CH179710A - Selbsttätige Ausstellvorrichtung für Stoffstoren. - Google Patents

Selbsttätige Ausstellvorrichtung für Stoffstoren.

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CH179710A
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CH
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rod
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Inventor
Baumann Wilh
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Baumann Wilh
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/92Means allowing the closures to be shifted out of the plane of the opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description


  Selbsttätige     Ausstellvorrichtung    für     Stoffstoren.            Bei    den bisher in Gebrauch gelangten  selbsttätigen     Ausstellvorrichtungen    für Stoff  storen ist die sogenannte Mittelstange oder  Zwischenstange, unter welcher hinweg das       Storentuch    beim Ausstellen der Store nach  aussen tritt, mit den Auslegerarmen durch  Lenkerarme oder dergleichen so verbunden,  dass sie während des Hin- und     Herschwingens     dieser Arme ihre Höhenlage ändert.

   Dies  wird bis jetzt auch erreicht bei     Storen    ohne       Lenkarmverbindung.    Je nach .dem Grade der  Auslage nimmt diese Mittel- oder Zwischen  stange also .eine verschiedene Lage ein. An  grossen Fassaden, wie zum Beispiel von Schul  häusern, wirkt diese verschiedene Höhenlage  mehrerer oder vieler verschieden stark aus  gestellter     Storen    sehr unruhig. Ausserdem  führt die erwähnte Art der Verbindung zwi  schen Mittelstange und Auslegerarmen dazu,       rlass    bei stürmischem Wetter die Mittel  stangen ausgelegter     Storen    die Bewegungen  des ausgelegten     Storenteils,    der Ausleger  und der Lenkarme mehr oder weniger mit  machen.

   Dadurch tritt leicht ein Schräg-         stellen    und Klemmen dieser Stangen ein, was  die nachfolgende Betätigung der Store er  schwert und dabei auch dem     Storentuch     schädlich ist.  



  Diesen Übelständen wird gemäss der vor  liegenden Erfindung .dadurch abgeholfen,  dass die Mittelstange mit .der Schwingachse  jedes Auslegerarmes durch einen     starren    Stab  verbunden ist, so dass sie sich .dieser gegen  über in keiner     Ausstellage    der     Ausstellarme     in .der Höhenrichtung verschieben kann.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht der Aus  stellvorrichtung in verschiedenen Stellungen  der Auslegerarme.  



       Fig.2    und 3 veranschaulichen in zwei  rechtwinklig zueinander genommenen Auf  rissen die Vorrichtung bei eingezogenen  Auslegerarmen in grösserem Massstab.  



       Fig.    4 ist ein Querschnitt nach .der Linie       A--B    von     Fig.    2,     Fig.    5 ein solcher nach der  Linie     C'-D    von     Fig.    3.           Fig.    6 zeigt eine Einzelheit an der Mittel  stange.  



  1 ist der oben in üblicher Weise um eine  (nicht gezeichnete) Walze gewickelte     Storen-          stoff,    der am untern Ende an einem Quer  stab 2 (Ausfallstange) befestigt ist. Dieser  Querstab wird an jedem Ende von     .einem     Auslegerarm 3 getragen, der an seinem  innern Ende mit einem Führungsbügel 4 und  einem Gelenkzapfen 5 ausgestattet und     mit-          telst    dieser Teile an einer lotrechten, am  Gewände 7     mittelst    Lappen 8 und Schrauben  9 befestigten, im     Querschnitt        T-förmigen     Führungsschiene 6 geführt ist.

   Dieser  Querschnitt der senkrechten Führungs  stange kann auch anders sein, zum Bei  spiel rund, oval usw. Ausserdem ist am  innern Ende des Auslegerarmes 3 auf der  dem Führungsbügel 4 entgegengesetzten  Seite eine Nase 10 vorgesehen, die, wie unten  näher beschrieben, zu gegebener Zeit auf  einen am untern, halbkreisförmig aufgebo  genen Ende der Führungsstange 6 befind  lichen Anschlagnocken 11 trifft.  



  Auf dem Gelenkzapfen 5 sitzt das untere  Ende eines Rundstabes 12, dessen oberes  Ende fest mit einer Öse 13 verbunden ist,  welche die Führungsstange 6 umgibt und an  dieser geführt ist. Diese Öse 13 trägt mit  telst eines an ihr festsitzenden Bolzens 14  das eine Ende der röhrenförmigen Mittel  stange 15, unter welcher hinweg das     Storen-          tuch    1 beim Auslegen auswärts geht.  



       Fig.6    zeigt in grösserem     Massstabe    die  Verbindung der Ausfallstange 2 mit den  Auslegerarmen 3. Jedes Ende der als Rohr  ausgebildeten Stange 2 trägt fest einen Zap  fen 16, der unmittelbar ausserhalb der Stange  2 einen den Auslegerarm 3 tragenden Vier  kantteil und am äussern Ende Gewinde 17  besitzt. Auf dieses ist eine längere Büchse  18 geschraubt, auf welcher lose eine äussere,  etwas kürzere Büchse 19 läuft. Eine     Schraube     90 sichert     mittelst    ihres Kopfes die Büchse  19 gegen Abgleiten von der Büchse 18 und  dient durch Anstossen am Zapfen 16 als Fest  stellsicherung für die Mutterbüchse 1$.

