CH182338A - Polstersitzmöbel. - Google Patents

Polstersitzmöbel.

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CH182338A
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CH
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seat cushion
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Inventor
Tuetsch Fritz
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Tuetsch Fritz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/24Upholstered seats

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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description


  Polstersitzmöbel.         lfie    Erfindung bezieht sich auf ein Pol  stersitzmöbel mit in den     Zargenrahmen    ein  gelassenem Sitzpolster, welches an die obere  Kante des     Zargenvorderteils    anstösst, wobei  die Aussenflächen des Sitzpolsters und des       Zargenvorderteils    so geschweift sind, dass im  Vertikalquerschnitt die     Krümmungslinie    der  Aussenfläche des     Zargenvorderteils    die Fort  setzung der     Krümmungslinie    der Aussenflä  che des Sitzpolsters bildet.

   Bei dem so ge  stalteten     Zargenrahmen    kommt die bei be  kannten Sitzmöbeln um den Polstersitz her  umführende breite Rahmenoberfläche in  Wegfall, die sonst von einer auf dem das  Möbelstück bildenden Stuhl oder dergleichen  sitzenden Person, als harte Auflagefläche  der Schenkel empfunden wurde. Die bis     an-          hin    durch den Rahmen     bezw.    die Rahmen  kante     verursachte    Pressung oder     Klemmung     der beugeseitigen Schenkelmuskulatur wird  bei dem neuartigen Polstersitzmöbel vermie  den, in der Folge also eine weitgehend un  gehemmte Durchblutung der untern Extre  mitäten des Körpers gewährleistet.

   Neben    <B>9</B>    diesem hygienischen Vorzug wird mit der       Schweifung    des     Zargenvorderteils    ein na  mentlich in der vereinfachten     Linienführung     des Möbelstückes zum     sinnfälligen    Ausdruck  kommender ästhetischer Effekt erreicht, und  ausserdem     eine    gute     Reinhaltung    des Sitzes,  indem beim     Bürsten    des Polsters von diesem  weggefegter Staub sieh nicht     in.    dem sonst  zwischen Polster und Rahmen bestehenden  Falz ablagert, sondern über die     Schweifung     des     Zargenvorderteils    abgleiten kann.

   Die       hauptsächlichste    Anwendung findet der Er  findungsgegenstand in Form von Stühlen,  doch können ebensogut gepolsterte     Eiocker     oder Bänke der vorliegenden     Erfindung        ert-          sprechend        ausgeführt    sein.  



  Die beiliegende Zeichnung betrifft Eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen als     Polstersitzmöbel    gebau  ten Stuhl     in    Seitenansicht,       Fig.    2 einen Teil des Stuhls im     Ver@ikal-          schnitt    und     in    grösserem     Massstabe    darge  stellt.      An dem aus Holz bestehenden Zargen  rahmen a des Stuhls sind in bekannter Weise  die Vorderfüsse b und die mit der Lehne c  zusammenhängenden Hinterfüsse d befestigt.

    In eine     Ausnehmung    e im     Zargenrahmen    ist  das Sitzpolster f mit dem Polsterrahmen g  eingelassen.     Untenseitig    am Polsterrahmen  sind schmale Metallbänder h     mittels    Schrau  ben oder Stiften festgehalten. Auf den     He-          tallbä,ndern    sind die gegen den Stoffunter  zug<I>i</I> drückenden     Federn        1e    abgestützt. Diese  sind durch am Polsterrahmen g verankerte       Kettchen    gegenseitig miteinander verspannt.

    Der     Stoffunterzug    hält mittels Stiften am  Umfangsrand des Polsterrahmens g fest und  trägt den aus     Rosshaar    oder anderem Polster  material bestehenden Polsterbesatz m, über  welchen der Überzug n     gespannt    ist. Letz  terer ist um die Umfangsfläche des Polster  rahmens g gelegt und an diesem     untenseitig     durch Stifte festgehalten.

   Der     Zargenvorder-          teil        a1    hat     aussenseitig    eine     Schweifung    o,  wobei im Vertikalquerschnitt die     Krüm-          mungslinie    des     Zargenvorderteils        a1    die Fort  setzung der     Krümmungslinie    der Aussen  fläche des an die obere     Zargenkante    p an  stossenden Sitzpolsters f bildet.  



  In     Fig.        @1    ist die Berührungslinie des  Schenkels einer auf dem     Stuhl    sitzenden Per-         son    mit dem elastisch eingebogenen Sitz  polster strichpunktiert dargestellt.

   Es ist er  sichtlich, dass die Schenkelmuskulatur in  folge der     Schweifung    des     Zargenvorderteils     durch diesen nicht gepresst oder geklemmt       wird.    Die     Einbiegungsmöglichkeit    des Pol  stersitzes an seinem Umfangsrande     wird    er  höht durch eine leichte     obenseitige        Abschrä.-          gung        q    des Polsterrahmens.  



       Vorteilhafterweise    weisen die Vorder  füsse b aus ästhetischen Gründen eine der       Schweifung    o der     Zarge    auch angepasste       Krümmung    auf. Doch könnten die Füsse  selbstverständlich auch eine andere passende  Form aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Polstersitzmöbel mit in den Zargenrah- men eingelassenem Sitzpolster, dadurch ge kennzeichnet, dass das Sitzpolster an die obere Kante des Zargenvorderteils anstösst und die Aussenflächen des Sitzpolsters und des Zargenvorderteils so geschweift sind, dass im Vertikalquerschnitt die Krümmungslinie der Aussenfläche des Zargenvorderteils die Fortsetzung der Krümmungslinie der Au ssenfläche des Sitzpolsters bildet.
CH182338D 1935-08-10 1935-08-10 Polstersitzmöbel. CH182338A (de)

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CH182338A true CH182338A (de) 1936-02-15

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ID=4431486

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CH182338D CH182338A (de) 1935-08-10 1935-08-10 Polstersitzmöbel.

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