CH170326A - Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Azofarbstoffes. - Google Patents

Description

  Zusatzpatent zum Hauptpatent     Nr.   <B>166497.</B>    Verfahren zur Herstellung eines     ehromhaltigen        Azofarbstoffes.       Es wurde gefunden,     dass    man einen     chrom-          haltigen        Azofarbstoff    durch Einwirkung des       ehromhaltigen        Azofarbstoffes,    der durch     Cht-o-          mieren    des     Azofarbstoffes    aus     nitrierterl-Diazo-          2-oxynaphtbaliii-4-sulfoi)

  säure        unid        2-Oxynaph-          thalin    entsteht, auf den     Azofarbstoff    aus     di-          azotierter        1-Amino-2-oxynaphthaliii-4-sulfon-          säure    und     1-Oxynaplithaliii    erhalten kann,  wenn diese Einwirkung in alkalischem Medium       ei-folgt.     



  Der neue     chromhaltige        Azofarbstoff    wird  als schwarzes Pulver erhalten, das sich in  Wasser leicht mit     violettschwarzer    Farbe löst  und das Wolle aus     organischsaurem-schwefel-          saurem    Bade in schwarzen Tönen von vorzüg  lichen     Eehtheiten    färbt.

      <I>Beispiel:</I>  Der aus<B>92,2'</B> Teilen des     Azofarbstoffes     aus nitrierter     1-Diazo-2-oxynaphthalin-4-sul-          fonsäure    und     2-Oxynaphthalin    in saurem Me  dium hergestellte     chromierte    Farbstoff wird  zusammen mit 41,6 Teilen des     Azofarbstoffes     aus     diazotierter    1-Amino-2-oxynaphthalin-4-         sulfonsäure    und     1-Oxynaphthalin    und einer  Lösung von 1200 Teilen Wasser, 200 Teilen       30        %iger        Natronlange,

          sowie   <B>5</B>     Teilen        Zucker     4 Stunden am     Rückflusskühler    gekocht. Dann  wird filtriert, mit<B>10</B>     O/oiger    Salzsäure     neutra-          lisiert,        mit        etwa   <B>5</B>     Teilen        85        %iger        Ameisen-          säure    schwach     lackmussauer    gestellt und der  neue     ehromhaltige    Farbstoff durch Beigabe  von Kochsalz ausgefällt.  



  Zu demselben     chroinhaltigen        Azofarbstoff     gelangt man, wenn statt Natronlauge andere  Alkalien, wie z. B. Kalilauge, Soda, Pottasche,  Borax,     Magnesiumoxyd,        Caleiumhydroxyd,     Ammoniak oder     Trialkaliphosphat    verwendet  werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines chrom- haltiggn Azofarbstoffes durch Einwirkung des ehromhaltigen Azofarbstoffes, der durch Chro- mieren des Azofarbstoff es aus nitrierter 1-Diazo- 2-oxyiiaphthalin-4-sulionsäure und 2-Oxynaph- thalin entsteht,

   auf den Azofarbstoff aus di- azotierter 1-Amino-2-oxynaphtbalin-4-sulfon- säure und 1-Oxynaphthalin, dadurch gekenn zeichnet, dass diese Einwirkung in alkalischem Medium erfolgt. Der neue ehromhaltige Azofarbstoff wird als schwarzes Pulver erhalten, das sich in Wasser leicht mit violettschwarzer Farbe löst und das Wolle aus organischsaurem-schwefel- saurem Bade in schwarzen Tönen von vorzüg lichen Echtheiten färbt.