Verfahren zur Herstellung von Massekernen für Spulen und andere elektromagnetische Zwecke. Es ist bekannt, Kunstharze als Isolier materialien zu verwenden. Hierzu werden beispielsweise Kondensationsprodukte ver wendet, die durch Reaktion von Phenol oder eines phenolartigen Körpers oder von Harn stoff mit einem Aldehyd oder von Phtal- sä.ure mit Glyzerin entstanden sind. Auch werden hierzu die Derivate dieser Substan zen benutzt. Es handelt sich hierbei um Stoffe, die unter dem Namen Bakelit, Pollo- pas oder Gly ptal im Handel sind.
Es ist be reits vorgeschlagen worden, derartige Sub- tanzen zum Isolieren von Magnetmaterialien, also zur Herstellung von Massekernen, anzu wenden, und zwar derart, dass diese Stoffe als Bindemittel benutzt werden, .die dem Kern die gewünschte Festigkeit geben, wäh rend et-,va angewendete Pressdrucke mehr oder weniger nur der Formgebung dienten.
Dieses Verfahren hatte den Nachteil, dass die Lösungsmittel nur schwierig zu ver- flüchtigen waren, so dass die Kerne weder in mechanischer, noch in elektrischer Beziehung genügten. E@s ist auch be reits vorgeschlagen worden, Natur- und Kunstharze in geeigneten Lösungsmitteln, wie zum Beispiel Spiritus, Aceton, - Ben zol usw. aufzulösen und -dem fein pul verisierten Magnetmaterial zuzumischen.
Es ergab sich dabei die Schwierigkeit, @dass ein zelne dieser Stoffe mit ihren Lösungsmitteln flüchtig sind, also beim Einengen und Ab trocknen der Mischungen teilweise verflogen. und daher eine genaue Dosierung der Isola tionsmengen schwierig wird, und da,ss die so hergestellten Isolationsschichten nicht 2-e- niigen, um harte Eisenpulver einwandfrei zu isolieren, beziehungsweise wurden die Isola tionsschichten bei dem nachfolgenden Press- vorgang verletzt.
Ein weiterer zum Teil sehr schwerwiegender Nachteil dieser Isola tionsverfahren ist, dass diese Kerne beim Altern und Imprägnieren sich nachträglich häufig in ihren mechanischen und elektri schen Eigenschaften ändern. Wenn nämlich solche Herne oder Spulen aus solchen Ker nen einer nachträglichen Wärmebehandlung, wie z. B. durch Tränken mit Masse unter worfen werden, so verziehen sich die Kerne in ihrer Form, erleiden also eine mecha nische Deformation, die gleichzeitig mit einer Volumenausdehnung verbunden ist. Durch diese Veränderungen werden auch die Permeabilitäten und Hysteresewerte in Mit leidenschaft gezogen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver fahren zur Herstellung von Massekernen, die für Spulen und für andere elektromagne tische Zwecke Anwendung finden können. Gemäss der Erfindung wird ein magnetisier- bares Pulver mit einem pulverisierten, aus einem hochisolierenden Kunststoff bestehen den Isolierstoff gemischt und das Gemisch in Kernform gepresst. Als hocbisolierende Kunststoffe kommen insbesondere Kunst harze in Betracht, z. B.
Kondensationspro dukte, die durch Reaktion von Phenol oder eines phenolartigen Körpers oder von Harn stoff mit einem Aldehyd entstanden sind, ferner Zelluloseester oder -äther oder deren Derivate, sowie Polyvinylverbindungen, wie Trolitul (Polystyrol), oder Kondensations produkte deriPhtalsäure. Durch Aufsehwem- mung des Isolationspulvers in einer das Pul ver nicht lösenden Flüssigkeit, z. B. Wasser, kann eine besonders gleichmässige Verteilung des isolierenden und des magnetisierbaren Pulvers bewirkt werden.
Vorzugsweise wer den dem Isolierpulver geringe Mengen ei nes insbesondere wasserlöslichen, isolierenden Bindemittels zugesetzt, um einen guten Zu sammenhalt der Isolation und der magneti- sierbaren Teilchen vor und während des Pressvorganges zu bewirken. Die wässerige Lösung des Bindemittels, z. B. Borax oder Wasserglas, Dextrin, Zucker, Stärke und der gleichen, wird vorteilhaft mit dem isolieren den Pulver und den magnetisierbaren Teil chen vermengt und durch Trocknen .des Ge menges das für das Pressen bereite Pulver erhalten.
