CH171797A - Langgewindeverschraubung für Rohre und dergleichen. - Google Patents
Langgewindeverschraubung für Rohre und dergleichen.Info
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- CH171797A CH171797A CH171797DA CH171797A CH 171797 A CH171797 A CH 171797A CH 171797D A CH171797D A CH 171797DA CH 171797 A CH171797 A CH 171797A
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Description
Zanggewindeverschraubung für Rohre und dergleichen. Vorliegende Erfindung betrifft eine Lang- gewin.deverschraubung für Rohre und der gleichen. Die Erfindung besteht darin, .dass die der Gewindemuffe gegenüberliegende Gegenmut ter an der Rückseite eine das Langgewinde abdeckende, gewindelose Verlängerung auf weist. In .der beiliegenden Zeichnung sind meh rere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. I. eine erste Ausführungsform im Längsschnitt und Abb. 2 in Ansicht; Abb. 3 zeigt ein Bruchstück einer zwei ten Ausführungsform der Langgewindever- schraubung im Längsschnitt, Abb. 4 ein Bruchstück einer dritten Aus führungsform ,der Langgewindeverschrau- bung im. Längsschnitt, und Abb. 5 ein Bruchstück einer vierten Aus führungsform der Langgewindeverschrau- bung im Längsschnitt. Mit 1 und 2 (Abb. 1) sind die beiden mit einander verbundenen und mit Aussengewinde versehenen Rohrenden bezeichnet, 3 bezeich net die Stossstelle der beiden Rohrenden und 4 eine Gewindemuffe, welche .die beiden Rohrenden verbindet. Das lange Gewinde 5 des Rohrendes 1 trägt eine Gegenmutter 6, welche sich mit ihrem einen Stirnende gegen das Stirnende der Muffe 4 anlegt. Die be nachbarten Stirnenden der Gewindemuffe und der Gegenmutter 6 verlaufen trichter förmig nach innen, zwecks Aufnahme des Dichtungsmaterials 7. Die Gegenmutter 6 be sitzt am rückwärtigen, das heisst an dem der Gewindemuffe 4 abgekehrten Ende eine,das Langgewinde 5 abdeckende, gewindelose Ver- längerung B. Um jederzeit kenntlich zu machen, dass die Gegenmutter 6 ,derjenige Teil ist, welcher beim Lösen der Verbindung zuerst gedreht werden muss, kann an .derselben am äussern Umfang mindestens ein Pfeil 9 vorgesehen werden, welcher angibt, .dass :die Gegenmutter E von :der Gewindemuffe 4 im achsialen Sinne zu entfernen ist. Dabei kann der Pfeil bezw. :die Pfeile 9 reliefartig über die zylindrisch gestaltete Gegenmutter 6 vorstehen, derart, dasse diese Vorsprünge einem anzusetzenden Werkzeug, beispielsweise einer Rohrzange als Widerlager dienen können. Die Gegen mutter 6 und die Gewindemuffe 4 könnten zudem am äussern Umfang auf einem Teil stück ihrer Längen beispielsweise als Sechs kant ausgebildet werden. Bei der Ausführungsform gemäss Abb. $ haben die mit der Ausführungsform nach Abb. 1 und 2 übereinstimmenden Teile die gleichen Bezugszeichen erhalten. Die Stirn enden 4' und 4" der Verbindungsmuffe 4 sind als Stopfbüchsenmuffen ausgebildet, während die Gegenmutter 6 mit der Ver längerung 8 im Radialschnitt ein Z-förmiges Profil aufweist. Das Ende 6' der Gegen- mutter 6 bildet einen Stopfbüchsenhals, wel cher das in der Stopfbüchsenmuffe 4' vorhan- .dene Dichtungsmaterial 7 zusammenpresst. Bei der Ausführungsform gemäss Abb. 4 besitzt die Gewindemuffe 10 und ebenso .die Gegenmutter 11 im Radialschnitt ein Z-för- miges Profil. Der Teil 10' der Gewindemuffe 10, welcher einen grösseren Durchmesser auf weist, bildet eine Stopfbüchsenmuffe zur Aufnahme des Dichtungsmaterials. In dieser Stopfbüchsenmuffe ist der am äussern Um fang zylindrisch gehaltene und am innern Umfang mit Gewinde versehene Teil der Gegenmutter 11 geführt. Der Teil 11' der Gegenmutter 11 besitzt grösseren Durch messer, und es bildet :derselbe wiederum die .das Langgewinde des Rohrendes 1 ab deckende Verlängerung. