Verfahren znin Einbar von Schienen, insbesondere Strassenbahnschienen, in einen Strassenkörper. Wenn Schienen, insbesondere Strassen- bahnschienen, in der bisher üblichen Weise fest in den Strassenkörper eingebaut werden, treten innerhalb relativ kurzer Zeit sehr un angenehme Schäden auf, die einen fortwäh renden Unterhalt sowohl der Schienen, wie auch der angrenzenden Beläge des Strassen körpers bedingen. Diese schadhaften Stellen sind bei Steinpflaster besonders schädlich, weil dadurch der Anfang zum Ausspülen des Pflastersandes gebildet ist.
Die Wirkung dieser Erscheinungen bleibt aber nicht nur auf den unmittelbar die Schiene begrenzen den Teil des Strassenkörpers beschränkt, son dern setzt sich in dem ganzen, sich links und rechts an die Schiene anschliessenden Stra ssenbelag fort.
Alle diese Erscheinungen sind dadurch bedingt, dass infolge der beständigen Er schütterungen der Schiene, dieselbe sich lok- kert und von dem Strassenkörper selbst und dem oben abschliessenden Belag sich ablöst. Die hierdurch entstandenen Risse lassen nun Wasser in den Schienenunterbau einsickern. Je mehr die Schiene auf diese Weise ge lockert wird, desto grösser sind somit auch die Zerstörungserscheinungen im Schienen unterbau und dem anschliessenden Belag.
Bei dem Verfahren zum Einbau von Schienen in Strassenkörper gemäss vorliegen der Erfindung sollen die vorstehend erwähn ten Übelstände dadurch vermieden werden, dass mindestens zu beiden Seiten des Steges der Schiene ein mit dieser zusammenhängen der Körper hergestellt wird,.und dass der durch die Schiene und diesen Körper gebil dete Schienenteil vom eigentlichen Strassen körper durch eine Trennschicht isoliert wird. Der erwähnte Schienenteil kann unabhängig vom Strassenbelag arbeiten und gleichzeitig die Stösse aufnehmen, so dass hier eine Zer störung des Strassenkörpers vermieden ist.
Die Trennschicht verhindert ferner das Ein dringen von Wasser in den Strassenkörper.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind ver schiedene, nach dem Verfahren gemäss vor- liegender Erfindung in einen Strassenkörper eingebaute Strassenbahnschienen beispiels weise dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch zwei zusammengehörige, in einen Strassenkörper eino-ebaute Strassenbahnschienen und @Fig. 2 bis 4 je ein Querschnitt einer ab- eänderten Ausführungsform.
Bei allen dargestellten Ausführungsbei spielen ist zu beiden Seiten des Steges einer Strassenbahnschiene 1 ein mit dieser zusam menhängender Körper 2 vorhanden, der durch Ausfüllen des Raumes zwischen Schie nenkopf und Schienenfuss mit Mörtel oder Asphalt hergestellt ist. Statt auf diese Weise, könnte dieser Körper auch als armier ter Beton- oder Asphaltkörper für sich her gestellt und beidseitig des Steges und unter der Schiene an dieselbe angeschlossen sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist zu beiden Seiten des Körpers 2 zwischen demselben und dem Strassenbeton 3 bezw. dem Belag 4 eine vom Schienenkopf bis un terhalb des Schienenfusses reichende Asphalt platte 5 eingesetzt, welche oben längs des Schienenkopfes verläuft und denselben ab dichtet. Der Strassenbelag 4 kann aus Stampf- oder Gussasphalt, aus Steinpflaster, Topeka oder einer Art Makadam bestehen. Zwischen dem Schienenfuss und dem Beton ist ferner die übliche Schicht Kramp-Beton G vorhanden.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unter scheidet sich von der Ausführung nach Fig. 1 dadurch, dass an Stelle der Asphaltplatte 5 zwischen dem Körper 2 und dem Schienen kopf einerseits und dem Strassenkörper 3, 4 anderseits eine Fuge gebildet ist, die mit Asphalt-Vergussmasse ausgegossen ist. Auch durch diese Asphaltschicht wird eine gute Abdichtung am Schienenkopf erzielt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist zwischen dem Körper 2 und dem Strassen beton 3 eine Asphaltplatte 5 eingesetzt, die bis zum Schienenkopf reicht und zwischen dem Schienenkopf und dem Strassenbelag 4 ist eine mit einer Asphaltfugenvergussmasse 9 ausgegossene Fuge gebildet. Die Ausführungsform nach Fig. 4 unter scheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 dadurch, da.ss hier ausser. den beiden seitlichen Asphaltplatten 5 auch unter dem Schienenfuss eine Asphaltplatte 10 eingefügt ist.
