CH175598A - Maschine zum Schneiden von Platten, insbesondere Steinplatten. - Google Patents

Maschine zum Schneiden von Platten, insbesondere Steinplatten.

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CH175598A
CH175598A CH175598DA CH175598A CH 175598 A CH175598 A CH 175598A CH 175598D A CH175598D A CH 175598DA CH 175598 A CH175598 A CH 175598A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
drum
cutting
machine according
plates
slabs
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Application number
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English (en)
Inventor
Co Meuli Schmidweber
Original Assignee
Meuli Schmidweber & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Meuli Schmidweber & Co filed Critical Meuli Schmidweber & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/04Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs
    • B28D1/048Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs with a plurality of saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D7/00Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups
    • B28D7/04Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups for supporting or holding work or conveying or discharging work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Maschine zum Schneiden von Platten,     insbesondere    Steinplatten.    Maschinen zum Schneiden von Platten,  bei welchen die zu zerschneidenden Platten  auf einem horizontalen Tisch befestigt und  durch Karborundumscheiben oder dergleichen  zerschnitten werden, sind bekannt. Bei die  sen Maschinen läuft der erwähnte Tisch auf  Führungen und wird motorisch vor den um  laufenden Karborundumscheiben hin- und her  bewegt.  



  Bekanntlich entsteht nun aber beim leeren  Zurückgehen des Tisches, auch bei beschleu  nigter Bewegung in dieser Richtung, Zeit  verlust. Das Entfernen der zerschnittenen,  sowie das Aufspannen neuer Platten erfor  dert das Stillsetzen der Maschine und ver  ursacht somit einen weiteren Zeitverlust.  



  Diese Nachteile können nun durch ge  eignete Ausbildung der Maschine nach vor  liegender Erfindung behoben werden. Die  selbe weist einen     trommelförmigen    Träger  für die am Umfange derselben lösbar zu be  festigenden Platten auf und ist mit einer  Anzahl von Auflageflächen versehen.  



  Zur Drehung der Trommel in bezug auf    die Schneidscheiben bezw. Schneidorgane  ist ein Antriebsmechanismus     vorgesehen.     



  In beiliegender Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:  Fig. I eine Seitenansicht; und  Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine,  Fig. 3 und 4 veranschaulichen Einzel  heiten.  



  Die dargestellte Maschine weist eine  Trommel auf, an deren Umfang Auflage  flächen 1, die     tangential    zum Trommelumfang  verlaufen, und zwischen diesen Flächen 1  liegende, radiale     Anschlagflächen    2 für die  zu zerschneidenden Platten P vorgesehen  sind. Die Trommel ist auf einer, in Lagern  3 drehbaren Welle 4 befestigt und trägt  einen konzentrischen Zahnkranz 5 zum An  trieb derselben von einem     Ritzel    6 aus. Der       Ritzel    6 sitzt auf einer Welle 7, die über  ein Schneckengetriebe 8 von einer Stufen  scheibe 9 aus ihren Antrieb erhält.  



  In der Trommel selbst sind am Umfang  verhältnismässig tiefe.Nuten 10 vorgesehen,      in welche die Schneidscheibe 11 mit ihrem  Rande eingeführt werden können. Die Schei  ben 11 sind auf der Welle 12 von Elektro  motoren 13 lösbar befestigt. Zwecks Ein  stellung der Motoren in senkrechter und  parallerer Richtung zum Trommelumfang  sind dieselben auf zwei senkrecht zueinander  verschiebbaren Schlitten 14 und 15 befestigt.  Handräder 16 und 17 dienen zur Verschie  bung der Schlitten 14 und 15.  



  Zum Festspannen der Platten P auf der  Trommel bezw. deren Auflageflächen 1 sind  an denselben federnde Zungen 18 befestigt,  zwischen deren freie Enden und die Platte P  Bügel 19 eingeschoben werden können. Diese  Bügel 19 weisen einen Quersteg 20 mit  rechtwinkligem Querschnitt auf. Beim Fest  klemmen der Platten P wird dieser Steg  hochkant zwischen Zunge 18 und die fest  zuklemmende Platte eingeschoben und hier  auf der Bügel 19 an die letztere flach an  gelegt, wobei der Steg 20 exzenterartig wir  kend, die Platte P vermittelst der gespannten  Feder 18 an die Auflagefläche 1 andrückt.  