Ganz besonders günstige Ergeb nisse werden mit den genannten Isolierpul- vern und Silikatlösungen erzielt. Die ge nannten pulverförmigen Stoffe besitzen hochisolierende Eigenschaften und sind in feinste Pulverform zu bringen. Ausser .den genannten Stoffen können noch andere Füll stoffe, sei es in. dem Pulver des Konden sationsproduktes und dergleichen selbst, oder auch neben dem Pulver verwendet werden. Als solche Füllstoffe können Asbest, Holz mehl, Papiermehl oder andere Faserstoffe Verwendung finden.
Bei den dermassen her gestellten Massekernen wird die hochwertige Isolation des Isolierpulvers ausgenutzt und durch die Bindemittel, insbesondere Wasser glas, ein festes Haften der Isolierpulver- teilchen untereinander und an den ma- gnetisierbaren Teilchen bewirkt, derart, .dass durch den Pr.essvorgang und auch die späteren Erwärmungen keine Schä digung der Isolationsschicht entsteht.
Sä haben sich Gemenge derartiger Konden sationsprodukte, insbesondere Pulver der unter dem Namen Pollopas und Bakelit käuflichen 'Stoffe mit Natriumsilikat als hervorragende Isolationsmittel zur Herstel lung von Massekernen aus Eisenpulvern oder auch aus andern Legierungsmaterialien er wiesen.
Selbst geringe Mengen (unter ein Ge wichtsprozent, bezogen auf die Menge des Magnetmaterials) ergeben noch eine sehr gute Isolation der Magnetpulverteilchen, dis sogar die Anwendung hoher Pressdrucke und m e 'hrere nachfol-ende, t' derAlterune, dienende Erwärmungen ohne Beschädigung verträgt.
Die Vermahlung der dem Wasserglas zuge fügten Füllstoffe wird zweckmässig so weit getrieben, dass die Teilchen eine Zehner potenz im Durchmesser kleiner sind als die zu isolierenden Magnetpulverteilchen. Das Verfahren nach der Erfindung sei an dem folgenden Beispiel näher erläutert.
Die abgewogene Eisenpulvermenge, wo bei das Eisenpulver auch durch Zersetzung von Eisencarbonylen hergestellt sein kann. wird mit der betreffenden Menge eines fein- pulverisierten Harnstoffkondensationspro- duktes versetzt. Es wird von letztrem zur Erzielung einer Permeabilität von 50 etwa Gewichtsprozent der Eisenpulvermenge zugemischt.
Darauf wird so viel Natrium- silikatlösung abgewogen, dass die in dieser Lösung vorhandenen Festbestandteile auch etwa i/: Gewichtsprozent der Eisenpulver- menge betragen. Diese Lösung wird dem Gemisch Eisenpulver und Isolierpulver zuge setzt und mit so viel Wasser verdünnt, dass ein dünnflüssiger Brei entsteht. Dieser Brei wird unter Erwärmung auf etwa. 70 C und unter Luftabsaugung bei beständigem Rüh ren bis zu einer zähen Paste eingeengt. Diese Paste wird nun an der Luft in einem Ofen bei etwa. 60 C völlig ausgetrocknet. leicht durch ein weitmaschiges Sieb gestrichen und ist dann zum Pressen fertig.
Das Pressen selbst kann mit Drucken bis zu 25,000 kg/cm2 erfolgen, ohne dass die Isolierschichten ver letzt werden. Die so hergestellten Masse kerne können beliebig gealtert oder im Be darfsfalle auch geglüht und dann in üblicher Weise mit der Spulenwicklung versehen werden.
Es mag noch darauf hingewiesen wer den, da,ss besonders günstige Ergebnisse zu erzielen sind, wenn gleiche Gewichtsmengen Füllstoff, wie Festbestandteile in der Wasser- gla.slösung vorhanden sind, angewenlet wer den.
Die im Beispiel angegebenen Gewichts mengen sind nur als Beispiel zu bewerten und können noch je nach der erwünschten Permeabilität variiert werden. Beispiels weise können auch drei Gewichtsprozent an Isolierstoff verwendet werden.
Für die Herstellung von Massekernen für Spulen für Hochfrequenzzwecke besitzt das Verfahren nach der Erfindung besonde ren Wert.
