CH188106A - Sowohl als Verdichter als auch als Motor verwendbare Maschine mit aus ineinandergreifenden Schraubenrädern bestehenden Läufern. - Google Patents

Sowohl als Verdichter als auch als Motor verwendbare Maschine mit aus ineinandergreifenden Schraubenrädern bestehenden Läufern.

Info

Publication number
CH188106A
CH188106A CH188106DA CH188106A CH 188106 A CH188106 A CH 188106A CH 188106D A CH188106D A CH 188106DA CH 188106 A CH188106 A CH 188106A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
flank
machine according
tooth
helical gear
machine
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Milo Aktiebolaget
Original Assignee
Milo Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Milo Ab filed Critical Milo Ab
Publication of CH188106A publication Critical patent/CH188106A/de

Links

Landscapes

  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description


  Sowohl als Verdichter als auch als     Notor    verwendbare     Naschine    mit aus       ineinandergreifenden    Schraubenrädern bestehenden Läufern.    Die Erfindung bezieht sich auf eine so  wohl als Verdichter als auch als Motor ver  wendbare Maschine mit aus     ineinandergrei-          fenden    Schraubenrädern bestehenden Läu  fern.  



  Durch neuere     Untersuchungen    ist festge  stellt worden, dass Umlaufverdichter     bezw.     Umlaufmotoren mit aus     ineinandergreifenden          Schraubenrädern    bestehenden Läufern nur  dann eine befriedigende Leistung erzeugen,  wenn die     Schraubenräder    mit sehr hohen  Drehzahlen angetrieben werden und so kon  struiert sind, dass sie nicht nur dem Gehäuse  gegenüber vollkommen reibungsfrei angeord  net sind, sondern dass auch zwischen den ein  zelnen Schraubenrädern stets ein Spiel,     wenn     auch nur ein geringes, vorhanden ist, derart,  dass die Schraubenräder nicht unmittelbar  miteinander in Berührung kommen.

   Bei den  hohen Drehzahlen, die zu einem wirtschaft  lichen     Betrieb    dieser     Schraubenverdichter          bezw.    -Motoren erforderlich sind, ist nämlich    eine Konstruktion mit sich berührenden       Schraubenrädern    wegen der grossen Umfangs  geschwindigkeiten der     miteinander    in Berüh  rung kommenden Teile     praktisch    undurch  führbar. Anderseits dürfen aber die Spiel  räume zwischen den Schraubenrädern und  zwischen diesen und dem Gehäuse nicht zu  gross sein, weil die Leistung und der Wir  kungsgrad bei grösseren Spielräumen sehr  schnell geringer werden.  



  Die vorliegende Erfindung hat sich zur  Aufgabe gestellt, die Schraubenräder von als  Verdichter oder als     Hotoren    verwendbaren    Maschinen der     angegebenen    Art so auszu  bilden, dass der die     Hochdruckseite    mit  der Niederdruckseite verbindende, durch  die Spielräume gebildete     Undichtigkeitsquer-          schnitt    möglichst gering     wird,    und dass die  Schraubenräder so kurz als möglich ausge  führt werden können.

   Diese Aufgabe wird  gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass so  wohl die Saug- als auch die Druckflanke der           Zähne    des     einen    Schraubenrades konvex sind,  und dass die Druckflanke der Zähne dieses  Schraubenrades     einen    kleineren     Krümmungs-          radius    besitzt als deren Saugflanke und bei  einer     bestimmten        Eingriffstellung    der beiden  Schraubenräder vollständig an der benachbar  ten Flanke einer Zahnlücke des     andern.     Schraubenrades anliegt.

   Zweckmässig wird  die     Gewindelücke    in derjenigen Lage ausge  füllt, in welcher der Scheitel des Zahnes des  zuerst genannten     Schraubenrades    die durch  die     Drehachsen    der beiden Schraubenräder  gehende Ebene schneidet. Unter Druckflanke  des     Gewindes    ist dabei     diejenige    Zahnflanke  zu verstehen, die dem höheren Drucke des  zu verdichtenden     bezw.    zu expandierenden       Mittels    ausgesetzt ist; beim Betrieb als Ver  dichter also die vordere, und beim Betrieb  als Motor die hintere Zahnflanke, bezogen  auf den     Drehsinn    des Schraubenrades.  



