     :Seile    an dem Gerät bleiben und dann  hinderlich     sind.     



  In der erfindungsgemässen Anordnung  sind diese elastischen     Aufhängemittel    an  einem Rahmen     befestigt,    der     dazudient,    das  gegen     Erschütterungen    zu schützende     Gerät     zu     tragen.     



  Ein Beispiel einer erfindungsgemässen  Anordnung ist im folgenden mit     Bezug    auf  die     Z4ichnung        erläutert,            Fig.    1 ist ein Aufriss der gesamten An  ordnung;

       Fig.    2     zeigt    in einem     Schnitt    nach  der Linie 2-2 ,der     Fig.    1 in grösserem Mass  stabe      einen        teilweise        geschnittenen        Grundriss          dazu,        Fig.    ss einen     .Schnitt    nach der     Linie        ss-$     der     Fig.    2;

       Fig.    4     ist        eine    Ansicht einer Ein  zelheit des zum Tragen des     Gerätes    dienen  den Rahmens,     Fig.    5 eine Seitenansicht dazu:       Fig.    3, 4, 5 sind in etwas .grösserem Massstab   gezeichnet als     Fig.    2.  



  Es     bezeichnet    A ein gegen     Erschütterun-          ren        empfindliches    Gerät, welches gemäss       Fig.    1 und 2     mittels    eines     Rahmens    B an       Gummiseilen    C hängt,     um:gegen        Erschütterun-          gen        geschützt    zu     sein.    Das Gerät A hat An  sätze H, in welche,     wie        Fig.        ä        zeigt,    der  Rahmen<I>B</I> passt.

   Die Ansätze<I>H</I> haben je  einen Finger n zum     Übergreifen    des Rah  mens.  



  Der Rahmen B     besteht    aus zwei     U-förmi-          gen        Rohrteilen,        die        in    der aus     Fig.    2 ersicht  lichen Weise .so     zusammengefügt    sind,     dass     sie     gegeneinander    verschoben werden können.      Einer dieser beiden Rahmenteile     trägt    einen  Hebel D, den ein Hebel E mit dem andern  Rahmenteil verbindet.     K    bezeichnet das den  Hebeln D, E     .gemeinsame    Gelenk.

   Wie     Fig.    2,  4, 5 zeigen, bilden :die Hebel D, E eine Knie  hebelanordnung von der Art der     bekannten     Flaschenverschlüsse. Die den Hebel D tra  genden Zapfen F des einen Rahmenteils  ragen     durch        Längsschlitze    G des andern  Rahmenteils.     Durch    Umlegen des Hebels D  in .der Richtung des     Pfeils    der     Fig.    5 wer  den die beiden     Teile    des Rahmens B ineinan  der     geschoben,    so dass sie fest in die     Ansätze          H    zu liegen kommen.

   Um dann das Gerät<I>A</I>  von dem Rahmen B zu     entfernen,    hat man  den Hebel D entgegengesetzt     zu    der     Rich-          tung,des        Pfeils    der     Fig.    5 zu bewegen. Das  Mass, um     welches    die     Rahmenteile    gegenein  ander verschoben     werden,    ist     bestimmt    durch  den     gegenseitigen        Abstand    der Gelenke<I>X</I> F  und muss     etwas        .grösser    sein als der Rohr  durchmesser des Rahmens B.  



  Die runden Ecken -des Rahmens B sind  mit Schellen     S        versehen,    an denen -die       Gummiseile    C in irgendeiner     geeigneten     Weise     befestigt    sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zumersehiitterungsfrei(,i) =@uF- hängen von Geräten, gekennzeichnet dureb einen Rahmen zur Aufnahme des Gerätehc. der an elastischen Aufhängemitteln hängt und an ihnen hängen bleibt, wenn das Gerät aus dem Rahmen herausgenommen wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass der Rahmen aus zwei Teilen besteht, die gegeneinander ver schiebbar sind. 2. Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch ,gekennzeichnet, dass ,die beiden Rahmenteile durch Kniehebel miteinander verbunden sind. 3. Anordnung nach Patentansprueh,dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät sich mit ausgekehlten Ansätzen an dem Rahmen stützt. 4.

   Anordnung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die ausgekehl ten Ansätze Finger haben, mit denen sie den Rahmen übergreifen.