DE676730C - Drehkolbenverdichter mit wenigstens zwei zylindrischen Drehkolben - Google Patents

Drehkolbenverdichter mit wenigstens zwei zylindrischen Drehkolben

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DE676730C
DE676730C DEG89387D DEG0089387D DE676730C DE 676730 C DE676730 C DE 676730C DE G89387 D DEG89387 D DE G89387D DE G0089387 D DEG0089387 D DE G0089387D DE 676730 C DE676730 C DE 676730C
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DE
Germany
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rotary
rotary piston
piston compressor
lobes
axial direction
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Expired
Application number
DEG89387D
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English (en)
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GUSTAF ZAKARIAS GOERANSSON
Original Assignee
GUSTAF ZAKARIAS GOERANSSON
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/08Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C18/12Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C18/14Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F04C18/16Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

  • Drehkolbenverdichter mit wenigstens zwei zylindrischen Drehkolben Es sind Drehkolbenv erdichten bekannt, bei denen zwei oder mehr zylindrische Drehkolben vorhanden sind, von denen wenigstens einer eine im wesentlichen konvexe und der oder die anderen eine im wesentlichen konkave Verzahnung besitzt und die zwischen den Flanken der Schraubenzähne und den die Drehkolben umschließenden zylindrischen Gehäusewandungen abgeschlossene Verdichtungskammern bilden, deren Rauminhalt sich beim Umlauf der Drehkolben verkleinert und durch welche die zu verdichtende Luft in axialer Richtung hindurchgeht.
  • Die Erfindung betrifft eine besondere Ausbildung der Ein- und Auslaßkanäle bzw. Ouer schnitte, denen, zumal wenn der Drehkolbenverdichter mit hohen Geschwindigkeiten umläuft, besondere Sorgfalt zugewendet werden muß. Insbesondere ist es wichtig, daß der Auslaß in dem Augenblick, in welchem die gewünschte Verdichtung erreicht ist, mit möglichst großem Querschnitt schnell öffnet, um Verlustspitzen im Verdichtungsdiagramm zu vermeiden. Diese Verlustspitzen werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Öffnung des Auslasses sowohl in radialer als auch in axialer Richtung erfolgt, so daß durch die zweidimensionale Öffnung des Austrittsquerschnittes ein großer Ouerschnitt augenblicklich geöffnet wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. i einen Längsschnitt durch den Verdichter entsprechend der Linie I-11 der Fig.3, Fig. 2 einen senkrecht zu der Drehkolbenachse verlaufenden Querschnitt des in Fig. i dargestellten Verdichters im verkleinerten Maßstabe, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3.-In einem Außengehäuse i, . dessen Querschnitt aus Fig.2 ersichtlich ist, sind zwei mit Schraubenverzahnung ausgestatteteDrehkolben 2 und 3 angeordnet. Die Profilierung der Schraubenverzahnung ist aus Fig.2 ersichtlich. Die Drehkolben sind in den Stirnseiten des Gehäuses in Lagern 4 drehbar gelagert und stehen miteinander durch die auf ihren Enden aufgesetzten Zahnräder 5 und 6 in zwangsläufiger Verbindung. Der Einlaß der zu verdichtenden Luft erfolgt auf der linken Seite durch einen Einlaßstutzen 7. Der Auslaß erfolgt auf der rechten Seite in der noch näher zu beschreibenden Weise. Die Luft wird auf ihrem Wege vom Einlaß zum Auslaß zwischen den Zahnflanken der Drehkolben -und dem sie einschließenden Gehäuse verdichtet und der Auslaß beginnt, sobald die gewünschte Verdichtung erreicht ist.
  • In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel, in welchem die Schraubensteigung eine gleichbleibende ist und die wirksame Drehkolbenlänge überschreitet, ist auf der Auslaßstirnseite eine Abdeckung 8 vorgesehen (vgl. auch die Fig.3 bis 5). In dieser Abdeckung ist eine Aussparung io vorgesehen, deren äußere Begrenzungslinie 9, soweit sie auf der Stirnseite des Drehkolbens verläuft, in Fig.3 durch Doppelschraffur angedeutet ist. Diese Öffnung io bedingt den Auslaß der verdichteten Gase in axialer Richtung. Der Auslaßstutzen i i hat die aus den Fig. 3 und q. ersichtliche Form, aus der sich ergibt, daß die Drehkolben an ihrem rechten, in das Innere des Stutzens i i teilweise hineinragenden Ende 2' in radialer Richtung, also am äußeren Umfang, teilweise freiliegen. Durch diese Anordnung der Drehkolben und die Ausbildung des Auslasses wird erreicht, daß die zwischen den Zahnflanken und den äußeren Gehäusewandungen gebildeten Verdichtungsräume nach Beendigung der Verdichtung sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung schnell geöffnet werden. Da praktisch die Öffnung in radialer wie auch in axialer Richtung gleichzeitig erfolgt, wird dem verdichteten Gas nach Erreichung der gewünschten Richtung schnellstens ein sehr großer Querschnitt eröffnet, da im Ausströmungsbereich der Auslaß sowohl in radialer als auch in axialer Richtung offensteht, so daß das verdichtete Gas praktisch ungedrosselt mit großer Geschwindigkeit in die Druckleitung übertreten kann. Dem durch die Erfindung angestrebten Zweck der Vermeidung von Verlustspitzen im Verdichtungsdiagramm wird also einwandfrei entsprochen.
