CH166907A - Hochdruckdampferzeuger, dessen Heizfläche als Rohrbündel ausgebildet ist. - Google Patents

Description

      Hochdruckdampferzeuger,    dessen     Heizfläche    als Rohrbündel     ausgebildet    ist.    Die Erfindung bezieht sich auf einen       Hoelhdruckdampferzeuger,    dessen Heizfläche,  als Rohrbündel. ausgebildet, von     :den    Rauch  gasen mit künstlich erhöhter Geschwindig  keit     bestrichen    wird, und     besteht    darin, dass  die     von,den    Rauchgasen zuletzt bestrichenen       Rohre    mit Ansätzen (4) versehen sind, die  als     Diffuso:ren    :den     Strömungsquerschnitt    für  die austretenden Rauchgase allmählich erwei  tern.  



  Die Erfindung geht von     :der        Erkenntnis     aus,     :dass        :die    Strömung der Rauch-     bezw.     Heizgase     bei    Dampferzeugern mit künstlich,       beispielsweise    durch Gebläse oder Verdichter,  erhöhter Gasgeschwindigkeit grosse Wider  stände durch die infolge der     Diskontinuität          entstehenden        Wirbelungen    erfährt. Durch die  Erfindung     werden    .diese Nachteile     vermie-          den.     



       Die    als     Diffusoren    wirkenden Ansätze  können als besondere Bauteile ausgebildet  und auf :die Rohre aufgesetzt oder mit den       Rohren    als Ganzes ausgebildet     sein.    Eine  weitere Verbesserung kann der Erfindungs-         gegenstand    ,dadurch erfahren, dass     :die    von  ,den     Rauchgasen    vor dem     Austritt    aus dem       Rührbündel    bestrichenen Rohre mit Ansätzen  versehen     sind,    durch welche :die     Querschnitte     für die Strömung     :

  der    Rauchgase im Rohr  bündel     vergleichmässigt    werden. Die Rohre  können mit den Ansätzen je als Ganzes, zum       Beispiel        :durch    Ziehen, hergestellt     sein,    wobei  sie im Innern zweckmässig einen kreisförmi  gen     Durchflussquersehnitt    besitzen. Schliess  lich können :die     Querschnitte    für die Strö  mung :der Rauchgase nach Massgabe ihrer  Abkühlung verkleinert sein.  



  Ein     Beispiel    des Erfindungsgegenstandes  ist auf der Zeichnung, welche einen Quer  schnitt :durch einen Ausschnitt aus einem  Rohrbündel zeigt,     dargestellt.     



  Die Rohre 1 und 2, welche senkrecht zur  Bildebene gerichtet sind, können     zueinander     parallel geschaltet     sein    oder     hintereinander     geschaltet einen Ausschnitt aus einem ein  zigen fortlaufenden Rohrstrang bilden.

   Die  Rauchgase     bezw.    Heizgase strömen in Rich  tung :der Pfeile<B>3</B> : quer     zu,den        Rohren    mit er-           höhter        Geschwindigkeit    durch das     U,ohrbün-          del.        Die    Erhöhung der Geschwindigkeit kann       beispielsweise    durch ein Druck- oder     ein          Sauggebläse    oder durch     einen    Verdichter für       .die    Verbrennungsluft erzielt werden, durch  welchen der Verbrennungsdruck erhöht wird.  



  Auf die von den Rauchgasen zuletzt be  strichenen Rohre 1     sind    die radial nach       aussen    sich verjüngenden Ansätze 4 aufge  setzt, die den     Strömungsquerschnitt    f 1 des  austretenden     Rauchgasstromes    allmählich auf  den     Querschnitt    f 2 erweitern.

   Die allmäh  liche Erweiterung des     Querschnittes    ergibt  in der Strömung der Rauchgase     eine        Diffu-          sorwirkung,        derart,        dass    durch -die Kontinui  tät der Strömung     ein    Teil der Geschwindig  keitsenergie in Druckenergie umgesetzt wird.       Wirbelungen    hinter den Rohren, wie sie ohne  die Ansätze 4 entstehen     würden,    sind daher  ausgeschlossen.

