CH173796A - Anzeigevorrichtung zum Vergleich der Feldstärken elektrischer, modulierter oder getasteter Wellen. - Google Patents

Anzeigevorrichtung zum Vergleich der Feldstärken elektrischer, modulierter oder getasteter Wellen.

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CH173796A
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Aktiengesellschaft C Lorenz
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Lorenz C Ag
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
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    • G01R29/08Measuring electromagnetic field characteristics
    • G01R29/0864Measuring electromagnetic field characteristics characterised by constructional or functional features
    • G01R29/0892Details related to signal analysis or treatment; presenting results, e.g. displays; measuring specific signal features other than field strength, e.g. polarisation, field modes, phase, envelope, maximum value
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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Description


  Anzeigevorrichtung zum Vergleich der Feldstärken elektrischer,     modnlierier     oder getasteter Wellen.    Die Erfindung bezieht sich auf eine An  zeigevorrichtung, mittelst deren die Inten  sität zweier mehr oder weniger stark  gerichteter     Hochfrequenzfelder    verglichen  werden kann, und die z. B. auf Flugzeugen  verwendbar ist, um dem Flugzeugführer an  zuzeigen, ob er einen bestimmten Kurs ein  hält. Das Flugzeug     bewegt    sich dabei in  dem von den beiden Feldern     eingeschlosse-          nenen    Winkel. Die Felder werden hierfür  z. B. im     a-n-Rhythmus    oder je in einer  Punkt- oder Strichfolge getastet.

   Die     Tast-          zeichen    werden hierbei zweckmässig so ge  wählt, dass eins immer der Pause des     andern     entspricht. Sie dienen dazu, die Felder von  einander zu unterscheiden. Ein Abweichen  des Flugzeuges von der     bestimmten    Rich  tung wird dem Flugzeugführer durch das  Vorherrschen der einen oder andern Zeichen  art     angezeigt.    Je nachdem, welches Zeichen  vorherrscht, kann er erkennen, ob er sich       rechts    oder links von der bestimmten Rich  tung befindet.

      Bekannte     Einrichtungen    zum genann  ten Zwecke enthalten besondere Schaltungen  von Elektronenröhren, durch die ein Ab  lesen der Rechts- oder     Linksabweichung    er  möglicht wird.  



  Die Erfindung löst die Aufgabe der  sichtbaren     Ablesung    in wesentlich einfache  rer Weise als die bisherigen Methoden und  beruht darauf, dass die aus der Gleichrich  tung     hervorgehenden        Modulations-    oder       Tastzeichen    über einen Transformator einem       Anzeigeinstrument    zugeführt werden, das  derart ausgebildet ist, dass es in der Nähe  der Ruhelage sehr     empfindlich,        im    Bereich  des     maximalen        Ausschlages    dagegen     un-          empfindlich    ist,

   so dass jeweils nur der erste       Spannungsstoss        eines    Zeichens voll zur     Wir-          kung    kommt. Durch die     Verbindung    eines  solchen Instrumentes mit dem Transforma  tor wird also erreicht, dass durch die     Modu-          lations-    oder     Tastzeichen,    die eine     Ände-          rung    des Flusses     bedingen,        Spannungs-          spitzen    erzeugt werden, die ihrerseits auf      das     Anzeigeinstrument    einwirken.

   Das An  zeigeistrument ist, wie oben     ausgeführt,.     so beschaffen, dass es sich bei dem gegen  sinnigen Spannungsstoss im Bereiche ge  ringer     Empfindlichkeit    befindet, so dass  jeweils nur der erste Spannungsstoss eines  Zeichens voll zur Wirkung kommt. Je nach  dem, ob nun Punkt- oder Strichzeichen  empfangen werden, wird der erste Span  nungsstoss, der über den Transformator auf  das Instrument gegeben wird, in der einen  oder andern Richtung verlaufen, so dass  das Instrument je nach der Art des auf  genommenen     Zeichens    nach der einen oder  andern Seite ausschlägt.  



  Die Erfindung ist im folgenden bei  spielsweise erläutert.  



  In     Fig.    1 ist die bekannte Strich- und       Punkttastung    schematisch dargestellt;     Fig.     2 ist eine schematische Darstellung einer  Empfangsanordnung, mit welcher das An  zeigeinstrument verbunden ist;     Fig.    3 zeigt  die Empfindlichkeitskurve des Anzeigein  strumentes;     Fig.    4 ist eine schematische       Darstellung    eines Ausführungsbeispiels des  Anzeigeinstrumentes.  



  In     Fig.    1 ist in bekannter Weise durch  die Linie I die     Punkttastung,    durch die  Linie     II    die     Strichtastung    veranschaulicht.  Die Punkte und Striche sind durch Schraf  fierung hervorgehoben. Der Teil 1 jedes  Punktes bedeutet dessen Beginn, der Teil 2  das Ende des Punktes. In derselben Weise  ist die Linie     II    zu betrachten.  



  Die     Einrichtung    nach den     Fig.    2 und 4  kann z. B. auf     einem    Flugzeuge, einem  Schiff oder einem andern     Beförderungs-          mittel    angebracht werden, um die Strah  lungen einer     Funkbake    aufzunehmen.  



  Der Empfänger ist mit E (Fug. 2) be  zeichnet.     R    bedeutet einen Gleichrichter, der  beliebiger Art sein kann und hier als ein  Röhrengleichrichter gezeigt ist. T bezeich  net einen Transformator, J das Anzeigein  strument.  