  Zur näheren Erläuterung der Erfindung       wird    auf das in der beiliegenden Zeichnung  dargestellte Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes hingewiesen. Es zeigen:       Fig.    1 einen gemäss der Erfindung ausge  bildeten Verdichter im     axialen        Längsschnitt,          Fig.    2 einen     Schnitt    des Verdichters nach  der Linie     II-II    der     Fig.    1,       Fig.    3 einen der Läufer des     Verdiehters     mit dem Verlaufe der     Dichtungslinien,

            Fig.    4 einen Schnitt des Verdichters nach  der     Linie        IV-IV    der     Fig.    1,       Fig.    5 eine     etwas        abgeänderte    Ausfüh  rungsform, und       Fig.    6 eine der     Fig.    5 entsprechende Dar  stellung mit einer weiteren Abänderung.

    Der in der Zeichnung dargestellte Ver  dichter besitzt zwei     Schraubenräder    10 und  12, die von einem sich dem     äussern    Umfang  der Läufer     anschliessenden        Gehäuse    14 um  geben sind, welches zwecks Aufnahme einer  Kühlflüssigkeit hohl ausgebildet ist. Die  Läufer 10 und 12 bestehen     mit    ihren zugehö  rigen Wellenteilen aus einem Stück und sind  in .den die     Radialdrücke        aufnehmenden    Rol  lenlagern 16, 18     bezw.    20, 22 und in den die       Axialdrücke    aufnehmenden Kugellagern 24       bezw.    26 gelagert.

   Die Rollenlager werden    von mit dem Gehäuse 14 verschraubten  Deckeln 28 und 30 getragen, die den Arbeits  raum des Verdichters zu beiden Seiten in       axialer    Richtung abschliessen und durch  welche die Wellen der Läufer unter Zwi  schenschaltung von Dichtungen     32,-    34, 36  und 38 geführt sind.  



  Der Antrieb des Verdichters erfolgt von  der Welle 40 aus, deren Bewegung durch die  Zahnräder 42 und 44 auf den Läufer 12  übertragen     wird,    der gegenüber dem Läufer  10 so angeordnet ist, dass sich die beiden  Läufer an     keiner    Stelle berühren.  



  Um die Läufer auch von innen kühlen  zu     können,    sind die Wellen hohl ausgebildet  und mit einem     koachsialen    Innenrohr 46       bezw.    48 versehen. Zwecks     Innenkühlung    des  Läufers 10     wird        Kühlflüssigkeit    durch eine  Düse 50 in das Innere des Rohres 46 ge  leitet.

   Die Kühlflüssigkeit durchfliesst zu  nächst das Rohr 46 in der     Richtung    des  Pfeils 52, strömt dann     zwischen    dem Innen  rohr und der Hohlwelle in entgegengesetzter  Richtung zurück und tritt in Richtung der  Pfeile 54, 56 in einen durch einen Deckel 58  abgeschlossenen Raum 60 ein, den es durch  eine in der Zeichnung nicht ersichtliche Aus  lassöffnung verlässt, um gekühlt und von  neuem dem Kühlsystem zugeführt zu wer  den. Die Innenkühlung des Läufers 12 er  folgt, wie aus der     Zeichnung    ohne weiteres  ersichtlich ist, in gleicher Weise und braucht  daher nicht näher     beschrieben    zu werden.  



  Der Einlass in den Verdichter ist mit 62,  der     Auslass    mit 64     bezeichnet.    Der Deckel 30  am Saugende des Verdichters ist     mit    radialen  Bohrungen 66, 68 versehen, die von den  Läuferwellen nach aussen sich erstrecken und  den Zweck haben, eine Saugwirkung auf die  rechts von den     Dichtungen    34 und 38 befind  lichen Räume und ein Ansaugen von Schmier  mittel in den Verdichter zu     verhindern.    Der  am Druckende des Verdichters befindliche  Deckel 28 besitzt ebenfalls von den Wellen  nach aussen führende Bohrungen 70, 72, die  zu dem Zwecke vorgesehen sind, um ein Ein  dringen von verdichtetem Mittel in die die  Lager enthaltenden,

   links von den Dichtun-      gen 32 und 36 gelegenen Räume mit Sicher  heit zu verhindern und infolge von     Undicht-          heiten    austretendes Druckmittel abzuleiten.  im Spalt zwischen dem Hochdruckende der  Schraube 10 und dem Deckel 28 sind eine  oder mehrere Dichtungskanten 71 zwecks  Vermeidung von Druckverlusten angeordnet.  