   Die Ansätze 4 können bei  spielsweise, wie in der     Zeichnung    gezeigt, als  besondere Baustücke aus mehreren Teilen  hergestellt und mit den Rohren durch       Schweissung    verbunden sein. Sie können  aber auch aus. einem einzigen Stück durch       Verformung    oder schliesslich mit den Rohren  als ein ganzes Stück, beispielsweise durch       Ziehen,    hergestellt werden. Im Innern der  aufgesetzten Ansätze können unter Umstän  den     Hohlräume    vorgesehen     sein,    die als Vor  wärmer dienen.  



  Die von den     Rauchgasen    vor dem     Aus-          tritt    aus dem Rohrbündel     bestrichenen    Rohre  2 sind mit     Ansätzen    5 versehen, durch wel  che die     Querschnitte    für die Strömung der  Rauchgase     vergleichmässigt    werden.

   Bei ge  eigneter     Formgebung    dieser Ansätze in der       Weise,    dass sie sich dem Umfang der benach  barten Rohre anpassen, kann der Querschnitt  vollständig unveränderlich gehalten werden,  so     dass    zwischen den einzelnen Rohren die       Quersebnittsfläche    den Wert     @1    erhält.

   Die  Ansätze zur     Vergleichmässigung    der     Strö-          mungsquerschnitte    können     ebensogut    wie die  als,     Diffusoren    wirkenden Ansätze mit den       Rohren    als ein     einziges    Baustück durch    Ziehen hergestellt sein. Sie können aber  auch, aus einzelnen Stücken     hergestellt    oder  als Ganzes verformt, mit den Rohren beson  ders, zum Beispiel durch Schweissen, verbun  den sein.

   Bei fortlaufenden     Rohrsträngen     wird     vorteilhafterweise    der von einer Kreis  form abweichende     Querschnitt    der Rohre bei  ,den Biegestellen unterbrochen und durch ein  rundes Rohrprofil ersetzt, um einwandfreie  Biegungen der Rohre zu erhalten.  



  Gegebenenfalls kann auf die beim Durch  streichen des Rohrbündels erfolgende     Ab-          kühlung,der    Rauch-     bezw.    Heizgase dadurch  Rücksicht genommen werden,     dass    die     Quer-          schnitte    nach     Massgabe    der Abkühlung ver  kleinert werden, so,     dass.    die Geschwindigkeit  gegen den     Austritt    hin nicht     allzusehr    ver  kleinert wird.

   Die Rohre werden     vorteil-          hafterweise    durch nahtloses Profilziehen her  gestellt, können aber auch beispielsweise aus       andern.    Rohrprofilen durch Walzen herge  stellt werden.     Vorteilhafterweise    erhalten  die als     Diffusoren    wirkenden Kanäle einen       Öffnungswinkel    von 10 bis 12  .

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Hochdruckdampferzeuger, dessen Heiz fläche, als Rohrbündel ausgebildet, von den Rauchgasen mit künstlich erhöhter Ge schwindigkeit bestrichen wird, dadurch ge kennzeichnet, dass, die von den Rauchgasen zuletzt bestrichenen Rohre mit Ansätzen (4) versehen sind, die als Diffusoren den Strö- mungsquerschnitt für die austretenden Rauchgase allmählich erweitern. <B>UNTERANSPRÜCHE:

   </B> 1. Hochdruckdampferzeuger nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die als Diffusoren wirkenden Ansätze als selbständige Bauteile auf die Rohre auf gesetzt sind. 2. Hochdruckdampferzeuger nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die als Diffusoren wirkenden Ansätze mit dem Rohr als ein. Ganzes ausgebildet sind.

   3. Hochdruckdampferzeuger nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die von en $auohgasen vor dem Austritt aus dem Rohrbündel bestrichenen Rohre mit Ansätzen (5) versehen sind, durch welche die Querschnitte für die Strömung der Rauchgase vergleichmässigt werden.

   4. Hochdruckdampferzeuger nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre mit den Ansätzen je als Ganzes durch Ziehen hergestellt sind und einen kreisförmigen Innenquerschnitt besitzen. 5. Hochdruckdampferzeuger nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte für die Strömung der Rauch- gase nach Massgabe ihrer Abkühlung ver kleinert sind.

   6. Hochdruckdampferzeuger nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre mit den Ansätzen je als Ganzes durch Ziehen hergestellt sind und einen kreisförmigen Innenquerschnitt besitzen. 7. Hochdruckdampferzeuger nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte für die Strömung der Rauch gase nach Massgabe ihrer Abkühlung ver kleinert sind.