CH154330A - Insulated ferromagnetic powder and process for its manufacture. - Google Patents

Insulated ferromagnetic powder and process for its manufacture.

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CH154330A
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Hartstoff-Metall A-G Hametag
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Hartstoff Metall Ag
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  Isoliertes     ferromagnetisches    Pulver und Verfahren zu seiner Herstellung.    Die Erfindung betrifft ein isoliertes,       ferromagnetisches,    feinkörniges Pulver für       Massekerne,    dessen Einzelteilchen mit einer  Isolationsmasse überzogen sind, welche aus  einem Bindemittel mit     feinst    zerkleinerten  Beimengungen besteht und ein Verfahren zur  Herstellung dieses Pulvers. Die aus dem  Pulver hergestellten     Massekerne    können     Ver-          zvendung    finden für die Herstellung von  Induktionsspulen,     Pupinspulen    und andern  elektrischen Apparaten.  



  Das mit Hilfe des neuen Verfahrens ge  wonnene Pulver besitzt verschiedene fort  schrittliche Eigenschaften, welche es für den  genannten Verwendungszweck besonders ge  eignet macht.  



  Gemäss neuzeitlicheren     Erkenntnissen    darf  die Korngrösse des Metallpulvers unter Vor  aussetzung einer Kugeligen Form wegen der       Wirbelstrombildung    keinen grösseren Durch  messer als 0,2 Millimeter besitzen. Die Er  findung ist daher auf feinkörnige Pulver-         teilchen    abgestellt, deren Volumen nicht grö  sser als den einer Kugel von 0.2 Millimeter  Durchmesser ist.  



  Die Bedingungen für eine gute Isolation  liegen aber gerade bei kleinen und kleinsten  Pulverteilchen besonders schwierig, zumal  die Zahl der Isolationsstellen hierbei stark  ansteigt, anderseits aber die Gesamtmenge  des Isolationsmittels nur einen kleinen  Bruchteil des     ferromagnetischen    Pulvers aus  machen darf. Es sind deshalb Schwierig  keiten zu überwinden, welche bei groben Tei  len, zum Beispiel Schrott,     Graneln    oder der  gleichen überhaupt nicht auftreten.  



  Das Pulver gemäss der Erfindung lässt  sich, ohne dass die Isolation darunter leidet,  mit sehr hohen Drücken, etwa     2.0-25000     Kilogramm per Quadratzentimeter zusam  menpressen, auch wenn die     ferromagnetische     Substanz sehr hart ist und die     Metallpulver-          teilchen    an sich nur in begrenztem Ausmass  gerundet oder geglättet. sind.      Dabei kann ferner die Stärke der Isola  tionsschicht auf den einzelnen Pulverteilchen  ausserordentlich dünn bemessen werden, so  dass dieselbe auf das Volumen des     ferromag-          netischen    Materials bezogen, nur etwa 5 bis  8 Prozent oder noch darunter beträgt.

   Das  Pulver ist daher zur Erzeugung von Kernen  geeignet, welche bei Verwendung von reinem  Eisenpulver und bei einer neuzeitlichen An  sprüchen entsprechenden Isolation ein spezi  fisches     Gewicht    von über 7 aufweisen. Bei  Verwendung von     Eisennickellegierungen     liegt dieses, entsprechend dem höheren spezi  fischen Gewicht des Nickels, noch höher.  



  Neuere Forschungen haben ergeben, dass  die erzielbaren     Hysteresewerte    in einem ge  wissen Zusammenhang mit der Grösse der  auftretenden     Wirbelstromverluste    stehen.  Dementsprechend gestattet das neue Pulver  auch die Herstellung     hystereseschwacher     Kerne.  



  Man hat bereits eine ganze Reihe von  Vorschlägen zur Isolierung     ferromagnetischer     Pulver für die Erzeugung von     Pupinspulen-          kernen    gemacht.  