  Wie aus     Fig.    2 ersichtlich, sind im vor  liegenden Falle die beiden Läufer als drei  gängige Schraubenräder ausgebildet. Die Er  findung ist jedoch an keine bestimmte Gang  zahl der Schraubenräder gebunden. Die Grö  ssenverhältnisse der beiden Schraubenräder  sind so gewählt, dass der     theoretische    Kopf  kreis 74 des kleineren Schraubenrades und  der theoretische Fusskreis 76 des grösseren  Schraubenrades mit dem Teilkreis zusammen  fallen. Während bei der Darstellung in Figur  1 die Spielräume zwischen den beiden Läu  fern und zwischen Läufern und Gehäusen an  gedeutet wurden, sind in den folgenden Figu  ren die zusammenarbeitenden Teile ohne  Spiel eingezeichnet worden, um eine bessere  Übersicht über die sich abspielenden Vor  gänge zu ermöglichen.

   Selbstverständlich ist  dabei aber im Einklang     mit    den eingangs an  geführten     Überlegungen    immer vorausge  setzt, dass sich tatsächlich ein gewisses Spiel  von beispielsweise 0,2 mm zwischen den be  treffenden Teilen vorfindet. Auch die fol  gende Beschreibung     berücksichtigt    zum gröss  ten Teil der Einfachheit halber nur die Ver  hältnisse, wie sie ohne Vorhandensein von  Spielräumen auftreten würden. Wie sich die  Verhältnisse in Wirklichkeit gestalten, er  kennt man jedoch leicht, wenn man sich die  Spielräume als tatsächlich vorhanden hinzu  denkt.  



  Die in der Zeichnung als Beispiel darge  stellten     Gewindeprofile    sind wie folgt er  mittelt worden:  Mit einem auf dem Fusskreis 76 der grö  sseren Schraube gelegenen Punkte A als  Mittelpunkt ist ein Kreisbogen     BC    geschla  gen, dessen Radius r gleich der Kopfhöhe       AC    des Gewindes ist. Dadurch erhält man  eine Flanke a eines Gewindeprofils. Auf dem  Kopfkreis 74 der kleineren Schraube wird    ein Punkt D derart bestimmt, dass die Punkte  A     und    D gleichzeitig die     Verbindungslinie     der beiden     Schraubenmittelpunkte    H und K  durchlaufen, also im Punkte E zusammen  fallen.

   Da im vorliegenden Beispiel die  Punkte<I>A</I> und<I>D</I> auf den Teilkreisen liegen  und sich daher mit gleicher Geschwindigkeit  bewegen, müssen ihre Abstände von Punkt E  jederzeit     einander    gleich sein: Mit D als  Mittelpunkt ist ein Kreisbogen FG gezeich  net, der     denselben    Radius r besitzt wie der  Bogen     BC    und sich vom     Schnittpunkt    F mit  der Linie DK bis zum     Schnittpunkt    G mit  dem Kopfkreis 74 erstreckt. Dadurch erhält  man eine Flanke c des Profils der Gewinde  lücke. Aus der beschriebenen Entstehung der  Profillinien a und c     folgt,    dass dieselben in  einanderfallen,     wenn    sich die Punkte A und  D im Punkte E befinden.

   In dieser Lage  fallen     somit    auch die Punkte C und F zu  sammen, und zwar treffen sie sich auf der  Verbindungslinie     HK    der     Sehraubenräder-          achsen    H und     K.    Es ergibt sich daraus, dass  in der genannten Lage die Gewindelücke  längs der Linie FG vollständig von     einem     Teil des     Gewindeprofils    a ausgefüllt     wird,     was mit Rücksicht auf Erzielung einer guten  Dichtung von Bedeutung ist.  



  Der die Gewindelücke auf der andern  Seite     begrenzende    Punkt L ergibt sich aus  der     Bedingung,    dass die Punkte L und C  gleichzeitig sich im     Schnittpunkt    M der bei  den Kopfkreise befinden sollen. Die zwischen  den Punkten C und N gelegene Flanke b       wird    vom Punkte L erzeugt, das heisst der  Punkt L     berührt    die Flanke b auf seiner  ganzen Länge von C bis N. Schliesslich     wird     die Flanke<I>d</I> von F bis<I>L</I> durch den Punkt C  erzeugt.  



