CH171707A - Zentrifugal-Separator. - Google Patents

Zentrifugal-Separator.

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CH171707A
CH171707A CH171707DA CH171707A CH 171707 A CH171707 A CH 171707A CH 171707D A CH171707D A CH 171707DA CH 171707 A CH171707 A CH 171707A
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CH
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centrifugal separator
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Russel Knowles Joseph
Charles Carter Benjamin
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Russel Knowles Joseph
Charles Carter Benjamin
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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description


      Zentrifugal-Separator.       Vorliegende Erfindung betrifft einen     Zen-          1        rifugalsepara-tor    zum Trennen von Gemischen  in ihre Hauptbestandteile, also z. B. zum  Trennen eines Gemisches von     Flüssigkeiten     oder Gasen oder zum Befreien eines     Gemise'nes     aus     Flüssigkeiten    und festen Stoffen von letz  ieren.

   Es sind schon     Zentrifugalseparatoren     dieser Art bekannt, bei welchen das zu be  handelnde Gemisch an dem einen Ende einer  unter der Einwirkung der     durchströmenden     Flüssigkeit in schnelle Umdrehung versetzten  Trommel zugeführt wird und die voneinander  getrennten Bestandteile am andern Ende der  Trommel aus; Öffnungen austreten, die in  radialem Abstand voneinander liegen.  



  Die Erfindung     bezweckt    bei     befriedigen-          der    Durchführung der Separation grosse       Flüssigkeitsmengen    verarbeiten zu können,  um zum Beispiel das für die Versorgung von  Städten bestimmte Wasser oder das     Tank-          wasser    von Schiffen mit Ölheizung reinigen  zu können, wobei der     Separatar    sieh selbst    weiten Änderungen in der Zusammensetzung  der zu behandelnden Flüssigkeit anpassen  soll, so dass also zum Beispiel Wasser, das  mit     (?1    und umgekehrt Öl, das mit Wasser  verunreinigt ist,     zentrifugiert    werden kann.  



  Zur Erzielung einer hohen Kapazität ist  es erwünscht,     dass,    ein ungehinderter     achsialer          Durchfluss.durch    den ganzen     Quersehnitt    der  Trommel erfolgen kann. Dieser     Durchfluss     muss nicht nur     unbeeinträehtigt    von festen  Hindernissen sein, sondern     muss    auch, soweit  als möglich, frei von     Wirbeln    und andern       Störungen    sein, welche die     Durchfluss-          gesehwindigkeit    bei einem gegebenen Druck  vermindern.

   Das Fehlen von Wirbeln ist auch  eine Bedingung für eine einwandfreie Sepa  ration, da solche Störungen die     Separations-          wirkung    der     Zentrifugalkräfte    beeinträch  tigen.  



       Dies,    wird beim Separater gemäss der Er  findung dadurch erreicht,     dass    im Trommel  innern axial gerichtete Schaufeln     zur    Erzeu-           gung.    der Drehbewegung so dicht nebeneinan  der angeordnet sind, dass, das zu behandelnde  Gemisch auch bei hohen Geschwindigkeiten  nur     laminar    strömen kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar  ein     Zentrifugalseparatar    zur Behandlung des  Tankwassers von Schiffen mit Ölheizung,  durch den<B>01</B> und Wasser voneinander ge  trennt werden.  



       Fig.    1 zeigt den Separater im Längs  schnitt;       Fig.    2 ist ein Schnitt nach der Linie     II-II     der     Fig.    1;       Fig.    3 ist in grösserem Massstab ein  Schnitt nach der Linie     III-III    ,der     Fig.    4;       Fig.    4 ist ein     Schnitt    nach der Linie  IV IV der     Fig.    3;       Fig.    5 ist in grösserem     Massstabe    ein  Schnitt durch die untern Lager des Rotors  und seinen Einlass;

         Fig.    6 ist in .grösserem     Massstabe    ein  Schnitt -durch die obere Lagerung nebst den  Stopfbüchsen des     Rotors    und durch seinen       Auslass;          Fig.    7 und     S    zeigen einen     Schwimmer     in zwei     Projektionen;

            Fig.    9 ist ein Schnitt nach der Linie       IX-IX    der     Fig.    8 in grösserem     Massstab.     Das mit<B>01</B> verunreinigte     Tankwasser     tritt durch den Einlass 1 in einen Raum 2,  in dem sich ein Filter 3 aus     gelochtem    Me  tallblech     ung    aus Metallgaze befindet. Dieses  Filter kann zwecks     Reinigung    nach Ent  fernen des Deckels 4 herausgenommen wer  den.  