  Die bekannteste Methode besteht in der  Überziehung der Pulver mit Harzen. Die  damit hergestellten Isolationen erfordern je  doch bei höheren Drucken eine besonders ge  glättete Oberflächenbeschaffenheit des Me  tallpulvers. Durch die geringe Druckfestig  keit dieser Harze besteht ausserdem die Ge  fahr, dass diese im     Pressgang        fortgedrückt     werden. Andere Vorschläge gingen deshalb       dahin,    widerstandsfähige Trockensubstanzen  als Isolation zu verwenden, zum Beispiel  Glas,     Glimmer,    Tonerde und dergleichen in  fein gemahlenem Zustande. Jedoch gelangte  man auf diesem Wege nicht zu befriedigen  den Resultaten.

   Auch gelang es nicht, Isola  tionsschichten in der     gewünschten    Feinheit  zu erzeugen.     Gleichzeitig    treten auch uner  wünschte Verschiebungen der Isolationsmasse  im Kern auf, wodurch die Isolation beein  trächtigt wurde. Auch Gemische flüssiger  Isolationsmittel mit fein gepulverten festen  Isolationsmitteln wurden bereits vorgeschla-    gen, jedoch ohne dass damit besondere Erfolge  erzielt wurden.  



  Zu den angegebenen Fortschritten ge  langt man jedoch dadurch, dass als feiest zer  kleinerte Beimengung zu dem Bindemittel  der Isolationsmasse erfindungsgemäss     faden-          förmige    Asbestteilchen in einer Dicke -von  weniger als ein tausendstel Millimeter be  nutzt werden. Durch sorgfältige     Vermahlung     gelingt es nämlich, Asbest in diesen Zustand  ausserordentlicher Feinheit auch auf     gross-          fabrikatorischem    Wege zu bringen. Die er  zielbare Grössenordnung der Asbestteilchen  liegt     zwischen    einigen     zehntausendstel    bis  ein     hunderttausendstel    Millimeter.

   Dabei ist  man auch noch in der Lage, diesen Asbest  teilchen eine gestreckte, also fadenförmige  Form zu erteilen, welche sich bei der Isola  tion der einzelnen kleinen Pulverteilchen vor  teilhaft auswirkt.  



  Die Feinheit der Asbestteilchen kann man  entsprechend der Grössenordnung der zu ver  arbeitenden     Metallpulverteilchen    wählen.  Gröbere Metallteilchen bedingen eine ge  ringere Anzahl von Isolationsstellen. In  folgedessen kann man ohne Steigerung der  Gesamtmenge des Isolationsmittels die Dicke  der einzelnen Isolationsschichten etwas stär  ker bemessen innerhalb der angegebenen  Grenze. Die Benutzung von Asbestteilchen,  welche dicker sind als ein     tausendstel    Milli  meter beeinträchtigt die Wirkungsweise, zu  mal mit einer     Übereinanderlagerung    einzel  ner Teilchen zu rechnen ist. Hingegen genügt  es, wenn die Dicke     bezw.    der mittlere Durch  messer der Asbestfäden die genannte ausser  ordentliche Feinheit besitzt.

   Ihre Längen  ausdehnung kann unbeschadet der Wirkung  grösser gehalten werden.  



  Die dünnen Asbestfäden besitzen die  Eigenschaft der Biegsamkeit, so dass sie sich  völlig an die Konturen des     ferromagnetischen     Pulvers anschmiegen und fester daran haften.  



  Die Asbestfädchen     sind"    da sie einen gro  ssen Prozentsatz Kieselsäure enthalten, gegen  über Druckbeanspruchungen sehr wider  standsfähig, was sich beim Pressen des Pul-      vors zu Kernen vorteilhaft geltend macht.  Sie halten daher einen sehr hohen Druck aus,  ehe sie zerquetscht werden. Alsdann ist aber  bereits der     Pressling    so dicht geworden, dass       keine    hinreichend grossen Lücken mehr vor  handen sind, in welche der Asbest hineinge  drückt werden könnte. Das Auftreten dieser  Erscheinung ist jedoch auch nur dann mög  lich,     wenn.    die Isolierschichten bereits     -von     vornherein ausserordentlich dünn sind.