  Der im vorstehenden gebrauchte Aus  druck Punkt gilt natürlich nur, soweit es  sich um die     Betrachtung    der in     Fig.    2 dar  gestellten Schnittflächen handelt. Betrachtet  man aber die Schraubenräder, so wird natür  lich aus dem Punkt C eine Linie.  



       In        Fig.    3 ist das Schraubenrad 10 allein  dargestellt, und zwar im Sinne des Pfeils 82       (Fig:    2) .gesehen, um die     Dichtungslinie,    d.      h. .die Linie, längs welcher sich die beiden  Läufer berühren     bezw.    längs welcher sie den       geringsten    Abstand voneinander haben, zu  veranschaulichen. Wie sich aus der Betrach  tung von     Fig.    2 ohne weiteres ergibt, ist auf  der Flanke b die Dichtungslinie durch die  Lage der Linie L     bestimmt,    und man erhält  darnach den Teil 84 bis 86 der Dichtungs  linie.

   Darauf folgt von 86 bis 88 ein achs  paralleler Teil, der von den kreiszylindri  schen Flächen     NBi    und<I>LM</I> gebildet     wird.     Die theoretische Dichtungslinie, d. h. die  Linie, die sich ohne Berücksichtigung des  Spielraumes zwischen den Läufern ergibt,  folgt dann weiter längs der Linie G bis 90  und verläuft dann auf der     Schnittlinie    einer  zur Achse senkrechten Ebene mit der Fläche       ai    bis zum Schnitt mit der Linie     Ci    bei 92.  Die theoretische Dichtungslinie folgt darauf  der Linie     Ci    bis zum Schnitt mit der Linie       Li    bei 94 und dann der Linie     Li    bis zum  Punkt 96.

   Von hier aus wiederholt sich der  weitere Verlauf der Dichtungslinie in glei  cher Weise wie vom Punkt 86 aus. Berück  sichtigt man das     Vorhandensein.    von Spiel  räumen zwischen den beiden Läufern, so er  hält die Dichtungslinie infolge der Krüm  mung der Flanken<I>a, b, c, d</I> teilweise einen  etwas von der theoretischen Dichtungslinie  abweichenden Verlauf, und zwar folgt sie  von 88 bis 92 der Linie 98 und von 92 bis  96 der Linie 100:       Fig.    4 zeigt, in welcher Weise die Ver  dichtung des Arbeitsmittels vor sich geht.

    Es sei angenommen, dass Luft verdichtet wer  den soll, die durch den     Eintrittsstutzen    62 in  die Saugseite des Verdichters     eintritt.    Bei der  Drehung der Läufer im Sinne der einge  zeichneten Pfeile werden in den Räumen P       und    R     Luftmengen    zunächst ohne Verdich  tung mitgenommen, bis die in der     Zeichnung     dargestellte Lage erreicht ist, in welcher die  Punkte C, L und M zusammenfallen. Bei  fortschreitender Drehung der Läufer dringt  das Gewinde     1J        in    den Raum P ein, wo  durch das Volumen des Raumes P verringert  und der Druck der eingeschlossenen Luft  menge erhöht wird.

   Sobald der Punkt     Gi    den    Punkt M überlaufen hat, kommen die beiden       Räüme    P und     R    miteinander in     Verbindung,     wodurch ein Druckausgleich in diesen Räu  men     stattfindet.    Bei weiterer Drehung der  Läufer schiebt sich das     Gewinde        Ti        in    die  Lücke     R,    und die Verdichtung schreitet so  lange fort, bis die sich     vermindernden    Räume  P,     R    bei ihrer Verschiebung gegen das  Druckende hin mit der     Auslassöffnung    in  Verbindung kommen.  



  Beim oben beschriebenen Ausführungs  beispiel     erfolgen.    Ein- und     Austritt    der ver  dichteten Luft in     bezw.    aus dem Verdichter  im wesentlichen in radialer Richtung. Zur  Bewältigung grosser Volumina ist es aber oft  erwünscht, die Luft gleichzeitig auch in  axialer Richtung ein-     bezw.    ausströmen zu  lassen. Man könnte dies zum Beispiel da  durch erreichen, dass man die die Läufer in  axialer Richtung abgrenzenden Gehäuseteile  entfernt und den Ein- und     Auslassstutzen     entsprechend abändert.

