Luft- und feuchtigkeitsdichter Aufreissverschlnss an Packungen, insbesondere für Zigaretten, sowie Verfahren und Einrichtung zur maschinellen Herstellung desselben. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Luft- und feuchtigkeitsdichten Auf reissverschluss an Packungen, insbesondere für .Zigaretten, mit einem die Öffnungsfuge der Packung, zum Beispiel die Fuge zwi schen .Schachtelunterteil und 'Schachteldeckel,
luft- und. feuchtigkeitsdicht abschliessenden Verschlussstreifen, zum ,Beispiel aus Zellu- losed-erivaten oder Metall,,der auf der Innen seite mit einer I & imschcht versehen ist und auf dieser Klebseite ein schmäler als dieser gehaltenes Aufreissorgan, zum Beispiel ein Metallband oder mehrere voneinander distan zierte Fäden (etwa aus Hanf) trägt,
so dass nicht ,der ganze, die Öffnungsfuge der Pak- kung abschliessende Verschlussstreifen z<U>um</U> Öffnen abgezogen wird, sondern nur -der von den Reissfäden oder dem Reissband bedeckte Teil dieses Streifens.
Dabei ist erfindungsgemäss an einem Ende des Verschlussstreifensdumh zwei Ein- schnitte eine Anfasszunge für das Aufreiss- organ geschaffen, welche auf der Klebseite zum Beispiel @durch einen Papierstreifen ab gedeckt ist, so dass sie an der Packung nicht festklebt.
Um die an dem einen Ende des Verschlussstreifens mit den Fingern zwecks Aufreissens zu erfassende Zunge genau kennt lich zu machen, ist auf diesem Ende vorteil- haft eine Marke, zum Beispiel eine solche anderer Farbe als .der Streifen, befestigt.
Die Erfindung betrifft weiter ein Ver fahren zur maschinellen Herstellung solcher luft- und feuchtigkeitsdichter Aufreissver- schlüs.se an Packungen.
Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass ein zum Beispiel aus Metall oder aus Zellulosederivat bestehender Verschluss streifen von einer Spule abgewickelt und einseitig an einer Leimvorrichtung vorbei geführt wird.
Nach dem Leimauftrag wird der Streifen unter jedesmaligem schritt- weisen Vorschub um eine Verschlusslänge an seiner Klebseite zum Beispiel mit einem schmäleren RsiBband oder mehreren vonein ander distanzierten Reissfäden versehen,
wo bei das Reissband bezw. die Reissfäden von Spulen mit dem gleichen 'Schrittantrieb wie der Verschlussstreifen zum Beispiel mittels einer Greifervorrichtung abgezogen werden, die gleichzeitig den Verschlussstreifen und ,das Reissband bezw. die Reissfäden erfasst.
Hierauf wird der mit dem Reissband oder den Reissfäden auf der Klebseite versehene Verschlussstreifen an einer Stelle durch ein von einer besonderen Spule abgeschnittenes Streifenstück abgedeckt, an dieser Stelle- vom endlosen iStreifen abgetrennt und mit Ein schnitten heidseits des Reissbandes bezw. der Reissfäden versehen und endlich um die Packung, deren Fuge abgeschlossen werden soll,
umgelegt. Vorteilhaft wird nach erfolg tem Umlegen .des Verschlussstreifens um die Packung auf die äussere Oberfläche des mit der Zunge versehenen Endes Leim aufgetra gen und auf diesen Fleck eine aus einem Streifen gestanzte, zum Beispiel farbige Papiermarke gepresst.
Auf der Zeichnung ist in den Fig. 1 bis 6 ein Aufreissverschluss und,die mit,diesem ver schlossene :Schachtel als Beispiel des Erfin dungsgegenstandes dargestellt, während die Fig. 7 bis 17 ein Beispiel einer Einrichtung zur maschinellen Herstellung dieses luft- und feuchtigkeitsdichten Aufreissverschlusses nach der Erfindung veranschaulichen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist der Auf reissverschluss einen Verschlussstreifen 1 aus einem luft- und 'feuchtigkeitsdichten Band, zum Beispiel einem Viskoseband, auf.
Zum Zwecke des Aufreissens dieses um die Öff nungsfuge der Schachtel herumgelegten und zuvor mit einer Leimschicht auf der Innen- seite-versehenen Streifens 1 dient ein auf diese Leimschicht "aufgelegtes, schmäleres Reissband, statt dessen, wie dargestellt, mehrere .in die Leimschicht dieses Streifens eingebettete Fäden 2 vorgesehen sein können. Um. einen vollständig luftdichten' Abschluss zu' ermöglichen,
ist es vorteilhaft, als Leim einen solchen zu verwenden, der mit einem flüchtigen Lösungsmittel verdünnt ist. Das Überlappungsende 1b dieses Ver- schlussstreifens 1 ist auf der Leimseite bis auf die Ränder durch einen besonderen, un- geleimten Papierstreifen 3 abgedeckt,
so dass der Mittelteil dieses Endes Zeit dem andern Ende ja des Streifens 1 nicht zusammen kleben kann. Es sind ferner an diesem Ende 1b in der Nachbarschaft der ganten .des Reissbandes oder der äussern Reissfäden Einschnitte 4 vorgesehen, durch welche eine durch. den :Streifen 3 abgedeckte Anfasszunge geschaffen ist.