   Bei  Verwendung beispielsweise von Glaspulver,  das man nur in wesentlich grösseren Körnun  gen kennt, sind bei eintretender Zertrümme  rung desselben die Lücken zwischen den       Eisenpulverteilchen    noch nicht soweit ge  schlossen, dass ein Ausweichen der zersplit  terten Glasteilchen nicht mehr möglich wäre.  



  Um nun ferner zu verhindern, dass die fei  nen Asbestteilchen von vornherein sich zwi  schen den Lücken der     Eisenpulverteilchen,     die ja wesentlich grösser sind, sammeln oder  in diese bei Beginn der Pressung hineinge  schoben werden, werden erstere mit Hilfe von       Bindemitteln,    Klebemitteln oder dergleichen  an dem     ferromagnetischen    Pulver vor Beginn  der Pressung dadurch gehaltert, dass die  fadenförmigen Asbestteilchen     mit    einem  Bindemittel und dem     ferromagnetischen     Pulver sorgfältig gemengt werden. Das so er  haltene, breiförmige Gemenge wird nun ver  fertigt, was durch Auftrocknen, Erstarren  lassen des Bindemittels oder dergleichen er  reicht werden kann.

      Als Bindemittel     können    Lösungen ver  schiedener Art, zum Beispiel Borax, sowie  zum Beispiel auch Harze     Verwendung    fin  den. Auch wässerige Lösungen können be  nutzt werden, da die Bildung einer anhaften  den dünnen     Oxydhaut    auf dem     ferromag-          netischen    Pulver nur zur Erhöhung der     T        so-          lation    beiträgt. Im allgemeinen empfiehlt es  sich, als     Bindemittel    eine isolierende Sub  stanz zu verwenden.  



  Die Benutzung von Borax und andern  salzartigen Substanzen, zum Beispiel     Ka-          liumsilicat,    auch in wässeriger Lösung zum    Isolieren ist bereits bekannt. Die Erzeugung  einer fortschrittliche Ansprüche     erfüllenden     Isolation gelingt jedoch erst durch die gleich  zeitige Benutzung des ausserordentlich f rin  verteilten fadenförmigen Asbestes gemäss der  Erfindung. Erst dadurch wird die Aus  nutzung der an sich vorteilhaften Eigen  schaften dieser salzartigen Isolationsmittel  ermöglicht.  



  Unter dem Einfluss eines flüssigen Binde  mittels lagern sich die ausserordentlich feinen       Asbestteilchen        willig    an die     ferromagne-          tischen    Pulverteilchen an. Infolge der Klein  heit der Teilchen spielen hierbei bereits  kapillare und Oberflächenkräfte eine bemer  kenswerte Rolle.  



  Unter dem Einfluss der hohen, hier zur  Anwendung kommenden     Pressdrucke    zeigt  das Pulver beim Pressen im allgemeinen die  Tendenz, senkrecht zum     Pressdruck    Fliess  bewegungen     bezw.    Verschiebungen auszu  führen. Diese üben eine zerstörende Wirkung  auf die Isolationsschichten aus. Die gemäss  der Erfindung benutzten Fäden oder Fasern  besitzen jedoch eine erhebliche Widerstands  fähigkeit, so dass die genannten schädlichen  Erscheinungen wesentlich vermindert wer  den.    Besonders vorteilhaft wirkt sich dies aus  bei Verarbeitung von     ferromagnetischem     Pulver, dessen einzelne Teilchen die Gestalt  dünner     Blättchen    besitzen, welche besondere  Neigung zur Ausführung solcher Bewegun  gen zeigen.  



  Des weiteren hat die beschriebene Isola  tion der Pulverteilchen gemäss der Erfindung  auch noch den Vorzug, gegen ziemlich hohe  Temperaturgrade widerstandsfähig zu sein,  so dass man die damit gefertigten Kerne auch  einer Temperaturbehandlung unterwerfen  kann.  



  Endlich besitzt das nach der Erfindung  hergestellte Pulver noch den weiteren Vor  teil, dass es transportfähig ist, ohne dass eine  Entmischung des     ferromagnetischen    Mate  rials gegenüber dem Isolationspulver erfol-      gen kann. Das letztere bleibt immer gleich  mässig über das erstere verteilt, auch wenn  das Material den Erschütterungen des Trans  portes ausgesetzt     wird.     



