DE678076C - Trennschleuder - Google Patents

Trennschleuder

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Publication number
DE678076C
DE678076C DEN39366D DEN0039366D DE678076C DE 678076 C DE678076 C DE 678076C DE N39366 D DEN39366 D DE N39366D DE N0039366 D DEN0039366 D DE N0039366D DE 678076 C DE678076 C DE 678076C
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DE
Germany
Prior art keywords
drum
centrifugal
liquid
transfer openings
inlet channel
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Expired
Application number
DEN39366D
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English (en)
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Devlieg Bullard Inc
Original Assignee
National Acme Co
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Filing date
Publication date
Application filed by National Acme Co filed Critical National Acme Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE678076C publication Critical patent/DE678076C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Trennschleuder Die Erfindung betrifft eine Trennschleuder bekannter Art, bei der die um eine senkrechte Achse umlaufende Trommel mit einem im Trommelinneren gleichachsig zur Trommel angeordneten, an seinem unteren Ende Übertrittsöffnungen besitzenden Einlaßkanal fest verbunden ist.
  • Bei den bekannten Schleudermaschinen der angegebenen Art ragt das die Schleuderflüssigkeit zuführende nicht umlaufende Rohr nur ein kurzes Stück frei in das obere Ende des Einlaßkanals der Trommel hinein. Die Schleuderflüssigkeit wird infolgedessen bei ihrem Übertritt von dem feststehenden Zuführungsrohr in den umlaufenden Einlaßkanal der Trommel unter dem Einfluß der auf sie wirkenden Zentrifugalkräfte bei gleichzeitiger starker Wirbelbildung an die Wände des Einlaßkanals geworfen. Bei der von dem Austrittsende des Zuführungsrohres bis zu den Übertrittsöffnungen am unteren Teil des Einlaßkanals reichenden verhältnismäßig großen Wegstrecke, auf der die Schleuderflüssigkeit keine feste Führung hat, können sich auf Grund der Wirbelungen Rückdrücke bilden, welche den Betrieb der Schleuder beeinträchtigen und ihre Leistung vermindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, der Schleuderflüssigkeit nach dem Verlassen des Zuführungsrohres, in welchem sie eine gleichlaufend zurAchse gerichtete Strömungsrichtung hat, so lange eine sichere Führung zu geben, bis sie Geschwindigkeit und Richtung des in der Schleudertrommel, um die Trommelachse umlaufenden Flüssigkeitszylinders angenommen hat.
  • Zu diesem Zweck sind gemäß der Erfindung in den Einlaßkanal zwischen dem unterhalb der waagerechten Mittelebene der Schleudertrommel liegenden unteren Ende des in den Einlaßkanal von oben frei hineinragenden nicht umlaufenden Flüssigkeitszuführungsrohres und den am unteren Ende des Einlaßkanals angebrachten, zum Wirkungsraum der Schleudertrommel führenden Übertrittsöffnungen in bekannter Weise ein mit dem Einlaßkanal fest verbundener Schneckenkörper eingebaut und am Trommelboden, wie an sich ebenfalls bekannt, in radialer Richtung verlaufende, bis zur Außenwand der Trommel sich erstreckendeLeitwände vorgesehen, deren Höhe mit der Höhe der übertrittsöffnungen ungefähr übereinstimmt.
  • Bei der bekannten Schleuder, bei welcher ein mit der Trommel umlaufender Schneckenkörper bzw. Schraubengang im Einlaßkanal vorgesehen ist, fehlt die besondere Lage dieser Zwangsführung für die-Flüssigkeit; denn über dem Schraubengang ist die Flüssigkeit sich selbst überlassen. Wirbel- und Rückstaubildungen werden deshalb dort trotz Anordnung des Schraubenganges nicht wirksam verhindert. Desgleichen ist bei der bekannten Tellerschleuder mit axialer Flüssigkeitszufuhr von oben durch die am Trommelboden im Übergangsbereich angebrachten Leitwände die notwendige Zwangsführung der Flüssigkeit unmittelbar nach dem Verlassen des fest= stehenden Zuführungsrohres in dem senkr2chten Einlaßkanal nicht sichergestellt.
