CH190411A - Beschlag für Sportschuhe. - Google Patents

Beschlag für Sportschuhe.

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CH190411A
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CH
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Inventor
Haubensak Wilhelm
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Haubensak Wilhelm
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • A43C15/162Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape
    • A43C15/164Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape having a circular cross section

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Beschlag für     Sportsehuhe.       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  einen Beschlag für Sportschuhe, insbeson  dere solche für Fussball     und    Leichtathletik.  



  Derartige Schuhe weisen einen Beschlag,       bestehend    aus     Zapfen    oder Spitzen, auf,  welche im Leder der .Sohle und des Absatzes  befestigt sind. Bei     bekannten.    Ausführungs  formen müssen bei einem Ersatz der Be  schläge diese Zapfen oder Spitzen aus dem  Leder entfernt werden, wobei eine Beschä  digung des Leders unvermeidlich ist, indem  nach Entfernung der Befestigungsmittel für  diese Zapfen oder Spitzen im Leder Löcher  zurückbleiben. Die neu befestigten Beschläge  finden daher keinem richtigen Halt mehr und  ein mehrmaliger Ersatz des     Beschlages    ist  aus diesem Grunde verunmöglicht.  



  Der Beschlag nach vorliegender Erfin  dung vermeidet den erwähnten Nachteil da  durch,     dass    er aus zwei lösbar miteinander  verbundenen Teilen besteht, von denen der  eine Teil fest in der Sohle     bezw.    .dem Ab  satz des Schuhes zu befestigen bestimmt und    der andere Teil lösbar in den ersten Teil ein  schraubbar ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind bei  spielsweise Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht auf einen     Be-          schlagsteil,          Fig.    2 eine Seitenansicht des Teils nach       Fig.    1,       Fig.    8 eine etwas abgeänderte Ausfüh  rungsform dieses Teils in Unteransicht,       Fig.    4 den Teil nach     Fig.    8 in Seiten  ansicht,       Fig.    5 einen     Axialschnitt.durch    den zwei  ten Teil des Beschlages,       Fig.    6 den zweiten Teil in einer Drauf  sicht,

         Fig.    7 eine Variante des     zweiten    Teils in  einer Seitenansicht,       Fig.    8 die Variante der     Fig.    7 in Drauf  sicht;       Fig.    9 zeigt ein zum Einschrauben des      zweiten Teils in den ersten     dienendes    Werk  zeug;       Fig.    10 veranschaulicht die miteinander  verbundenen, in die Sohle eines Schuhes ein  gesetzten Teile nach den     Fig.    1, 2 und 5, 6;       Fig.    11 veranschaulicht in kleinerem  Massstab einen mit den Teilen nach den       Fig.    5 und 6 versehenen Schuh von unten  gesehen.  



  Der Beschlag weist nach den     Fig.    1 und  2 einen ersten Teil auf, der in der Sohle des  Schuhes zu befestigen ist und einen Gewinde  stutzen 1 mit daran anschliessendem Flansch  2 besitzt. Der Flansch 2 weist Lappen 3 auf,  die durch das Abbiegen von Zungen aus die  sem Flansch in radiale Ebenen in bezug auf  den Stutzen 1 gebildet sind.  



  Gemäss     Fig.    3 und 4 könnte der Flansch  auch Bohrungen 5 zum Durchstecken von  Befestigungsmitteln.     wie    Schrauben, Nägeln  oder dergleichen aufweisen.  



  Der zweite Teil     des    Beschlages besteht  nach den     Fig.    5 und 6 aus einem annähernd  konischen Zapfen 7 mit einem aus     demselben     herausragenden     Gewindezapfen    B. Der Zap  fen 7 besteht aus einem     Pressstoff    wie Hart  gummi, Kunstharz oder dergleichen und der  Gewindezapfen 8 ist mittels an .dessen hin  terem Ende vorgesehenen Scheiben 9 und 10,  von     denen    die letztere an ihrem     Umfange     Einkerbungen 11 aufweist, in den Zapfen 7  eingebettet. Die konkave Oberseite des Zap  fens 7 weist radial verlaufende Kerben 12  auf.  



  Nach den     Fig.    7 und 8 kann der zweite  Teil des Beschlages auch eine Spitze 13 auf  weisen und mit dem Gewindezapfen 8 aus  einem Metall-, zum Beispiel Stahlstück be  stehen. Zwischen Zapfen 8 und Spitze 13  ist ein Vierkant 14 vorgesehen. Auf dem  Vierkant liegt eine     Unterlagscheibe    15. Der  Vierkant 14 wie auch zwei parallel zuein  ander verlaufende Flächen 16 des Zapfens  7 dienen zum Ansetzen eines Schlüssels 19  mit seinen     Ausnehmungen    17     bezw.    18.  



