CH169277A - Verfahren zum Einbau von Schienen, insbesondere Strassenbahnschienen, in einen Strassenkörper. - Google Patents

Verfahren zum Einbau von Schienen, insbesondere Strassenbahnschienen, in einen Strassenkörper.

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CH169277A
CH169277A CH169277DA CH169277A CH 169277 A CH169277 A CH 169277A CH 169277D A CH169277D A CH 169277DA CH 169277 A CH169277 A CH 169277A
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CH
Switzerland
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rails
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Bertschinger Walo
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Bertschinger Walo
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/06Pavings adjacent tramways rails ; Pavings comprising railway tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description


  Verfahren     znin    Einbar von Schienen, insbesondere Strassenbahnschienen,  in einen Strassenkörper.    Wenn Schienen, insbesondere     Strassen-          bahnschienen,    in der bisher üblichen Weise  fest in den     Strassenkörper    eingebaut werden,  treten innerhalb relativ kurzer Zeit sehr un  angenehme Schäden auf, die einen fortwäh  renden Unterhalt sowohl der Schienen, wie  auch der angrenzenden Beläge des Strassen  körpers bedingen. Diese schadhaften Stellen  sind bei Steinpflaster besonders schädlich,  weil dadurch der Anfang zum Ausspülen des  Pflastersandes gebildet ist.

   Die Wirkung  dieser Erscheinungen bleibt aber nicht nur  auf den unmittelbar die Schiene begrenzen  den Teil des     Strassenkörpers    beschränkt, son  dern setzt sich in dem ganzen, sich links und  rechts an die     Schiene    anschliessenden Stra  ssenbelag fort.  



  Alle diese Erscheinungen sind dadurch       bedingt,    dass infolge der beständigen Er  schütterungen der Schiene, dieselbe sich     lok-          kert    und von dem Strassenkörper selbst und  dem oben abschliessenden Belag sich ablöst.  Die hierdurch entstandenen Risse lassen nun    Wasser in den Schienenunterbau einsickern.  Je mehr die Schiene auf diese Weise ge  lockert wird,     desto    grösser sind somit auch  die Zerstörungserscheinungen im Schienen  unterbau und dem anschliessenden Belag.  



  Bei dem Verfahren zum Einbau von  Schienen in Strassenkörper gemäss vorliegen  der     Erfindung    sollen die vorstehend erwähn  ten     Übelstände    dadurch     vermieden    werden,  dass mindestens zu beiden     Seiten    des Steges  der Schiene ein mit dieser zusammenhängen  der Körper     hergestellt    wird,.und dass der  durch die Schiene und diesen Körper gebil  dete Schienenteil vom eigentlichen Strassen  körper durch eine Trennschicht isoliert wird.  Der erwähnte Schienenteil kann unabhängig  vom Strassenbelag arbeiten und gleichzeitig  die Stösse aufnehmen, so dass hier eine Zer  störung des Strassenkörpers vermieden ist.

    Die Trennschicht verhindert ferner das Ein  dringen von Wasser in den     Strassenkörper.     



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind ver  schiedene, nach dem Verfahren gemäss vor-      liegender Erfindung in einen Strassenkörper  eingebaute Strassenbahnschienen beispiels  weise dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen     Querschnitt    durch zwei  zusammengehörige, in einen Strassenkörper       eino-ebaute    Strassenbahnschienen und       @Fig.    2 bis 4 je ein     Querschnitt    einer     ab-          eänderten    Ausführungsform.  