  Auf dem Raum 2 sitzt das     Rotorgehäuse,     bestehend aus zwei Teilen 5 und 6, die     -durch     einen geteilten Ring 7 von     U-förmigem    Quer  schnitt zusammengehalten werden, der sich  über abgeschrägte Flanschen der Teile 5, 6  legt. Dieses Gehäuse trägt in Lagern 8, 9 eine  Trommel 10, 11. Diese Lager sind zweck  mässig derart ausgebildet, dass sie radialen  Drücken etwas nachgeben können.  



  Die in die Trommel eintretende Flüssig  keit wird durch auf einer     Einlassbüchse    13  angeordnete Schaufeln 12 in Rotation ver-    setzt. Die Büchse 13 bildet mit der am un  tern Ende 5 des     Rotorgehäuses    angeordneten  Lagerbüchse einen ringförmigen     Einlasskanal.     Das Wasser verlässt die Trommel durch einen  ähnlichen ringförmigen     Auslasskanal,    der von  ,dem obern Hals 15 der Trommel und einem  Leitkonus 16 gebildet. wird, welcher     Konus-          schaufeln    17 trägt, welche die kinetische  Energie des Wassers in hohem Masse ab  sorbieren.

   Das ausgeschiedene Öl tritt in die  hohle     Rotorspindel    2.1 ein und anderen einem  Ende durch eine auf den     Leitkonus.    16 auf  geschraubte Büchse und Reaktionsdüsen 18,  sowie am andern Ende durch Reaktionsdüsen  19 in einen Kanal 23, aus, welcher das Öl zu  einem als     Zweiweghahn    ausgebildeten     Auslass-          organ    24 führt. Während dem Anlassen des       Separators    leitet das     Auslassorgan    24 das<B>01</B>  solange zum Sumpf, bis der Rotor die volle  Tourenzahl erreicht hat und das separierte  Öl vollständig von Wasser frei ist, worauf  es, so umgestellt wird,     dass    es das Öl zu einem  Behälter leitet.

   Ein ähnliches Organ 25 dient  .dazu, das separierte Wasser über Bord zu       leiten,    wenn die volle Tourenzahl und da  durch eine genügende Reinheit des Wassers       erreicht    ist. Diese Organe dienen ausserdem  dazu, auch dann die Reinheit der austreten  den Bestandteile sicher zu stellen,     wenn    der  Separater ein Gemisch von nahezu konstan  ter oder langsam veränderlicher     Zusammen-          setzung    zu verarbeiten hat;

   zu diesem Zwecke  genügt es, wenn das     Auslassorgan    für .den  mengenmässig kleineren Bestandteil von Zeit  zu Zeit so eingestellt wird, dass die Berüh  rungsfläche der     separierten    Flüssigkeiten  innerhalb der Trommel keinen der beiden  Austritte aus der Trommel erreicht.  



  Im untern Teil 10 der Trommel, nahe  ihrem Eintrittsende, wird die aufwärts und  auswärts     berichtete    Flüssigkeitsströmung  nach Passieren der Leitschaufeln 42 parallel  zur Achse der Trommel gerichtet, indem sie  durch enge, parallel zur Trommelachse lie  gende rohrförmige Kanäle gedrückt wird.  



  Zweckmässig bilden diese Rohre einen  Block und besitzen quadratischen oder halb  sechseckigen     Querschnitt,    sie könnten aber           aueli    durch konzentrische Ringe gebildet sein.  bei     welchen        blatte    Ringe mit     achsial    gewell  ten Ringen abwechseln. Darüber ist der Quer  schnitt der Trommel durch Schaufeln unter  teilt, die in ihrem zentralen Teil radial ge  richtet sind und in ihrem äussern Teil alle  in demselben Sinne aus den radialen Ebenen  abgebogen sind.