Um diese Zunge für das An fäosen zwecks Aufreissens besonders kennt lich zu machen, ist auf dieses Ende bezw. die Zunge eine besondere äussere Siegel marke 5 (vergl. Fig. 5) zur Kennzeichnung befestigt. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, erfolgt das Aufreissen längs des innern Reissbandes oder der Reissfäden 2 des Verschlussstreifen.s 1 dadurch, @dass man die Zunge am.
Überlap- pungsende 1b mit den Fingern erfasst und in der in Fig. -6 dargestellten Weise auf reisst.
Von der Einrichtung zur Herstellung eines derartigen Aufreissverschlusses ist in Fig. 7 eine Seitenansicht und in Fig. 1,0 ein Grundriss veranschaulicht, während die Fig. 8 und 9, sowie 11 bis 17 Einzel heiten dieser Einrichtung zeigen, die weiter unten erläutert werden.
Gemäss Fig. 7 ist eine :Bobine 6 für den Verschlussstreifen 1 vorgesehen. Der von der Bobine 6 abgezogene Verschlussstreifen 1 wird über ein Leimrad 7 geführt, um ein seitig beleimt zu werden. Der Leimapparat trägt den Leim, zum Beispiel Gummileim, unter Luftabschluss auf die Oberfläche des Streifens 1 auf.
Er weist zu diesem Zweck einen Vorratsbehälter 8 und ein besonderes Mundstück 9 auf, vor welchem -das Leim- ra,d 7 dicht vorbeiläuft (vergl. Fig. 7 und 8).
Damit der Leimauftrag nicht bis zu den äussersten Kanten des Streifens 1 erfolgt, was nachteilig wäre, weil dann beim An kleben dieses Streifens an die Schachtel der Leim seitlich über die Kanten des [Streifens hervortreten und die Schachtel verschmieren könnte, werden die ganten des Streifens 1 durch besondere Deckbleche 10 (Fix.
7 und 8) abgedeckt. Es wird also -dadurch eine sehr schmale, leimfreie gante auf dem Verschluss streifen erzielt.
Es ist zudem zwischen den Deckblechen 10 eine besondere Leimauftragswalze 11 vor gesehen, die zwecks Regelns der Leim schichtdicke mittels exzentrisch durchbohrter Lagerbuchsen 13 eingestellt werden kann. Durch Drehen dieser Buchsen 13 wird näm lich der Zwischenraum zwischen Auftrags walze 11 und Leimrad 7 innerhalb aus reichender Grenzen verändert.
Damit diese Walze 11 ständig mit andern Teilen ihrer Oberfläche mit dem um das Leimrad 7.ge- führten Verschlussetreifen 1 in _Berührung tritt, wird sie langsam in Umlauf versetzt, und zwar mittels eines auf ihrer Achse 12 sitzenden 'Sperrades 14 (Fix. 8 und 9), das durch eine an einem Schwinghebel 15 pen delnd aufgehängte Sperrklinke 16 angetrie ben wird.
Der Schwinghebel 15 wird bei jedem Umlauf .des Leimrades 7 durch einen Hubstift 17 einmal geschaltet. Das Leimrad 7 selbst wird von dem Verschlussstreifen 1 an getrieben, der kontinuierlich vorwärtsgezogen wird.
Der Leimbehälter 8 ist um :die Achse 18 des Leimrades 7 verschwenkbar (siehe strich punktierte Lage nach Fig. 7). Auch ist das Leimrad 7 an um Zapfen 19 schwingbaren Lagerarmen gelagert, um in die strichpunk tierte -Stellung nach Fig. 7 übergeführt wer den zu können. Dadurch ist eine bequeme Reinigung der den Leim auftragenden Orane möglich.
Nachdem der Verschlussstreifen 1 den Leimapparat passiert hat, ,gelangt er in eine Trockenvorrichtung, die als senkrecht stehen der Kanal 20 ausgebildet ist. In diesem Trockenkanal sind untere Transportrollen 21 angeordnet iFig. 7 und 10), welche von der Hauptwelle der Einrichtung aus angetrieben werden. Von den untern Transportrollen 21 läuft der Verschlussstreifen dann über eine obere Führungsrolle 22. Das Band läuft in mehrfachen Schlingen durch diesen Kanal, um die Trocknung schnell und wirksam her beizuführen.
Auch können zur Unterstützung .der Trocknung b.ezw." zum schnelleren Ver flüchtigen,des Leimlösungsmittels noch Heiz- vorrichtungen 23 im Trockenkanal 20 unter gebracht sein.
Es ist zu bemerken, dass ider Verschluss- streifen 1 über die Führungsrollen stets unter Schränkung so läuft, dass die Leimseite nach aussen liegt.