Bei Spulen für Hochfrequenzzwecke, sei es für die induktive Belastung von Fern meldeleitungen, z. B. von Mehrfachträger- stromsystemen, oder sei es für Filterspulen und ähnliche für Radiozwecke, benutzte man vorwiegend Spulen, welche entweder selbst- tragend waren oder aber auf einen Hohlkern oder Holzkern gewickelt waren.
Es ist zwar auch bereits vorgeschlagen worden, die Be lastungsspulen für Hochfrequenzleitungen auf einem unmagnetisierbaren Ringkern auf zubringen, doch hatten die bisher verwende ten Holzkerne den Nachteil, dass sie sich bei Feuchtigkeit und Temperaturänderungen leicht verzogen und dadurch Änderungen in der Induktivität bewirkten. Auch bei Hohl kernen können derartige Erscheinungen auf treten.
Eine beachtliche Ausführungsform des Verfahrens gemäss der Erfindung besteht in der Herstellung eine,: Kernes für Hoch frequenzspulen; derartige gerne werden zweckmässig aus hochisolierendem Kunst stoffpulver und aus einem magnetisierbaren Pulver derart hergestellt, dass der fertige Kern, der in an sich bekannter Weise zweck mässig die Form eines Vollringes hat, eine Permeabilität zwischen 1 und 10 besitzt.
Es ist zwar bereits bekannt, Massekerne höherer Permeabilität für Hochfrequenz zwecke dadurch herzustellen, dass das Eisen pulver mit Glaspulver vermengt, gepresst und nachträglich das Glas zusammenge schmolzen wird. In der Praxis haben sich diese gerne jedoch nicht eingeführt, da der Sühmelzprozess zu umständlich war und noch erhebliche Wirbelstromverluste vorhanden waren, was darauf zurückzuführen sein dürfte, da.B gerade durch die Erwärmung dem Eisen Gelegenheit gegeben war, sich zu sammenzuballen. Auch die bekannten gerne für Hochfequenzspulen und dergleichen, welche aus Isolierblättern, z. B.
Papier, auf gebaut sind, auf dem Eisenpulver aufgeklebt ist, besitzen den Nachteil einer komplizier ten Herstellung und einer unerwünschten Temperaturempfindlichkeit.
Nach dem Verfahren gemäss der Erfin dung ist man nicht nur in der Lage, gegen Temperatur- und Witterungseinflüsse stabile und noch dazu billige gerne zu schaffen. sondern man kann in äusserst einfacher Weise durch Zufügen von geringen Mengen magnetisierbaren Materials zu dem pulver- förmigen unmagnetischen Material Kerne mit einer Permeabilität bis zu etwa 10 her stellen. Das magnetische Material kann mit dem unmagnetischen, hochisolierenden Kunststoff in trockenem Zustande gemischt und darauf gepresst werden.
Eine bedeutende Verbesserung wird jedoch dadurch erzielt, wie oben beschrieben, dass die beiden Stoffe zur Erzielung einer gleichmässigen Vertei lung des Magnetisierungspulvers im un- magnetischen Material mit einer Flüssigkeit, welche vorzugsweise keine der beiden Pul vergattungen angreift, zu einem Brei ver rührt werden.
Als unmagnetisierbare Isolier- pulver können zusammen mit den genann ten Kunstharzen und dergleichen auch noch Holzpulver, insbesondere von harzigen Höl zern, Papiermehl und andere Faserstoffe, ferner Marmor, Kaolin, Talkum, Silikate wie Olivin, Bimsstein, aber auch pulverisier tes Wasserglas, ferner Metalloxyde, bei spielsweise Aluminiumoxyd, verwendet wer den.
Die Herstellung von Massekernen für Hochfrequenzspulen sei an mehreren Aus führungsbeispielen näher beschrieben. Die Kerne der Hochfrequenzspulen können aus einem oder mehreren der genannten hoch wertigen Isolierstoffe, z. B. Kunstharz, da durch hergestellt werden, dass die Isolier stoffe in Pulverform gebracht werden und mit einer der erwünschten Permeabilität ent sprechenden Menge von magnetisierbarem Pulver vermengt, gleichmässig, unter Um ständen unter Schütteln, vermischt und darauf durch Pressen in die gewünschte Form gebracht werden.
Im Falle einer @er- wünschten Permeabilität von über 1 werden die magnetisierbaren Pulver in einer Grössen ordnung von etwa 0,01 mm oder weniger ge nommen und das Isolierpulver bis zu etwa 0,001 mm Grösse oder weniger gemahlen. Press-drücke von etwa 5 bis 25 Tonnen/cm' können Anwendung finden.