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind hier die Gewindemuffe und die Gegenmutter einander ganz gleich ausgeführt, derart, dass jeder :dieser beiden Teile an :die .Stelle des an dern Teils gesetzt werden kann. Bei der Her stellung der Gewindemuffe bezw. .der Gegen- mutter kann beispielsweise in-.der Weise ver fahren werden, dass auf einem Rohrstück kleineren Durchmessers das mit Innen gewinde zu versehen ist, ein ohne Gewinde versehenes Rohrstück von grösserem Durch messer aufgeschoben wird, das mittelst Schweissung, Stauchung oder dergleichen mit dem Rohrstück von kleinerem Durchmesser verbunden werden kann. Die Ausführung gemäss Abb. 5 stimmt in den wesentlichen Merkmalen mit der Ausführungsform gemäss Abb. 4 überein, und es wurden daher die gleichen Bezugszeichen gewählt. Es wurde hier aber angenommen, dass .die Gewinde muffe 10 bezw. :die Gegenmutter 11 aus je einem im - Durchmesser zum Beispiel durch Stauchung abgesetzten Rohrstück besteht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Langgewindeverschraubung für Rohre und .dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die der Gewindemuffe gegenüberliegende Gegenmutter an der Rückseite eine das Lang gewinde abdeckende, gewindelose Verlänge rung aufweist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Langgewindeverschraubung nach Patent anspruch, :dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenmutter am äussern Umfang zylindrisch gestaltet und einen mit der Spitze gegen das freie Ende der Verlänge rung hinweisenden Pfeil aufweist.2. Langgewindeverschraubung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfeil reliefartig über die zylindrische Umfangsfläche der Gegenmutter hervorragt, zum Zwecke, einer anzusetzenden Rohrzange ein Wider lager zu bieten. 3. Langgewindeverschraubung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenmutter im Radialschnitt ein Z-för- miges Profil aufweist.4. Langgewindeverschraubung nach Patent anspruch -und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass: die Gegenmutter aus zwei Rohrstücken von verschiedenem Durchmesser zusammengesetzt ist. 5. Langgewindeverschraubung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet,.dass so wohl die Gegenmutter, als auch die Ge windemuffe im Radialschnitt ein Z-för- miges Profil aufweisen, wobei der engere Hals der Gegenmutter und der weitere Teil der Gewindemuffe zusammen eine Stopfbüchse bilden.6. Langgewindeverschraubung nach Patent- anspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenmutter und die Gewindemuffe je aus zwei Rohr stücken zusammengesetzt sind. 7. Langgewindeverschraubung nach Patent anspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenmutter und die Gewindemuffe einander gleich und dadurch gegeneinander austauschbar sind.B. Langgewindeverschraubung nach Patent anspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden der Gewindemuffe als Stopfbüehsenmuffen ausgebildet sind, derart, dass der Stopf büchsenhals der Gegenmutter in eine der Stopfbüchsenmuffen eingreifen kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE171797X | 1933-01-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH171797A true CH171797A (de) | 1934-09-15 |
Family
ID=5689604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH171797D CH171797A (de) | 1933-01-05 | 1933-12-30 | Langgewindeverschraubung für Rohre und dergleichen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH171797A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1098300B (de) * | 1956-05-22 | 1961-01-26 | Wilhelm Sebardt | Abdichtung einer Gewindeverbindung zweier unmittelbar miteinander verschraubter rohrfoermiger Teile |
-
1933
- 1933-12-30 CH CH171797D patent/CH171797A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1098300B (de) * | 1956-05-22 | 1961-01-26 | Wilhelm Sebardt | Abdichtung einer Gewindeverbindung zweier unmittelbar miteinander verschraubter rohrfoermiger Teile |
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