Nach dem Austritt aus dem Trockenkanal 20 wird der Verschlussstreifen 1 über eine an einem Schwinghebel befestigte Ausgleichsrolle 24 geführt und von @da über eine Rolle 25 in eine waagrechte Ebene weitergeleitet. An dieser iStelle werden die Reissfäden 2 auf die Leimseite des Ver- schlussstreifens aufgelegt.
'Sie kommen von Bobinen 26, die auf Zapfen des Maschinen- gestelles gelagert sind, werden durch einen Führungskamm 27 hindurch -in dem für die Reissbreite gewünschten Abstand vonein ander gehalten und durch eine an einem Hebel sitzende Gewichtsrolle 28 rauf die Leimschicht des Verschlussstreifens 1 auf= gedrückt.
Der nunmehr schrittweise Vorschub des. Versehlussstreifens 1 samt den auf seiner Leimseite aufgelegten Reissfäden erfolgt .durch eine periodisch geöffnete und geschlos sene und um die Länge eines Verschluss- streifens hin- und herbewegte Zange 31, die in Fig. 10 schematisch angedeutet und in Fig. 17 im einzelnen dargestellt ist.
Diese Zange 31 arbeitet mit einer Sperrklinke 30 und einer Führung 29 des Verschluss- streifens 1 derart zusammen, :
dass, wenn das vorderste ,Stück des Verschlussstreifenis (zum Umlegen um,die Öffnungsfuge einer Schach tel) abgeschnitten ist, die Sperrklinke 80, die den Verschlussstreifen federnd gegen die Führung 29 drückt (Fig.10), das Zurück rutschen des Verschlussstreifens 1 unter Wir kung d er pendelnden Ausgleichsrolle 24 ver hindert.
Da nämlich ,der Verschlussstreifen 1 zum Umlegen eines abgeschnittenen Stückes um eine ,Schachtel schrittweise vorgezogen wird, während die Transportrollen 2,1, wel- ehe -den Verschlussstreifen 1 von der Bobine 6 durch die Leimvorrichtung und. die Trocken vorrichtung fördern, kontinuierlich umlaufen,
schwingt die Ausgleichsrolle 24 auf und ab und hält :dadurch den Versehlussstreifen trotz der ungleichen Fortbewegungsarten durch ihr Gewicht stets in annähernd gleicher Spannung.
Die Vorschubzange 31 (Fig.17) besteht in bekannter Weise aus einem festen Backen 32 und einem beweglichen Backen 33, wel cher an -dem Trägerdes festen Backens pen delnd aufgehängt und .mit einem eine Rolle 34 tragenden Arm versehen. ist.
Diese Rolle 34 liegt an einerSchwingschiene 35 an und kann von letzterer in Richtung des Pfeils 36 bewegt werden, wodurch die Öffnung der Zange 31 stattfindet. Die Zange selbst läuft in einer Führung 37,
in welcher sie dusch einen Hebel oder eine Zugstange 38 hin- und herbewegt wird. Ihr Hub entspricht der Ver- schlusslänge. Wird d ie Zaäge 31 in Richtung des Pfeils 39 nach Fig. 10 bewegt, so greift sie am Hubende über das freie Ende 40 des Verschlussstreifens 1.
Hierauf schliesst sich die Zange und läuft zurück, so @dass sie den Verschlussstreifen 1 um eine Verschlusslänge vorzieht.
Kurz vor Beendigung dieses Hubes wird ein besonderer, die Abdeckung des -tber- lappungsendes des Streifens 1 an der Kleb- seite herbeiführender Papierstreifen 3 (vengl. Fig. 7, 10, 11 und 12) parallel zum Ver- schlussstreifen 1 von einer ihn tragenden Bobine 46 aus vorgeschoben. Dieser Vor schub erfolgt durch eine Antriebsrolle 41,
welche mit einer im Abstand zu ihr angeord neten Rolle 42 durch einen endlosen Riemen 43 verbunden ist. Der Antrieb der Rolle 41 kann beispielsweise durch ein Sperrad 44 mit Klinkenhebel 45 erfolgen.
Der Streifen 3, welcher von .der Bobine 46 abläuft, gelangt in eine Führung 47, welche um einen Zapfen 48 drehbar gelagert ist:
Diese Führung nimmt normalerweise die in Fig.11 in aus gezogenen Strichen dargestellte Lage ein, bei welcher die Zange 31 bloss den Verschluss- streifen erfasst und ihn hervorzieht. Im letz ten Augenblick schwingt aber die Führung 47 in die punktiert dargestellte Lage, und der Papierstreifen 3 wird vorgeschoben. Hier auf schliesst sich eine iSchere 49,
die zum Beispiel .durch eine Kurvenscheibe 50 ge schaltet wird (vergl. Fig. 7). Hierdurch wird das Verschlussstreifenstück, das um die Schachtel gelegt werden soll, von dem end losen Streifen abgetrennt und gleichzeitig auch :das auf der Leimseite seines Über lappungsendes aufliegende Stück ,des Papier streifens 3.