  Die Teile nach den     Fig.    1, 2 und 3, 4  werden mit dem Gewindestutzen 1 in Boh  rungen in der Sohle 1 oder in dessen Absatz         eingepresst.    Der Teil nach den     Fig.    1 und 2  wird dabei von der     Innenseite    des Schuhes  her, also     zweckmässigerweise    schon bei seiner  Herstellung, in die Bohrungen der Sohle     S          (Fig.    10) eingeführt und ist dann durch die  Lappen 3 gegen Verdrehung gesichert.

   Eine  Einlage B überdeckt den     Flansch    2 nach  dem Einbringen dieser Teile, indem diese  Einlage auf die Sohle<B>8</B>     bezw.    die Flanschen  2 geklebt     wird.     



  Der Teil nach den     Fig.    3 und 4 kann  auch bei fertigen Schuhen verwendet werden,  wobei der Gewindestutzen 1 in diesem Falle  von aussen her in Bohrungen der Sohle     bezw.     des Absatzes eingeschoben und hierauf der  Teil mittels Nägeln oder Schrauben, die  durch die Bohrungen 5 .des Flansches ge  steckt werden, befestigt wird.  



  In die an Sohle und Absatz befestigten  Teile können nun die Zapfen 7 oder die  Spitzen 13 mittels ihres     Gewindezapfens    8  und unter Zuhilfenahme .des Schlüssels nach       Fig.    9 eingeschraubt werden.  



  Die konkav ausgehöhlte     Oberseite    der  Zapfen 7 schmiegt sich dabei der Wölbung  der Sohle<B>S</B> an und diese letztere tritt in die  Kerben 12 ein, so     .dass    ein     unbeabsichtigtes     Lösen der Zapfen vermieden wird.  



  Beim Auswechseln der Zapfen 7 oder der  Spitzen 13, zum     Beispiel    bei starker Abnut  zung derselben, wird .das Leder .der Sohle       bezw.    des Absatzes in keiner Weise beschä  digt und die neu eingesetzten Zapfen     bezw.     Spitzen finden immer wieder einen zuver  lässigen und sicheren Halt.  



  Der beschriebene Beschlag vermindert die  Biegsamkeit der Sohle in keiner Weise oder  doch nur ganz unwesentlich und der Ab  schluss zwischen .dem Zapfen     bezw.    der  Spitze und der Sohle ist derart dicht, dass  durch das Gewinde 4     bezw.    5 kein Wasser  in den Schuh eindringen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Beschlag für Sportschuhe, dadurch ge kennzeichnet, dass derselbe aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine fest in .der Sohle bezw. dem Absatz .des Schuhes zu befestigen bestimmt und der andere mittels Gewinde leicht lös- und auswechselbar in den ersten Teil ein schraubbar ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da3 der in einer Bohrung der Sohle bezw. des Absatzes zu befesti gende Teil einen mit Innengewinde ver- sehenen Stutzen und einen an denselben anschliessenden Flanschteil mit aus dessen Ebene in radial zum Stutzen stehende Ebenen abgebogenen Lappen aufweist. z.
    Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der in einer Bohrung der Sohle bezw. des Absatzes zu befesti gende Teil einen mit Innengewinde ver- sehenen Stutzen mit :daran anschliessendem Flanschteil mit Bohrungen zum Durch stecken von stiftartigen Befestigungsmit teln aufweist. 3.
    Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbar an der Sohle anbringbare 'feil ein annähernd konischer Zapfen ist, mit einem an dessen Oberseite herausragenden Gewindezapfen zum Einschrauben dieses Teils in den im Ssshuh befestigten Teil. Beschlag nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gegen die Sohle zum Anliegen kommende Oberseite der Zapfen mit radialen Einkerbungen ver sehen und konkav ausgehöhlt ist. Beschlag nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die annähernd koni schen Zapfen aus einem Pressstoff be stehen, in welchem das hintere Ende des Gewindezapfens verankert ist.
    Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der auswechselbare Teil eine Metallspitze aufweist. Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass der auswechselbare Teil mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Flächen zum Ansetzen eines Schlüssels aufweist. Beschlag nach Unteranspruch<B>5,</B> dadurch, gekennzeichnet, dass das hintere, im koni schen Zapfen verankerte Ende des Ge windezapfens im Abstand voneinander zwei Scheiben aufweist, von .denen die eine an ihrem Umfang mit Einkerbungen ver sehen ist.
CH190411D 1936-10-13 1936-10-13 Beschlag für Sportschuhe. CH190411A (de)

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CH190411D CH190411A (de) 1936-10-13 1936-10-13 Beschlag für Sportschuhe.

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