Nach einem andern Ausführungsbeispiel werden die pulverförmigen Isolierstoffe und das magnetisierbare Pulver mit einer Flüs sigkeit, welche das Isolierpulver nicht löst, vorzugsweise Wasser, vermengt und zu einem Brei verrührt, der Brei getrocknet und das erhaltene trockene Pulver gepresst.
Nach einer weiteren Ausführungsform wird der pulverförmige Isolierstoff, vorzugs weise Kunstharz und ähnliches, und das magnetisierbare Pulver mit einer Lösung vermengt, , welche aus einem Bindemittel oder Klebemittel besteht, das in einer Flüs sigkeit gelöst ist, die das Isolierpulver nicht auflöst oder angreift, insbesondere wässerige Silikatlösung, z. B. Natriumwasserglas oder Borax oder Zuckerlösung. Das Isolierpulver wird auch hier zweckmässig eine Zehner potenz oder mehr kleiner genommen als das zu isolierende magnetisierbare Pulver.
Das Gemenge des magnetisierbaren Pulvers mit .den Isolierstoffen wird darauf unter Rühren getrocknet und so ein Pulver erzielt, in dem die inagnetisierbaren Pulverteilchen innig mit dem Isolierpulver verkittet sind. Die Verkittung der Isolierpulverteilchen mit den Eisenteilchen bewirkt, dass bei einem Pressen eine Verschiebung der Teilchen und eine Be rührung der magnetisierbaren Teilchen un tereinander weitgehend verhindert wird.
Die Mengenverhältnisse von unmagnetisierbaren und magnetisierbaren Pulvern richten sich nach der geforderten Permeabilität.
Die nach dem Verfahren gemäss der Er findung erhaltenen gepressten Kerne, insbe sondere Ringk erne. können darauf in bekann ter Weise mit einer Wicklung versehen werden, wobei vorteilhaft Hochfrequenz litzen für die Wicklungen genommen wer den.
Die so hergestellten Hochfrequenzspulen können für die verschiedensten Zwecke der Hochfrequenztechnik Anwendung finden, z. B. zur Belastung von Leitungen oder Ka beln für Mehrfachträgerstromübertragungs- systeme, wobei diese Spulen den Vorteil bie ten, dass sie in wirksamer Weise die Leitun gen zu belasten gestatten, das heisst die Dämpfung der Leitungen herabsetzen und anderseits durch die geringen Hysterese- werte eine Kopplung zwischen Kanälen des Mehrfachsystems über die Niehtlinearität der Belastung vermeiden. Bei andern An wendungsbeispielen, z.
B. Übertragern für Hochfrequenzgeräte, erlauben -die Kerne eine geringe Streuung der Übertrager zu erzielen, was besonders zur Realisierung von Über tragern mit gleichmässigem Übertragungsbe reich wichtig ist. Bei Hochfrequenzsohwin- gungskreisen oder Filterketten besitzen die Hochfrequenzspulen, insbesondere in der Ringkernform, den Vorteil nicht nur grosser Zeitkonstante, sondern auch geringer Streu ung, wodurch bei Verwendung solcher Spu len mit mehreren Abstimmkreisen, beispiels leise von Radiogeräten,
Kopplungen zwi schen den einzelnen Kreisen und bei Filtern unliebsame Kopplungen zwischen verschiede nen Spulen des Filters vermieden werden.
Process for the production of earth cores for coils and other electromagnetic purposes. It is known to use synthetic resins as insulating materials. For this purpose, for example, condensation products are used that are formed by the reaction of phenol or a phenol-like body or of urea with an aldehyde or of phthalic acid with glycerine. The derivatives of these substances are also used for this purpose. These are materials that are sold under the name Bakelite, Pollopas or Gly ptal.
It has already been proposed to use such substances for the insulation of magnetic materials, i.e. for the production of mass cores, in such a way that these substances are used as binders, which give the core the desired strength, while et- , especially press pressures used more or less only served for shaping.
This process had the disadvantage that the solvents were difficult to volatilize, so that the cores were not sufficient either mechanically or electrically. E @ s has already been proposed to dissolve natural and synthetic resins in suitable solvents, such as alcohol, acetone, benzene, etc., and to mix them with the finely powdered magnetic material.
The problem arose that some of these substances and their solvents are volatile, i.e. partially evaporated when the mixtures were concentrated and dried. and therefore an exact dosage of the insulation amounts becomes difficult, and that the insulation layers produced in this way do not have two layers in order to insulate hard iron powder properly, or the insulation layers were damaged in the subsequent pressing process.