An dem einen Schenkel der Schere 49 befindet sich ein Polster 51, wel ches beim Schneiden den Papierstreifen 3 gegen die geleimte Fläche des tberlappungs- endesdes Verschlussstreifens 1 fest andrückt.
Nach erfolgtem Abschneiden wird mit- tels eines (Schiebers 56 eine Doppelschneide 57 ,gegen dieses Ende des Verschlussstreifens vorgeschoben in Richtung des Pfeils 58 in Fig. 11.
Bevor die Doppelschneide den Ver- schlussstreifen berührt, legt sich eine unter Federspannung stehende Rolle,59 gegen ihn, und zwar auf den Papierstreifen B. Diese Doppelschneide @57 schneidet nun in das Überlappungsende -des abgeschnittenen Ver- schlussstreifens 1 Schlitze ein,
und zwar dann, wenn der abgetrennte Verschlussstrei- fen 1, der quer zur Bahn der Schachtel 5'2 liegt, deren Öffnungsfuge geschlossen werden soll und die in Richtung,des Pfeils 53: nach Fig. 10 bewegt wird, von dieser in Richtung des Pfeils 60 in Fig. 11 mitgenommen wird.
Es entstehen dadurch die beiden aus Fig. -5 ersichtlichen Einschnitte 4, welche dicht an den beiden Kanten des Abdeckpapierstrei- fens 3 entlanglaufen.
Diese Einschnitte bil- den, wie schon erwähnt, eine Anfasszunge für das- Reissband oder die Reissfäden, wobei der Papierstreifen 3 das Ankleben der Zunge ver hindert und dadurch das leichte Erfassen er möglicht.
Beim Ankleben legt sich zuerst der mittlere Teil des abgetrennten Ver- ech@lussstreifens mit seiner Leimseite gegen die ihr zugewendete, Seite der Schachtel läng der Öffnungsfuge.
Die Schachtel 52 m it i. d ein auf ihrer einen Seite angeklebten Verschlussstreifen bewegt sich nun in einem Bürstenkanal weiter,
und dadurch werden die seitlich überstehenden Teile des Verschluss- streifens von den Bürstensätzen gegen die an grenzenden zwei Seiten der Schachtel 52 ge legt, so :dass die Schachtel nach Durchlaufen durch :diesen Bürstenkanal nun auf :drei Sei ten von dem VerschluBstreifen umschlossen ist. Dabei ist das vorstehende Ende des Ver- schlussstreifens auf :der einen Seite der Schachtel kürzer als auf der andern Seite.
Das kürzere Ende ist in Fig. 10 mit fa, das längere Ende mit 1b bezeichnet.
Die so auf :drei Seiten mit dem Ver- schlussstredfen versehene (Schachtel 52 gelangt nun in eine an den Bürstenkanal sich an schliessende Schachtelquerbahn 54 (Fig. 10). In dieser erfolgt zunächst das Umlegen des Stückes Ja des Verschlussstreifens auf die Schachtelrü.ekseite. Hierzu ,dienen :besondere, in Fig. 10, 13 und 14 dargestellte Organe.
Auf einem Schieber 55 .befindet sich ein um einen Zapfen<B>61</B> drehbarer Arm 62, der mit einer Rolle 63 am einen und einer Bürste 64 am entgegengesetzten Ende versehen ist. Die Rolle 63 läuft längs einer ortsfesten -Kurve 66 und wird durch eine Feder 6 7 gegen diese gedrückt.' Ein Hebel 6:5, :der eine Rolle 6:8 trägt, sitzt schwenkbar an :dem ,die Bürste 64 tragenden Ende des drehbaren Armes 62. Er ist mit einem Ansatz 69 versehen, der unter Wirkung einer Feder an einem Nocken 70 anliege.
Wird nun :der Schieber 55 in Rich tung des Pfeils 71 (vergl. Fig. 10 und 14) be- wegt, so gelangt das vorstehende Ende ja des Verschlussstreifens 1 in die Führung 72 des Schiebers. -Gleichzeitig schwingt- der Hebel 65, dessen Ansatz 69 den Nocken 70 verlässt,
aus und übergreift mit der Rolle 68 den Verschlussstreifen (vergl. Fg. 13 und 14). Die Rolle -68 hält nun bei Weiterbewegung des tSchiebers :das vorspringende Ende la des Verschlussstreifens 1 sicher in der Führung 72 fest. Der Schieber 55 läuft nun weiter abwärts, wobei die Bürste 64 :
das kurze Ende la des Verschlussstreifens an die Schachtel anbürstet. Nachdem dies erfolgt ist und während der @Sohieber 55 noch weiter abwärts läuft, wird die Bürste 64 abgehoben. Das geschieht dadurch, @dass die Rolle 63 gegen eine Erhöhung :der Kurve 66 läuft.