  • Bei der gemäß der Erfindung ausgebildetem Trennschleuder soll durch, die Vereinigung der bekannten Wirkung der am Trommelboden angebrachten Leitwände und der besonderen Anordnung des vorgeschalteten Schneckenkörpers in bezug auf das feste Zuführungsrohr eine weitere Steigerung des Wirkungsgrades der Schleuder erreicht werden.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i ein senkrechter Schnitt durch die Schleudermaschine gemäß der Erfindung. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i.
  • Fig. 3 ist ein in vergrößertem Maßstab gezeichneter Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. i.
  • Fig. 4. ist eine in vergrößertem Maßstab gezeichnete Schnittansicht durch die obere Hälfte der Schleudermaschine.
  • Die Schleudermaschine weist ein Gehäuse 2, das den Motor 4. trägt, sowie ein Gehäuse 3 auf, das die Schleudertrommel trägt; die beiden Gehäuse 2, 3 sind mittels Bolzen aufeinander befestigt. Die Motorwelle 5 wird an ihrem unteren Ende von einem Lager getragen, und zwischen dein Motor und der Schleudertrommel ist vorzugsweise eine Zwischenwelle eingeschaltet.
  • Die Schleudertrommel 3o ist innerhalb des Gehäuses 3 angebracht, das nach innen ragende Führungsflansche 31-,32 am oberen und unteren Ende der Schleudertrommei zwecks deren Führung aufweist; diese Flansche liegen in einem ausreichenden Abstand von der Schleudertrommel, so daß sie letztere während ihres Umlaufs nicht berühren. Die Flansche 31, 32 sind mit Riemen 3:3 versehen, um die aus der Schleudertrommel herausgedrückte überschüssige Flüssigkeit aufzunehmen, welche durch Rohre 34 (Fig. 4) abgeführt wird.
  • Die Schleudertrommel ist mit einem Dekkel .3 5 versehen, der mit dem am oberen Ende der Trommel sitzenden Ring 36 mittels Schrauben 38 verbunden ist.
  • In diese Trommel erstreckt sich das Zuführungsrohr 39 nach unten. Das Rohr 39 wird in bekannter Weise von dem Einlaßkanal4o umgeben, der an seinem unteren Ende mit ZJbertrittsöffnungen 41 für den Durchgang der Flüssigkeit versehen ist. In dem unteren Teile des Rohrs 40 ist eine Schnecke oder ein Schraubengang 4.2 angeordnet, der das Hindurchdrücken der Flüssigkeit aus dem Einlaßkanal durch die übertrittsöffnungen 41 unterstützt. Die Schnecke i.: ist mit ihrem unteren Ende in geeigneter Weise mit dem Boden der Trommel verbunden, so daß sie sich mit letzterer dreht.
  • Der Trommelboden ist zwischen den übertrittsÖffnurrgefi 41 mit einer Reihe von Taschen (Fig. 3) versehen, die durch Leitwände 43 gebildet werden, welche von dein Troilimelboden nach oben hervorragen und deren äußere Kanten in Berührung mit der Trommelwand stehen, während die inneren Kanten mit dem Rohr 4o in Eingriff stehen. Diese Leitwände haben, wie bekannt, den Zweck, eine gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit auf -alle Teile der Trommel zu sichern und zu derselben Zeit die Geschwindigkeit der Flüssigkeit auf die Umlaufgeschwindigkeit der Trommel zu bringen.
  • Die Leitwände erstrecken sich vorzugsweise um die Höhe der übertrittsöffnungen nach oben. Ohne diese Leitwände würde die Flüssigkeit durch die Übertrittsöffnungen hindurch auf den Boden der Trommel gelangen und eine Drehbewegung erst dann annehmen, wenn die Reibung zwischen Troniniel und Flüssigkeit letztere auf die Umlaufgeschwindigkeit der Trommel gebracht hat. Die Trommel würde also unter der Flüssigkeit hinweggleiten, während infolge der Verwendung der erwähnten Taschen die Leitwände als Treiborgane wirken und die Flüssigkeit herumtreiben und sie sehr schnell auf die Umlaufgeschwindigkeit der Trommel bringen.
  • Von dem Deckel 35 wird in einer ringförmigen Eindrehung des letzteren ein Gehäuse 44 getragen, das sich von dem Deckel 35 nach oben erstreckt; zwischen diesem Gehäuse 44 und dem Rohr 4o befindet sich ein Rohr 45. Die hierdurch gebildete zylindrische Kammer steht mit dem oberen Teil der Trommel rings um das Rohr 4o herum mittels eines ringförmigen Kanals 46 in Verbindung, während der obere Teil des Rohrs 45 Auslaßkanäle 47 hat, welche mit dem oberen Abgabebehälter 48 in Verbindung, stehen.