Dadurch, dass bei allen beschriebenen Ausführungen eine Trennschicht zwischen dem aus der Schiene 1 und dem Körper<B>22</B> gebildeten Schienenteil und dem Strassen- körper eingefügt ist, kann dieser Schienenteil. unabhängig vom eigentlichen Strassenkörper arbeiten, und er nimmt gleichzeitig die .Stösse auf, wodurch eine Beschädigung des Strassen körpers weitgehend vermieden ist. Die Trennschicht verunmöglicht ferner das Ein dringen von Wasser in den Strassenkörper.
Method for inserting rails, in particular tram rails, into a road body. If rails, especially tram rails, are permanently installed in the road body in the usual way, very unpleasant damage occurs within a relatively short time, which requires continuous maintenance of both the rails and the adjacent surfaces of the road body. These damaged areas are particularly harmful with stone paving, because they are the starting point for rinsing out the paving sand.
The effect of these phenomena, however, is not limited to the part of the road that directly delimits the rail, but continues in the entire road surface that adjoins the rail on the left and right.
All of these phenomena are due to the fact that, as a result of the constant vibrations of the rail, it loosens and becomes detached from the road itself and the covering at the top. The resulting cracks allow water to seep into the rail substructure. The more the rail is loosened in this way, the greater the signs of destruction in the rail substructure and the adjoining surface.
In the method for installing rails in road bodies according to the present invention, the abovementioned inconveniences are to be avoided in that at least on both sides of the web of the rail a body is made connected to this, and that the body is made by the rail and this Body formed rail part is isolated from the actual road body by a separating layer. The mentioned rail part can work independently of the road surface and at the same time absorb the shocks, so that a destruction of the road body is avoided here.
The separating layer also prevents water from entering the road.
In the accompanying drawing, various tram rails built into a road body using the method according to the present invention are shown, for example.
Fig. 1 shows a cross section through two related tram tracks and @Fig. 2 to 4 each have a cross section of a modified embodiment.
In all of the illustrated Ausführungsbei play on both sides of the web of a tram rail 1 with this coherent body 2 is present, which is made by filling the space between the rail head and rail foot with mortar or asphalt. Instead of this, this body could also be made as a reinforced concrete or asphalt body for itself and connected to the same on both sides of the web and under the rail.
In the embodiment of Fig. 1 is on both sides of the body 2 between the same and the road concrete 3 BEZW. the pavement 4 a from the rail head to un below the rail foot reaching asphalt plate 5 used, which runs along the top of the rail head and seals the same from. The road surface 4 can consist of rammed or mastic asphalt, stone paving, Topeka or a kind of macadam. The usual layer of Kramp concrete G is also present between the rail foot and the concrete.
The embodiment according to FIG. 2 differs from the embodiment according to FIG. 1 in that instead of the asphalt slab 5 between the body 2 and the rail head on the one hand and the road body 3, 4 on the other hand, a joint is formed with asphalt potting compound is poured out. This asphalt layer also provides a good seal on the rail head.
In the embodiment according to FIG. 3, an asphalt slab 5 is inserted between the body 2 and the road concrete 3, which extends to the rail head and between the rail head and the road surface 4 a joint filled with an asphalt joint sealing compound 9 is formed. The embodiment according to FIG. 4 differs from the embodiment according to FIG. 1 in that except here. the two lateral asphalt slabs 5, an asphalt slab 10 is also inserted under the rail foot.
Because a separating layer is inserted between the rail part formed from the rail 1 and the body 22 and the road body in all the embodiments described, this rail part can. work independently of the actual road body, and at the same time it absorbs the .Shocks, whereby damage to the road body is largely avoided. The separating layer also makes it impossible for water to penetrate the road.