   Gemäss     Fig.    3 sind die ra  dialen Schaufeln 28 mit ihren Innenkanten  in Schlitze einer Büchse 29 eingesetzt. und  dort durch Ringe 30 festgehalten, die sich  um Ansätze der Schaufeln legen; die Schau  feln und die Büchse 29 sind in der Längs  richtung; geteilt. so dass sie die Anordnung  eines zusätzlichen Halteringes gestatten. Die  äussern Kanten der Schaufeln 28 werden  durch genutete Ringe 31 gehalten, die in Nu  ten der Schaufeln sitzen.

   Die äussern Schau  feln 32, die zwar auch eben, aber nicht radial,  sondern     tangential    zu einer zur     Trommel-          aehse    gleichachsigen zylindrischen Fläche  verlaufen, liegen mit ihren innern Kanten in       Nuten    der Ringe<B>3</B>1, während ihre äussern  untern     Eclien    in Nuten eines Ringes 33 gelegt  sind. der innerhalb der Trommel liegt.  



  Oberhalb der     Schaufeln    grenzt. eine     ge-          wölbte    Metallplatte 34, die an dem. Konus 16  angenietet ist, den Flüssigkeitsweg nach Aus  gängen aus der Trommel ab, die in radialer       Rielitung    weit voneinander entfernt sind,  nämlich     einem    engen ringförmigen Kanal an       dein        Unifang    der Trommel, durch -den das  Wasser hindurchgeht, und der hohlen Spin  del     21.,    zu .der das Öl. durch die Öffnungen  35 zutritt. An der Scheibe 34 sind Schaufeln  36 angeschweisst, an die der konvergierende  Wasserstrom einen Teil seines Drehmomentes  abgibt.  



  Im Betrieb steht die Trommel unter dem  nach oben gerichteten Flüssigkeitsdruck,     wel-          clier    etwa gleich dem Gewicht der     Flüssig-          t'    und der Trommel ist, so dass der Rotor  annähernd schwimmt. Ein etwa auf die       Trommel    wirkender     Aehsialschub    kann durch  ein Schublager an dem einen oder andern  Ende der Trommel aufgenommen  -erden.  Ein solches Lager ist in     Fig.    5 dargestellt.  Es liegt innerhalb des.

   Gehäuses 37, das mit    dem untern     0ldüsengussstück    19 aus     einem          Stück        besteht,    das an das     untere    Ende der  Spindel 21 angeschraubt ist. Es enthält zwei  Kugelreihen 38, ,durch die ein aufwärts oder  abwärts gerichteter Schub auf die Spindel  39 übertragen wird, die in einer in das     untere     Gehäuse 5 eingeschraubten Kappe 40 liegt,  zusammen mit einem Querkugellager 41, das  .die Beanspruchung der Spindel 39 auf einen  kugeligen Sitz indem Gehäuse 37 überträgt,  wobei die Spindel 39 der feste und 37 der  rotierende Teil ist.

   Die obere und die untere     -          Stützlagerlauffläche    sind kugelig gewölbt  und konzentrisch zur kugeligen Lauffläche  des Lagers 41, so dass die Spindel 21 sich  gegenüber der Spindel 39 und dem Rotor  gehäuse etwas. quer     stellen    kann in dem  Masse, wie es die nachgiebigen Lager 8, 9 ge  statten. Wenn der Apparat demontiert wer  den soll, entfernt man den Deckel 4 nebst dem       Filter    3, und führt dann einen in der Hand  gehaltenen Schlüssel durch die vorher vom  Deckel 4 verschlossen     gewesene    und nun frei  gewordene Öffnung hindurch in den Apparat  ein, um mittelst desselben die Kappe 40 ab  zuschrauben. Hierbei senkt sich die Trommel  ab, bis sie auf dem Gehäuseteil 5 aufruht. .

      Um     Undichtigkeitsverluste    und Wieder  verunreinigung der separierten     Bestandteile     zu verhindern, sind an den verschiedenen in  Frage kommenden Stellen Stopfbüchsen an  geordnet, und zwar Stopfbüchsen 50 zwischen  dem Gehäuse     #37    und dem Gehäuse 5, 51 zwi  schen dem     Ölaustrittsrohr    20 und dem       Wasseraustritt-gussstück    52, und 53 zwischen  der Spindel 21 und der     Einlassbüchse    13.  Etwa noch durchsickernde Flüssigkeit wird  durch die Kanäle 54 und 59 in den Sumpf  abgeleitet.  