  Die Herstellung des neuen Pulvers sei  durch ein Ausführungsbeispiel näher be  schrieben.  



       1'00    Kilogramm gerundeten Eisenpulvers  werden mit einer mittelst Alkohol stark ver  dünnten     Schellacklösung,    welche 1 kg  Trockensubstanz enthält, unter Zusatz von  2 kg des ausserordentlich fein zerkleinerten  fadenförmigen Asbestpulvers sorgfältig ver  rührt. Das ganze Gemenge wird dann im  Ofen getrocknet. Das getrocknete Material  wird wieder zu feinem Pulver zerrieben, so  weit dies erforderlich ist. Das Verfahren  kann auch in mehreren Stufen vorgenommen  werden, indem dann zum Beispiel jeweils ent  sprechend geringere Zusätze von Schellack  und Asbest gewählt werden und die ganze  Prozedur mehrfach     wiederholt    wird.  



  Man erhält auf diese einfache     Weise    ein  isoliertes Pulver, welches die angegebenen  vorzüglichen Eigenschaften besitzt.  



  Bei der ungeheuren Feinheit der Asbest  teilchen schadet es nichts, wenn sich mehrere  derselben übereinander lagern     bezw.    kreuzen.  Man erhält dann ein Netzwerk von Asbest  fädchen, welche gewissermassen einzelne     fer-          romagnetische    Pulverteilchen umschliessen.  Die Asbestteilchen, insbesondere aber ein  solches Netzwerk, dienen auch     gleichzeitig     zur Stützung des Bindemittels, zum Beispiel  des     Schellacküberzuges    während der Pres  sung. Sie hindern diesen unter dem Einfluss  des hohen     Pressdruckes    zu wandern.

   Demge  mäss tritt also eine     wechselseitige        Wirkung     zwischen dem     Bindemittel    und dem Asbest  ein. Einmal haltert das Bindemittel den  Asbest, das andere Mal verhindert der Asbest  das Bindemittel am     Fortfliessen.  



  Insulated ferromagnetic powder and process for its manufacture. The invention relates to an isolated, ferromagnetic, fine-grained powder for mass cores, the individual particles of which are coated with an insulating mass, which consists of a binding agent with finely comminuted admixtures, and a method for producing this powder. The mass cores produced from the powder can be used for the production of induction coils, Pupin coils and other electrical devices.



  The powder obtained with the help of the new process has various progressive properties, which make it particularly suitable for the stated purpose.



  According to more recent findings, the grain size of the metal powder, assuming a spherical shape, must not have a diameter greater than 0.2 millimeters due to the formation of eddy currents. The invention is therefore based on fine-grain powder particles, the volume of which is no greater than that of a sphere 0.2 millimeters in diameter.



  However, the conditions for good insulation are particularly difficult with small and very small powder particles, especially since the number of insulation points increases sharply, but on the other hand the total amount of the insulation agent may only make up a small fraction of the ferromagnetic powder. There are therefore difficulties to be overcome which do not occur at all with large parts, for example scrap, granules or the like.



  The powder according to the invention can be pressed together at very high pressures, about 2.0-25000 kilograms per square centimeter, without the insulation being impaired, even if the ferromagnetic substance is very hard and the metal powder particles are only rounded to a limited extent or smoothed. are. Furthermore, the thickness of the insulation layer on the individual powder particles can be made extremely thin, so that it is only about 5 to 8 percent or less in relation to the volume of the ferromagnetic material.

   The powder is therefore suitable for the production of cores which, when using pure iron powder and with modern insulation, have a specific weight of over 7. If iron-nickel alloys are used, this is even higher, corresponding to the higher specific weight of the nickel.



  Recent research has shown that the achievable hysteresis values are related to the magnitude of the eddy current losses that occur. Accordingly, the new powder also allows the production of low-hysteresis cores.



  A whole series of proposals have already been made for the isolation of ferromagnetic powders for the production of Pupin coil cores.



