CH168530A

CH168530A - Einsatzstück für das Ansaugrohr von Vergasermotoren zur besseren Verteilung des Brennstoffes im Brennstoffluftgemisch.

Info

Publication number: CH168530A
Authority: CH
Inventors: Guyer Gustav
Original assignee: Guyer Gustav
Priority date: 1933-09-09
Filing date: 1933-09-09
Publication date: 1934-04-15

Description


      Einsatzstiiek    für das Ansaugrohr von Vergasermotoren zur besseren     Verteilung    des  Brennstoffes im     Brennstoffluftgemiseh.       Gegenstand -der vorliegenden Erfindung  ist ein Einsatzstück für das Ansaugrohr von       Vergasermotoren    zur     besseren    Verteilung des  Brennstoffes im     Brennstoffluftgemisch.    Die  ses Einsatzstück zeichnet sich dadurch aus,  dass es mindestens einen vielfach durch  brochenen Hohlkörper mit Klemmflansch  aufweist, wobei der Umfang des     Hohlkörpers     von seinem dem Klemmflansch     benachbarten     Ende bis zum andern Ende abnimmt, zum  Zweck,

   über die ganze Weite     des    Ansaug  rohres eine gleichmässige, feine Verteilung  des     Brennstoffes    im     Brennstoffluftgemis-ch     und damit eine erhöhte Explosivkraft des  Gemisches zu erreichen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des im Vertikalschnitt  1 bezeichnet das Einsatzstück, das zwei  konische, vielfach durchbrochene Hohlkörper  2 und 3 aufweist. Der Hohlkörper 2 ist mit  einem Klemmflansch 4 versehen, mit wel  chem das Einsatzstück in das Ansaugrohr 10    eines Vergasermotors eingesetzt ist. Die bei  den Hohlkörper 2 und 3 sind an den Konus  spitzen durch ein kurzes     Rohrstück    5 mit  einander verbunden und stehen etwas von ein  ander ab. Der Umfang des Hohlkörpers 2  nimmt von seinem dem Klemmflansch 4 be  nachbarten En-de bis zum andern Ende ab.

    Die     Durchbrechungen    6 der aus     Metallblech,     vorzugsweise Kupferblech bestehenden,  konischen Hohlkörper 2 und 3 sind dadurch       hergestellt    worden, dass man an den anfäng  lich glatten,     konisehen    Wänden dieser Kör  per horizontale Schlitze 7 anbrachte und den  zwischen je zwei übereinander liegenden  Schlitzen befindlichen Blechteil     einwärts     drückte.  



  Am Austritt der Düse 8 der     Brennstoff-          röhre    9 des Vergasers mischt sich der Brenn  stoff mit der angesaugten Luft. Beim  Durchziehen der     Durchbrechungen    6 der  konischen Hohlkörper 2 und 3 vermischt sich  der Brennstoff mit der Verbrennungsluft  noch     inniger,    ohne wesentlich von der @Strö-           mungsriehtung    nachdem Motor abgelenkt zu  werden, so dass die Saugwirkung nicht we  sentlich abgeschwächt wird. Durch die gleich  mässige,     feine    Verteilung des Brennstoffes im       Brennstoffluftbemisch    wird eine     erhöhte    Ex  plosivkraft gegenüber bekannten Vergasern  erreicht.  



  Es könnte der Hohlkörper', der im Hohl  körper 2 angeordnet ist, fehlen.  



  Die Hohlkörper können- auch aus     Metall-          öeflecht        bestehen.    Sie können auch     Para=          boloid-,    Glocken- oder     Halbkugelform    be  sitzen oder als abgestufte Kegel ausgebildet  -sein. Zwecks besserer     Durchwirbelung    von  Luft und Brennstoff können die Schlitze in  den Hohlkörpern 2 und 3 statt vertikal  schräg und längs einer Schraubenlinie ver  laufen, wobei sie ,dem     durchfliessenden    Ge  misch eine wirbelnde Bewegung erteilen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Einsatzstück für das Ansaugrohr von Vergasermotoren zur besseren Verteilung des Brennstoffes im Brennstoffluftgemisch, da durch gekennzeichnet, dass es mindestens aus einem vielfach durchbrochenen Hohlkörper mit Klemmflansch besteht, wobei der Um fang .des Hohlkörpers von seinem dem Klemmflansch benachbarten Ende bis zum andern Ende abnimmt, zum Zweck,

über die ganze Weite des Ansaugrohres eine gleich mässige, feine Verteilung des Brennstoffes im Brennstoffluftgemisch und damit eine erhöhte Explosivkraft des Gemisches zu er reichen. UNTERANSPRü CHE 1. Einsatzstück nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hohl körper als Hohlkonus ausgebildet ist. 2. Einsatzstück nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass oder Hohlkörper als Hohlparaboloid ausgebildet ist. 3.

Einsatzstück nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper als Hohlhalbkugel ausgebildet ist. Einsatzstück nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper eine abgestufte Form aufweist. 5. Einsatzstück nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass .der Hohlkörper glockenförmig ist. 6. Einsatzstück nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass es einen zwei ten, im ersten angeordneten, durchbroehe- den Hohlkörper besitzt. 7.

Einsatzstück nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper aus Metallblech besteht, bei welchem Schlitze übereinander angebracht sind und der zwischen je zwei übereinander liegenden Schlitzen befindliche Blechteil einwärtsgedrückt ist. B. Einsatzstück nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper aus Metallgeflecht besteht. 9. Einsatzstück nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, .dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze und daher auch die Durchbrechungen längs einer Schrauben linie angeordnet sind.