Die Rolle 68 legt sich am Ende des Abwärts gangesdes Schiebers 55 gegen das längere Ende 1b des Verschlussstreifens 1 (vergl. die punktierte Stellung in Fig. 10). Hierbei wird von dieser Rolle das vorstehende Ende 1b des Verschlussstreifens in die Führung 73 hinein gedrückt.
Nunmehr wird ein iStössel 74 (Fi,g. 10) vorwärts geschaltet und schiebt :die Schachtel 52 in Richtung des, Pfeils 75 in die Querbahn 54. Dabei legt sich das über stehende Ende des Versohlussstreifens eben falls an die Rückseite der Schachtel an, und dadurch ist der Verschlussstreifen vollständig um die Schachtel herumgelegt.
Bei weiterer Fortbewegung der .Schachtel in :der Querbahn 54 erfolgt nun die Befesti gung der die Anfasszunge :des Verschluss- streifens kenntlich machenden äussern Marke. Zu diesem Zwecke muss zunächst eine kleine Leimmenge auf die Zunge aufgebracht wer den.
Das geschieht durch eine- Leimauftrags- vorrichtung, welche in Fig. 16 im einzelnen dargestellt ist. .Sie weist einen Leimbehälter 76 auf, in dessen unterem Teil ein Pumpen kolben 78 durch eine Feder 79 in .der zurück gezogenen ,Stellung festgehalten wird. Ein Schlauch 80 dichtet die Kolbenstange des Pumpenkolbens nach aussen ab.
Auf .der der Arbeitsfläche des Pumpenkolbens gegenüber liegenden Seite befindet sich in einem Kanal 81 des Leimbehälters. 76 ein R.ückschlag- ventil 82. Wird der Pumpenkolben von einem hin- -und. hergehenden Druckglied 83 in Rich- tung des Pfeils in Fig. 16 bewegt, so drückt derselbe. eine geringe Menge des Leimes durch das Rücksehlagventil 82 und eine das Ventil umschliessende Düse 84.
Bevor -das Druckglied 83 den Kolben 78 betätigt, schwingt der .ganze Leimapparat, der mittels des Zapfens 77 an einem Hebel 85 angeord net ist, in Richtung des Pfeils 86 auf den um die Schachtel gelegten Verschluss:
strei- fen 1 zu. , Erst wenn sich die Düse 84 leicht an .den Verschlussstreifen 1 angelegt hat, wird der Kolben 7-8 zur Bildung eines Leimflecks auf dem Verschlussstreifen in den Kanal 81 vorgestossen.
Nachdem so Leim auf die Anfasszunge des Verschlussstreifens aufgebracht ist, fin det nunmehr die Anibringung der Kenn marke 5 der Zunge statt, und zwar ,mittels einer besonderen Vorrichtung, die in Fig. 15 in ihren Einzelheiten dargestellt ist. Die Vor richtung besteht aus einem Lochstempel 87, der von einer Feder 88 in der zurückgezo genen Lage festgehalten wird.
8'9 ist eine vor der Führung des Lochstempels liegende Lochplatte. Der Lochstempel ist als Hohl stempel ausgebildet. In ihm ist ein kleiner, unter Federdruck stehender Bolzen 90 ver schiebbar gelagert. Der Streifen 92, aus dem die Kennmarke ausgestanzt werden soll, läuft von einer Spule 91 ab (Fis. 10).
Der Vor schub des Streifens 92 erfolgt durch eine Walze 93, die durch Sperrad 94 und Klin- kenhebel 95 schrittweise geschaltet wird. 96 ist eine Druckrolle, @die den Streifen 92 an die Vorschubwalze 93 andrückt.
Der Klinkenhebel 95 steht durch Lenker mit einem Winkelhebel 97 in Verbindung, der (in der Bahn des Stössels 87) eine Rolle 98 trägt. Sobald die Schachtel in den Bereich der die Kennmarke ausstanzenden Vorrich tung gelangt äst, erfolgt die Schaltung .der Druckrolle 98, so dass der Stempel 87 vor- geschoben wird.
Dabei wird. aus dem Strei fen 92 eine runde Papierscheibe ausgestanzt und .gegen den Leimfleck auf der Anfass- zunge der Schachtel gedrückt. Das An drücken erfolgt dabei durch den Bolzen 90, der unter Federspannung steht.
Um das Haften der Kennmarke 5 an der Anfasszunge noch zu verbessern, kann hinter der die Kennmarke ausstanzenden und an drückenden Vorrichtung noch eine besondere Heizvorrichtung (Fis. 10), bestehend aus einem elektrisch beheizten Druckstempel 99, angeordnet sein.
Von dieser Stelle werden dann die Schachteln 52 aus der Querbahn 54 durch einen Stössel 100 in Pfeilrichtung in den Abtransport ,gefördert.