  Statt nur einer Aufspannvorrichtung 18,  19, 20 könnten auch mehrere solcher vor  gesehen sein; es könnten aber auch pneu  matische oder hydraulische Aufspannvorrich  tungen vorgesehen sein.  



  Um die Neigung der Auflageflächen 1  bezüglich der Tangente zur Trommel ein  stellen zu können, können dieselben aus je  einer am Trommelumfang um die eine ihrer  Kanten schwenkbar an der Trommel ange  lenkten Platte bestehen.  



  An Stelle der Schneidscheiben 11 und  der Motoren 13 könnten auch Diamanten  und federnde Halter für dieselben vorgesehen  sein, so dass die Platten P durch Ritzen der  durch Federdruck angepressten Diamanten  getrennt werden können. Beim Schneiden  sowohl wie beim Ritzen können zur Küh  lung der Schneidscheiben und zum Abführen  des entstehenden Staubes ein oder mehrere  Wasserstrahlen zugeführt werden, wobei mit  einfachen Mitteln verhindert werden kann,  dass das Wasser herumgespritzt oder geschleu  dert wird. Mit Vorteil erfolgt die Wasser-    zuführung mittelst eines in der Nähe der  Schneidscheiben, federnd an den Platten P  anliegenden Rohres, dessen gegabeltes Ende  mit je einem Gabelteil auf einer der Schneid  scheibenseiten angeordnet ist.  



  Um beim Schneiden schmaler Platten zu  verhindern, dass ein Teil des Trommelweges  leer zurückgelegt wird, können an der Trom  mel einstellbare Anschläge vorgesehen sein,  durch welche die Vorschubgeschwindigkeit  der Trommel beim Überbrücken der Zwi  schenräume zweier aufeinanderfolgender Plat  ten beschleunigt wird. Diese Anschläge  können dabei auf eine Riemengabel einwir  ken, durch welche der Riemen auf einer  konischen Walze an Stelle der Stufenscheibe  9 verschoben wird.  



  Die geneigte Anordnung der Platten P  auf den Flächen 1 ergibt den Vorteil, dass  das Durchschneiden der Platten von der  Stirnseite derselben aus erfolgt, und zwar  beginnend mit der ganzen Plattendicke;  während gegen das Ende der Platte hin die       Schneidscheibe    immer mehr aus der Platte  zurücktritt zufolge des wachsenden Abstan  des zwischen Platte P und Achse 12. Der  Abstand zwischen der Welle 4 und der  Achse 12 kann so gewählt werden, dass die  Scheibe bei ihrem Austritt aus der Platte,  das heisst beim Auslaufen aus derselben einen  kleinen Plattenrest zwischen den dadurch  nur unvollständig getrennten Platten übrig  lässt, wodurch das Ausbrechen der Ecken  an dieser Stelle verhindert wird.

   Nach dem  Entfernen der Platten von der Trommel  können die übrigbleibenden Verbindungen  zwischen den Platten zum Trennen derselben  voneinander leicht gebrochen werden.  



  Es könnten aber auch Antriebsmotoren  auf der     Trommelinnenseite    angeordnet sein  und durch auf deren W     elle    sitzenden Schneid  scheiben das Ausbrechen der Schnittkanten  beim Auslauf der äussern     Schneidscheiben     verhindert werden, indem diese Stellen der  Platten durch die innern Scheiben vollständig  getrennt würden.  



  An Stelle der Scheiben 11 oder der fest  stehenden Diamanten in federnden Haltern,      könnten auch über Rollen laufende, band  förmige Diamantenträger verwendet werden.  