   Dies     würde    aber so  lange     Schraubenräder    erfordern, dass ohne       axiale    Begrenzung geschlossene Verdich  tungsräume gebildet werden. Gemäss der Er  findung können die Schraubenräder ganz       wesentlieh    kürzer gebaut werden, indem an  den Enden der Läufer besondere Abschluss  platten oder dergleichen angeordnet werden,  die nur einen bestimmten Ein-     bezw.    Aus  trittsquerschnitt in axialer     Richtung    offen  lassen, den übrigen Teil aber vollkommen ab  schliessen.

   In welcher Weise der Abschluss  des Verdichters     in        axialer    Richtung erfolgen  kann, sei im folgenden an einigen     Beispielen          erläutert.     



  In der mehr oder weniger schematischen  Darstellung nach     Fig.    5 sind die Läufer in  axialer Richtung vom     Druckende        aus    ge  sehen. Der grössere Teil der     Stirnseiten    der  Läufer ist durch eine Endplatte 102 abge  schlossen, deren Form sich aus folgenden       Überlegungen    ergibt.  



  Zunächst ist ohne weiteres einleuchtend,  dass die Räume     Pi    und     Ri    so lange abge  schlossen sein müssen, bis der gewünschte       Verdichterenddruck    erreicht ist. Angenom  men, dies sei der Fall,     wenn    der Punkt     Ci         nach U und der Punkt     G2    nach     V    gelangt       ist.    Daraus folgen die     Abschlusslinien    k und  e der Platte, die bei der zuletzt     genannten     Stellung mit den Flanken     bi        bezw.    c2 zu  sammenfallen.

   Die Linien<I>f</I> und<I>g</I> schliessen  sich den Fusskreisen der     beiden    Läufer an.       Eine    Verlängerung der Platte 102 über die  Fusskreise hinaus     würde    den Austrittsquer  schnitt     vermindern,    dagegen könnten die  Kurventeile f und g ohne weiteres etwas nach       innen     zum Beispiel durch gerade  Linien ersetzt werden. In der in     Fig.    5 darge  stellten Lage schliessen die Flanken<I>b</I> und<I>d</I>  einen keilförmigen     Raum        ein,    der sich nach  unten bis zur Saugseite erstreckt und somit  eine     unerwünschte    direkte Verbindung zwi  schen Druckseite und Saugseite bildet.

   Man  erkennt dies auch aus dem Verlauf der Dich  tungslinie in     Fig.    3. Um die in     Fig.    5 ge  zeigte Lage zu erhalten, muss man sich die  Schraube in     Fig.    3 durch eine durch die  Linie 90 bis 92 gehende, zur Achse senk  rechte Ebene geschnitten und den obern Teil  entfernt denken. Die Ansicht von oben auf  den untern Teil entspricht dann der in     Fig.    5  dargestellten Lage. Man erkennt ohne weite  res, dass der zwischen dem     Punkt    92 und der  Linie     Li    gelegene Teil mit der Saugseite un  mittelbar in Verbindung steht.

   Um     diese    Ver  bindung zu verschliessen, wird die Abschluss  platte an     dieser    Stelle nach     aussen    geführt  und man erhält die Begrenzungslinie     h.     Ausserhalb dieser Linie ist ein Abschluss  nicht erforderlich, weil dort schon der obere  Kurvenbogen 100 (Fix. 3) gegen die Saug  seite hin abdichtet. .  



       Fig.    5 zeigt, wie gross man die axiale  Austrittsöffnung wählen     kann.    Aus prak  tischen Gründen, nämlich mit Rücksicht auf  die Unterbringung der Dichtungen und La  ger, ist es -aber nicht immer möglich, den  axialen Abschluss in der gezeigten Weise aus  zuführen, und es kann aus diesem Grunde er  forderlich werden, der     Abschlussplatte    104  beispielsweise die aus     Fig.    6 ersichtliche Be  grenzungslinie<I>k<U>m</U></I>     n-o-e    zu geben.

   An  dem Abschluss des in     Fig.    5 gezeigten Flä  chenkeils     d-b,    der in     Fig.    6 durch     b'-d'            wiedergeben    ist,     wird    durch die andere Form  der Platte naturgemäss nichts geändert. Da  gegen erfordert diese Plattenform eine wei  tere Massnahme, die anhand der     Fig.    6 er  läutert werden soll.  