Airtight and moisture-tight tear-off closures on packs, in particular for cigarettes, as well as method and device for machine production of the same. The present invention relates to an air-tight and moisture-tight zipper on packs, in particular for cigarettes, with the opening joint of the pack, for example the joint between the 'box base and' box lid,
air and. Moisture-proof sealing strip, for example made of cellulose derivatives or metal, which is provided on the inside with an insert and on this adhesive side a tear-off element held narrower than this, for example a metal band or several threads spaced apart from one another (made from hemp, for example)
so that not the entire closure strip closing the opening joint of the package is peeled off in order to open it, but only the part of this strip covered by the tear threads or the tear tape.
According to the invention, two incisions, a gripping tongue for the tear-open element are created at one end of the closure strip, which is covered on the adhesive side by a paper strip, for example, so that it does not stick to the pack.
In order to clearly identify the tongue to be grasped with the fingers for the purpose of tearing it open at one end of the closure strip, a mark, for example a different color than the strip, is advantageously attached to this end.
The invention also relates to a method for the machine production of such air- and moisture-tight tear-open closures on packs.
This method is characterized in that a closure strip made, for example, of metal or a cellulose derivative is unwound from a reel and guided past a gluing device on one side.
After the glue has been applied, the strip is provided with a narrower RsiBband or several tearing threads at a distance from each other, each time stepping forward by one closure length on its adhesive side, for example.
where with the tear tape respectively. the tearing threads are pulled from bobbins with the same 'step drive as the closure strip, for example by means of a gripper device, which at the same time the closure strip and the tear tape respectively. the tear threads captured.
Thereupon the closure strip provided with the tear tape or the tear threads on the adhesive side is covered at one point by a piece of strip cut off from a special coil, at this point separated from the endless iStrip and with a cut on both sides of the tear tape or. of tearing threads and finally around the pack whose joint is to be closed,
knocked down. Advantageously, after the closure strip has been folded around the pack, glue is applied to the outer surface of the end provided with the tongue and a colored paper mark stamped from a strip, for example, is pressed onto this spot.
On the drawing is shown in Figs. 1 to 6, a zipper and, this closed with this: box as an example of the inven tion shown, while Figs. 7 to 17 an example of a device for machine production of this air- and moisture-tight zipper illustrate according to the invention.
As can be seen from FIG. 1, the zip fastener has a closure strip 1 made of an air and moisture-proof tape, for example a viscose tape.
For the purpose of tearing open this strip 1 laid around the opening joint of the box and previously provided with a layer of glue on the inside, a narrower tear tape placed on this layer of glue is used, instead, as shown, several into the glue layer of this strip embedded threads 2 can be provided. In order to enable a completely airtight 'closure',
it is advantageous to use glue that has been diluted with a volatile solvent. The overlapping end 1b of this closure strip 1 is covered on the glue side except for the edges by a special, unglued paper strip 3,
so that the middle part of this end of time cannot stick to the other end of the strip 1. There are also at this end 1b in the vicinity of the ganten .des tear tape or the outer tear threads notches 4 through which a. the: strip 3 covered gripping tongue is created.
In order to make this tongue for the fäosen to the purpose of tearing especially Lich, is BEZW on this end. the tongue has a special outer seal mark 5 (see FIG. 5) attached for identification. As can be seen from Fig. 6, the tearing along the inner tear tape or the tear threads 2 of the closure strips 1 takes place by holding the tongue on the.
The overlap end 1b is grasped with the fingers and tears open in the manner shown in FIG.
Of the device for producing such a tear-off fastener, a side view is illustrated in FIG. 7 and a plan view is illustrated in FIG. 1, while FIGS. 8 and 9 and 11 to 17 show details of this device, which are explained below.
According to FIG. 7, a reel 6 is provided for the closure strip 1. The closure strip 1 withdrawn from the reel 6 is guided over a glue wheel 7 in order to be glued on one side. The glueing apparatus applies the glue, for example rubber glue, to the surface of the strip 1 in the absence of air.
For this purpose it has a storage container 8 and a special mouthpiece 9, in front of which the glue line, d 7, runs tightly past (see FIGS. 7 and 8).
So that the glue is not applied to the outermost edges of the strip 1, which would be disadvantageous because when this strip is glued to the box, the glue could protrude laterally over the edges of the [strip and smear the box, the ganten of the strip 1 with special cover plates 10 (Fix.
7 and 8). A very narrow, glue-free gante is thus achieved on the closure strip.
It is also seen between the cover plates 10 before a special glue application roller 11, which can be adjusted by means of eccentrically pierced bearing bushes 13 to regulate the glue layer thickness. By rotating these sockets 13, the space between application roller 11 and glue wheel 7 is changed within sufficient limits.
So that this roller 11 constantly comes into contact with other parts of its surface with the locking strip 1 guided around the glue wheel 7, it is slowly set in rotation by means of a locking wheel 14 (fix. 8 and 9), which is ben driven by a pawl 16 suspended from a rocker arm 15 delnd.
The rocker arm 15 is switched once for each revolution of the glue wheel 7 by a lifting pin 17. The glue wheel 7 itself is driven by the closure strip 1, which is continuously pulled forward.