  • Die durch das Gehäuse 44 um das Rohr 45 herum gebildete Kammer steht mit dem oberen Teil der Trommel mittels der Kanäle 49 in Verbindung, während die genannte Kammer an ihrem oberen Ende mittels der Kanäle 5o mit dem Abgabebehälter 51 in Verbindung steht.
  • Um das Rohr 45 herum ist eine Trennscheibe 52 angeordnet, die in bekannter Weise an dem Deckel befestigt ist und bis nahe an die Trommelwand 30 heranreicht; diese Trennscheibe 52 ist von der Trommelwand durch einen ringförmigen Kanal 53 getrennt, der dazu dient, die Flüssigkeit aus der Schleudertrommel durch die Durchlaßkanäle ge-.49 hindurch in die von dem Gehäuse 44 bildete Kammer zu führen.
  • Die der in der Schleudertrommel vorhandenen Flüssigkeit erteilte Schleuderkraft hat zur Folge, daß die schwereren Bestandteile der Flüssigkeit eine Schicht an der Innenwand der Schleudertrommel bilden. Diese Schicht ist am Boden der Trommel sehr dünn und wird infolge der Strömung der Flüssigkeit von dem Boden der Trommel zu deren oberem Ende hin nach oben allmählich dicker. Die Flüssigkeit wird infolgedessen immer mehr in ihre beiden Bestandteile getrennt, wenn sie das obere Ende der Trommel erreicht. Die Trennscheibe 52 hat daher zur Folge, daß die schwere Flüssigkeit von der Trommel abgeführt und die Abgabe der Flüssigkeit von der sich nach innen daran anschließenden Zone, die sich noch in einem emulgierten Zustand befindet, verhindert wird mit dem Ergebnis, daß die schwere Flüssigkeit durch den Kanal 53 und die Kanäle 49 sowie durch die zwischen dem Gehäuse 44 und dem Rohr 45 gebildete Kammer hindurchgeführt und dann nach außen durch die Durchlaßkanäle 5o in den unteren Abgabebehälter 51 abgegeben wird.
  • Der obere Teil des Gehäuses 44 ist auf seiner Innenseite mit einem abnehmbaren und auswechselbaren Ring 54. versehen, der eine Reihe von durchgehenden Löchern hat. Dieser Ring 5¢ kann, wie bekannt, durch andere Ringe mit größeren oder kleineren Löchern ersetzt werden.
  • Die leichte Flüssigkeit strömt durch die Trennscheibe und durch den Kanal 46 hindurch und aus den Auslässen 47 nach außen in den oberen Abgabebehälter q.$, während die schwerere Flüssigkeit von dem oberen Teil der Trommel durch die Kanäle 53 und 49 hindurch sowie zwischen dem Gehäuse 44 und dem Rohr 45 und darauf durch die Auslaßkanäle 5o hindurch in die Abgabebehälter 5 1. gelangt.
  • An dem oberen Ende des Gehäuses 3 ist ein ringförmiges Gehäuse 2' befestigt, in welchem der untere Abgabebehälter 51 gebildet ist. An dem oberen Ende des Gehäuses -2' ist ein als Abgabebehälter ausgebildeter Deckel 5'5 befestigt, so daß das Gehäuse 2' aus zwei Teilen besteht, die durch Bolzen miteinander verbunden sind und demzufolge bequem zusammengesetzt und auseinandergenommen werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trennschleuder, deren um eine senkrechte Achse umlaufende Trommel mit einem im Trommelinneren gleichachsig zur Trommel angeordneten, an seinem unteren Ende Übertrittsöffnungen besitzenden Einlaßkanal fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einlaß:kanal (4o) zwischen dem unterhalb der waagerechten Mittelebene der Schleudertrommel (30) liegenden Ende des in den. Einlaßkanal von oben frei hineinragenden nicht umlaufenden Flüssigkeitszuführungsrohres (39) und den übertrittsöffnungen (4i) ein mit dem Einlaßkanal fest verbundener Schneckenkörper (4-z) eingebaut ist und am Boden der Schleudertrommel in radialer Richtung verlaufende, bis zur Außenwand der Trommel sich erstrekkende Leitwände (q.3) vorgesehen sind, deren Höhe mit der Höhe der Übertrittsöffnungen (4r) ungefähr übereinstimmt.
DEN39366D 1934-05-09 1934-05-09 Trennschleuder Expired DE678076C (de)

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DEN39366D DE678076C (de) 1934-05-09 1934-05-09 Trennschleuder

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DEN39366D DE678076C (de) 1934-05-09 1934-05-09 Trennschleuder

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DE678076C true DE678076C (de) 1939-07-08

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ID=7347975

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