CH170333A - Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Azofarbstoffes. - Google Patents

Description

  <B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 166497.    Verfahren zur Herstellung eines     chromhaltigen        Azofarbstoffes.       Es wurde gefunden, dass man einen     obrom-          haltigen        Azofarbstoff    durch Einwirkung des  chromhaltigen     Azofarbstoffes,    der durch Chro  mseren des     Azofarbstoffes    aus nitrierter 1  Diazo-2-oxynaphthalin-4-sulfonsäure und     2-          Oxynaphthalin        entsteht;

      auf den     Azofarbstoff,     der durch Reduktion des     Azofarbstoffes    aus  nitrierter     1-Diazo-2-oxynaphtbaliri-4-sulfori-          säure    und     2-Oxynaphthalin    gebildet wird, er  halten kann, wenn diese Einwirkung in al  kalischem Medium erfolgt.  



  Die neue Chromverbindung löst sich in  Wasser leicht mit     violettschwarzer    Farbe und  färbt Wolle aus     organischsaurem    - schwefel  saurem Bade in schwarzen Tönen von guten       Echtheiten.     



  <I>Beispiel:</I>  Eine durch Chromseren in saurem Medium  hergestellte Chromverbindung aus 92,2 Teilen  des     Azofarbstoffes    aus nitrierter     1-Diazo-2-          oxynaphthalin-4-sulfonsäure    und     2-Oxynaph-          thalin,

      sowie 44 Teile des mit Schwefelnatrium    reduzierten     Azofarbstoffes    aus nitrierter 1  Diazo-2-Oxynaphthalin-4-sulfonsäure und     2-          Oxynaphthalin    werden in 2000 Teilen Wasser       unter        Zusatz        von        200        Teilen        30        %iger        Na-          tronlauge,    sowie 5 Teilen Zucker in Lösung  gebracht und 4 Stunden rückfliessend gekocht.

    Hierauf kühlt man auf etwa 50 0,     neutrali-          siert        mit        10        %iger        Salzsäure,        fügt        Ameisen-          säure    zu bis zur schwach     lackmussauren     Reaktion, filtriert und isoliert die neue Chrom  verbindung durch     Aussalzen.     



  Zu demselben chromhaltigen     Azofarbstoff     gelangt man, wenn statt Natronlauge andere  Alkalien, wie zum Beispiel Kalilauge, Soda,  Pottasche, Borax,     Magnesiumoxyd,        Calcium-          hydroxyd,    Ammoniak oder     Trialkaliphosphat,     verwendet werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines chrom- haltigen Azofarbstoffes durch Einwirkung des chromhaltigen Azofarbstoffes, der dusch Chro mseren des Azofarbstoffes aus nitrierter 1- Diazo-2-oxynaphthalin-4-sulfonsäure und 2 Oxynaphthalin entsteht, auf den Azofarbstoff, der durch Reduktion des Azofarbstoffes aus nitrierter 1-Diazo-2-oxynaphthalin-4-sulfon- säure und 2 - Oxynaphthalin gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese Einwir kung in alkalischem Medium erfolgt.

   Die neue Chromverbindung löst sich in Wasser leicht mit violettachwarzer Farbe und färbt Wolle aus orgauischsaurem - schwefel saurem Bade in schwarzen Tönen von guten Echtheiten.