  • Betrachtet man nun einen bestimmten von zwei aufeinanderfolgenden Gängen einer Schraube, den angrenzenden Teilen der anderen Schraube und dem Gehäuse eingeschlossenen Raum, so wandert dieser Raum infolge der Drehung der Läufer in axialer Richtung von der Saugseite nach der Druckseite hin, ohne daß sich zunächst der Inhalt des Raumes und der Druck des darin eingeschlossenen Mittels ändern. Sobald sich aber dieser Raum so weit nach der Druckseite hin verschoben hat, bis der vorderste Teil des Raumes das Ende der Schraubenräder erreicht hat, so beginnt sich der Inhalt des Raumes zu verkleinern, weil die Ausströmseite durch die Gehäuseteile $ verschlossen ist. Die hinteren, durch die Schraubenprofile gebildeten Begrenzungswände des Raumes wandern weiter in axialer Richtung gegen die Druckseite hin. Der Raum wird daher fortwährend kleiner. Entsprechend der Raumverminderung wird die darin eingeschlossene Luftmenge verdichtet, und zwar so lange, bis eine Kante eines den Raum begrenzenden Profiles den Punkt x bzw. y (Fig. 3) erreicht. Von diesem Augenblick an kann das verdichtete Mittel in den Auslaßstutzen i i strömen, und zwar infolge seiner oben beschriebenen Form und Anordnung sowohl in axialer als auch in radialer Richtung austreten.
  • Aus dem eben geschilderten Vorgang bei der Verdichtung folgt, daß das Mittel auf einen um so größeren Druck verdichtet werden muß, je näher die Punkte x und y aneinanderliegen, und auf einen um so niedrigeren Druck, je weiter sie voneinander entfernt sind, weil im ersteren Falle der immer kleiner werdende Raum später und im letzteren Falle früher nach der Druckseite hin geöffnet wird. Dies kann in folgender Weise zur Änderung des Verdichtungsenddruckes unter sonst gleichen Verhältnissen ausgenutzt werden. Aus der Darstellung in Fig.3 ist ersichtlich, däß der zwischen den Punkten x und y liegende freie Umfang durch Herausziehen der Schieber i2 und 13 vergrößert werden kann, und zwar derart, daß der freie Umfang vom Punkte x' bis zum Punkte y' reicht. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, besitzt der Schieber 13 eine mit Gewinde versehene Bohrung, so daß er durch Drehung der Spindel 1q., die in einem aus zwei Teilen 15 und 16 bestehenden Lager drehbar, aber nicht in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist, geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Der Schieber i2 ist in ähnlicher Weise durch Drehung einer in einem Lager 17, 18 gelagerten Spindel i9 verschiebbar angebracht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei keilförmige Einsatzstücke 2o und 21 gezeigt, welche dann in der dargestellten Weise eingesetzt werden, wenn die Schieber 12 und 13 sich in geschlossener Stellung befinden und welche dem verdichteten Mittel eine wirbelfreie Abgtrömung ermöglichen. Diese Einsatzstücke werden durch Schrauben 22 und 23 in ihrer Lage gehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkolbenverdichter mit wenigstens zwei zylindrischen Drehkolben, von denen wenigstens einer eine im wesentlichen konvexe und der oder die anderen eine im wesentlichen konkave Verzahnung besitzen, und die zwischen den Flanken der Schraubenzähne und den die Drehkolben umschließenden zylindrischen Gehäusewandungen abgeschlossene Verdichtungskammern bilden, deren Rauminhalt sich beim Umlauf der Drehkolben verkleinert, und durch welche die zu verdichtende Luft in axialer Richtung hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Auslasses sowohl in radialer als auch in axialer Richtung erfolgt, so daß durch die zweidimensionale Öffnung des Austrittsquerschnittes ein großer Querschnitt augenblicklich geöffnet wird. a. Drehkolbenverdichter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Schraubenverzahnung der Drehkolben die wirksame Drehkolbenlänge übersteigt und die Verdichtungsräume in an sich bekannter Weise stirnseitig durch Abdeckplatten abgeschlossen sind, in denen veränderliche Durchgangsöffnungen angeordnet sind.
DEG89387D 1934-10-16 1934-12-18 Drehkolbenverdichter mit wenigstens zwei zylindrischen Drehkolben Expired DE676730C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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SE676730X 1934-10-16

Publications (1)

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DE676730C true DE676730C (de) 1939-06-10

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Family Applications (1)

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DEG89387D Expired DE676730C (de) 1934-10-16 1934-12-18 Drehkolbenverdichter mit wenigstens zwei zylindrischen Drehkolben

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DE (1) DE676730C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293387B (de) * 1959-06-04 1969-04-24 Svenska Rotor Maskiner Ab Regelungseinrichtung an einer zur Kompression oder Expansion eines Foerder- bzw. Arbeitsmediums geeigneten Schraubenrotormaschine
US4493623A (en) * 1983-02-22 1985-01-15 Chandler Evans Inc. Oil lubricated main drive shaft for fuel pump

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293387B (de) * 1959-06-04 1969-04-24 Svenska Rotor Maskiner Ab Regelungseinrichtung an einer zur Kompression oder Expansion eines Foerder- bzw. Arbeitsmediums geeigneten Schraubenrotormaschine
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