CH182809A - Elektrischer Kleinmotor. - Google Patents

Elektrischer Kleinmotor.

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CH182809A
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Gross Ernst
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Gross Ernst
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  Elektrischer Kleinmotor.    Es sind schon elektrische. Kleinmotoren       bekannt    geworden, welche für den Betrieb  mit einer Taschenlampenbatterie bestimmt  sind, wobei der     bewickelte,    mit einem Kol  lektor versehene Anker innerhalb eines     un-          bewickelten    Stators angeordnet ist, der einen  mit weicheisernen Polschuhen in Form hohler       Zylindersegmente    versehenen permanenten       :Magneten    aufweist.  



  Vorliegende Erfindung bezieht sich eben  falls auf     einen    derartigen Kleinmotor und  zeichnet sich dadurch aus, dass die Polschuhe  gegen die Innenwandung eines     Motorgehäuses     aus nichtmagnetischem     Material    liegen und  ,dass ,der permanente Magnet aus     wenigstens     einem die Polschuhe an ihrem einen Stirn  ende verbindenden Stäbchen aus Magnetstahl       besteht.     



  Ein entsprechend der Erfindung ausgebil  deter elektrischer Kleinmotor ist     zum    Bei  spiel für den Betrieb von Taschenventila  toren und Spielzeugen geeignet.    Auf der     Zeichnung    ist     eine        beispielsweise     Ausführungsform eines elektrischen Klein  motors nach     ,der    Erfindung dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt einen Achsialschnitt durch  den elektrischen Kleinmotor;  Fig. 2 ist ein Schnitt nach - II-II der  Fig. 1;  Fig. 3 ist ein Schnitt nach III-III der  Fig.1;  Fig.4 ist ein Schnitt nach IV-IV der  Fig. 2, und.  



  Fig. 5 zeigt eine Aufsicht auf den Anker  für sich.  



  Der     dargestellte    elektrische Kleinmotor  besitzt einen Anker 1 von üblicher Ausbil  dung, dessen Welle mit 2 bezeichnet     ist.    Die  Welle 2 ist in dem Boden 3     eines    Motor  gehäuses 4 aus unmagnetischem Material,  wie zum Beispiel Messing oder Pressstoff,  drehbar gelagert, und zwar mit Hilfe einer  aus Pressstoff bestehenden Lagerbüchse 5.

   An  dem Motorgehäuse 4 sind zwei .die Form von  Hohlzylinderabschnitten besitzende Polschuhe      6 aus weichem Eisen     befestigt,    zum Beispiel  angenietet, die mit ihren     obern,        Stirnkanten     gegen :den Boden 3 -des Motorgehäuses 4 an  liegen und     sich    -den Innenwandungen des  selben entlang nach abwärts erstrecken. Die  beiden Polschuhe 6 sind durch zwei Stäbchen  7 von schwachem Querschnitt aus höchst  wertigem Magnetstahl miteinander verbun  den.

   Die beiden Stäbchen 7 liegen gegen     die     obern Endender Polschuhe 6 an (siehe auch  Fig. 4) und werden durch zwischengedrückte,  V-förmige Blattfedern 8 aus unmagnetischem  Metall     auseinander    und gegen die Polschuhe  6 gedrückt, wie dies insbesondere die Fig. 1,  2 und 4 zeigen. Eine besondere     Befestigung     der     Stäbchen    7 mit den Polschuhen 6 ist also  nicht erforderlich.  



  Der Anker 1 liegt, wie dies Fig. 1 er  kennen lässt, im Innern der Polschuhe 6, und  unterhalb :des Ankers 1 ist auf der Anker  welle 2 ein Kollektor 9 angeordnet, der vier  Stromzuführungslamellen 10 hat.  



  Unterhalb des Kollektors 9 ist die Welle 2  in einem Deckel oder einer Abschlussplatte 11  drehbar gelagert, die aus Pressstoff besteht  und sich gegen einen Abstandsring 12 aus  Messing stützt, der gegen die     Innenwandung     des Motorgehäuses 4 anliegt und sich     mit     seinem andern Ende gegen die untern Stirn  enden der Polschuhe 6 abstützt. Zur Fest  legung der Abschlussplatte 9 im Motor  gehäuse 4 ist der freie Rand 13 des Ge  häuses 4 über die Abschlussplatte 11 hinüber  gewalzt.  



  In dem Deckel oder der Abschlussplatte  11 sind zwei Paar Bolzen 14, 14' bezw.  15, 15' befestigt, von denen die Bolzen 14, 14'  durch ein Kontaktblech bezw. Polblech 16  und die Bolzen 15, 15' durch ein Kontakt  blech oder Polblech 17 leitend     miteinander     verbunden sind, welche Bleche 16 bezw. 17  je einen senkrecht abgebogenen Anschluss  lappen 18 bezw. 19 besitzen, :die zum An  schliessen der von der :Stromquelle kommen  den Leitungen dienen. Auf den beiden Achs  bolzen 14, 14' sitzen drehbar die beiden Kon  takthebel 20, 20', die somit mit dem einen  Pol der Stromquelle verbunden sind, und auf    den beiden Achsbolzen 15, 15' sitzt ein zwei  tes Paar Kontakthebel 21, 21', die somit mit  dem zweiten Pol der Stromquelle leitend ver  bunden sind.

