CH181036A - Zahnradwechselgetriebe. - Google Patents

Description

  Zahnradwechselgetriebe.    Bei bekannten Zahnradwechselgetrieben       werden    die Schieberäder unmittelbar von  dem einen auf das andere Gegenrad geschal  tet,      ras    nur möglich ist, wenn das Getriebe  während der Umschaltung ausgekuppelt  wird.  



       Gegenstand    der Erfindung ist nun ein  Zahnradwechselgetriebe, welches eine Schal  tung von einer Stufe auf die andere ohne  Auskuppeln des Getriebes zulässt und über  dies einen stossfreien Übergang von einer  Stufe auf die andere ermöglicht, dadurch,  dass je zwischen zwei Zahnscheiben (b, e       bezw.    c, d) eines Stufenrades ein den stoss  freien Übergang eines Schieberades von der  kleineren auf die grössere Zahnscheibe     bezw.     umgekehrt während des Laufes des Stufen  rades vermittelnder, mit gleicher Teilung  wie die Zahnscheiben gezahnter Exzenter an  geordnet ist, wobei Einrichtungen vorgese  hen sind,

   welche den Übergang des Schiebe  rades von einer Zahnscheibe auf den anlie  genden Exzenter     bezw.    von diesem auf die       nächste    Zahnscheibe auf denjenigen Sektor    der aus Zahnscheibe und Exzenter bestehen  den Zahnsätze beschränkt, auf welchem die       Zahnung    von Zahnscheibe und Exzenter in  axialer Flucht liegen.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Ansicht des Getriebes  in Richtung der Achsen,     Fig.    2 eine Ansicht  quer zur Achse gesehen.  



  Auf der Antriebswelle a sitzt fest ein  Stufenzahnrad, dessen einzelne Zahnscheiben  gleicher Teilung mit b, c und d bezeichnet  sind. Mit den Zahnscheiben dieses Stufen  zahnrades wirkt ein auf der getriebenen  Welle e sitzendes Zahnrad f zusammen.  Letzteres ist in beliebiger Weise mit seiner  Welle e derart in Achsrichtung und quer zu  derselben verschiebbar angeordnet, dass es  zwischen der kleinsten (b) und der grössten  (d) Zahnscheibe des Stufenrades geschaltet  werden kann.  



  Zwischen je zwei Zahnscheiben des Stu  fenrades ist ein mit gleicher Teilung wie      letztere gezahnter Exzenter g bezw. h eben  falls fest auf der Welle a, also mit den Zahn  Scheiben     b,   <I>c, d</I> starr verbunden, angeordnet,  und zwar ist der Exzenter g bezw. h derart  ausgebildet, dass seine Zahnung auf einer  Seite über einen Teilbogen x mit der Zah  nung der kleineren und auf der gegenüber  liegenden Seite über einen Teilbogen g mit  der     Zahnung    der nächst grösseren Zahn  scheibe in axialer Flucht liegt.  



  Soll     nun    das Zahnrad f von der Zahn  scheibe b (Stellung 1) auf die Zahnscheibe<B>d</B>  (Stellung III) über die Zahnscheibe c (Stel  lung II) geschaltet werden, so wird auf die  Welle     e.    durch die Schaltmittel ein Druck in  Pfeilrichtung (Fig. \?) ausgeübt.

   In dem       Augenblick,\    in welchem die Zahnräder     b     und<I>f</I> in dem Bogenteil<I>x,</I> in dessen Bereich  die Zähne der Scheiben b und g in achsialer  Flucht liegen, in Eingriff gelangen (Fig. 1),  schiebt sich das Zahnrad f in die Zahnung  des Exzenters g und rollt an diesem ab, um  sich nach einer Teildrehung des Exzenters g  im Bereiche des Bogenteils     y,    innerhalb des  sen die Zähne der     Scheiben    g und c in     ach-          sialer    Flucht liegen, auf die Zahnscheibe     c     zu schieben (Stellung II).

   Die Schaltung des  Zahnrades f von der Zahnscheibe c auf die  Zahnscheibe d (Stellung III) erfolgt in glei  cher Weise über die exzentrische Zahnscheibe  h. Die Rückschaltung des Zahnrades f     ge-          schiebt    in umgekehrter Reihenfolge eben  falls über die Exzenter     h    und g. Geeignete  Einrichtungen lassen die Verschiebung des  Schieberades f nur an der     Stelle    zu, an wel  cher die Zahnung der eingeschalteten Zahn  scheibe des Stufenrades mit derjenigen der    Scheibe, auf welche geschaltet werden soll,  achsial in einer Flucht liegt.

   Diesen Zweck  erfüllt beispielsweise eine zwischen Zahn  scheibe und Exzenter geschaltete Scheibe von  grösserem Durchmesser als demjenigen der  Zahnscheibe, die an der Übergangsstelle mit  einer Ausnehmung versehen ist, welche den  Durchtritt des Schieberrades ermöglicht.  Zweckmässig wird diese Scheibe derart aus  gebildet, dass dieselbe einem radialen Druck  des     Schieberades    ausweichen kann.  



  Durch die erfindungsgemässe Ausgestal  tung des Getriebes wird der Verschleiss des  selben erheblich vermindert. Ein Kuppeln ist       nur    beim Schalten auf den ersten Gang er  forderlich.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zahnradwechselgetriebe, dadurch gekenn zeichnet, dass je zwischen zwei Zahnscheiben eines Stufenrades ein den stossfreien Über gang eines Schieberades von der kleineren auf die grössere Zahnscheibe bezw. umge kehrt während des Laufes des Stufenrades vermittelnder, mit gleicher Teilung wie die Zahnscheiben gezahnter Exzenter angeordnet ist, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, welche den Übergang des Schieberades von einer Zahnscheibe auf den anliegenden Ex zenter bezw. von diesem auf die nächste Zahnscbeibe auf denjenigen Sektor der aus Zahnscheibe und Exzenter bestehenden Zahn sätze beschränkt,

   auf welchem die Zahnung von Zahnscheibe und Exzenter in achsialer Flucht liegen.