  In dieser Figur sind die Gewindeprofile  in einer Lage     eingezeichnet,    die sie kurz vor  Erreichung der     in        Fig.    5 dargestellten Lage       einnehmen.    Wie aus     Fig.    6     ersichtlich,        schlie-          ssen    die Flanken a, c     sowie    ein Teil der       Flanke    d einen     keilförmigen,    nach dem Saug  ende hin sich     verjüngenden    Raum ein,

   der bei  der     Weiterdrehung    der Läufer immer ge  ringer     wird    und bei     Erreichung    der     in        Fig.    5  dargestellten Lage schliesslich vollständig       verschwindet.    Um nun die in diesem     Raume     eingeschlossene     Luftmenge,    die infolge der  Lage der Platte 104 vollkommen abgeschlos  sen ist, nach aussen abführen zu können und  dadurch eine unzulässige Drucksteigerung     in     dem Raume zu verhindern, ist in der     Platte     104 an geeigneter Stelle eine Öffnung<B>106</B>  vorgesehen, die den     zwischen   <I>a,

  </I> c und<I>d</I> ein  geschlossenen Raum mit der     Auslassseite     des Verdichters     verbindet.        Selbstverständlich     muss die Öffnung 106 eine derartige Lage  haben, dass sie den zwischen<I>b</I> und<I>d</I> einge  schlossenen     Raum    nicht mit der Saugseite  verbindet.  



  Die am Saugende gelegene Abschluss  platte erhält zweckmässig die in     Fig.    4 durch  den     Linienzug        s-t-u-v    z dargestellte  oder     eine    diesem     ähnlich    verlaufende Begren  zung, wobei die     Platte    den mit Bezug auf  die     Fig.    4 links vom genannten Linienzug  gelegenen Teil     abschliesst.    Der Verlauf der       Linie    a ergibt sich aus der     Überlegung,    dass  der Raum P nach der Saugseite hin vollstän  dig abgeschlossen sein muss,

   wenn das Ge  winde     .S    in 'diesen Raum     einzudringen        be-          ginnt    oder wenn, mit     andern    Worten, die  Verdichtung im Raume P     beginnen    soll. Die  übrigen Linienzüge     sind    so gewählt, dass un  ter allen Umständen eine unmittelbare Ver  bindung zwischen Saug- und Druckseite ver  hindert wird.  



  Anstatt besondere     Abschlussplatten    an  zuordnen, können die in     Fig.    1 gezeigten, die      Läufer nach beiden Seiten hin in axialer  Richtung abschliessenden Deckel 28     bezw.    30  mit zweckmässig geformten     Ausnehmungen     versehen sein, die dem Arbeitsmittel     einen          Ein-        und    Austritt     in        axialer    oder wenigstens  teilweise axialer Richtung ermöglichen.  



  Die beschriebene Maschine kann auch als  Motor, beispielsweise als Dampf- oder Gas  maschine betrieben werden. In diesem Falle  erfolgt die     Treibmittelzufuhr    durch den  Stutzen 64 und der     Auslass    des expandierten       Treibmittels    bei 62, wobei die Umlaufrich  tung der Läufer entgegengesetzt derjenigen  ist; die sie beim Betrieb als Verdichter haben.  Man kann auch die Maschine bei gleicher  Umlaufrichtung sowohl als Verdichter als  auch als Motor verwenden, doch sind in die  sem Falle die Stutzen 62 und 64 zu vertau  schen, d. h. das Arbeitsmittel durchfliesst  die Maschine in     leicher    Richtung un  abhängig davon, ob sie als Verdichter oder  Motor arbeitet.  