  Die Geschwindigkeit des Vorschubes der  Platten P bezw. die Umdrehungsgeschwindig  keit der Trommel kann mittelst der Stufen  scheibe 9 entsprechend der Dicke der zu  teilenden Platten eingestellt werden.  



  Das Beschicken der Trommel<B>mit</B> zu  teilenden Platten und das Abnehmen der  geteilten Platten erfolgt auf der den Schneid  scheiben gegenüberliegenden Seite der Ma  schine bei sich ständig drehender Trommel.  Die Maschine braucht zu diesem Aufbringen  neuer Platten und Abnehmen getrennter  Platten nie stillgesetzt zu werden.  



  Es könnten aber auch mehr als zwei  Schneidescheiben vorgesehen sein, und zwar  mit Vorteil parallelaxig zu dem dargestellten  Scheibenpaar, an einer weiteren Stelle des       Trommelumfanges.    Zum Polieren und Ab  schleifen der äussern Kanten der Platten  können besondere Motoren vorgesehen sein.  Zur Ausführung schräger Schnitte bezüglich  der Plattenoberfläche, können Schneidschei  ben vorgesehen sein, deren Ebene zu einer  zur Trommelachse senkrechten Ebene unter  beliebigem Winkel einstellbar ist.  



  Es hat sich gezeigt, dass bei der be  schriebenen Arbeitsweise der Maschine die  Abnützung der Schneidscheiben eine erheb  lich geringere ist als zum Beispiel bei Ma  schinen mit hin- und hergehendem Tisch.  Dabei drückt die Schneidscheibe die Plat  ten P gegen die Anschlagfläche 2, so dass  dieselbe unverrückbar gehalten ist und der  erzielte Schnitt genau senkrecht zur An  schlagfläche 2 steht, das heisst genau senk  recht zueinander stehende Plattenkanten er  zeugt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Schneiden von Platten, ins besondere Steinplatten, mittelst sich drehen der Schneidscheiben, federnd gelagerter Diamanten oder Diamantsagebändern, ge kennzeichnet durch einen trommelförmigen Träger für die zu zerteilenden Platten mit auf dem Umfang dieser Trommel angeordneten Auflageflächen und Anschlägen für die Plat ten, einem Antriebsmechanismus zur Dre hung dieser Trommel in bezug auf die Schneidorgane und Mittel zum lösbaren Aufspannen der Platten auf der Trommel. UNTERANSPRÜCHE: 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufspannen der Platten Spannbügel vorgesehen sind, welche mit an der Trommel befestigten Blattfedern in der Art von Exzenterhebeln zusammenarbeiten. 2.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen für die Platten bezüglich ihrer Neigung zum Trommelumfang einstellbar sind. 3. Maschine nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Steuerung der Antriebs vorrichtung der Trommel an dieser letzte ren einstellbare Anschläge vorgesehen sind, mittelst welcher die Vorschubgeschwindig- keit der Trommel beim Durchfahren der Zwischenräume zwischen aufeinanderfol genden Platten beschleunigt werden kann. 4. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zuleitungsrohr für das Kühlwasser an die Schneidestelle ein gabelförmiges Ende aufweist, welches federnd auf der Platte anliegt. 5.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Schneidscheiben mit ihren Antriebsmotoren auf Schlitten in senkrechter und in paralleler Richtung in bezug auf die Trommelachse einstell bar sind. 6. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Trommelinnern weitere Schneidescheiben vorgesehen sind zum teilweisen Schneiden der Platten von innen heraus, um das Ausbrechen der Kanten längs des Schnittes zu verhindern. 7. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Polieren und Abschleifen der Platten seitlich der Trom mel weitere Motoren mit Schleif- bezw. Polierscheiben vorgesehen sind.
    <B>8.</B> Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheiben mit ihren Antriebsmotoren so dreh- und einstellbar sind, dass schief zur Platten- oberfläche stehende Schnitte erzeugt wer den können.
CH175598D 1934-07-11 1934-07-11 Maschine zum Schneiden von Platten, insbesondere Steinplatten. CH175598A (de)

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