CH190411A - Beschlag für Sportschuhe. - Google Patents
Beschlag für Sportschuhe.Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C15/00—Non-skid devices or attachments
- A43C15/16—Studs or cleats for football or like boots
- A43C15/162—Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape
- A43C15/164—Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape having a circular cross section
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Beschlag für Sportsehuhe. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für Sportschuhe, insbeson dere solche für Fussball und Leichtathletik. Derartige Schuhe weisen einen Beschlag, bestehend aus Zapfen oder Spitzen, auf, welche im Leder der .Sohle und des Absatzes befestigt sind. Bei bekannten. Ausführungs formen müssen bei einem Ersatz der Be schläge diese Zapfen oder Spitzen aus dem Leder entfernt werden, wobei eine Beschä digung des Leders unvermeidlich ist, indem nach Entfernung der Befestigungsmittel für diese Zapfen oder Spitzen im Leder Löcher zurückbleiben. Die neu befestigten Beschläge finden daher keinem richtigen Halt mehr und ein mehrmaliger Ersatz des Beschlages ist aus diesem Grunde verunmöglicht. Der Beschlag nach vorliegender Erfin dung vermeidet den erwähnten Nachteil da durch, dass er aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine Teil fest in der Sohle bezw. .dem Ab satz des Schuhes zu befestigen bestimmt und der andere Teil lösbar in den ersten Teil ein schraubbar ist. In der beiliegenden Zeichnung sind bei spielsweise Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Be- schlagsteil, Fig. 2 eine Seitenansicht des Teils nach Fig. 1, Fig. 8 eine etwas abgeänderte Ausfüh rungsform dieses Teils in Unteransicht, Fig. 4 den Teil nach Fig. 8 in Seiten ansicht, Fig. 5 einen Axialschnitt.durch den zwei ten Teil des Beschlages, Fig. 6 den zweiten Teil in einer Drauf sicht, Fig. 7 eine Variante des zweiten Teils in einer Seitenansicht, Fig. 8 die Variante der Fig. 7 in Drauf sicht; Fig. 9 zeigt ein zum Einschrauben des zweiten Teils in den ersten dienendes Werk zeug; Fig. 10 veranschaulicht die miteinander verbundenen, in die Sohle eines Schuhes ein gesetzten Teile nach den Fig. 1, 2 und 5, 6; Fig. 11 veranschaulicht in kleinerem Massstab einen mit den Teilen nach den Fig. 5 und 6 versehenen Schuh von unten gesehen. Der Beschlag weist nach den Fig. 1 und 2 einen ersten Teil auf, der in der Sohle des Schuhes zu befestigen ist und einen Gewinde stutzen 1 mit daran anschliessendem Flansch 2 besitzt. Der Flansch 2 weist Lappen 3 auf, die durch das Abbiegen von Zungen aus die sem Flansch in radiale Ebenen in bezug auf den Stutzen 1 gebildet sind. Gemäss Fig. 3 und 4 könnte der Flansch auch Bohrungen 5 zum Durchstecken von Befestigungsmitteln. wie Schrauben, Nägeln oder dergleichen aufweisen. Der zweite Teil des Beschlages besteht nach den Fig. 5 und 6 aus einem annähernd konischen Zapfen 7 mit einem aus demselben herausragenden Gewindezapfen B. Der Zap fen 7 besteht aus einem Pressstoff wie Hart gummi, Kunstharz oder dergleichen und der Gewindezapfen 8 ist mittels an .dessen hin terem Ende vorgesehenen Scheiben 9 und 10, von denen die letztere an ihrem Umfange Einkerbungen 11 aufweist, in den Zapfen 7 eingebettet. Die konkave Oberseite des Zap fens 7 weist radial verlaufende Kerben 12 auf. Nach den Fig. 7 und 8 kann der zweite Teil des Beschlages auch eine Spitze 13 auf weisen und mit dem Gewindezapfen 8 aus einem Metall-, zum Beispiel Stahlstück be stehen. Zwischen Zapfen 8 und Spitze 13 ist ein Vierkant 14 vorgesehen. Auf dem Vierkant liegt eine Unterlagscheibe 15. Der Vierkant 14 wie auch zwei parallel zuein ander verlaufende Flächen 16 des Zapfens 7 dienen zum Ansetzen eines Schlüssels 19 mit seinen Ausnehmungen 17 bezw. 18. Die Teile nach den Fig. 1, 2 und 3, 4 werden mit dem Gewindestutzen 1 in Boh rungen in der Sohle 1 oder in dessen Absatz eingepresst. Der Teil nach den Fig. 1 und 2 wird dabei von der Innenseite des Schuhes her, also zweckmässigerweise schon bei seiner Herstellung, in die Bohrungen der Sohle S (Fig. 10) eingeführt und ist