Another disadvantage of this insulation process, which is sometimes very serious, is that these cores often change their mechanical and electrical properties afterwards as they age and impregnate. Namely, if such Herne or coils from such Ker nen subsequent heat treatment, such as. B. are thrown under by soaking with mass, the cores warp in shape, so suffer a mechanical deformation, which is also associated with an expansion in volume. These changes also affect the permeabilities and hysteresis values.
The invention relates to a process for the production of mass cores that can be used for coils and other electromagnetic purposes. According to the invention, a magnetizable powder is mixed with a pulverized insulating material consisting of a highly insulating plastic and the mixture is pressed into core form. As hocbisolierende plastics are in particular synthetic resins into consideration, for. B.
Condensation products formed by the reaction of phenol or a phenol-like body or urea with an aldehyde, and also cellulose esters or ethers or their derivatives, and polyvinyl compounds such as trolitul (polystyrene) or condensation products of phthalic acid. By Aufsehwem- mung the insulation powder in a liquid that does not dissolve the powder, eg. B. water, a particularly even distribution of the insulating and magnetizable powder can be achieved.
Small amounts of an especially water-soluble, insulating binder are preferably added to the insulating powder in order to ensure that the insulation and the magnetizable particles are held together well before and during the pressing process. The aqueous solution of the binder, e.g. B. borax or water glass, dextrin, sugar, starch and the like, is advantageously mixed with the isolate the powder and the magnetizable particles and obtained by drying .des Ge quantity the powder ready for pressing.
Particularly favorable results are achieved with the insulating powders and silicate solutions mentioned. The powdery substances mentioned have highly insulating properties and can be brought into the finest powder form. In addition to the substances mentioned, other fillers can also be used, be it in the powder of the condensation product and the like itself, or in addition to the powder. As such fillers, asbestos, wood flour, paper flour or other fibrous materials can be used.
In the mass cores produced in this way, the high-quality insulation of the insulating powder is used and the binding agent, in particular water glass, causes the insulating powder particles to adhere firmly to one another and to the magnetizable particles, such that the pressing process and also the subsequent heating does not damage the insulation layer.
Mixtures of such condensation products, in particular powders of the substances with sodium silicate, which are commercially available under the name of Pollopas and Bakelite, have proven to be excellent insulating agents for the production of mass cores from iron powder or from other alloy materials.
Even small amounts (less than one percent by weight, based on the amount of the magnetic material) still provide very good insulation for the magnetic powder particles, so that even the use of high pressures and several subsequent heats that serve the purpose of aging can tolerate without damage.
The grinding of the fillers added to the water glass is expediently carried out so far that the particles are a power of ten smaller in diameter than the magnetic powder particles to be isolated. The method according to the invention is explained in more detail using the following example.
The weighed amount of iron powder, where the iron powder can also be produced by the decomposition of iron carbonyls. the relevant amount of a finely pulverized urea condensation product is added. From the latter, about 50 percent by weight of the iron powder amount is added to achieve a permeability of 50.
Sufficient sodium silicate solution is then weighed out so that the solid constituents present in this solution also amount to about 1/1 weight percent of the amount of iron powder. This solution is added to the mixture of iron powder and insulating powder and diluted with enough water to create a thin paste. This pulp is heated to about. 70 C and reduced to a viscous paste with air suction with constant stirring. This paste is now exposed to air in an oven at about. 60 C completely dried out. easily passed through a wide-meshed sieve and is then ready to be pressed.
The pressing itself can be done with pressures of up to 25,000 kg / cm2 without damaging the insulation layers. The mass cores produced in this way can be aged as desired or, if necessary, also annealed and then provided with the coil winding in the usual way.
It may also be pointed out that particularly favorable results can be achieved if the same weight amounts of filler as solid constituents are present in the water glass solution.
The weight amounts given in the example are only to be assessed as an example and can still be varied depending on the desired permeability. For example, three percent by weight of insulating material can also be used.
The method according to the invention has particular value for the production of ground cores for coils for high frequency purposes.
In the case of coils for high frequency purposes, be it for the inductive load of telecommunication lines, e.g. B. of multiple carrier power systems, or be it for filter coils and the like for radio purposes, coils were mainly used, which were either self-supporting or wound on a hollow core or wooden core.