The glue container 8 is pivotable about: the axis 18 of the glue wheel 7 (see dash-dotted position according to FIG. 7). Also, the glue wheel 7 is mounted on pivotable bearing arms around pin 19, in order to be able to transfer into the dashed-dot position according to FIG. 7. This enables easy cleaning of the oranges that apply the glue.
After the closure strip 1 has passed the glueing apparatus, it arrives in a drying device which is designed as a vertical channel 20. In this drying tunnel lower transport rollers 21 are arranged iFig. 7 and 10), which are driven by the main shaft of the device. The closure strip then runs from the lower transport rollers 21 over an upper guide roller 22. The tape runs in multiple loops through this channel in order to bring about the drying quickly and effectively.
Heating devices 23 can also be accommodated in the drying tunnel 20 to support the drying process, or to allow the glue solvent to evaporate more quickly.
It should be noted that the closure strip 1 always runs over the guide rollers with a twist in such a way that the glue side is on the outside.
After exiting the drying tunnel 20, the closure strip 1 is guided over a compensating roller 24 attached to a rocking lever and passed on from @da via a roller 25 into a horizontal plane. At this point, the tear threads 2 are placed on the glue side of the closure strip.
They come from bobbins 26, which are mounted on journals of the machine frame, are held through a guide comb 27 at the distance required for the tear width and up the glue layer of the closure strip 1 by a weight roller 28 seated on a lever = pressed.
The now step-by-step advancement of the sealing strip 1 together with the tear threads placed on its glue side takes place by means of a pair of pliers 31, which are periodically opened and closed and moved to and fro the length of a closure strip, which are indicated schematically in FIG. 10 and in FIG. 17 is shown in detail.
These pliers 31 work together with a pawl 30 and a guide 29 of the closure strip 1 in such a way that:
that when the foremost piece of the closure strip (to be folded over, the opening joint of a box) is cut off, the pawl 80, which presses the closure strip resiliently against the guide 29 (Fig. 10), the back of the closure strip 1 slide under we kung of the oscillating compensating roller 24 prevents.
Since, namely, the closure strip 1 for folding a cut piece around a box is gradually pulled forward, while the transport rollers 2, 1, wel- before the closure strip 1 from the reel 6 through the gluing device and. convey the drying device, rotate continuously,
the compensating roller 24 swings up and down and thus keeps the closure strip always in approximately the same tension despite the unequal modes of movement due to its weight.
The feed tong 31 (FIG. 17) consists in a known manner of a fixed jaw 32 and a movable jaw 33, which is hung on the support of the fixed jaw and is provided with an arm carrying a roller 34. is.
This roller 34 rests on an oscillating rail 35 and can be moved by the latter in the direction of arrow 36, whereby the opening of the tongs 31 takes place. The pliers themselves run in a guide 37,
in which they shower a lever or a pull rod 38 is moved back and forth. Their stroke corresponds to the lock length. If the jaw 31 is moved in the direction of the arrow 39 according to FIG. 10, it engages over the free end 40 of the closure strip 1 at the end of the stroke.
The pliers then close and run back so that they pull the fastening strip 1 forward by one fastening length.
Shortly before the end of this stroke, a special paper strip 3 (cf. FIGS. 7, 10, 11 and 12) causing the covering of the overlapping end of the strip 1 on the adhesive side is attached parallel to the closure strip 1 by a strip carrying it Bobine 46 pushed out. This advance is carried out by a drive roller 41,
which is connected to a roller 42 arranged at a distance from it by an endless belt 43. The roller 41 can be driven, for example, by a ratchet wheel 44 with a ratchet lever 45.
The strip 3, which runs off the reel 46, arrives in a guide 47 which is rotatably mounted about a pin 48:
This guide normally assumes the position shown in solid lines in FIG. 11, in which the pliers 31 merely grips the closure strip and pulls it out. At the last moment, however, the guide 47 swings into the position shown in dotted lines, and the paper strip 3 is advanced. An iSchere 49 closes here,
which is switched, for example, by a cam disk 50 (see FIG. 7). As a result, the piece of closure strip that is to be placed around the box is separated from the endless strip and at the same time also: the piece of paper strip 3 lying on the glue side of its overlapping end.
On one leg of the scissors 49 there is a pad 51 which, when cutting, presses the paper strip 3 firmly against the glued surface of the overlapping end of the closure strip 1.
After the cutting has taken place, a (slide 56) is used to advance a double cutter 57 against this end of the closure strip in the direction of arrow 58 in FIG.
Before the double cutting edge touches the sealing strip, a spring-loaded roller 59 lies against it, namely on the paper strip B. This double cutting edge @ 57 now cuts slots in the overlap end of the cut sealing strip 1,
namely when the severed closure strip 1, which lies transversely to the path of the box 5'2, whose opening joint is to be closed and which is moved in the direction of the arrow 53 according to FIG. 10, from this in the direction of the arrow 60 in FIG. 11 is taken along.
This results in the two incisions 4 shown in FIG. 5, which run close to the two edges of the cover paper strip 3.
