CH171019A - Brandsohle für Rahmenschuhwerk. - Google Patents
Brandsohle für Rahmenschuhwerk.Info
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- CH171019A CH171019A CH171019DA CH171019A CH 171019 A CH171019 A CH 171019A CH 171019D A CH171019D A CH 171019DA CH 171019 A CH171019 A CH 171019A
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Description
Brandsohle für Rahmenschuhwerk. Korkbrandsohlen, die in die fertigen Schuhe eingeklebt oder in die Schuhe einge- arbeitet werden, sind bekannt. Es kann vor kommen, dass -die Korkbrandsohlen beim Zwicken oder beim späteren Tragen sich zu sammenschieben und zur Bildung von Un ebenheiten auf der Brandsohle Anlass geben, die dem Träger lästig werden. Es kann fer ner eintreten, dass die Korkbrandsohle nicht genügend Halt bietet, um den Absatz zu be festigen und schliesslich, dass das Gelenk des Schuhes bei einer Korkbrandsohle nicht ge hörig widerstandsfähig wird. Anderseits sind Filzbrandsohlen für Rah menarbeit bekannt. Sie haben den Nachteil, dass sie die Fussfeuchtigkeit in hohem Masse aufsaugen und daher die Trocknung im Schuh mangels. Luftzirkulation sehr langsam vor sich geht. Es, kann sich deshalb bei feuchten Füssen ereignen, dass der Filz im Schuh sieh zusammenballt und verfault. Bekannt sind ferner zweiteilige Brand sohlen für Schuhwaren mit aufgeklebten Sohlen, bei denen -der vordere Teil aus Kunst kork besteht, der durch auf beiden Seiten der Brandsohle aufgeklebte weiche Auflagen, zumBeispielGewebeschichten, amVerschieben gehindert ist und wobei die Fersenpartie aus Leder besteht, um dem Absatz den nötigen Halt zu bieten. Gemäss der Erfindung ist die Brandsohle für Rahmenschuhwerk verwendbar einge richtet. Das Wesen derselben beruht darin, dass auf die Brandsohle, die in ihrer ganzen Ausdehnung oder nur im Vorderteil aus Kork bestehen kann, eine biegsame Lippe aufgesteppt ist, mittelst welcher die Sohle mit dem Schaft, wie bei einer Lederbrand= sohle, verbunden werden kann. In .der Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Fig. 1 und 2 zeigen in Draufsicht und Seitenansicht die eine Ausführungsform, Fig. d einen Querschnitt durch dieselbe nach A-B der F'ig. 1; Fig. 4 und 5 sind Draufsicht und Seiten ansicht einer zweiten _ Ausführungsform, die in Fig. 6 im Querschnitt nach C-D der Fig. 4 gezeigt ist. Die Brandsohle nach Fig. 1 bis .3 be steht im Vorderteil aus einer Schicht a aus weichem Material, vorzugsweise aus Kork, mit Gewebeauflagen b', b2 auf beiden Flach seiten und in der Fersenpartie a' aus Leder. Auf der Brandsohle ist eine aus mehreren Gewebelagen d bestehende Lippe aufgesteppt: Die Lippe kann zwischen aufgebogenen Rändern der Gewebeauflage b' gefasst sein. Statt aus Gewebematerial kann die Lippe auch aus einem oder mehreren schmalen Lederstreifen gebildet sein, die aufgesteppt sind. Die biegsame Lippe ist dem grösseren Teil .des Randes der ganzen Brandsohle ent lang geführt, so dass mit ihr ein regulärer rahmengearbeiteter Schuh .erzeugt werden kann. Bei der Brandsohle nach Fig. 4 bis 6 ist die biegsame Lippe d- nur der vordern Hälfte der Brandsohle entlang geführt. Diese Brandsohle dient für den Fall, dass nur der vordere Teil .des Schuhes rahmengearbeitet werden soll, während der hintere Teil geklebt wird. Es sei noch erwähnt, dass unter :Kork, aus dem die Brandsohle mindestens im Vor derteil besteht, sowohl natürlicher Kork, als auch Kunstkork verstanden sein soll.
Claims (1)
- <B>PATE</B> NTANTSPRUCH Brandsohle für Rahmenschuhwerk" die mindestens im Vorderteil aus einer Schicht aus weichem Material besteht und auf beiden Flachseiten eine Auflage aus weichem Ma terial hat, gekennzeichnet durch eine sich mindestens auf ungefähr -die vordere Hälfte erstreckende, aufgesteppte Lippe aus bieg samem Material. UNTERANSPRüCHE 1. Brandsohle nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die Lippe mehrschichtig ist und dem grösseren Teil .des Randes der Brandsohle entlang ge führt ist. z.Brandsohle nachdem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass .die Lippe aus mehreren Ge webelagen gebildet ist. 3. Brandsohle nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, , dass die Lippe mindestens aus einem schmalen Leder streifen- gefertigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE171019X | 1933-03-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH171019A true CH171019A (de) | 1934-08-15 |
Family
ID=5689214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH171019D CH171019A (de) | 1933-03-18 | 1933-05-26 | Brandsohle für Rahmenschuhwerk. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH171019A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2548266A (en) * | 1947-10-15 | 1951-04-10 | Saul L Katz | Laminated insole for welt shoes |
-
1933
- 1933-05-26 CH CH171019D patent/CH171019A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2548266A (en) * | 1947-10-15 | 1951-04-10 | Saul L Katz | Laminated insole for welt shoes |
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