CH174341A

CH174341A - Als Zentrifugalventilator mit zwei ineinander angeordneten Gehäusespiralen ausgebildeter Staubabscheider.

Info

Publication number: CH174341A
Authority: CH
Inventors: Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original assignee: Sulzer Ag
Priority date: 1934-06-02
Filing date: 1934-06-02
Publication date: 1935-01-15

Description


  Als     Zentrifngalventilator    mit zwei ineinander angeordneten Gehäusespiralen       ausgebildeter        Staubabscheider.       Die Erfindung betrifft einen als     Zentri-          fugalventilator    mit zwei ineinander angeord  neten Gehäusespiralen ausgebildeten     :Sta.ub-          abscheider    und besteht darin, dass die S     taub-          auslassöffnungen    der Gehäusespiralen senk  recht     bezw.    annähernd .senkrecht übereinan  der angeordnet sind.

   Dadurch wird erreicht,  dass beiden an die     Staubauslassöffnungen    sich  anschliessenden Staubableitungen eine ständig  abfallende Form gegeben werden kann, die  nicht nur für eine einwandfreie Staubabfüh  rung am günstigsten ist, sondern auch unter  sich gleiche     Austrittsbedingungen    für beide       Auslassöffnungen,    und damit eine gleich  mässige Verteilung der     Abscheidungswirkung     auf beide     Spiralen    ergibt.

   Das alles ist bei  anders als senkrecht     bezw.    annähernd senk  recht übereinander angeordneten     Auslassöff-          nungen    nicht möglich, weil alsdann stets nur  die eine Staubableitung ständig abfallend  ausgebildet werden kann, während die andere  in aufsteigender Richtung die Öffnung     ver-          lässt,    was nicht nur für die     Staubabführung            ungünstig    ist, sondern auch sehr ungleiche  Austrittsbedingungen für die beiden Aus  lasse, und damit eine ungleichmässige Ver  teilung der     Abscheidungswirkung    auf die  Spiralen ergibt.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf der Zeichnung     schema-          tiseh    dargestellt.  



  <I>a</I> ist die Saugleitung,<I>b</I> das Laufrad, c  und d sind die ineinander angeordneten Ge  häusespiralen, e und f die an diese sich an  schliessenden Förderleitungen,<I>g</I> und<I>h</I> die       Staubauslassöffnungen    und<I>i</I>     bezw.   <I>k</I> die dar  an sich anschliessenden     Staubableitungen     eines als     Zentrifugalventilator    mit zwei in  einander angeordneten Gehäusespiralen aus  gebildeten     Staubabscheiders,    der in der  Weise wirkt,

   dass er die vom angesaugten  gasförmigen Mittel mitgeführten     Staubteil-          eben    durch     Zentrifugalkraftwirkung    auf den  Umfang der Gehäusespiralen     abschleudert,     auf diesen zu den     Auslassöffnungen    rollt,  dann zusammen mit einem Bruchteil des ga5-           förmigen        Mittels    durch die     Auslassöffnungen     ausbläst und den gereinigten Teil des gas  förmigen     Mittels    durch die Leitungen e und       f,    die bei     l    sich     wieder    vereinigen, weiter  fördert.

   Durch die Staubableitungen<I>i</I> und     k     wird der Staub in eine ebenfalls bekannte       Staubausfallkammer    m übergeführt, in der er  durch Schwerkraftwirkung aus dem gasför  migen Mittel ausfällt und auf deren Boden  er sich sammelt, während das in die Kammer  mit eindringende gasförmige     Mittel    durch  die Leitung<I>n</I> .in die     Saugleitung   <I>a</I> abgeführt  wird. Die ineinander angeordneten     Spira.1-          gehäuse    sind so gestellt, dass die     AuslassöfF-          nungen   <I>i</I> und<I>k</I> senkrecht     bezw.    annähernd  senkrecht übereinander zu liegen kommen.

    Dadurch wird erreicht, dass beide Staubablei  tungen     y    und     h    eine ständig abfallende Form  erhalten, die nicht nur für eine einwandfreie  Staubabführung am     günstigsten    ist,     sondern       auch unter sich gleiche Austrittsbedingungen  für beide     Auslassöffnungen    und damit eine  gleichmässige     _    Verteilung der     Abscheidungs-          wirkung    auf beide Spiralen ergibt.

Claims

<B>PATENTANSPRUCH.:</B> Als Zentrifugalventilator mit zwei inein ander angeordneten Gehäusespiralen ausge bildeter Staubabscheider, dadurch gekenn zeichnet, dass die Staubauslassöffnungen der Gehäusespiralen senkrecht bezw. annähernd senkrecht übereinander angeordnet. sind, zum Zweck, den Staub aus beiden Öffnungen durch ständig abfallende Leitungen abfüh ren, und die Abscheidung gleichmässig auf die Öffnungen verteilen zu können.