  Zur Erleichterung des     Anlassens    des Se  parators, wird bei 55     0I    in     da.s    Lager 8 ein  gespritzt. Die Lager im Gehäuse 37 werden  durch einen Kanal 56 geschmiert, der nach  dem Oberteil .des Gehäuses geführt ist, so. dass  das eintretende Öl etwaige     schwerere    Flüssig  keiten verdrängt, die ihren Weg in das Ge  häuse gefunden haben.

        Für den Fall,     dass    eine Separation von  01 in dem     )Vasserkanal    von dem Trommel  ausgang um die Scheibe 34 herum zu dem       Wasserauslassgussstück    52 stattfinden sollte,  kann an dem     Auslassrohr    20 ein     Separations-          rand    57     (Fig.    6) angeordnet werden, der die  innere     Wandung    des Ringkanals in dem       obern    Hals 15 der Trommel bildet, derart,  dass     Flüssigkeit,    die durch diesen Kanal     her-          aussohäumt,

      durch die Reaktionsdüsen 58       austritt    und durch den Kanal 59 zum Sumpf  zurückgeführt     wird.     



  Flüssigkeit, die rings um das Lager 9     her-          aussicl@ert,    wird durch den Wulst 60 von der  Trommel nach aussen geleitet und gegen Zu  rückfallen auf die Trommel .durch einen  Blechmantel 61 verhindert, der die ganze  Trommel umgibt, so     dass    die in diesem     Zwi-          schenraum    enthaltene Luft von der rotieren  den Trommel     nieht    mitgerissen wird und in  folgedessen auch keinem merklichen Teil der  umgebenden Flüssigkeit eine Drehbewegung  erteilt wird. Ein ähnlicher     Rand    62 kann am  untern Hals der Trommel vorgesehen sein.  



  Die verschiedenen Teile, aus denen sich  der stillstehende Teil des     Separatars    aufbaut,  nämlich die untere Kammer 2, die Gehäuse  teile 5 und 6, das     Wasserauslassgussstück    52  und das     'Ölauslassgussstück    63 sind so: kon  struiert,     da.ss    sie soweit als möglich in den       gewünschten    relativen Winkelstellungen zu  sammengebaut werden können, so dass der       Einlass    1, die Auslässe 24 und 25 und der       Sumpfanschluss    64 an die passendsten Stellen  gebracht werden können.  



  Die Zahl :der radialen Schaufeln 2$     ist     mit Rücksicht auf die Befestigung im Ring  29 beschränkt; die äussern Schaufeln 32 kön  nen zahlreicher sein. Der. Abstand der Schau  feln ist durch die Bedingung einer     laminaren     Strömung der Flüssigkeit durch die Trommel  bestimmt.

   Bekanntlich gibt es eine     Grenz-          geschwindigkeit    für eine     Strömung    durch  einen Kanal, oberhalb welcher Geschwindig  keit die Strömung sehr turbulent werden       kann.    Die untere kritische     Geschwindigkeit,     unterhalb der die Strömung     laminar    ist,  hängt von dem kinematischen Viscositäts-         koeffizienten    d der Flüssigkeit ab, (der der  Quotient des absoluten     Viscositätskoeffizien-          ten        ,,c        -und    der Dichte O ist,

   und hängt  ferner ab von der     mittleren    hydraulischen  Tiefe des Kanals, das heisst von     dem     Verhältnis des     Querschnittes    des Kanals zu  seinem benetzten Umfang. Im Falle von  gleichförmig runden Rohren ist beispielsweise  die Bedingung einer     geschichteten    Strömung  die,     dass     
EMI0004.0047     
    wobei V die Geschwindigkeit der Flüssig  keit und d der Rohrdurchmesser ist. Bei     Ka:          nä.len    von anderer     Quersehnittsform    als  Kreisform muss für d eine Konstante gesetzt  werden, die von dem Querschnitt des Kanals  abhängt.  