  Die Erfindung ist nicht an die     nui    als  Beispiel dargestellte     Ausführungsform    ge  bunden, sondern kann in mannigfacher Weise  verkörpert werden. Selbstverständlich kann  die Erfindung auch bei     doppeltwirkenden     Läufern zur Anwendung kommen, bei denen  das     Arbeitsmittel    in parallelen Strömen Ar  beit aufnimmt     bezw.    abgibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sowohl als Verdichter als auch als Motor verwendbare Maschine mit aus ineinan- dergreifenden Schraubenrädern bestehenden Läufern, dadurch gekennzeichnet, dass so wohl die Saug- als auch die Druckflanke der Zähne des einen Schraubenrades konvex sind,
    und dass die Druckflanke der Zähne dieses Schraubenrades einen kleineren 'grümmungs- radius besitzt als deren Saugflanke und bei einer bestimmten Eingriffsstellung der bei den Schraubenräder vollständig an der be nachbarten Flanke einer Zahnlücke des an dern Schraubenrades anliegt. UNTERANSPRüCHE 1.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckflanke eines Zahnes des zuerst genannten Schrauben rades in der Lage, in welcher der Scheitel (C) dieses Zahnes die durch die Dreh achsen der beiden Schraubenräder gehende Ebene schneidet, vollständig an der be nachbarten Flanke einer Zahnlücke des andern Schraubenrades anliegt. 2. Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittlinie der einen Zahnflanke (a) des zuerst genannten Schraubenrades mit einer zur Achse desselben senkrecht stehenden Ebene ein Kreisbogen ist. 3.
    Maschine nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net,. dass der Mittelpunkt (d) des Kreis bogens wenigstens in der Nähe des Teil kreises liegt. 4. Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schnittlinie der Zahn druckflanke mit einer zur Schraubenrad achse senkrechten Ebene ein Kreisbogen ist. 5. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahn (T) des zu erst genannten Schraubenrades nur von zwei Flächen (a, b) begrenzt ist.
    6. Maschine nach Patentanspruch, gekenn- zeichnet durch Endplatten (102, 104), die einen Teil der Stirnseiten der Ma schine abdecken und mit Öffnungen (106) versehen sind, um die Bildung in sich ge schlossener Druckräume zu verhindern. 7. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Stirnseiten der Maschine begrenzenden Gehäuseteile (28, 30) mit Ausnehmungen versehen sind, die dem Arbeitsmittel eine axiale oder teil weise axiale Ein- bezw. Ausströmung er möglichen.
CH188106D 1935-02-12 1936-02-11 Sowohl als Verdichter als auch als Motor verwendbare Maschine mit aus ineinandergreifenden Schraubenrädern bestehenden Läufern. CH188106A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE188106X 1935-02-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH188106A true CH188106A (de) 1936-12-15

Family

ID=20304508

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH188106D CH188106A (de) 1935-02-12 1936-02-11 Sowohl als Verdichter als auch als Motor verwendbare Maschine mit aus ineinandergreifenden Schraubenrädern bestehenden Läufern.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH188106A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1906057C3 (de) Rotationskolbenmaschine mit Schraubenrotor und Dichtungszahnrad
DE3345073A1 (de) Stroemungsmaschine in spiralbauweise
DE1728282A1 (de) Mechanische Vakuum-Rotorpumpe vom Schraubentyp
DE1403541A1 (de) Umlaufmaschine,insbesondere Schraubenverdichter fuer Gase
EP1151199A1 (de) Zwillings-förderschrauben zum einbau in verdrängermaschinen, insbesondere pumpen
DE2305305A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einbringen von oel in den arbeitsraum von schraubenkompressoren
DE2134241C3 (de) Zweistufige außenachsige Rotationskolbenmaschine
CH188106A (de) Sowohl als Verdichter als auch als Motor verwendbare Maschine mit aus ineinandergreifenden Schraubenrädern bestehenden Läufern.
DE1428270B2 (de) Schraubenverdichter mit im Kämmeingriff rotierenden Schraubenrotoren
DE858448C (de) Drehkolbenmaschine mit Schraubenraedern
DE652216C (de) Umlaufverdichter oder Umlaufantriebsmaschine mit Schraubenraedern
DE669674C (de) Schnell laufender Umlaufverdichter mit schraubenfoermigen Drehkolben
DE2843199A1 (de) Rotationskompressor
DE1526416C3 (de) Parallel-und außenachsige Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit abdichtendem Kämmeingriff
AT150186B (de) Schraubenverdichter bzw. Schraubenmotor.
DE676730C (de) Drehkolbenverdichter mit wenigstens zwei zylindrischen Drehkolben
DE2434783A1 (de) Schraubenverdichter sowie verfahren zum einspritzen einer fluessigkeit in denselben
DE19537674C1 (de) Drehkolbenmaschine
DE848683C (de) Drehkolbenmaschine mit Schraubenraedern
DE1921730B2 (de) Parallel- und außenachsige Drehkolbenmaschi ne
DE7425346U (de) Ausgleichsgetriebe
DE1403614A1 (de) Rotationsverdichter fuer hohe Leistungen und hohen Druck
AT203615B (de) Schraubenradmaschine, insbesondere Schraubenradkompressor
DE808480C (de) Schraubenverdichter bzw. -motor
DE19713907A1 (de) Verdrängermaschine