As already mentioned, these incisions form a gripping tongue for the tear tape or the tear threads, the paper strip 3 preventing the tongue from sticking and thereby making it easy to grasp.
When gluing, the middle part of the severed Verech @ luss strip lies with its glue side against the side of the box facing it along the opening joint.
The box 52 with i. d a closure strip glued to one side now moves on in a brush channel,
and as a result, the laterally protruding parts of the closure strip of the brush sets are placed against the adjacent two sides of the box 52 so that: after passing through this brush channel, the box is now enclosed on three sides by the closure strip. The protruding end of the sealing strip is shorter on one side of the box than on the other side.
The shorter end is denoted by fa in FIG. 10 and the longer end by 1b.
The box 52 which is provided with the closing strip on three sides (box 52 now enters a box transverse web 54 (FIG. 10) that adjoins the brush channel. In this, the piece of the closing strip is first folded over to the back of the box. The following are used for this purpose: special organs shown in FIGS. 10, 13 and 14.
On a slide 55 there is an arm 62 which can be rotated about a pin 61 and which is provided with a roller 63 at one end and a brush 64 at the opposite end. The roller 63 runs along a stationary curve 66 and is pressed against it by a spring 6 7. A lever 6: 5,: which carries a roller 6: 8, is seated pivotably on: the end of the rotatable arm 62 carrying the brush 64. It is provided with an extension 69 which rests against a cam 70 under the action of a spring.
If now: the slide 55 is moved in the direction of arrow 71 (see FIGS. 10 and 14), the protruding end of the closure strip 1 reaches the guide 72 of the slide. At the same time, the lever 65 swings, the attachment 69 of which leaves the cam 70,
and engages over the closure strip with the roller 68 (see FIGS. 13 and 14). The roller -68 now holds the projecting end la of the closure strip 1 securely in the guide 72 as the slide moves further. The slide 55 now continues downwards, with the brush 64:
brushes the short end la of the closure strip onto the box. After this has been done and while the @Sohieber 55 is still running downwards, the brush 64 is lifted off. This happens because the roller 63 runs against an increase: the curve 66.
At the end of the downward passage of the slide 55, the roller 68 rests against the longer end 1b of the closure strip 1 (see the dotted position in FIG. 10). The protruding end 1b of the closure strip is pressed into the guide 73 by this roller.
Now a ram 74 (Fi, g. 10) is switched forward and pushes: the box 52 in the direction of the arrow 75 into the transverse web 54. The protruding end of the Versohlussstreifens also applies to the back of the box, and this means that the sealing strip is completely wrapped around the box.
As the box continues to move in: the transverse web 54, the outer mark identifying the gripping tongue: of the closing strip is now attached. For this purpose, a small amount of glue must first be applied to the tongue.
This is done by a glue application device, which is shown in detail in FIG. . It has a glue container 76, in the lower part of which a pump piston 78 is held in place by a spring 79 in the retracted position. A hose 80 seals the piston rod of the pump piston from the outside.
The side opposite the working surface of the pump piston is located in a channel 81 of the glue container. 76 a reverse check valve 82. If the pump piston is pushed back and forth. The forward pressure member 83 is moved in the direction of the arrow in FIG. 16, the same presses. a small amount of glue through the check valve 82 and a nozzle 84 surrounding the valve.
Before the pressure member 83 actuates the piston 78, the whole glue apparatus, which is arranged on a lever 85 by means of the pin 77, swings in the direction of the arrow 86 onto the closure placed around the box:
strip 1. Only when the nozzle 84 has lightly placed against the closure strip 1 is the piston 7-8 pushed forward into the channel 81 to form a spot of glue on the closure strip.
After glue has been applied to the gripping tongue of the closure strip, the identification mark 5 is now applied to the tongue, by means of a special device which is shown in detail in FIG. Before the device consists of a punch 87 which is held by a spring 88 in the withdrawn position.
8'9 is a perforated plate located in front of the guide of the punch. The punch is designed as a hollow punch. In it, a small, spring-loaded bolt 90 is slidably mounted ver. The strip 92 from which the identification mark is to be punched runs off a spool 91 (FIG. 10).
The advance of the strip 92 is carried out by a roller 93 which is switched in steps by the ratchet wheel 94 and the ratchet lever 95. 96 is a pressure roller which presses the strip 92 against the feed roller 93.
The ratchet lever 95 is connected by means of a handlebar to an angle lever 97 which carries a roller 98 (in the path of the plunger 87). As soon as the box reaches the area of the device punching out the identification mark, the pressure roller 98 is switched so that the stamp 87 is advanced.
It will. a round paper disk is punched out of the strip 92 and pressed against the glue stain on the handle of the box. The press is done by the bolt 90, which is under spring tension.
In order to improve the adherence of the identification mark 5 to the gripping tongue, a special heating device (FIG. 10), consisting of an electrically heated plunger 99, can be arranged behind the device punching out the identification mark and pressing it.
From this point the boxes 52 are then conveyed out of the transverse web 54 by a ram 100 in the direction of the arrow into the transport.