  Es ist weder tunlich noch notwendig, den  Abstand der Schaufeln genau auf Grund die  ser theoretischen Erwägungen zu     berechnen,     einerseits, weil die     Querschnittsform    der Ka  näle mathematisch schwer zu erfassen ist,  und     anderseits,    weil die Zusammensetzung  der zu behandelnden Flüssigkeit, die Tem  peratur und andere wesentliche Faktoren ver  änderlich sind;

   sie geben aber Anhaltspunkte,       mittelst    welcher man zu richtigen Schaufel  abständen für eine gegebene Strömungsge  schwindigkeit einer zu zentrifugierenden  Flüssigkeit gelangen kann, wobei die     Strö-          mungsgesehwindigkeit,    für die .der     Zentri-          fugalseparator    entworfen wird, wesentlich  grösser sein kann, als man bei einer nicht un  terteilten Trommel mit Erfolg     zulassen     dürfte.  



  Die Kante der Blechhülse 34, um die das  Wasser entweicht, und die Öffnungen 35,  durch die das 01 aus der Trommel     austritt,     haben beide einen beträchtlichen radialen  Abstand von der annähernd zylindrischen Be  rührungsfläche zwischen den beiden vonein  ander separierten Bestandteilen innerhalb der  Trommel; diese     Berührungsfläche    kann sich  beträchtlich in radialer Richtung verschieben,  bevor die Gefahr     auftritt,    dass einer -der bei  den Bestandteile durch den andern ver-           unreinigt    wird. Die Lage der Berührungs  fläche kann man durch die Hähne 24 und 25  steuern.  



  Wenn die Zusammensetzung der Flüssig  keit so ist, dass sie sich innerhalb weher  Grenzen oder sehr schnell ändert, oder wenn  der Apparat ohne Aufsicht arbeiten muss,  kann man, wie oben erwähnt, das Ausfliessen  eines der Bestandteile automatisch regeln.  Dies erfolgt gemäss     Fig.    1 und 7 bis 9 durch       Schwimmer    43, die radial verschiebbar auf  Stangen 44 sitzen. Diese Schwimmer ver  drehen eine mit     Schlitzen    versehene Büchse  45, die auf dem mit entsprechenden Schlitzen  35 versehenen Rohr 21 sitzt, und schliessen  dadurch mehr oder weniger diese Schlitze 35.

         Das    mittlere spezifische Gewicht der Schwim  mer muss zwischen den     spez.    Gewichten des  (     ils    und des Wassers liegen. Die Schwimmer  werden dann eine Lage einnehmen, in der sie  in beide Flüssigkeiten tauchen, und sich in  demselben Masse ein- und auswärts bewegen,  als sich die zylindrische     Berührungsfläche          .ein-    und auswärts bewegt. Da die auf die  Schwimmer und die Flüssigkeiten wirkende       Zentrifugalkraft        ein        Mehrfaches        der     sein kann, genügen     verhältnismässig     kleine Schwimmer zur Steuerung der Büchse  45.

   Zweckmässig werden die Stangen 44 und  die     Nabenbüch.sen    der Schwimmer, durch die       ie    hindurchgehen, so- geformt, dass sie sowohl  in     wagrechter,    als.     auch    in     senkrechter    Rich  tung nur an möglichst weit     auseinander    lie  genden Stellen aufliegen, wie     Fig.    8 und 9  erkennen lassen, damit die Schwimmer nicht  auf ihrem     Gestänge    klemmen.

   Ein anderer  Weg zur automatischen     Betätigung    der  Steuerhähne besteht darin, den     achsialen          Druck    auf die Kuppel 34 nutzbar zu machen,  der sich mit der Lage der Grenzschicht zwi  schen den separierten Bestandteilen ändert.  Zu diesem Zwecke. muss man die Kuppel ge  gen eine Feder gleitbar anordnen und drosselt  ,durch diese Bewegung den     Auslass    des einen  oder des andern Bestandteils.  



