CH170621A - Gasschutzmaske. - Google Patents

Gasschutzmaske.

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CH170621A
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CH
Switzerland
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mask
filter
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Inventor
Ernest Dr Cornamusaz
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Ernest Dr Cornamusaz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description


      Gasseliutzmaske.       Von den zwei     Gasschutzmaskengattungen;     der Maske mit Filter und der geschlossenen  Maske, wird das Filtergerät wegen seines  geringen Gewichtes, der relativ grossen Ge  brauchsdauer und der geringen Behinderung  des Maskenträgers am meisten     verwendet,     obgleich es nie eine absolute Sicherheit bie  ten kann. Das geschlossene Atmungsgerät       hingegen,    sowohl das für komprimierten  Sauerstoff, als auch das mit einer Einrich  tung zur chemischen Sauerstofferzeugung,  bietet für die Dauer der Sauerstoffreserve  das höchste Mass an Sicherheit. Sollen diese  Geräte aber für längeren Aufenthalt in der  vergasten Atmosphäre dienen, so werden sie  schwer und dem Träger hinderlich.  



  Bekannt sind auch Apparate, die wahl  weise als Filtergerät oder als geschlossene  Maske     gebraucht    werden können. Diese um  fassen aber zwei vollständige Geräte beider       Gattungsarten    und sind darum erst recht  schwerfällig, wenn sie für längere Gebrauchs  dauer     eingerichtet    sind.    Die Gasschutzmaske nach der     Erfindung     kann je nach Bedürfnis durch Anschluss eines  entsprechenden Hilfsgerätes zu einem Gerät  mit Filter oder zu einem Gerät des geschlos  senen Systems Verwendung finden.

   Sie trägt  ein     Anschlussstück,    auf welchem sich eine       Schiebervorrichtung    befindet,     mittelst    welcher  in der vergasten Atmosphäre     unter    gasdich  tem Abschluss des     Maskeninnenraumes        ein     die Atmung ermöglichendes Hilfsgerät,     wie     zum Beispiel Filter oder Chemikalienpatrone,  durch ein anderes derartiges Hilfsgerät er  setzt werden kann.  



  Es kann an die Maske zum Beispiel     ein     Filter oder eine     sauerstoffentwickelnde    Che  mikalienpatrone angeschlossen werden. Der  Träger auch die Maske, welche ein Filter  aufgesetzt ist, bei Bedürfnis in ein Gerät des  geschlossenen Systems verwandeln, indem er  das Filter durch eine Chemikalienpatrone  ersetzt. Auch kann er eine verbrauchte Pa  trone durch eine neue ersetzen und derart  die Gebrauchsdauer entsprechend der Anzahl       mitgeführter    Patronen ausdehnen. Trotzdem      trägt er kein totes Gewicht in der Maske mit,       weil    bei Gebrauch nur je eine Patrone auf  dieselbe aufgesetzt     bezw.    an sie angeschlos  sen ist.  



  Die Zeichnung stellt drei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes dar,  und zwar zeigt:       Abb.    1 von     einem    ersten Beispiel eine  perspektivische Ansicht,       Abb.    2 in grösserem Massstab einen Schnitt       I-I    in     Abb.    3     im    Augenblick des Einschie  lens einer Patrone,       Abb.    3 eine Vorderansicht,       Abb.    4 einen     Schnitt    I -I in     Abb.    3 nach  eingeschobener Patrone,       Abb.    5 einen Schnitt     II-II    in     Abb.    3.

    Von einer zweiten Ausführungsform  zeigt:       Abb.    6 einen Schnitt wie     Abb.    4,  und von einer dritten Ausführungsform:       Abb.    7 eine Seitenansicht, einzelne Teile  geschnitten, und       Abb.,8    einen Schnitt     III-III    in     Abb.    7.  Beim Beispiel nach     Abb.    1 bis 5 ist in  die Maskenwand 1, die so eingerichtet ist,  dass sie sich dicht an die Atmungsorgane des  Trägers anlegt, das     als        Kugelkalotte    aus  gebildete     Anschlussstück    2 (Alb. 1) gasdicht  eingesetzt.

   Dieses     Anschlussstück    trägt, so  wie die Maske dargestellt ist, ein Filter 3,  das     mit    dem     Maskeninnenraum    in Verbin  dung steht, und eine Sauerstoffpatrone 4,  die     nur        teilweise    dargestellt ist. Die Patrone 4  ist in vorbereiteter Stellung, um das Filter 3  zu ersetzen, wenn der Träger das mit       Filter    benützte Gerät in ein geschlossene  mit Sauerstoffpatrone verwandeln will.  