  The best known method consists in coating the powder with resin. The insulation produced with it, however, require a particularly smooth surface texture of the metal powder at higher pressures. Due to the low compressive strength of these resins, there is also the risk that they will be pushed away in the pressing process. Other proposals have therefore been to use resistant dry substances as insulation, for example glass, mica, clay and the like in a finely ground state. However, the results were not satisfactory in this way.

   It was also not possible to produce insulation layers of the desired fineness. At the same time, unwanted shifts in the insulation material occur in the core, which impaired the insulation. Mixtures of liquid isolating agents with finely powdered solid isolating agents have also been proposed, but without any particular success.



  The indicated advances are achieved, however, in that thread-like asbestos particles in a thickness of less than a thousandth of a millimeter are used as a finely crushed admixture to the binding agent of the insulation mass. Careful grinding makes it possible to bring asbestos into this state of extraordinary fineness even on a large scale. The achievable size of the asbestos particles is between a few ten thousandths to one hundred thousandth of a millimeter.

   You are also able to give these asbestos particles a stretched, so thread-like shape, which has a beneficial effect on the isolation of the individual small powder particles.



  The fineness of the asbestos particles can be selected according to the size of the metal powder particles to be processed. Larger metal particles require a lower number of isolation points. As a result, you can measure the thickness of the individual insulation layers somewhat stronger within the specified limit without increasing the total amount of insulation. The use of asbestos particles that are thicker than a thousandth of a millimeter impairs the effectiveness of the system, since individual particles are likely to be superimposed. On the other hand, it is sufficient if the thickness or the mean diameter of the asbestos threads has the aforementioned extraordinary fineness.

   Their length expansion can be kept larger without prejudice to the effect.



  The thin asbestos threads have the property of flexibility, so that they fit completely to the contours of the ferromagnetic powder and adhere to it more firmly.



  The asbestos threads are "because they contain a large percentage of silica, very resistant to pressure loads, which is advantageous when the powder is pressed into cores. They can therefore withstand a very high pressure before they are crushed. Then However, the pellet has already become so tight that there are no longer sufficiently large gaps into which the asbestos could be pushed. This phenomenon is only possible if the insulating layers are extremely thin from the start .

   If, for example, glass powder is used, which is only known in much larger grain sizes, when the same occurs, the gaps between the iron powder particles are not yet closed to such an extent that it would no longer be possible for the broken glass particles to evade.



  In order to prevent the fine asbestos particles from collecting between the gaps in the iron powder particles, which are much larger, or being pushed into them at the start of the pressing, the former are started with the help of binders, adhesives or the like the ferromagnetic powder is held before the start of pressing by carefully mixing the thread-like asbestos particles with a binder and the ferromagnetic powder. The so he kept, pulp-shaped mixture is now manufactured ver, which can be enough by drying, solidifying the binder or the like.

      Solutions of various types, for example borax, and also, for example, resins can be used as binders. Aqueous solutions can also be used, as the formation of a thin oxide skin adhering to the ferromagnetic powder only increases the temperature. In general, it is advisable to use an insulating substance as a binder.



  The use of borax and other salt-like substances, for example potassium silicate, also in aqueous solution for insulation is already known. The production of an insulation which fulfills progressive requirements is only possible through the simultaneous use of the extremely thinly distributed thread-like asbestos according to the invention. Only then is it possible to utilize the inherently advantageous properties of this salt-like insulation medium.



  Under the influence of a liquid binding agent, the extremely fine asbestos particles willingly attach to the ferromagnetic powder particles. Due to the small size of the particles, capillary and surface forces already play a notable role.



  Under the influence of the high pressures used here, the powder generally shows the tendency to flow movements perpendicular to the press pressure. Execute shifts. These have a destructive effect on the insulation layers. The threads or fibers used according to the invention, however, have a considerable resistance, so that the harmful phenomena mentioned are significantly reduced. This is particularly advantageous when processing ferromagnetic powder, the individual particles of which have the shape of thin flakes, which show a particular tendency to execute such movements.



  Furthermore, the described insulation of the powder particles according to the invention also has the advantage of being resistant to fairly high degrees of temperature, so that the cores produced therewith can also be subjected to a temperature treatment.