dann durch die Lappen 3 gegen Verdrehung gesichert. Eine Einlage B überdeckt den Flansch 2 nach dem Einbringen dieser Teile, indem diese Einlage auf die Sohle<B>8</B> bezw. die Flanschen 2 geklebt wird. Der Teil nach den Fig. 3 und 4 kann auch bei fertigen Schuhen verwendet werden, wobei der Gewindestutzen 1 in diesem Falle von aussen her in Bohrungen der Sohle bezw. des Absatzes eingeschoben und hierauf der Teil mittels Nägeln oder Schrauben, die durch die Bohrungen 5 .des Flansches ge steckt werden, befestigt wird. In die an Sohle und Absatz befestigten Teile können nun die Zapfen 7 oder die Spitzen 13 mittels ihres Gewindezapfens 8 und unter Zuhilfenahme .des Schlüssels nach Fig. 9 eingeschraubt werden. Die konkav ausgehöhlte Oberseite der Zapfen 7 schmiegt sich dabei der Wölbung der Sohle<B>S</B> an und diese letztere tritt in die Kerben 12 ein, so .dass ein unbeabsichtigtes Lösen der Zapfen vermieden wird. Beim Auswechseln der Zapfen 7 oder der Spitzen 13, zum Beispiel bei starker Abnut zung derselben, wird .das Leder .der Sohle bezw. des Absatzes in keiner Weise beschä digt und die neu eingesetzten Zapfen bezw. Spitzen finden immer wieder einen zuver lässigen und sicheren Halt. Der beschriebene Beschlag vermindert die Biegsamkeit der Sohle in keiner Weise oder doch nur ganz unwesentlich und der Ab schluss zwischen .dem Zapfen bezw. der Spitze und der Sohle ist derart dicht, dass durch das Gewinde 4 bezw. 5 kein Wasser in den Schuh eindringen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Beschlag für Sportschuhe, dadurch ge kennzeichnet, dass derselbe aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine fest in .der Sohle bezw. dem Absatz .des Schuhes zu befestigen bestimmt und der andere mittels Gewinde leicht lös- und auswechselbar in den ersten Teil ein schraubbar ist. UNTERANSPRüCHE 1.Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da3 der in einer Bohrung der Sohle bezw. des Absatzes zu befesti gende Teil einen mit Innengewinde ver- sehenen Stutzen und einen an denselben anschliessenden Flanschteil mit aus dessen Ebene in radial zum Stutzen stehende Ebenen abgebogenen Lappen aufweist. z.Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der in einer Bohrung der Sohle bezw. des Absatzes zu befesti gende Teil einen mit Innengewinde ver- sehenen Stutzen mit :daran anschliessendem Flanschteil mit Bohrungen zum Durch stecken von stiftartigen Befestigungsmit teln aufweist. 3.Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbar an der Sohle anbringbare 'feil ein annähernd konischer Zapfen ist, mit einem an dessen Oberseite herausragenden Gewindezapfen zum Einschrauben dieses Teils in den im Ssshuh befestigten Teil. Beschlag nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gegen die Sohle zum Anliegen kommende Oberseite der Zapfen mit radialen Einkerbungen ver sehen und konkav ausgehöhlt ist. Beschlag nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die annähernd koni schen Zapfen aus einem Pressstoff be stehen, in welchem das hintere Ende des Gewindezapfens verankert ist.Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der auswechselbare Teil eine Metallspitze aufweist. Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass der auswechselbare Teil mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Flächen zum Ansetzen eines Schlüssels aufweist. Beschlag nach Unteranspruch<B>5,</B> dadurch, gekennzeichnet, dass das hintere, im koni schen Zapfen verankerte Ende des Ge windezapfens im Abstand voneinander zwei Scheiben aufweist, von .denen die eine an ihrem Umfang mit Einkerbungen ver sehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH190411T | 1936-10-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH190411A true CH190411A (de) | 1937-04-30 |
Family
ID=4436951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH190411D CH190411A (de) | 1936-10-13 | 1936-10-13 | Beschlag für Sportschuhe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH190411A (de) |
-
1936
- 1936-10-13 CH CH190411D patent/CH190411A/de unknown
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