  Über den richtigen Augenblick zum Um  schalten der Hähne     2.1    und 25 verschafft  man sich Gewissheit durch Entnahme von    Proben oder durch Besichtigung der aus  fliessenden Ströme; im allgemeinen wird es  aber genügen, zu warten, bis die Trommel  ihre volle Geschwindigkeit erreicht hat. Des  wegen wird man ein Tachometer 65 vorsehen,  das durch ein Fenster, zweckmässig nicht  durch Zahlen, sondern in anderer Weise dem  Maschinisten anzeigt, dass die Maschine die  richtige Tourenzahl erreicht hat, um die Se  paration zu vollziehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zentrifugalseparator zum Trennen von Gemischen in ihre Hauptbestandteile, bei dem das zIz behandelnde Gemisch an dem einen Ende einer unter der Einwirkung der durch strömenden Flüssigkeit in schnelle Um drehung versetzten Trommel zugeführt wird und die voneinander getrennten Bestandteile am andern Ende der Trommel aus Öffnungen austreten, die in radialem Abstand vonein ander liegen, dadurch gekennzeichnet"dass im Trommelinnern axial gerichtete Schaufeln zur Erzeugung der Drehbewegung so :
    dicht nebeneinander angeordnet sind, dass das zu behandelnde Gemisch auch bei hohen Ge schwindigkeiten nur laminar strömen kann. UNTERANSPRüCHE: 1. Zentrifugalseparator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dasse die Schaufeln in zwei Ringen befestigt sind und dass die im innern Ring befestigten Schaufeln ra dial gerichtet sind, während in dem den innern Ring umgebenden äussern Ring zu den radialen Schaufeln geneigt angeord nete Schaufeln befestigt sind, deren Zahl grösser ist als die Zahl der radialen Schau feln.
    2. Zentrifugalseparator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Einlass ende enge, rohrförmige Kanäle (27) in der Trommel untergebracht sind, die parallel zur Achse der Trommel (10, 11) gerichtet sind. 3. Zentrifugalseparator nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuer organ vorgesehen ist, welches eine An näherung der Berührungsfläche zwischen den voneinander getrennten Bestandteilen an einen der in radialer Richtung vonein ander entfernten Auslässe verhindert.
    4. Zentrifugalseparator nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass! das Steuerorgan als eine drehbar auf ein mit Schlitzen versehenes Rohr aufgesetzte, ebenfalls mit Schlitzen versehene Büchse ausgebildet ist, welche durch ein Paar radial geführter Schwimmer geführt wird, deren spezifisches. Gewicht zwischen den spezifischen Gewichten der beiden Bestandteile, in welche sie ein tauchen, liegt.
    5. Zentrifugalseparator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Auslass.kanäle für die getrennten Bestand teile mit einem scharfkantigen Abschöpf- rand (57) versehen ist, der etwaige in :den Auslasskanal gelangte Teile des andern Bestandteils zurückhält.
    6. Zentrifugalseparatör nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stopf büchsen (50, 51, 53), die verschiedene Flüssigkeiten enthaltende Räume vonein ander trennen, zu beiden Seiten von zu einem Sumpf führenden Kanälen (54, 59) angeordnet sind, welche Undichtigkeits- verluste zwischen den Stopfbüchsen ab führen.
    7. Zentrifugalseparator nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Schaufeln (12) im feststehenden Einlass, welchen der Flüssig keit eine Drehbewegung erteilen, ferner mit ersterem zusammenwirkende Schau feln (42 und 36) an .den Enden der TrGnl- mel, welche die Drehbewegung der Flüs sigkeit auf die Trommel übertragen, re spektive die Drehbewegung der Trommel der Flüssigkeit mitteilen, während sie sich radial in der Trommel bewegt, und ferner gekennzeichnet durch Schaufeln (17) und Düsen (18, 58) im Auslass, welche :die Drehbewegung der austretenden Flüssig keit auf die Trommel übertragen.
CH171707D 1931-12-18 1932-12-13 Zentrifugal-Separator. CH171707A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2526325A1 (fr) * 1982-05-07 1983-11-10 Vyzk Ustav Vodneho Hospoda Dispositif pour la separation par tourbillonnement de liquides a densites differentes, a dechargement automatique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2526325A1 (fr) * 1982-05-07 1983-11-10 Vyzk Ustav Vodneho Hospoda Dispositif pour la separation par tourbillonnement de liquides a densites differentes, a dechargement automatique

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