  Bei allen dargestellten Ausführungsbei  spielen ist zu beiden Seiten des Steges einer  Strassenbahnschiene 1 ein mit dieser zusam  menhängender Körper 2 vorhanden, der  durch Ausfüllen des Raumes zwischen Schie  nenkopf und Schienenfuss mit Mörtel oder  Asphalt hergestellt ist. Statt auf diese  Weise, könnte dieser Körper auch als armier  ter Beton- oder Asphaltkörper für sich her  gestellt und     beidseitig    des Steges und unter  der Schiene an dieselbe angeschlossen sein.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    1 ist  zu beiden Seiten des Körpers 2 zwischen  demselben und dem Strassenbeton 3     bezw.     dem Belag 4 eine vom Schienenkopf bis un  terhalb des Schienenfusses reichende Asphalt  platte 5 eingesetzt, welche oben längs des  Schienenkopfes verläuft und denselben ab  dichtet. Der Strassenbelag 4 kann aus  Stampf- oder     Gussasphalt,    aus Steinpflaster,       Topeka    oder einer Art     Makadam        bestehen.     Zwischen dem Schienenfuss und dem Beton  ist ferner die übliche Schicht     Kramp-Beton    G  vorhanden.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    2 unter  scheidet sich von der Ausführung nach     Fig.    1  dadurch, dass an     Stelle    der     Asphaltplatte    5  zwischen dem Körper 2 und dem Schienen  kopf einerseits und dem Strassenkörper 3, 4  anderseits eine Fuge gebildet ist, die mit       Asphalt-Vergussmasse    ausgegossen ist. Auch  durch diese Asphaltschicht wird eine gute  Abdichtung am Schienenkopf erzielt.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3 ist  zwischen dem Körper 2 und dem Strassen  beton 3 eine Asphaltplatte 5 eingesetzt, die  bis zum Schienenkopf reicht und zwischen  dem     Schienenkopf    und dem Strassenbelag 4  ist eine mit einer     Asphaltfugenvergussmasse     9 ausgegossene Fuge gebildet.    Die Ausführungsform nach     Fig.    4 unter  scheidet sich von der Ausführungsform nach       Fig.    1 dadurch,     da.ss    hier ausser. den beiden  seitlichen     Asphaltplatten    5 auch unter dem  Schienenfuss eine     Asphaltplatte    10 eingefügt  ist.  



  Dadurch, dass bei allen beschriebenen  Ausführungen eine Trennschicht zwischen  dem aus der Schiene 1 und dem Körper<B>22</B>  gebildeten Schienenteil und dem     Strassen-          körper    eingefügt ist, kann dieser     Schienenteil.     unabhängig vom eigentlichen Strassenkörper  arbeiten, und er nimmt gleichzeitig die .Stösse  auf, wodurch eine Beschädigung des Strassen  körpers weitgehend vermieden ist. Die  Trennschicht verunmöglicht ferner das Ein  dringen von Wasser in den Strassenkörper.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Einbau von Schienen, ins besondere Strassenbahnschienen, in einen Strassenkörper, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zu beiden Seiten des .Steges der Schiene ein mit dieser zusammenhängender Körper hergestellt wird, und dass der durch die Schiene und diesen Körper gebildete Schienenteil vom eigentlichen Strassenkörper durch eine Trennschicht isoliert wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennschichten aus Asphalt hergestellt werden.
    \?. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennschichten längs und seitlich des Schienenkopfes ver laufend hergestellt werden, so dass sie zu gleich dessen Abdichtung bilden. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig des Schie nenteils zwischen demselben und dem Strassenkörper eine Platte eingesetzt wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig des Schie nenteils zwischen demselben und dem Strassenkörper eine Fuge gebildet wird, welche durch eine Vergussmasse ausgegos sen wird.
    :5. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch ?, dadurch gekennzeichnet, da.ss beidseitig des Schienenteils zwischen demselben und dem Strassenkörper eine bis zum Schienenkopf reichende Platte eingesetzt und über dieser Platte längs des Schienenkopfes eine Fuge gebildet wird, welche mit einer Vergussmasse aus gegossen wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine isolierende Trennschicht ausser beidseitig des Schie nenteils auch unter demselben hergestellt wird.
CH169277D 1933-09-19 1933-09-19 Verfahren zum Einbau von Schienen, insbesondere Strassenbahnschienen, in einen Strassenkörper. CH169277A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2799769A1 (fr) * 1999-10-18 2001-04-20 Screg Procede de confinement d'enrobes bitumeux au voisinage d'un rail et dispositif pour sa mise en oeuvre

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2799769A1 (fr) * 1999-10-18 2001-04-20 Screg Procede de confinement d'enrobes bitumeux au voisinage d'un rail et dispositif pour sa mise en oeuvre
EP1094156A1 (de) * 1999-10-18 2001-04-25 Screg Rückhaltungsverfahren und -vorrichtung einer bituminösen Strassendecke in der Nähe einer Schiene

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