   Die Kontakthebel 20, 20' und  die Kontakthebel 21, 21' besitzen kleine An  sätze, zwischen denen je eine Schraubenfeder  22 bezw. 28 gespannt ist. Diese Schrauben  federn 22,<B>23</B> drücken somit die Kontakt  hebel 20, 20' bezw. 21, 21' gegen die  Lamellen 10 des Kollektors, und die Anord  nung der Achsbolzen 14, 14' bezw. 15, 15'  auf der     Platte    11 ist derart, dass die Kontakt  hebel 20, 20' bezw. 21, 21' den Kollektor  an verschiedenen, nebeneinander liegenden  Stellen berühren, so dass beim Übergleiten  des Kontakthebelpaares über ein Isolations  stück     zwischen    zwei Lamellen 10 stets ein  Kontakthebel jedes Kontakthebelpaares in  leitender Verbindung mit einer Lamelle 10  bleibt und somit keine Stromunterbrechung  stattfindet.  



  Die beschriebene Ausbildung der Strom  zuführungsorgane gewährleistet auch eine  sichere Stromübertragung bei sehr geringem  Anlagedruck der Kontakthebel gegen den  Kollektor. Auf jedem Achsbolzen 14, 14'  bezw. 15, 15' können auch mehrere Kontakt  hebel untereinander angeordnet werden, wenn  dies gewünscht wird.

Claims (1)

  1. .PATENTANSPRUCH: Elektrischer Kleinmotor für Betrieb mit einer Taschenlampenbatterie, bei welchem der bewickelte, mit einem Kollektor ver sehene Anker innerhalb eines unbewickelten Stators angeordnet ist, der einen mit weich eisernen Polschuhen in Form hohler Zylinder segmente versehenen permanenten Magneten aufweist, dadurch gekennzeichnet, -dass -die Polschuhe (6) gegen die Innenwand eines Motorgehäuses (4)
    aus nichtmagnetischem Material liegen und dass der permanente Magnet aus wenigstens einem die Polschuhe an ihrem einen Stirnende verbindenden Stäb- chen aus Magnetstahl besteht. "<B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Elektrischer Kleinmotor nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, :dass sieh zwischen den beiden Polschuhen (6) zwei Stäbchen (7) aus Magnetstahl befin den, die in einer senkrecht zur Motorwelle (2) stehenden Ebene zu beiden Seiten der Motorwelle (2) angebracht sind, und dass diese Stäbchen durch dazwischen gepresste, aus nichtmagnetischem Material bestehende Blattfedern (8) mit einem V-förmigen Querschnitt auseinander und gegen die Innenflächen der Polschuhe (6) gepresst werden. ' 2.
    Elektrischer Kleinmotor nach Patent anspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass das eine Lager für die Ankerwelle in dem Boden des Motorgehäuses aus unmagnetischem Material und das andere Lager der Anker welle in einer aus Pressstoff bestehenden Abschlussplatte des Motorgehäuses an geordnet ist, die durch einen Abstands ring in Abstand von den Polschuhen ge halten und mit dem Motorgehäuse starr verbunden ist. 3.
    Elektrischer Kleinmotor nach Patent anspruch, bei dem zur Stromzuführung für jeden Pol mindestens zwei Kontakt hebel vorgesehen sind, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Kontakthebel jedes Kontakthebelpaares je auf einem be sonderen Achsbolzen drehbar sitzen und durch Federn gegen den Kollektor an gedrückt werden, derart, dass .die Kontakt hebel jedes Kontakthebelpaares den Kol lektor an zwei in der Umfangsrichtung des Kollektors gegeneinander versetzten Stellen berühren. 4.
    Elektrischer Kleinmotor nach Patent anspruch und Unteransprüchen 2 und<B>3</B>, dadurch gekennzeichnet, dass die Achs bolzen jedes Kontakthebelpaares durch ein auf der Abschlussplatte befestigtes Kon taktblech leitend miteinander verbunden sind, und dass die beiden Kontakthebel jedes Kontakthebelpaares durch eine zwi schen ihnen angeordnete, gemeinsame Schraubenfeder gegen die Lamellen des Kollektors angedrückt werden.
CH182809D 1934-07-12 1935-05-02 Elektrischer Kleinmotor. CH182809A (de)

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CH182809D CH182809A (de) 1934-07-12 1935-05-02 Elektrischer Kleinmotor.

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