  In die Maskenwand 1 ist ein Loch aus  geschnitten, in das der Flansch 17 des An  schlussstückes 2 eingesteckt ist. Mittelst der       Drahtumwicklung    7 um den Flansch 17 ist  das     Anschlussstück    2 gasdicht an der Mas  kenwand 1 befestigt. Der Flansch 17 ist mit  der Grundscheibe 8 verlötet. Auf der     Scheibe     8 liegt eine Dichtungsschicht 10 und auf  dieser die Scheibe 12, die um den in der Mitte  der Scheibe 8 befestigten Bolzen 13 drehbar       und    von dem     Bördel    15 der Scheibe 8 um-    fasst ist, so dass sie gegen die Dichtungsschicht  10 gedrückt wird.

   Es kann demgemäss die       Scheibe    12 gedreht werden,     ohne    dass Gas       zwischen    dem     Anschlussstück    2     und    :der Mas  kenwand 1     lündurchdringen    kann. Eine Mut  ter 14 verhindert die Scheibe 12 am Ab  fallen. Die Grundscheibe 8 hat eine     Üff-          nung    16, mit welcher eine Öffnung in der  Dichtungsschicht 10 korrespondiert und mit  welcher von zwei einander diagonal gegen  über liegenden Öffnungen in der Scheibe 12  je eine zur Deckung gebracht werden kann.

    Jede der beiden     Offnungen    der Scheibe 12  ist von einem Führungsfalz 11 umgeben, der  nach aussen offen ist, so dass ein mit Rand  flansch versehener     Anschlussstutzen    6 eines  Filters 3 oder der Stutzen 5 einer sauer  stoffentwickelnden Chemikalienpatrone 4 in  denselben eingeschoben werden kann. Jeder  Führungsfalz 11 ist     mit    einer Lage 9 aus  Dichtungsmaterial belegt, so dass der mit       seinem    Flansch in denselben eingeschobene  Stutzen 5     bezw.    6 abgedichtet an die Maske  angeschlossen ist.

   Der     Führungsbördel    15 be  sitzt eine nach oben auslaufende     Ausneh-          mung,    durch welche hindurch der Flansch  des Stutzens 5     bezw.    6 in den Falz 11 ein  geschoben werden kann, wobei ein den Stut  zen abschliessender Deckel 19 von demselben  abgeschoben wird (siehe     Abb.    2). Wenn die  eine Öffnung der Scheibe 12 die Öffnung 16  der Scheibe 8 deckt, so mündet der Führungs  falz 11 der andern Öffnung     in    die     Ausneh-          mung,des        Führungsbördels    15 aus.  



       Abb.    1 zeigt die Maske     mit    einem Filter 3  in Arbeitslage mit einer Patrone 4, die in  das     Anschlussstück    2' eingeschoben ist, wäh  rend     Abb.    2 die Lage zeigt, in welcher die  Patrone 4 noch nicht ganz eingeschoben ist.  Wird die Scheibe 12 bei ganz eingeschobe  ner Patrone 4 um 180   um den Bolzen 13  gedreht, so kommt die     Patrone    4 vor die  Öffnung 16 zu liegen, so dass sie in den  Maskeninnenraum ausmündet. Das Filter 3  liegt dann vor der     Ausnehmung    des     Füh-          rungsbördels    15.

   Es kann jetzt aus dem  Führungsfalz 11     herausgeschoben    und von  der Maske abgenommen werden. Ist die Pa-           trone        -1    verbraucht, so kann dieselbe in be  schriebener Weise durch eine neue ersetzt  oder es kann wieder ein Filter in Gebrauchs  stellung gebracht werden.  



  Die in     Abb.    6 dargestellte Ausführungs  iorm des Erfindungsgegenstandes unterschei  det sich von der vorhergehend     beschriebenen     dadurch, dass die Grundscheibe 8 nicht als  Kugelkalotte ausgebildet, sondern eben ist.  Da bei dieser     Konstruktion    die Achse des  eingesetzten Ersatzfilters oder der Ersatz  patrone mit der Achse des in Gebrauchs  stellung befindlichen Filters oder der Pa  trone parallel zu liegen kommt, wenn die  Ansatzstutzen 5     bezw.    6 gerade sind, so liegt  die Gefahr nahe, dass sich die Filter und  Patronen berühren und behindern. Es emp  fiehlt sich darum, für Masken dieser Bauart  Filter und Patronen mit gekrümmten An  schlussstutzen .6 zu verwenden, wie     Abb.    6  zeigt.