  Das in     Fig.    4 dargestellte Anzeige  instrument J ist ein     Drehspuleninstrument.     <I>P</I> bedeuten die zwei Polschuhe,     K    den festen    Kern,     S    die Drehspule, H den von dieser  getragenen Zeiger, U die Gradteilung.  



  Der Empfänger E. nimmt z. B. die     ge-          Lastete    Strahlung einer Funkbake auf. Die  aus ihm kommenden tönenden Zeichen wer  den durch die Röhre     l-    gleichgerichtet und  über den Transformator T dem Anzeigein  strument J zugeführt.  



  Wenn eins der beiden in     Fig.    1 gezeig  ten Zeichen I,     II    das andere überwiegt, wird  der Zeiger H in bekannter Weise in der  einen oder andern Richtung abgelenkt.  Herrscht kein Zeichen vor,     dann.    bleibt der  Zeiger in der Nullage, die in     Fig.    4 gezeigt  ist. Das Flugzeug hält in diesem Falle die  gewünschte Richtung ein.  



  Wenn der Zeiger H seine Nullage hat,  sind die Luftspalte zwischen     S,    P und     rS\,        h     am kleinsten. Sie     entsprechen    dann unge  fähr der bei solchen Instrumenten normalen  Grösse.  



  Wie     Fig.    4 erkennen lässt, sind die Pol  schuhe P und der Kern     K    gegen die Spule  8 hin verjüngt. Die Luftspalte nehmen da  her beträchtlich zu, sobald die Teile     S\,    P  die Ruhelage verlassen. Das Instrument J  wird also dabei immer unempfindlicher.  



       Fig.    4 zeigt mithin wie es erreicht       Urerden    kann, dass das Instrument J sehr  empfindlich ist in der Nähe der Ruhelage  des Zeigers, möglichst unempfindlich da  gegen im Bereiche des grössten Zeigeraus  schlages. So macht der Zeiger H beim Be  ginn 1 eines Punktzeichens (Linie I,     Fig.    1)  einen grossen Ausschlag und kommt dadurch  in den Bereich geringer Empfindlichkeit.  Der Zeiger bleibt infolgedessen länger in  seiner Endstellung, als dies infolge des Ab  falles des Punktzeichens im     Zeitpunkt    2 der  Fall wäre, wenn die Empfindlichkeit des  Instrumentes J sich nicht änderte, d. h. die  selbe bliebe, wie in der Nullage des Zeigers.  Das Punktzeichen wird daher möglichst  deutlich wiedergegeben.

   Dieselbe Betrach  tung gilt für die durch die Linie     II    der       Fig.    1 dargestellten Strichzeichen, nur  schlägt bei diesen der Zeiger im Zeitpunkt  1 in umgekehrtem Sinne aus.      Das Instrument     J    kann ein Kontakt  instrument sein, d. h. der Zeiger H kann  zugleich dazu dienen, elektrische Strom  kreise zu schliessen, um eine Fernanzeige  oder Fernsteuerung zu bewirken. Der Zei  ger<I>H</I> hat hierfür ein Kontaktglied     Q,    das  mit Kontaktstücken N zusammenwirken  kann, um elektrische Vorrichtungen     Y',    Z  einzuschalten. Diese sind als Anzeigevor  richtungen dargestellt, können aber irgend       tvelche    andere Vorrichtungen sein.  



  Die Empfindlichkeit des Instrumentes  J kann durch irgend welche andern, als die       beschriebenen        Mittel    beeinflusst werden.  Statt der beiden Glieder<I>P</I> und     h    kann z. B.  nur P oder nur     K    verjüngt oder in irgend  einer andern geeigneten Weise ausgebildet  sein.  



  Die Vorrichtung ist nicht nur für     Funh-          bakenzwecke,    sondern überall dort anwend  bar, wo ein     Feldstärkevergleich    in irgend  einer Form stattfinden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anzeigevorrichtung zum Vergleich der Feldstärken elektrischer modulierter oder getasteter Wellen, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Gleichrichtung hervor gehenden Modulations- oder Tastzeichen über einen Transformator einem Anzeige instrument zugeführt werden, das in der Nähe der Ruhelage sehr empfindlich, im Bereich des maximalen Auschlages un empfindlich ist, so dass jeweils nur der erste Spannungsstoss eines Zeichens voll zur Wir kung kommt. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Anzeigevorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein Drehspulinstru- ment, dessen Polschuhe so ausgebildet sind, dass bei einem Herausdrehen der Drehspule aus der Ruhelage die Streu ung stark zunimmt. Anzeigevorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein Drehspulinstru- ment, Besen Drehspulkern so ausgebildet ist, dass bei einem Herausdrehen der Dreh spule aus der Ruhelage die Streuung stark zunimmt. 3.
    Anzeigevorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein Drehspulinstru- ment, dessen Drehspulkern und dessen Polschuhe so ausgebildet sind, dass bei einem Herausdrehen der Drehspule aus der Ruhelage die Streuung stark zu nimmt. 4. Anzeigevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das An zeigeinstrument als Kontaktgabeinstru- ment ausgebildet ist.
CH173796D 1932-12-13 1933-12-04 Anzeigevorrichtung zum Vergleich der Feldstärken elektrischer, modulierter oder getasteter Wellen. CH173796A (de)

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US2044852A (en) 1936-06-23
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