   Diese  Einrichtung ergibt ein leichtes Gleiten der    Ausfallstange 2 der Führungsstange 6 ent  lang beim Niedergehen und Hochziehen der  Store.  



  Beim Herunterlassen der Store     kommt     schliesslich die Nase 10 jedes Auslegerarmes 3  auf den Nocken 11 des bügelförmig umgebo  genen untern Endes der Führungsstange 6  zu liegen. Der Zapfen 5 liegt in diesem  Augenblicke, wie aus     Fig.    2 ersichtlich, noch  nicht am tiefsten Punkte des Bügels. Infolge  dessen gleitet bei fortgesetzter Abwärtsbewe  gung der Store     unter    der Wirkung des Ge  wichtes des Auslegerarmes 3, der Ausfall  Aange 2 und eines Teils des     Storentuches     die Nase 10 dem Nocken 11 entlang einwärts  und abwärts, bis der Zapfen 5 den tiefsten  Punkt des erwähnten Bügels erreicht. Auf  diese Weise ist ein anstandsloses Ausschwin  gen der     Auslegerarme    3 gesichert.  



  Schon bald nach Beginn des     Ausschwin-          gens    des Auslegerarmes 3     unterfasst    sein Füh  rungsbügel 4 das umgebogene Ende der Füh  rungsstange 6 und verhindert dadurch ein  Hochgehen des Zapfens 5 unter der Wirkung  von Windstössen bei jeder     Ausstellage    der  Store. Dadurch wird auch die mit dem Zap  fen 5 durch den Rundstab 12 unverrückbar  verbundene Mittelstange 15 an einem     Hoch-          oder    Herabgehen der Schwingachse gegen  über verhindert.

   Damit wird auch     einem    bei  bekannten     Auslegestoren    häufig zu     beobarch-          tenJen    Schrägstellen dieser Stange     und    Fest  klemmen in Schrägstellung vorgebeugt.  



  Dank der Verbindung der Mittelstange  15 mit der Drehachse der Auslegerarme<B>3</B>  durch ein starres Organ (Rundstab 12)     wird     erreicht, dass, wie in     Fig.    1 angedeutet, diese       Mittelstange    bei jedem beliebigen Grade der       Ausstellung    der Store ungefähr in gleicher  Höhe liegt. Demgemäss liegen auch an einer  Fassade, deren     Fenster    mit der beschriebenen       Ausstellvorrichtung    versehen sind, die Mit  telstangen aller in irgendwelchem Grade aus  gestellter oder ganz heruntergelassener     Sto-          ren        praktisch    auf gleicher Höhe.

   Dadurch  wird ein wesentlich ruhigeres Bild erhalten,  als mit den bisherigen     Stoffstoren    möglich  war.           Beim    Hochziehen der Store bleibt die  Mittelstange 15 so lange in ihrer Tieflage, bis  die Auslegerarme 3 ihre lotrechte     Stellung     erreicht haben, worauf die Führungsbügel 4  die Auslegerarme 3 zur Aufwärtsbewegung  den Stangen 6 entlang freigeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Ausstellvorrichtung für Stoff storen, bei denen der Storenstoff unter einer Mittelstange durch in die Ausstellage ge führt wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittelstange (15) je durch ein starres Verbindungsglied (12) in unveränderlichem Abstand von der Schwingachse (5) jedes Auslegerarmes (3) gehalten ist, derart, dass sie bei jeder beliebigen Ausstellage der Store praktisch auf der gleichen Höhe liegt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Selbsttätige Ausstellvorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet,dass das die Schwingachse (5) tragende innere Ende jedes Auslegerarmes (3) eine ein wärts gerichtete Nase (10) besitzt, mit der es beim Niedergehen in lotrechter Richtung auf einen am bügelförmig ein wärts umgebogenen untern Ende der lot- rechten, am Gewände befestigten Füh rungsstange (6) vorgesehenen Nocken (11) stösst, bevor die Schwingachse (5) des Auslegerarmes (3) den tiefsten Punkt des ihre Bahn begrenzenden Bügels der Füh rungsstange erreicht hat, so dass die Aus schwingbewegung des Auslegerarmes (3)
    durch ein Abwärtsgleiten der Nase (10) dem Nocken (11) entlang eingeleitet wird. 2. Selbsttätige Ausstellvorrichtung nach Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende jedes Auslegerarmes (3) auf der der Nase (10) in bezug auf die Schwingachse (5) entgegengesetzten Seite einen die Führungsstange (6) um fassenden Führungsbügel (4) besitzt, der in jeder Ausstellage des Armes (3), das bügelförmige untere Ende der Führungs stange unterfasst, dadurch die Schwing achse des Armes (3) und damit die Mit telstange (15) gegen Aufwärtsbewegung sichert und eine solche erst nach gänz lichem Einziehen des Auslegerarmes (3) zulässt.
CH179710D 1935-01-09 1935-01-09 Selbsttätige Ausstellvorrichtung für Stoffstoren. CH179710A (de)

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