  Finally, the powder produced according to the invention has the further advantage that it can be transported without the ferromagnetic material separating from the insulating powder. The latter always remains evenly distributed over the former, even if the material is exposed to the vibrations of the transport.



  The production of the new powder will be described in more detail by an exemplary embodiment.



       1'00 kilograms of rounded iron powder are carefully mixed with a shellac solution diluted with alcohol and containing 1 kg of dry substance, with the addition of 2 kg of the extremely finely comminuted, thread-like asbestos powder. The whole mixture is then dried in the oven. The dried material is ground to a fine powder again as far as necessary. The process can also be carried out in several stages, in that, for example, correspondingly lower additions of shellac and asbestos are selected and the entire procedure is repeated several times.



  In this simple manner, an isolated powder is obtained which has the stated excellent properties.



  With the immense fineness of the asbestos particles, it doesn't do any harm if several of them are superimposed or cross. A network of asbestos threads is then obtained, which to a certain extent enclose individual ferromagnetic powder particles. The asbestos particles, but in particular such a network, also serve at the same time to support the binding agent, for example the shellac coating, during the pressing. They prevent it from migrating under the influence of the high pressure.

   Accordingly, there is a reciprocal effect between the binder and the asbestos. Once the binder holds the asbestos, the other time the asbestos prevents the binder from flowing away.

 

Claims (1)

PATENTAN SPRüCEE I. Isoliertes, ferromagnetisches, feinkör niges Pulver für Massekerne, dessen Einzelteilchen ein Volumen aufweisen, das nicht grösser ist als dasjenige einer Kugel von 0,2 Millimeter Durchmesser, und welche Einzelteilchen mit einer Isolationsmasse überzogen sind, welche aus einem Bindemittel mit (einst zer kleinerten Beimengungen besteht, da durch gekennzeichnet, dass die Beimen gung aus fadenförmigen Asbestteilchen in einer Dicke von weniger als ein tausendstel Millimeter besteht. PATENTAN SPRüCEE I. Isolated, ferromagnetic, fine-grained powder for mass cores, the individual particles of which have a volume no greater than that of a sphere 0.2 millimeter in diameter, and which individual particles are coated with an insulating mass, which is made from a binding agent with ( once crushed admixtures, characterized by the fact that the admixture consists of thread-like asbestos particles with a thickness of less than a thousandth of a millimeter. II. Verfahren zur Herstellung eines isolier ten, ferromagnetischen, feinkörnigen Pul vers für Massekerne nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass fad-,n- förmige Asbestteilchen, deren Dicke weniger als ein tausendstel Millimater beträgt, mit einem BindemitteLund dem ferromagnetisehen Pulver in die Form eines Breies übergeführt und sorgfältig miteinander gemengt werden, II. A method for producing an isolated, ferromagnetic, fine-grained powder for mass cores according to claim I, characterized in that thread-like, n-shaped asbestos particles, the thickness of which is less than a thousandth of a millimeter, with a binder and the ferromagnetic powder in the mold be transferred into a pulp and carefully mixed together, worauf die entstandene Masse verfestigt wird und schliesslich sich etwa bildende Zu- sammenklumpungen durch nachträgliches Zerreiben zerteilt werden. U N TERANSPRüCEE 1. Pulver nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, da,ss die Dicke der Asbestfädchen zwischen einigen zehn- tausendstel Millimetern und einem hunderttausendstel Millimeter liegt. 2. Verfahren nach Patentanspruch 11,-da- durch gekennzeichnet, dass als Binde mittel Borax benutzt wird. whereupon the resulting mass is solidified and finally any clumps that form are broken up by subsequent grinding. U N TERANCLAIMS 1. Powder according to patent claim I, characterized in that the thickness of the asbestos threads is between a few tens of thousands of a millimeter and a hundred thousandth of a millimeter. 2. The method according to claim 11, -da- characterized in that borax is used as a binding agent. 13. Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass Borax in wässeriger Lösung verwendet wird. 13. The method according to dependent claim 2, characterized in that borax is used in aqueous solution.
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