Although it has also been proposed to load the loading coils for high-frequency lines on a non-magnetizable toroidal core, but the previously used wooden cores had the disadvantage that they are easily warped with moisture and temperature changes, causing changes in inductance. Such phenomena can also occur with hollow cores.
A significant embodiment of the method according to the invention consists in the production of a: core for high frequency coils; Such like are expediently made of highly insulating plastic powder and a magnetizable powder in such a way that the finished core, which in a known manner has the shape of a full ring, has a permeability between 1 and 10.
It is already known to produce mass cores of higher permeability for high frequency purposes by mixing the iron powder with glass powder, pressing and subsequently melting the glass together. In practice, however, these have not been introduced because the smelting process was too cumbersome and considerable eddy current losses were still present, which is likely to be due to the fact that the iron was given the opportunity to aggregate due to the heating. Also known like for high frequency coils and the like, which are made of insulating sheets, z. B.
Paper that are built on, on which iron powder is glued, have the disadvantage of a complicated production and an undesirable temperature sensitivity.
According to the method according to the invention, one is not only able to create stable and inexpensive products against the effects of temperature and weather. Instead, cores with a permeability of up to about 10 can be produced in an extremely simple manner by adding small amounts of magnetizable material to the powdery, non-magnetic material. The magnetic material can be mixed with the non-magnetic, highly insulating plastic in the dry state and pressed onto it.
However, a significant improvement is achieved, as described above, in that the two substances are mixed into a pulp with a liquid which preferably does not attack either of the two types of powder in order to achieve an even distribution of the magnetizing powder in the non-magnetic material.
As non-magnetizable insulating powder, together with the named synthetic resins and the like, wood powder, in particular resinous woods, paper flour and other fibrous materials, also marble, kaolin, talc, silicates such as olivine, pumice stone, but also pulverized water glass, and metal oxides can also be used , for example aluminum oxide, who used the.
The production of ground cores for high-frequency coils is described in more detail using several examples from implementation. The cores of the high-frequency coils can be made of one or more of the aforementioned high-quality insulating materials, e.g. B. synthetic resin, as are made by the fact that the insulating materials are brought into powder form and mixed with the desired permeability ent speaking amount of magnetizable powder, evenly, possibly with shaking, mixed and then brought into the desired shape by pressing .
In the case of a desired permeability of over 1, the magnetizable powders are taken in a size order of about 0.01 mm or less and the insulating powder is ground to a size of about 0.001 mm or less. Press pressures of about 5 to 25 tons / cm 'can be used.
According to another embodiment, the pulverulent insulating materials and the magnetizable powder are mixed with a liquid that does not dissolve the insulating powder, preferably water, and mixed into a pulp, the pulp is dried and the dry powder obtained is pressed.
According to a further embodiment, the powdered insulating material, preferably synthetic resin and the like, and the magnetizable powder are mixed with a solution, which consists of a binder or adhesive that is dissolved in a liquid that does not dissolve or attack the insulating powder, in particular aqueous silicate solution, e.g. B. Sodium water glass or borax or sugar solution. Here, too, the insulating powder is expediently taken a power of ten or more smaller than the magnetizable powder to be isolated.
The mixture of the magnetizable powder and the insulating materials is then dried with stirring and a powder is obtained in which the non-magnetizable powder particles are cemented to the insulating powder. The cementing of the insulating powder particles with the iron particles has the effect that, during pressing, a displacement of the particles and contact of the magnetizable particles with one another is largely prevented.
The proportions of non-magnetizable and magnetizable powders depend on the required permeability.
The pressed cores obtained by the method according to the invention, in particular special toroidal cores. can then be provided with a winding in a well-known manner, advantageously using high-frequency strands for the windings.
The high-frequency coils produced in this way can be used for a wide variety of purposes in high-frequency technology, e.g. B. to load lines or cables for multi-carrier power transmission systems, these coils offer the advantage that they allow the lines to be loaded in an effective way, that is, reduce the attenuation of the lines and on the other hand, due to the low hysteresis values Avoid coupling between channels of the multiple system via the near linearity of the load. In other application examples, z.
B. transmitters for high-frequency devices, allow the cores to achieve a low scattering of the transmitter, which is particularly important for the implementation of carriers with uniform transmission area. In the case of high-frequency oscillating circuits or filter chains, the high-frequency coils, especially in the toroidal core form, have the advantage not only of a large time constant but also of low scatter, which means that when such coils with several tuning circuits are used, for example quietly from radio
Couplings between the individual circles and, in the case of filters, unpleasant couplings between different coils of the filter are avoided.