   Es kann auch am     Anschlussstutzen     5 oder 6, wie     Abb.    6 zeigt, ein Schlauch 3  befestigt sein, der die Verbindung mit dem  Filter, beziehungsweise einem Sauerstoff  gerät herstellt.  



  In     Abb.    7 und 8 ist eine Ausführungs  form des Erfindungsgegenstandes mit einem  zylindrischen     Anschlussstück    dargestellt. In  die Maskenwand 1 ist der Zylinder 17 ein  gesetzt und mittelst .des Drahtes 7 dicht  verbunden. Um den Zylinder 17 liegt die  Dichtung 10 und auf dieser befindet sich  dicht anliegend, aber lose drehbar, der zweite  Zylinder 12. Dieser trägt die Führungen  11, die zueinander diagonal liegen und  mit einer Dichtung 9 ausgefüttert sind.

    Diese Führungen sind so ausgestaltet, dass  in einer bestimmten Stellung des Zylin  ders 12 die eine derselben (in     Abb.    7 die       untere)    eine Öffnung im Zylinder 17 um  gibt und der     Anschlussstutzen    6 eines Filters       (bezw.     < > eines andern Filters, analog     Abb.    4)  oder einer Patrone in dieser Stellung mit dem  Innern des Zylinders 17 in Verbindung ist.  Der Stutzen des     Filters    oder der     Patrone          mündet    in dieser Stellung in die Öffnung  des Zylinders 17 und damit in den Masken  innenraum aus.

      Die diagonal liegende     Führung    (in       Abb.    7 oben) gestattet in der beschriebenen  Stellung das     Einschieben    des Flansches  eines Ersatzfilters oder einer Patrone, ohne  dadurch das in Gebrauchslage befindliche  Filter, beziehungsweise die Patrone in der  Funktion zu s tönen oder den Innenraum des  Zylinders 17 und damit den Maskeninnen  raum mit dem soeben eingeschobenen Filter,  beziehungsweise der Patrone oder der Aussen  luft in Verbindung zu bringen.  



  Die Blechkappe 15, die durch die Schraube  13 mit der Mutter 14 am Boden 8 befestigt  ist,     verhindert    das Herausfallen des jeweils  mit dem Maskeninnenraum verbundenen An  schlussstutzens.  



  Zum Auswechseln eines Filters oder einer  Patrone wird in die zweite Führung 11 die  neue Patrone eingesetzt und dann der Zy  linder 12 mitsamt dem gebrauchten Filter  oder der gebrauchten Patrone und dem neuen  Filter oder der neuen Patrone um 180   um  die Zylinderachse gedreht.

Claims (1)

  1. P.A.TEN TAN SPRUCH Gasschutzmaske, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Anschlussstück trägt, auf dem sich eine Schiebervorrichtung befindet, mit. telst welcher in der vergasten Atmosphäre unter gasdichtem Abschluss des Maskeninnen raumes ein die Atmung ermöglichendes Hilfsgerät durch ein anderes derartiges Hilfs gerät ersetzt werden kann.
    UNTERANSPRUCH: Gasschutzmaske nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in die Schieber vorrichtung der Anschluss'stutzen eines zwei ten, die Atmung ermöglichenden Hilfs gerätes einsetzbar ist, währenddem das erste Hilfsgerät noch in den Maskeninnen raum einmündet, und dass durch Betäti gung der Schiebervorrichtung das zweite Hilfsgerät, unter gleichzeitiger Verschiebung des ersteren, in die Lage verschiebbar ist. in welcher es in den Maskeninnenraum einmündet.
CH170621D 1933-07-03 1933-07-03 Gasschutzmaske. CH170621A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0310970A1 (de) * 1987-10-06 1989-04-12 PIRELLI S.p.A. Filterersatzvorrichtung für Atemschutzmasken in vershmutzter Umgebung ohne Vergiftungsgefahr

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0310970A1 (de) * 1987-10-06 1989-04-12 PIRELLI S.p.A. Filterersatzvorrichtung für Atemschutzmasken in vershmutzter Umgebung ohne Vergiftungsgefahr
US4932399A (en) * 1987-10-06 1990-06-12 Industrie Pirelli Device for replacing the filter of a gas mask in a polluted atmosphere without any contamination risk

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