Einsatzbecken für Schüttsteine. Bei den gebräuchlichen Schüttsteinen, seien es einfache Modelle oder solche mit an geformtem Tropfbrett, besteht keine Möglich keit, das Becken selbst als Flüssigkeitsbehäl- ter zu benützen, weil diese Schüttsteine stets mit einem ;
gewöhnlichen Seiher versehen sind, welcher dem Wasser freien Abfluss in die Ablaufleitung gewährt. Zum Geschirr- waschen, Gemüserüsten oder für kleine Wäschen muss ein kleines, besonderes Becken in den Schüttstein :gestellt, gefüllt und nach Beendigung -der Arbeit wieder entleert wer den.
Da derartige Arbeiten sich im Verlaufe eines Tages oft wiederholen, bedeuten diese Manipulationen einen wesentlichen Arbeits aufwand. Aus der Form. der verwendeten Gefässe resultiert oft eine Beschädigung des Schüttsteines durch Verkratzungen usw.
Man kann nun allerdings den Schüttstein selbst als Flüssigkeitsbehälter verwenden, wenn man -denselben mit einem )Standrohr versieht, welches mit einem Überlauf versehen sein kann.
Die praktisch erreichbare Wassertiefe ist aber in allen Fällen zu zerinz. besonders dann, wenn. der Schüttstein mit einem an- geformten Tropfbrett versehen ist, wobei die Ablaufkante wesentlich unter der Oberkante des .Schüttsteins liegt.
Ausserdem kühlt sich das Wasser im Schüttstein sehr rasch ab, und eine solche Anordnung isst ,deshalb auch aus wirtschaftlichen Gründen (:grösser Warm- wasserverbrauch) unzweckmässig.
Gegenstand der Erfindung- ist ein Ein- satzbecken für Schüttsteine, welches die -er wähnten Nachteile dadurch vermeidet,:
@dass ,das Becken aus einem Behälter besteht, dar mit einem Ablaufventil vemehen ist.- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan- des schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt perspektivisch einen Schütt- stein S mit dem Einsatzbecken B; Fig. 2 zeigt ebenfalls perspektivisch :das Einsatzbecken B mit teilweise ,durchbrochener Vorderwand, sowie dem im Boden desselben angeordneten Ventil;
Fig. 3 zeigt die Bodenfläche,des Einsatz beckens von unten gesehen und Fig. 4 einen Querschnitt durch den Boden des Beckens B nach der Linie A -B in Fig. 2:
Das Einsatzbecken B von. rechteckiger Grundfläche, das beispielsweise aus Alumi- nium, Chroms@talil, Zinkblech, Kupferblech oder aus einem dünnwandigen Pressmaterial (Bakelit, Papiermache etc.) bestehen kann, ist derart ausgebildet, dass weder die Boden flache, noch .die senkrechten Flächen von scharfen Kanten begrenzt sind.
Das Ablaufventil p (Fig. 2 bis 4), in das ein Seiher eingesetzt sein kann, ist als Stopfenventil derart flach ausgebildet, dass es nach oben überhaupt nicht und nach unten nur wenig über .die Bodenfläche des Beckens erhaben ist. Zweckmässig ist das Ventil aus Metall hergestellt und der Stopfen ein geschliffen.
Der letztere ist mittels .der Kette g (Fig. 2) am Becken befestigt.
San Boden des Beckens B sind (Fig.3 und 4) die fünf Füsse F aus Gummi be festigt, welche ein Rutschen des Beckens und damit die Beschädigung des Schütt- steins verhindern. Die Höhe der Füsse ist so bemessen, dass zwischen Ventil und Stand fläche ;genügend Raum für den Abfluss des Wassers vorhanden ist.
Wie aus Fig. 1 und 2 -ersichtlich, sind in den Schmalwänden des Beckens B längliche Uberlauföffnungen U angeordnet, welche zu gleich als Grifföffnungen dienen.
Die Abmessungen ödes Beckens richten sich nach ,den Abmessungen des jeweils in Betracht kommenden .Schüttsteins. Als Ab messungen für eine Normalgrösse des Beckens können gelten 400 X 350 X 170 mm.
Die Ausbildung des Einsatzbeckens er- möglicht, dasselbe nach Bedarf auch ausser halb des Schüttsteins für beliebige Zwecke zu verwenden, so dass dasselbe einen viel- seitig nutzbaren und praktischen Haus- haltungsgegenstand darstellt.
Insert basin for debris. With the common pouring stones, be it simple models or those with a molded drip board, there is no possibility of using the basin itself as a liquid container, because these pouring stones always have a;
Ordinary strainers are provided, which allows the water to flow freely into the drainage line. A small, special basin must be placed in the pouring stone for washing dishes, setting up vegetables or for small washes: placed, filled and emptied again after work is finished.
Since such work is often repeated in the course of a day, these manipulations mean a significant amount of work. Out of form. The vessels used often result in damage to the bulk stone due to scratches, etc.
However, you can now use the bulk stone itself as a liquid container if you provide it with a standpipe, which can be provided with an overflow.
The practically achievable water depth is to be reduced in all cases. especially if. the pouring stone is provided with a molded drip board, the run-off edge being substantially below the upper edge of the pouring stone.
In addition, the water in the pouring stone cools down very quickly, and such an arrangement eats, therefore also inexpedient for economic reasons (: greater consumption of hot water).
The subject of the invention is an insert basin for rubble stones which avoids the disadvantages mentioned by:
@that, the basin consists of a container, which is provided with a drain valve. In the drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically.
1 shows in perspective a pouring stone S with the insert basin B; FIG. 2 also shows in perspective: the insert basin B with a partially perforated front wall and the valve arranged in the bottom thereof;
Fig. 3 shows the bottom surface of the basin insert seen from below and Fig. 4 shows a cross section through the bottom of the basin B along the line A-B in Fig. 2:
The insert basin B of. rectangular base, which can consist of aluminum, chromium @ talil, zinc sheet, copper sheet or a thin-walled pressed material (Bakelite, paper mache etc.), is designed in such a way that neither the floor is flat nor the vertical surfaces have sharp edges are limited.
The drain valve p (Fig. 2 to 4), into which a strainer can be inserted, is designed as a stopper valve so flat that it is not raised at all at the top and only slightly raised above the bottom surface of the basin at the bottom. The valve is expediently made of metal and the plug is ground.
The latter is attached to the pool by means of the chain g (Fig. 2).
The five feet F made of rubber are attached to the bottom of basin B (Fig. 3 and 4), which prevent the basin from slipping and thus damaging the bulk stone. The height of the feet is such that there is enough space between the valve and the stand area for the water to drain off.
As can be seen from FIGS. 1 and 2, elongated overflow openings U are arranged in the narrow walls of the basin B, which at the same time serve as handle openings.
The dimensions of the barren basin depend on the dimensions of the particular .Schüttstein. The dimensions for a normal size of the pool can be 400 X 350 X 170 mm.
The design of the insert basin makes it possible, if required, to use it outside of the pouring stone for any purpose, so that it represents a versatile and practical household item.